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Avensis entäuscht im 100.000 km Dauertest-Autobild 16.6.

Themenstarteram 16. Juni 2006 um 0:09

Hallo Toyota Gemeinde,

"Nichts ist unmöglich:Auch bei Toyota.Nach 100.000 Kilometern mit dem Avensis D-Cat offenbart der Japaner überraschende Schwächen und hinterlässt Flecken auf der blütenweißen Image-Weste."

So beginnt der Bericht (Orginal-Zitat)über den Dauertest,der heute in der Autobild veröffentlicht wurde.

Er blieb zwar nicht liegen, hatte aber einige

erhebliche Defekte,wie Kupplung,D-Cat,

Beschädigung an einer Getriebewelle u.a.Zudem trübten nicht erwartete Mängel das Bild:Ausgeleierte und durchgesessene Sitze,stark abnehmende Karosseriesteifigkeit,Korrosion und Kantenrost etc.

Es endet im Fazit:

"....Ein guter Ruf ist mühsam erarbeitet und ganz schnell wieder verspielt.Die knapp 1 Million Rückrufe des vergangenen Jahres zeigen,daß auch TOYOTA nur mit Wasser kocht."

Pers.Anmerkung:

Im Hinblick auf die Erwartungshaltung,die auch ich an Toyota

habe,ist das Ergebnis ziemlich ernüchternd.

Gruß Kühli

PS: Aus urheberrechtlichen Gründen kann ich hier nicht den ganzen Artikel einstelllen.Vielleicht ist er ja schon auf der Autobild Homepage eingestellt. Ansonsten 1,30 € am Kiosk.

Beste Antwort im Thema
am 16. Juni 2006 um 3:55

Re: Avensis entäuscht im 100.000 km Dauertest-Autobild 16.6.

 

Guten Morgen,

Zitat:

Original geschrieben von Wallibelli

Hallo Toyota Gemeinde,

"Nichts ist unmöglich:Auch bei Toyota.Nach 100.000 Kilometern mit dem Avensis D-Cat offenbart der Japaner überraschende Schwächen und hinterlässt Flecken auf der blütenweißen Image-Weste."

ich bin nach meinen CVerso-Erlebnissen leider auch zu der Erkenntnis gekommen, dass Toyota nur mit Wasser kocht, leider allerdings erst, nachdem ich das Fahrzeug gekauft hatte.

Das wird jetzt in einem Langzeittest ebenfalls bestätigt. Der Kunde hat jahrelang die Zuverlässigkeitsfloskel von Toyota von und in allen Medien tagtäglich förmlich um die Ohren geworfen bekommen. Dazu kamen noch die neuen Kundenzufriedenheitsstudien à la J.D.Power sowie die Pannenstatistiken, die ihr übriges zu dieser Entwicklung beisteuerten. Dass sowohl Kundenzufriedenheitsstudien wie auch Pannenstatistiken für den Kunden allenfalls tendentielle Aussagekraft haben, wie bereits des öfteren hier im Forum diskutiert wurde, ging stets im geballten, vereinfachenden Medien-Echo unter. Dass man die Qualität eines Fahrzeugs nicht nur an seiner angeblichen Pannenhäufigkeit messen kann, sondern auch noch eine Vielzahl anderer Faktore berücksichtigen soll, ebenfalls.

Die Konsequenz war, zumindest auf dem deutschen Markt, dass man als potentieller Käufer förmlich zur Überzeugung gelangen musste, dass es nur noch einen Anbieter gibt, der dem Kunden wirklich zuverlässige Automobile auf den Hof oder besser in die Garage stellen kann. Nicht wenige, auch ich gehörte dazu, haben dann aus schlechtem Gewissen (=wenn ich keinen Toyota kaufe, "erkaufe" ich mir dadurch mangelnde Zuverlässigkeit und damit Unglücklichkeit) einen Toyota gekauft. Über meine damalige Naivität kann ich mich heute noch wundern.

