Autos - Hightech?
Keine Ahnung wo das reingehören soll, deswegen schreibe ich das jetzt hier rein.
Ich schreibe das um einfach mal eure Meinung zu hören.
Ich bin der Meinung die Automobilindustrie bewegt sich auf einen toten Punkt zu - Grund: Geldgier und verhoffter wirtschaftlicher Erfolg.
Autos werden eigentlich nicht mehr besser oder einfacher sondern immer komplizierter.
Vergleichen wir einen Golf2 mit einem Audi A6 im Bereich Motorraum:
- Beim Golf2 ist alles gut strukturiert einfach zugägnglich und die Technik sieht auch nicht so anders aus als im A6. Sprich das Grundprinzip ist dasselbe. Wartungsarbeiten kann man mit ein bisschen Ahnung locker selbst erledigen.
20 Jahre später..
- Ein Blick in den Motorraum wirft Verwirrung auf, riesige. Selber machen keine Chance. Tausch schnell die Glühbirne aus -> ab zum Fachmann wie soll ich da denn rankommen? Das MMI zwingt dir eine Wartung auf als ob es um Leben oder Tod ginge. Kostenpunkt: min. 180€. Sollen die Bremsen gemacht werden auch in die Werkstatt den der PC muss ran sonst kriegt man die elektronische Parkhilfe nicht gelöst. Scheiben und Bremsen OHNE Einbau kosten auch noch mal 300€.
Was man früher selber gemacht hat, dafür muss man jetzt mehrere 100€ bezahlen.
Eigentlich traurig oder?
Bisschen drastisch geschrieben aber so sieht die Wahrheit aus.
Zwar sind die Technologien ein wenig Hilfreich aber ohne würde es auch gehen und auch die Mechaniker selber beißen sich an den Autos die Zähne aus ohne dass es der Kunde merkt.
Denn Schrauben sind so schlecht platziert, da muss man schon dünne Frauenhände haben und flink sein um da was zu reißen. Steuergeräte sind so "prima" verbaut, denn die sind ja unzerstöbar und da muss man nicht ran. Eigentlich zieht man bei jeder größeren Messarbeit z.B am Motor den Stecker von SG ab um dort die Pins durchzumessen.
Ich frage mich bloß: Wieso alles so kompliziert machen? Nur damit der Kunde bei jedem ***eiss in die werkstatt fahren muss um da abgezockt zu werden?
Und die Technologie: Nicht besser als vor 20 Jahren. Zwar gibt es in 20 Jahren Entwicklung gute und schlechte Seiten - aber es überwiegen die schlechten.
MMI, GPS, Common-Rail, TFSI und komplexe Kabelbäume(Kabelbaum vom Motorsteuergerät wiegt bei einigen VW u. Audimodellen um die 20 Kilo!) bringen eigentlich wenig für den normalen Autofahrer.
Es wird schlichtweg in die falsche Richtung entwickelt. Automobilhersteller entfernen sich von DIN-Normen entwickeln am laufenden Band unnütze Patente... kommt der Untergang der freien Werkstätten und einmal VW-Mechaniker immer VW-Mechaniker, weil Opel oder Ford komplett andere Patente und Systeme haben sprich ein anderes Auto?
Der Text sollte mal zum nachdenken anregen..
Beste Antwort im Thema
Die erheblich aufwendiger gewordene Reparatur und Wartung eines modernen Autos hat nicht nur den Grund von mehr Technologie (mit den Zielen, Komfort, Ökonomie, Ökologie, passiver und aktiver Sicherheit), sondern auch einen soziologischen:
Zumindest bei Autos aus europäischer (Hochlohnland-) Produktion werden viele Arbeitsschritte der Herstellung so konstruiert, daß sie schnell und einfach zu erledigen sind, um die hohen Lohnkosten niedrig zu halten. So ist heute vieles geclipst, was früher geschraubt wurde. Und diese Clipsverbindungen sind eben nicht wie Schraubverbindung beinahe unendlich oft wieder trennbar. (Nach 3maligem Abnehmen brechen Rastnasen...).
