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Autos die man "vergessen" hat
Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??
Beste Antwort im Thema
ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? :D
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12069 Antworten
Danke. Von euch kann ich immer noch was lernen. Und es macht mehr Spaß als einfach googeln.
Habe eben einen Artikel aus der NY Times über SM und DS gefunden. Vom CX ist allerdings keine Rede. Laut Wikipedia wurden rd. 1000 CX in den Staaten von freien Importeuren verkauft. Da ist es kein Wunder, dass ich dort keinen gesehen habe.
Und wenn man sich mal das Albumcover der CD von ACDC "Dirty deeds done dirt cheaps", kann man m.M.n. einen US-DS mit externen Drehzahlmesser auf der Haube sehen.
Hier noch so ein vergessener Franzose
Bei Grand Tour hatten Sie jetzt erst einen Matra Murena. Auch so ein Auto welches heute keine Sau mehr kennen dürfte.
Doch. Und den Simca Bagheera auch.
Einen Bagheera hatte eine Freundin meiner Mutter. Muss ein "tolles" Auto gewesen sein.:p
Wir sind davon eh ausgenommen. Hier dürften noch Autos präsent sein welche die Hersteller selber zum Teil nicht mehr kennen :D
Der Xantia soll ein nahezu unkaputtbares Gerät sein, aber ich wundere mich über jeden, der noch fährt. Es gibt nämlich seit Jahren schon kaum noch Teile dafür. Ob da wirklich gar nichts kaputt geht und die auch keine Wartung brauchen oder die letzten Besitzer die Altbestände aufgekauft haben?
Ich weiß noch, dass die AB vor vielleicht 8 oder 9 Jahren den Xantia als günstigen Gebrauchtwagen empfohlen hat. Mit Ausnahme der wirklich schlechten Crashsicherheit eigentlich immer noch ein modernes Auto, und dann auch noch mit der traumhaften Hydropneumatik.
Warum ist für den die Teileversorgung so schlecht? Es wurden doch große Stückzahlen produziert und zumindest in Frankreich muss es noch recht viele geben. Das Rostproblem früherer Franzosen haben die jedenfalls nicht mehr.
Man bekommt schon noch Teile, die man braucht, allerdings nicht (oder sehr selten) beim Citroen-Dealer seines Vertrauens. Dazu kommt, dass manche Teile mitunter recht teuer gehandelt werden.
Bei Verschließteilen sehe ich noch keine Probleme.
Ich vermute mal, dass viele es mit der Wartung nicht so genau genommen haben. Wieviele habe ich schon gesehen, wo die Federung bretthart war, weil die Kugeln am Ende waren - eigentlich eine Kleinigkeit. Und spätestens wenn die Federbeine durch die Haube geschossen sind, weil die Lager abgerissen sind, war dann Ende für die Autos.
Benötigt das Fahrwerk dann eine Art Service wie Öl oder reicht es da zu schauen ob es der Kram noch tut? Interessant ist das Prinzip ja allemal und im Grunde wohl auch weniger kompliziert wie gerne kolportiert wird.
Eigentlich ein Wunder das nicht mal mehr Citroen sowas verbaut.
Gut, jetzt weiss ich nicht wie gut diese Systeme gegen moderne Fahrwerke mit einstellbaren Dämpfern anschneiden.
Die Fahrwerke sind erste Sahne. Ab und zu Kugeln wechseln (Membran reißt, Kugel läuft voll - >Auto hart). Dann die Lager der Dome - werden irgendwann rissig und reißen - > Auto fällt auf den Bauch. Ansonsten das richtige HLM darein kippen und gucken ob alles dicht ist. Das wars.
Und das merkt man nicht vorher? Ich kenne das Problem vom CX hinten. Der ist aber vom Blech her härter, der hält das aus. Wenn er hinten nicht mehr federt, merkt man erst, wenn die Gesichtsfarbe der Hintensitzenden im Innenspiegel stufenlos von ocker über schwefelgelb nach lindgrün wechselt. Wenn die CX-Federung vorne durch ist, lässt man es machen, das ist nicht zu ertragen.
Wie blind muss man sein nicht zu merken wenn die Domlager einfach mal rausreißen? Ich meine man schaut doch mal alle Jubeljahre mal unter die Haube.