Es ist gut, wenn man jetzt erfährt, dass durch die Ernüchterung bei vielen (potentiellen) Kunden bei der Studie aktueller Langzeittests (der von AutoBild ist ja nicht der einzige zu diesem Thema) etwas mehr Sachlichkeit in die Diskussion einkehrt. Ich kann mich noch gut erinnen, wie arrogant sich damals einige Händler der Toyota-Händlerorganisation mir gegenüber verhalten haben, als ich meinem Gebrauchtwagen (VW Bora) in Zahlung geben wollte. Ich musste ihn fast wie sauer Bier anbieten, obwohl mich das Fahrzeug in während seiner gesamten Laufzeit nur einmal im Stich gelassen hatte (durchgebrannte Sicherung). Da fielen Floskeln wie "tja, wollen wir jetzt doch mal ein zuverlässiges Auto fahren" oder "da werde ich wohl Schwierigkeiten haben, Ihr Fahrzeug ohne grosse Preisabschläge zu verkaufen, denn unsere Kunden sind zuverlässige Fahrzeuge gewohnt" etc.

Dadurch, dass Toyota aus Konkurrenzdruck die Komplexität seiner Fahrzeuge ständig erhöhen muss, steigt trotz Toyota Production System bekanntlichermassen auch die Fehleranfälligkeit- und Häufigkeit. Einen aktuellen Toyota mit einem Modell von vor 10 Jahren zu vergleichen und die zum damaligen Zeitpunkt sicherlich existente Zuverlässigkeit in die Disussion zu werfen, macht in Punkto Aussagekraft in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität eigentlich keinen großen Sinn, denn die damaligen Modelle waren sowohl sicherheits- wie auch komforttechnisch wesentlich einfacher konstruiert wie heute! Trotzdem ist es schon allerhand, dass man bei einem aktuellen Fahrzeug dieser Preisklasse wieder Probleme mit Kantenrost u.ä. hat.

Ich warte jetzt schon auf diejenigen, die schreiben, dass es sich selbstverständlich

- nur um einen bedauernswerten Einzelfall handelt,

- der von AutoBild noch dazu masslos übertrieben wird (die "bösen Medien", die in der Vergangenheit so viel positives über die Marke geschrieben haben"),

- dass das Problem ausschliesslich in der europäischen Fertigung der Fahrzeuge liegt,

- dass die in noch Japan produzierten Toyotas weiterhin glänzend in Punkto Qualität dastehen,

- das Testfahrzeug ja kein einziges Mal stehen geblieben ist, die Zuverlässigkeit also weiterhin stimmt,

- die aufgetretenen Defekte und Probleme eigentlich belanglos sind, da sie durch die durchweg kompetenten Toyota-Händlerbetriebe im Vergleich zu anderen Marken unverzüglich behoben werden,

- die 3-Jahres-Garantie dem Kunden im Vergleich zur Konkurrenz eine grosse Sicherheit bietet und

- dass zuguterletzt im übrigen gerade die anderen Hersteller europäischen Ursprungs den Mund in Punkto Qualität nicht voll nehmen zu brauchen.

Das mag z.T. stimmen, nur war und ist es Toyota selbst, die Langzeittests, u.a. auch in AutoBild, und das restliche Medienecho in der Vergangenheit zum Anlass nahmen, die besondere Stellung und den Ruf der eigenen Marke in Punkto "Qualität" wie auch "Zuverlässigkeit" wie selbstverständlich und aggressiv in den Himmel zu heben. Wer erinnert sich nicht an den Fernsehspot mit dem getarnten Corolla-Faher, der angeblich mit einer Panne am Strassenrand steht. Oder einem Werbeplakat, in dem im Hintergrund ein Pannen-GolfIV abgebildet war.