Anders sieht das tendenziell bei Autos aus Billiglohnländern (Dacia...) aus. Da interessiert es kaum jemanden, daß sich der Werker am Band müht, und in 100 Jahren nicht das Geld für das gebaute Auto zusammen kriegt...
Ich wünsche mir allerdings auch mehr "Low-Tech" zurück, die nicht nur wartungs- und reparaturfreundlicher ist, sondern gleich ganz wartungsfrei und auf 15 - 20 Jahre mittelharte Beanspruchung ausgelegt ist. (Hubraum statt Turbo, Verbundlenker- oder Starrachse statt Multilenkerachse, 3 oder 4 Gangautomatik statt 8-Gang-"Sportgetriebe"...)
27 Antworten
Ok also Sicherheit ist ja alles gut und schön.
Aber würden die Menschen mal ganz normal und vorsichtig fahren und nicht wie auf der Rennstrecke jeder gegen jeden würde Sicherheit wieder ganz anders aussehen.
Ich kauf mir einen neuen Passat V6 Allradantrieb. Spitze: 230.
Warum?
Weil ich schneller sein will als andere. Und Schnelligkeit heißt Risiko also brauch ich 7 Airbags damit mir trotzdem nichts passiert.
So denken wohl die meisten.
Und wer ohne ABS und ESP klar kommen möchte, den muss klar sein, dass er um einiges Vorsichtiger sein muss als mit seinem Neuwagen. Hierbei spreche ich aus Erfahrung, in der Fahrschule auch einen Hightech Touran gefahren und wenn ich jetzt in meinen Fiat Bj. 91 steige ohne ABS und soweiter dann ist das ganz anderes fahren.
Die meisten Unfälle passieren wohl aus Unachtsamkeit, Risikobereitschaft und alles was dazugehört.
Wer die Verkehrsregeln wirklich oder teils einhält, dem passieren dann wohl Unfälle, weil andere Schuld sind.
Fiese Schlaglöcher und unvorhersehbare Zwischenfälle(Reifen geplatzt, etc.) sind wohl eher der kleinste Teil an Unfällen, erst Recht durch die guten Qualitätskontrollen, Tests. Diese werden aber vom STAAT oder der EU vorgeschrieben also ist ein Lob an den Autohersteller eher ungerechtfertigt auch wenn diese solche Tests auch selber veranlassen. Das hat aber meist den Hintergrund der Fahrzeugwerbung.
Wer kennt die Werbung: Sicherstes Auto im ADAC Crashtest? Von Peugeot glaube ich.
Also steckte dort wohl eher Marketingstrategie hinter und nicht der Grund aus dem man sonst solche Tests, Entwicklungen veranlasst.
Soll kein Vorwurf an Peugeot oder sonst jmd sein aber das ist meine Sicht der Dinge
@Thema Öl:
Nochmal ein etwas trauriger Fakt:
Das Spitzenöl, dass in Touareg, Phaeton , Audi R8/A8 Verwendung findet(höher Motorisierte Wagen) nennt sich Longlife II (0W30)
Davon müssen natürlich in das Auto um die 8-9l je nach Fahrzeug passen und alles im allen bezahlt man dann nur für das Öl seine 300€. Eigentlich traurig aber wer sich so ein Auto leisten kann der hat mit dem Geld für den Ölwechsel wohl auch keine Probleme
Zitat:
Original geschrieben von nick.90
Fiese Schlaglöcher und unvorhersehbare Zwischenfälle(Reifen geplatzt, etc.) sind wohl eher der kleinste Teil an Unfällen, erst Recht durch die guten Qualitätskontrollen, Tests. Diese werden aber vom STAAT oder der EU vorgeschrieben also ist ein Lob an den Autohersteller eher ungerechtfertigt auch wenn diese solche Tests auch selber veranlassen. Das hat aber meist den Hintergrund der Fahrzeugwerbung.Wer kennt die Werbung: Sicherstes Auto im ADAC Crashtest? Von Peugeot glaube ich.
Also steckte dort wohl eher Marketingstrategie hinter und nicht der Grund aus dem man sonst solche Tests, Entwicklungen veranlasst.Soll kein Vorwurf an Peugeot oder sonst jmd sein aber das ist meine Sicht der Dinge
Glaubst du echt die OEM's bauen nur sicher um das in Werbung zu verbasteln? Mutig... mutig...