Gerade hier im Forum gibt es meiner Beobachtung nach eine langgepflegte Tradition, negative Erlebnisse mit der Marke zu verharmlosen, als Nebensächlichkeiten oder Hirngespinste von wenigen wegzudiskutieren oder einfach den Fokus auf die Konkurrenz zu lenken, die ja auch nicht besser dastünde :)

Daher ist es doch gut zu wissen, dass das Sprichwort "Hochmut kommt vor dem Fall" offenbar auch bei Toyota keine Ausnahme macht :)

Nichts für ungut & Gruß

Verso

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am 16. Juni 2006 um 3:55

Re: Avensis entäuscht im 100.000 km Dauertest-Autobild 16.6.

 

Guten Morgen,

Zitat:

Original geschrieben von Wallibelli

Hallo Toyota Gemeinde,

"Nichts ist unmöglich:Auch bei Toyota.Nach 100.000 Kilometern mit dem Avensis D-Cat offenbart der Japaner überraschende Schwächen und hinterlässt Flecken auf der blütenweißen Image-Weste."

ich bin nach meinen CVerso-Erlebnissen leider auch zu der Erkenntnis gekommen, dass Toyota nur mit Wasser kocht, leider allerdings erst, nachdem ich das Fahrzeug gekauft hatte.

Das wird jetzt in einem Langzeittest ebenfalls bestätigt. Der Kunde hat jahrelang die Zuverlässigkeitsfloskel von Toyota von und in allen Medien tagtäglich förmlich um die Ohren geworfen bekommen. Dazu kamen noch die neuen Kundenzufriedenheitsstudien à la J.D.Power sowie die Pannenstatistiken, die ihr übriges zu dieser Entwicklung beisteuerten. Dass sowohl Kundenzufriedenheitsstudien wie auch Pannenstatistiken für den Kunden allenfalls tendentielle Aussagekraft haben, wie bereits des öfteren hier im Forum diskutiert wurde, ging stets im geballten, vereinfachenden Medien-Echo unter. Dass man die Qualität eines Fahrzeugs nicht nur an seiner angeblichen Pannenhäufigkeit messen kann, sondern auch noch eine Vielzahl anderer Faktore berücksichtigen soll, ebenfalls.

Die Konsequenz war, zumindest auf dem deutschen Markt, dass man als potentieller Käufer förmlich zur Überzeugung gelangen musste, dass es nur noch einen Anbieter gibt, der dem Kunden wirklich zuverlässige Automobile auf den Hof oder besser in die Garage stellen kann. Nicht wenige, auch ich gehörte dazu, haben dann aus schlechtem Gewissen (=wenn ich keinen Toyota kaufe, "erkaufe" ich mir dadurch mangelnde Zuverlässigkeit und damit Unglücklichkeit) einen Toyota gekauft. Über meine damalige Naivität kann ich mich heute noch wundern.

Es ist gut, wenn man jetzt erfährt, dass durch die Ernüchterung bei vielen (potentiellen) Kunden bei der Studie aktueller Langzeittests (der von AutoBild ist ja nicht der einzige zu diesem Thema) etwas mehr Sachlichkeit in die Diskussion einkehrt. Ich kann mich noch gut erinnen, wie arrogant sich damals einige Händler der Toyota-Händlerorganisation mir gegenüber verhalten haben, als ich meinem Gebrauchtwagen (VW Bora) in Zahlung geben wollte. Ich musste ihn fast wie sauer Bier anbieten, obwohl mich das Fahrzeug in während seiner gesamten Laufzeit nur einmal im Stich gelassen hatte (durchgebrannte Sicherung). Da fielen Floskeln wie "tja, wollen wir jetzt doch mal ein zuverlässiges Auto fahren" oder "da werde ich wohl Schwierigkeiten haben, Ihr Fahrzeug ohne grosse Preisabschläge zu verkaufen, denn unsere Kunden sind zuverlässige Fahrzeuge gewohnt" etc.