Was Marketing angeht will ich mal die stereotypen kritisieren:
Marketing ist die Ausrichtung aller Unternehmensentscheidungen auf den jeweiligen Markt hin.
Das bedeutet, dass Unternehmen ihre Produkte auf die Bedürfnisse des Marktes ausrichten.
In diesem Fall hier verlangt der Markt (die Käufer eines Fahrzeugs=Nachfrage) + (Verkäufer eines Fahrzeugs = Angebot) nach mehr Sicherheit und/oder Luxus.
Wobei die Angebotsseite Alleinstellungsmerkmale ggü. der Konkurrenz sucht um zu verkaufen.
Die Nachfrager suchen nach dem Produkt mit dem besten Nutzen für sich selbst und den haben sichere ggü. unsicheren Autos...
Wenn man in einem Test wie dem des ADAC am besten abschneidet, warum sollte man das dann nicht auch sagen?!?
Marketing ist eben nicht nur Werbung und "wie sage ich dass ich besser bin", sondern vielmehr die Ausrichtung ALLER Unternehmensbereiche (von Entwicklung über Produktion bis zum Verkauf) auf ein vorher definiertes Ziel. Wie z.B. "Wir bauen bis 2010 den sichersten Mittelklassewagen Europas" so ein Ziel kann auch "wir wollen die schönsten und luxuriösesten Autos bauen" heißen...
Entschuldigung wenn ich gleich direkt werde, ich habe Marketing studiert.
Wenn der Kunde sich vom Anbieter und seinem Produkt mehr verspricht wird er kaufen, tut er das nicht, geht er woanders hin. Also ist es Aufgabe ALLER im Unternehmen das Produkt zu verkaufen und auf Ziele hin zu arbeiten. Schon allein um zu überleben, Arbeitsplätze zu sichern und und und.
Einige Unternehmen tun das besser andere schlechter, einige konstruieren für Zielgruppe A andere für B wieder andere für C
Wenn der C-Produkt-Kunde sich für A-Produkte in Unkosten stürzt, ist das nicht primär das Problem des Unternehmens. Wenn der Käufer sich aufführt wie eine Elster und alles haben muss was glänzt und funkelt, es sich aber nicht leisten kann... Naja, ist das primär das Problem der Firma? Ich kenne keine Firma die sagt, "Nehmt einen Kredit auf den ihr euch nicht leisten könnt um unser Auto zu kaufen"
Wenn das Unternehmen allerdings sein Auto verkauft, sagen die natürlich nicht nein, zwingen tun sie aber niemanden.
Den Unternehmen den schwarzen Peter zuschieben funktioniert eben nur zu einem gewissen Teil. Die leisten ihren Beitrag, das stimmt aber man braucht immer mind. 2... Und wenn eine Bank Kredite vergibt ist ihnen egal wofür Kunde C das Geld braucht. Es ist numal auch Aufgabe einer Bank Kredite zu vergeben und von VW Autos zu verkaufen...
Noch entscheidet der Käufer was er sich aus dem Fundus des Angebots kauft und wie er es finanziert.
... und daran wird sich auch nichts ändern!!!
Egal ob der Spritpreis bei 1,30 € liegt oder auf 5 € steigt.
Problematisch ist nur, daß der Kunde manipulierbar ist, von der Industrie genau so wie von den Müslischrotsandalenträgern.
Ich habe nicht behauptet, dass Firmen rein aus Geldgier und Werbung sicherere Autos bauen.
Aber ich glaube nicht, dass irgendwo mal gesagt wurde. Komm wir bauen die sichersten Autos, damit die Kunden auch sicher fahren.
Wenn das Auto verkauft ist, kann es denen natürlich schnurz egal sein eigentlich, würde nicht in einer Zeitung stehen: ADAC sagt nicht empfehlenswert, Autobauer XY fabriziert die unsichersten Autos.