Dadurch, dass Toyota aus Konkurrenzdruck die Komplexität seiner Fahrzeuge ständig erhöhen muss, steigt trotz Toyota Production System bekanntlichermassen auch die Fehleranfälligkeit- und Häufigkeit. Einen aktuellen Toyota mit einem Modell von vor 10 Jahren zu vergleichen und die zum damaligen Zeitpunkt sicherlich existente Zuverlässigkeit in die Disussion zu werfen, macht in Punkto Aussagekraft in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität eigentlich keinen großen Sinn, denn die damaligen Modelle waren sowohl sicherheits- wie auch komforttechnisch wesentlich einfacher konstruiert wie heute! Trotzdem ist es schon allerhand, dass man bei einem aktuellen Fahrzeug dieser Preisklasse wieder Probleme mit Kantenrost u.ä. hat.

Ich warte jetzt schon auf diejenigen, die schreiben, dass es sich selbstverständlich

- nur um einen bedauernswerten Einzelfall handelt,

- der von AutoBild noch dazu masslos übertrieben wird (die "bösen Medien", die in der Vergangenheit so viel positives über die Marke geschrieben haben"),

- dass das Problem ausschliesslich in der europäischen Fertigung der Fahrzeuge liegt,

- dass die in noch Japan produzierten Toyotas weiterhin glänzend in Punkto Qualität dastehen,

- das Testfahrzeug ja kein einziges Mal stehen geblieben ist, die Zuverlässigkeit also weiterhin stimmt,

- die aufgetretenen Defekte und Probleme eigentlich belanglos sind, da sie durch die durchweg kompetenten Toyota-Händlerbetriebe im Vergleich zu anderen Marken unverzüglich behoben werden,

- die 3-Jahres-Garantie dem Kunden im Vergleich zur Konkurrenz eine grosse Sicherheit bietet und

- dass zuguterletzt im übrigen gerade die anderen Hersteller europäischen Ursprungs den Mund in Punkto Qualität nicht voll nehmen zu brauchen.

Das mag z.T. stimmen, nur war und ist es Toyota selbst, die Langzeittests, u.a. auch in AutoBild, und das restliche Medienecho in der Vergangenheit zum Anlass nahmen, die besondere Stellung und den Ruf der eigenen Marke in Punkto "Qualität" wie auch "Zuverlässigkeit" wie selbstverständlich und aggressiv in den Himmel zu heben. Wer erinnert sich nicht an den Fernsehspot mit dem getarnten Corolla-Faher, der angeblich mit einer Panne am Strassenrand steht. Oder einem Werbeplakat, in dem im Hintergrund ein Pannen-GolfIV abgebildet war.

Gerade hier im Forum gibt es meiner Beobachtung nach eine langgepflegte Tradition, negative Erlebnisse mit der Marke zu verharmlosen, als Nebensächlichkeiten oder Hirngespinste von wenigen wegzudiskutieren oder einfach den Fokus auf die Konkurrenz zu lenken, die ja auch nicht besser dastünde :)

Daher ist es doch gut zu wissen, dass das Sprichwort "Hochmut kommt vor dem Fall" offenbar auch bei Toyota keine Ausnahme macht :)

Nichts für ungut & Gruß

Verso

Toyota hat, wie andere Japaner auch, einen (verhältnismäßig leichten) Qualitätsverlust erfahren, als sie die Produktion vom Mutterland nach Europa verlegten, zumindest was den deutschen Markt angeht.

Als ich nach 12 völlig problemlosen Toyota-Jahren einen Avensis der ersten Generation kaufte, made in UK, gab es da Probleme, so dass das Fahrzeug nach 6 Monaten gewandelt werden musste. Gewiss ein Einzelfall, aber er scheint mir eine Symptomatik zu enthalten, die auch andere Hersteller erfahren mussten. So ging die erste Schiffsladung Honda Accord zum Nachbessern wieder zurück nach GB und auch die Accord-Kombimodelle made in USA zeigten mehr Schwächen als die der japanischen Herkunft. Gilt für "deutsche" Hersteller ja auch, zB ML aus USA war zumindest anfänglich eine rüde Kiste.