Natürlich müssten alle Menschen auvch Taub und Stumm sein damit das funktoiniert.^^
Aber Werbung und Marktanteile stehen im Vordergrund und nicht der Kunde, der ein verlässliches Auto verlangt und angemessene Reperaturpreise, die nur möglich sind, wenn das Auto leicht wartbar ist usw.(s.o)
Auch der "quatsch" mit den ganzen Green-, Blue-, Umweltautos ,die im Endeffekt auch nur Diesel oder Benziner sind und Schadstoffe freisetzen.
Natürlich sind diese Fahrzeuge sparsamer und verbrauchen weniger, aber ein wirklicher Fortschritt ist es in meinen Augen nicht, Fortschritt wäre ein Hybrid- oder komplett Alternativer Antrieb.
Dieses wer verbraucht 0,1l weniger auf 100km und hat weniger CO² Ausstoß als andere Autos ist im Grund genommen auch nur Marketing.
Allein das ganze Entwicklungsgeld, dass uns diesen ganzen Kram beschert hat. Und die paar Autos machen im Endeffekt auch nichts aus auf der Welt.
Hätte man solche Gelder sinnvoller investiert, in alternative Antriebstechnologien hätten einige vllt. keinen Golf5 Bluemotion, sondern einen ganz normalen(der im Prinzip dasselbe ist) und es würde schon mehr Fortschritte in Alternativen Antriebstechnologien geben.
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Jo_Sch, dass Marketing theortisch mehr als nur Werbung ist, ist vermutlich den Meisten klar. Aber ich stelle mal die ketzerische Frage, in welchem Unternehmen das auch so gelebt wird?
Da ist die Marketing-Abteilung eine Abteilung, die irgendwo aufgehangen ist und ein gewissen Budget bekommt. Marketing und Produkt-Entwicklung reden oft nur in der Kantine miteinander und dann eher über Fußball als über andere Themen...
Und wenn ich Marketing mal übersetze, dann bedeutet es:
Market=Markt
Marketing = Vermarktung, Absatzlehre, Verkaufsförderung, Vertrieb
Von einer Unternehmensausrichtung ist da keine Spur. Ich will jetzt nicht ketzerisch sein, aber manchmal deuten die "Fachleute" auch ein bisschen zu viel in ihren Bereich 😉
Aber zurück zu den Autos. Ich frage mich heute immernoch, was so manchen Besitzer eines Autos vom Schlage eines Golf IV dazu bewegt, ein neues Auto zu kaufen?
ABS, Airbags, Klimaautomatik gab es damals alles schon. Sind "Innovationen" wie Lichtautomatik, Tagfahrlicht oder Spurhalte-Assi so verkaufsfördernd? Ich kann es mir kaum vorstellen. Dass dann mangels echter Verkaufsargumente die Hersteller die Sicherheit heranziehen, ist eigentlich nur eine logische Konsequenz. Ich finde es nur sehr schade, wenn mit der Sicherheit die stetig steigende Fahrzeuggewichte und Fahrzeugpreise begründet werden.
Wenn ich mich ein wenig zurück erinnere (so etwa 20 Jahre), dann stelle ich fest, dass seinerzeit die Japaner Autos mit dem Wichtigsten und ohne Schnirkel zu einem sehr fairen Kurs angeboten haben. Sie haben damit die Absatzzahlen hierzulande gut steigern können und sich auch ein gutes Image aufgebaut. Heute sehe ich eine ähnliche Entwicklung bei den Koreanern. In 20 Jahren sind dann vermutlich die Chinesen so weit...
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
Jo_Sch, dass Marketing theortisch mehr als nur Werbung ist, ist vermutlich den Meisten klar. Aber ich stelle mal die ketzerische Frage, in welchem Unternehmen das auch so gelebt wird?
Da ist die Marketing-Abteilung eine Abteilung, die irgendwo aufgehangen ist und ein gewissen Budget bekommt. Marketing und Produkt-Entwicklung reden oft nur in der Kantine miteinander und dann eher über Fußball als über andere Themen...Und wenn ich Marketing mal übersetze, dann bedeutet es:
Market=Markt
Marketing = Vermarktung, Absatzlehre, Verkaufsförderung, VertriebVon einer Unternehmensausrichtung ist da keine Spur. Ich will jetzt nicht ketzerisch sein, aber manchmal deuten die "Fachleute" auch ein bisschen zu viel in ihren Bereich 😉
Um ein wenig eigenironisch zu sein, du hast schon ein Stück weit Recht. Schließlich haben die Marketingleute von Mitsubishi es erlaubt ihren neuen E-Kasten "I Miev" zu nennen... was wenn ich es frei übersetzte "ich st..ke" heißt, oder die gleiche Firma hat den Pajero in Spanien eingeführt, Pajero ist dort ein übles Schimpfwort... könnt ja mal bei LEO schaun was des heißt...
In so fern reden Marketing und Produktnamensgeber wohl doch nicht so viel miteinander. Was aber auch wieder heißt Marketing und Werbung auch nicht.
Marketing = MarktBEARBEITUNG... finde ich nach allem was ich weiß etwas besser in der Hinsicht.
Ich bin ja sowieso der Meinung die einzige Innovation heißt "Aufpreisstrategie"^^
Wer nicht soviel Geld hat und sich ein Fox kaufen "muss" hat außer Servo,ABS und ESP auch nicht viel mehr drinne als in seinem Auto von vor 20 Jahren.
Und dafür mal auf die DM Mark gerechnet um die 25000DM bezahlen?
Ich habe in der Reperaturhistorie eines Kunden, die Rechnung vom Kauf gesehen.
1999 A6 meiner Meinung nach Vollausstattung für 60000DM(30000€).
Also vor 10 Jahren konnte man sich Luxus in Autos noch leisten. Für den neuen A6 Vollausstattung bezahlt man etwa das doppelte glaube ich.
Das ist der entscheidene Punkt der mich grübeln lässt, weil viel ist ja nicht dazugekommen eigentlich.
Neues Design, mehr "sicherheit", ein Radio mit LCD Display, hmm mir fällt da grad nicht soviel mehr ein.
Aber das war ja zu Beginn der Umstellung auf Euro scohn klar, dass es so kommen wird.
Eins nur ist gleich geblieben: Das Gehalt 😁
Und Marketing ist für mich die Vermarktung von Produkten, noch genauer die Integrierung und Bekanntmachung von Produkten auf dem Markt mit dem Ziel den Umsatz dieses Produktes zu halten und erhöhen.
Daß das wirkliche Nettoeinkommen gesunken ist und der Lebensstandard ebenfalls steht doch sicherlich fest, das gilt doch für alle Dinge des Lebens von der Miete über die Nebenkosten, das Auto etc.
Dafür haben wir aber die Vermögenssteuer abgeschafft 😁; gestern war eine schöne Sendung dazu im Fernsehen: Normalfamilie gegen Großverdiener. Wer zahlte wohl mehr Steuern??? Richtig die Normalfamilie! Der Großverdiener rechnete seine Steuerlast auf 7500 € herunter!
Ist das steuerlich gesehen ein Rechtsstaat?
Nur die Lebensmittel sind in D relativ billig im Vergleich zu anderen EU Ländern.
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Daß das wirkliche Nettoeinkommen gesunken ist und der Lebensstandard ebenfalls steht doch sicherlich fest, das gilt doch für alle Dinge des Lebens von der Miete über die Nebenkosten, das Auto etc.
Dafür haben wir aber die Vermögenssteuer abgeschafft 😁; gestern war eine schöne Sendung dazu im Fernsehen: Normalfamilie gegen Großverdiener. Wer zahlte wohl mehr Steuern??? Richtig die Normalfamilie! Der Großverdiener rechnete seine Steuerlast auf 7500 € herunter!
Ist das steuerlich gesehen ein Rechtsstaat?Nur die Lebensmittel sind in D relativ billig im Vergleich zu anderen EU Ländern.
Ok aber wäre ich jetzt Millionär oder so und müsste immer 40% abdrücken von meinem Geld bei 100.000 Jahreseinkommen müsste ich ja 60000€ Einkommenssteuer abgeben. Hört sich nicht so gut an.
Aber ich bin kein Millionär und wäre dafür dass jeder die gleichen Steuern zahlt in % ob arm, reich oder irgendetwas dazwischen.