Toyota hat seinen Marktanteil, auch dank der Quali-Schwäche der Europäer, der Kunde steigt irgendwann aus, in D und anderswo stark erhöht. Wenn die Stückzahlen drastisch hochgefahren werden, muss mit steigender Mängelfrequenz gerechnet werden, das trifft offensichtlich auch auf Toyota zu. Es muss ja nicht im Hause selbst geschehen, in meinem Falle ging es auf mangelhafte Zulieferteile zurück, stellte sich nach Wandlung heraus.

Aus dieser Erfahrung und aus der Tatsache, dass Toy keinen Diesel mit (richtigen Wandler-) Automatik anbietet (in ca Avensis-Größe, Anhängelast so ca 1500 kg), wechselte ich die Marke und fand bei der - deutschen - Konkurrenz Fahrzeuge, welche fast an die Qualität der vorangegangenen Toyotas herankamen, aber auch absolute Katastrophenautos, beides interessanterweise aus einem Stall.

Toyota wird es ganz heftig spüren, wenn sie bei der Qualität schwächeln und dafür gibt schon mehrere Anzeichen, denn gerade das ist Toys Argument Nr 1, genau da nämlich, wo andere Hersteller die Kunden vergraulen konnten sie den, sind wir ehrlich, einzig wirklichen Hebel ansetzen. Kein gutes Zeichen, hier heißt es massiv gegensteuern, alles andere wirft Toyota nachhaltig zurück.

re

am 16. Juni 2006 um 5:46

Das die Qualität bei Toyota zurückgegangen ist, bestreitet glaube ich niemand. Dennoch sind bisher keine Mängel am D-Cat bekannt geworden. Dieser Avensis hat genauso mysteriöse Probleme wie der Yaris damals im Dauertest.

Es ist nur der Versuch das innovative D-Cat-System als technisch unausgereift darzustellen, um die deutschen Stinke-Diesel in den Himmel zu heben.

Ich will nichts unterstellen, aber komisch ist es trotzdem.

Warum verso05 uns immer wieder seine "Leidensgeschichte" zu jedem erdenklichen Thema postet, die man ja nun wirklich rückwärts beten kann, erschließt sich mir nicht ganz. Aber wenn es ihm dann besser geht- bitte schön. Ich kenne einige zufriedene Besitzer des Corolla Verso. Ich selber fahre immer wieder gerne mit diesem Fahrzeug- ich weiß nicht was ihn hier treibt immer wieder das gleiche Zeug zu schreiben.

Fazit:

Auch bei unbestreitbaren Qualitätsverlusten (die ich aber bei allen Herstellern beobachte) sind Toyotas nach wie vor zuverlässig. Weder meine eigenen Toyotas noch das Dauertestfahrzeug ist jemals liegengeblieben. Und eine vorzeitig verschlissene Kupplung kann auch vom Fahrstil abhängen. Man kann eine Kupplung auch innerhalb von 20.000km fertig kriegen, so man es denn möchte. Sicher kocht Toyota auch nur mit Wasser- dieses Wasser ist allerdings deutlich heißer als bei einigen Konkurrenten......

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol

Sicher kocht Toyota auch nur mit Wasser- dieses Wasser ist allerdings deutlich heißer als bei einigen Konkurrenten......

kochendes Wasser hat immer eine Temperatur von 100° C. :D ;)

Ich werde mich später noch zum Test äußern, habe gestern noch keine AB bekommen und wegen Urlaub bin ich heute auch noch nicht vor die Haustür gegangen. :D

Verso05s Beitrag besteht aus ca. 5.000 Zeichen. Davon sind, wenn ich richtig gezählt habe, ca. 900 seinen eigenen Erfahrungen gewidmet. Also ca. 18 %. Das ist hoffentlich zumutbar. Außerdem ist es in diesem Forum ja üblich, bei negativen Anmerkungen bzgl. der Marke erst mal "formelle Gründe" zu finden. Wer keinen Toyota fährt, ist ein Troll, wer mal einen gefahren hat, muss sich noch rechtfertigen für seine "Inkompatibilität" mit dem Produkt, wenn er es dann nach etlichen Monaten enttäuscht wieder verkauft hat.