Aber man wird ja überall beschissen und verarscht nicht nur von Firmen auch vom Staat.
Ich frage mich sowieso wo die ganzen Steuergelder hinfließen..
Allein die Steuern für das Benzin, wo man mehr bezahlt als für das Benzin selbst womit wir wieder beim Thema Autos wären^^.
Dann steuern vom Verdienst der Firma, Steuern die Mitarbeiter abdrücken müssen, dann die Mehrwertsteuer.
Wenn man überlegt was man im Jahr tankt und um es einfacher zu machen sagen wir 50%(in Wirklichkeit sind es etwas mehr) des Geldes sind Steuern und bekommt der Staat.
Und in D gibt es so 60 Millionen Autos, dann noch Roller, LKWs, Gabelstapler und alles was Benzin braucht.
Wieviel Geld hat derStaat damit verdient? Hab grad nachgeschaut: 40 Milliarden Euro im Jahr 2005.
Da kamen dann noch paar Erhöhungen dazu und 2008 ist es bestimmt nicht weniger an Geld geworden.
Nochmal zu weiter oben, was man am Benzin wirklich für das Benzin bezahlt:
http://de.statista.com/.../
68,6 % Steuern pro Liter! Ich finde das schon dreist.
Naja eigentlich verdient sich die BRD an der Autoindustrie dumm und dämmlich.
Ohh und noch was schönes zum aufregen:
http://de.statista.com/.../
Reallohn pro Kopf.
"Der Reallohn ist in der Volkswirtschaftslehre der Lohn, der der tatsächlichen Kaufkraft entspricht, das heißt der Gütermenge, die bei gegebenen Lebenshaltungskosten mit dem Nominallohn tatsächlich eingekauft werden kann.[1] Der Reallohn hängt eng mit dem Lebensstandard zusammen." Wikipedia
Und wo bleibt das Geld? Es wird für uns ausgegeben 😁
Der Staat "verdient" schon seit Jahrzehnten weniger als er ausgibt.
Deshalb die 1,5 Billionen € Schulden.
Mit dieser Diskussion kommen wir nicht weiter, tschüss!
Und genau darum geht es ja !!!
Wenn du schon Millionär bist ... dann tun dir 40000€ Steuern auch nicht mehr weh ... du wirst sicher nicht verhungern, und für ein kleine Auto wird es auch noch reichen ...
Und zu sagen dass sein zuviel ???
Naja, dieses Geld hat man hier in Deutschland verdient ... man konnte gut ausgebildete Arbeiter dazu nutzen, eventuell hat man selbst eine gute Bildung genossen (meist auf Staatskosten), gute Infrasturktur, Kredite von deutschen Banken, usw ... ob das im Kongo auch so gut geklappt hätte mit dem "Millionär werden" ... naja ???
Ich zahl gerne 400000€ Steuern im Jahr ... denn dann hab ich ja auch 600000€ zum verschleudern ... wem das nicht reicht ... ja, sorry ... dafür hab ich kein Verständnis !!
Wer hier viel verdient der sollte auch viel zahlen ... wem das nicht passt der soll eben auf Gehaltserhöhungen verzichten.
So jetzt aber schluss mit OT 😉
So noch was zu den Autos ...
Was ich mir wünschen würde wäre ein Premiumfahrzeug nach dem Vorbild von High-End-Stereoanlagen!!
Wenig und einfach, aber das was vorhanden ist edel und perfekt verarbeitet!!
Den Vergleich mit den Stereo-Anlagen finde ich gar nicht so verkehrt. Die Geräte haben auch immer mehr an teurer (lizenzpflichtiger) Ausstattung und werden trotzdem nicht in dem Maße teurer. Eine Signalverfälschung ist unerwünscht eine schnelle Verarbeitung und ein kurzer Signalweg erwünscht. Also nicht nur schnell ne halbfertige Software auf das Vorgängergerät geklatscht.
Und gescheite Wirkungsgrade sind auch Pflicht. Lüfter sind bei den Verstärkern unerwünscht. und bei einem ausgewachsenem Surround-System kommen etliche hundert Watt auf kleinsten Raum zusammen.