Zumal es hier nicht um seinen Wagen an sich geht, sondern um das arrogante Verhalten des Händlers (unglaublich!) und den Absolutheitsanspruch, mit dem Toyota am Markt auftritt ("Ein Corolla hat keine Panne!"). Da ist die Erwartungshaltung wirklich riesig. Die Presse ist wohl dankbar, wenn sie mal ein paar Textbausteine mehr hat als nur "bieder". In den letzten Jahren kam halt noch "Pannensieger" und "Qualität" dazu. Genau wie es wohl keinen Artikel über den Corolla gibt, der nicht mit den Worten "den Corolla, das meistgebaute Fahrzeug der Welt, gibt es jetzt in der xx. Generation".

Ich selber muss auch gegen diese Gehirnwäsche ankämpfen, weil der Werbeauftritt auf fruchtbaren Boden fällt, denn meine vier Corollas (alles noch "klassische" Toyotas) haben mich (bis auf zweimal nötige Starthilfe wg. der Standheizung) nie im Stich gelassen. Und auch die Macken, über die ich mich in jüngeren Jahren vielleicht geärgert habe (z. B. rostender Auspuff, Schmutz festhaltende Polster, klappernde Kofferraumabdeckung) kann ich heute eher gelassen sehen.

Aber zum Glück gibt es ja auch noch Foren, in denen kein Blatt vor den Mund genommen wird bzw. wo es wie hier mit z. B. Verso05 rühmliche Ausnahmen gibt. :)

am 16. Juni 2006 um 6:37

Zitat:

Warum verso05 uns immer wieder seine "Leidensgeschichte" zu jedem erdenklichen Thema postet

Mann, Mann, Mann!!!!!

Da kann Yaris 05 aber froh sein, dass er nicht in China wohnt. Da wird man nämlich für Aussagen, die einer anderen Gruppe nicht passen mal eben zusammengeschlagen!

Es ist wirklich so, dass jeder Autohersteller mit Wasser kocht.

Wenn man mal etwas neues auf den Markt bringt, dann läuft man halt Gefahr, dass es zu Problemen kommt. Das ist nicht nur in der Automobilindustrie so, sondern überall (EDV (bin Entwickler), bei Waschmaschinen, ......)

So und jetzt darf man mal auf mich einprügeln, denn ....

in meinem Bekanntenkreis gibt es vier Toyofahrer. Der eine fährt einen 14 Jahre alten Carina. Letztens liegengeblieben, aber das ist auch egal, da der Wagen bereits 14 Jahre alt ist und jedes Fahrzeug in dem Alter mucken machen darf.

Mein Nachbar fährt ein RAV 4 . Die Geschichte hatte ich schon mal kurz hier angerissen (Anhängerkupplung, Motorkupplung, Stoßdämpfer und Federn, Elektrikprobleme, ....). Der kauft bestimmt keinen mehr.

Ein anderer Kollege (absolut Toyotablind (Grüß dich Stefan)) war auch schon wegen defekten Stoßdämpfern und Wackelkontakten mit seinem YVerso (30.000 km) in der Werkstatt.

Und ein Bekannter hat seinen Corolla direkt ganz zurück gegeben, da das Ding 5 mal liegenblieb und Toyota nicht in der Lage war den Fehler zu beheben.

Dann hört man in diesem Forum von heimlischen Austauschaktionen im Rahmen der Inspektionen (Avensis und Bremsen) , von Rodeo-MMTs und Zündschlössern des T22,................................................................

 

Das macht in meiner Zufriedenheitsstudie aber ganz schlechte Werte für Toyota.

Warum ich VW fahre, weil meine Erfahrungen und die in meinem Bekanntenkreis fast perfekt positiv sind!

"Fast perfekt", weil auch da schon mal sch***** passiert, aber das kann bei jedem passieren!

Gruß

skyfire

am 16. Juni 2006 um 6:51

Ich könnte anführen, dass ich nur zufriedene Toyota-Fahrer kenne und nur unzufriedene VW/Audi-Fahrer. Diese Aussage wäre aber ebensowenig repräsentativ wie die deinige.

Außer einem gebrochenen Sitzpolster bei insgesamt 110.000km keine Yaris-Probleme......

Ist natürlich auch nicht repräsentativ- prägt aber nach leidvoller Erfahrung mit anderen Fabrikaten.

Zitat:

Original geschrieben von dc-viper

kochendes Wasser hat immer eine Temperatur von 100° C. :D ;)

Sechs, setzen.

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol

Ich könnte anführen, dass ich nur zufriedene Toyota-Fahrer kenne und nur unzufriedene VW/Audi-Fahrer.

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol

. Etwas besseres gibt es nicht. .

bei deinem Diskussionsstil würde mich das nicht wundern.....eine andere Meinung als die eigene zählt nicht.

Dann ist sowas die Folge...:D

Andy

am 16. Juni 2006 um 7:12

Das Sezieren von Beiträgen und Auseinanderreißen von Beiträgen fördert selten die Wahrheit ans Licht.

Ich habe nur deutlich gemacht das die Aussagen von Skyfire nicht repräsentativ sind, ebensowenig wie es meine wären würde ich sie denn tätigen. Habe ich aber nicht. Ich stelle meine Meinung nicht als Optimum dar. Wenn einer sagt, er findet klassische Instrumente besser ist das doch legitim.

Zu behaupten man müsse sich verrenken um das Digitaldisplay abzulesen ist allerdings lächerlich. Ein anatomisch normal gebauter Mensch guckt zwangsläufig auf das Digitaldisplay wenn er auf die Straße sieht. Nebenbei erscheint das Display nur bei eingeschaltetet Zündung, insofern die Bewertung eines Ausstellungsstücks im Laden sehr fragwürdig. Wenn man nichts sieht, kann man auch nichts bewerten. Ich bitte doch meine Aussagen mal im Gesamtzusammenhang zu sehen und nicht immer Einzelpunkte zusammenhangslos zu editieren, was eine drastische Sinnverfälschung zur Folge hat.

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol

Das Sezieren von Beiträgen und Auseinanderreißen von Beiträgen fördert selten die Wahrheit ans Licht.

.

dann solltest Du mal darüber nachdenken warum Deine Beiträge so bei deinen Mitmenschen ankommen und den Schreibstil etwas verändern.....eventuell bist Du im realen Leben ja wirklich ein ganz netter:D

Jedoch fällt es einem schwer bei der Diskussionsweise dies virtuell anzunehmen da man im ''real life'' ungern mit Menschen spricht die nur den eigenen Standpunkt als absolutistisch ansehen....;)

Ist nicht böse gemeint aber sollte mal als Denkanstoss dienen,und des weiteren geht es bei allem Ehrgeiz hier um Autos und sonst weiter nichts....;)

Grüße Andy

Es gibt z.B. auch ein Forum wo Privatpersonen ihren PKW einem Langzeittest unterziehen und das monatlich dokumentieren..

Dort wird auch ein Avensis D-Cat getestet,der komischerweise keine nenneneswerten Probleme macht!?

Wie soll man das jetzt einordnen?

MfG

am 16. Juni 2006 um 7:43

Ja, sehr seltsam. Nur Auto Bild erwischt immer Toyotas die auseinanderfallen....*wunder*

@andy

Ich habe nur einen Toyota-Spleen ansonsten bin ich wirklich ein ganz netter.

Gruß

Christian

Ich kenne den konkreten AutoBild-Dauertest nicht, und werde wohl auch das Heft nicht kaufen, sodass ich auf die Online-Version warten muss.

Prinzipiell ist es doch aber so, dass AutoBild das Fahrzeug hinterher zerlegen und genau untersuchen lässt, sodass z. B. Mängel im Motor oder in Karosserie-Hohlräumen sichtbar werden. Normalen Autofahrern wäre so etwas unmöglich. Wie gesagt, nur ein allgemeiner Hinweis ohne Bezug zum Avensis.

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