Autos die man "vergessen" hat
Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??
Beste Antwort im Thema
ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? 😁
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Das dürfte immernoch der hierzulande bekannteste GMC sein.
Sein Lieferwagen-Pendant, den Chevy G 20 wollte ich mir eigentlich mal gerne als Baufahrzeug zulegen aber dann hat mich das Geld dafür verlassen.
Sollte in der Anschaffung nicht die Welt kosten, aber der Verbrauch dürfte ihn bei uns als Handwerkerauto eher unwirtschaftlich machen. Andererseits: Was man beim VW-Bus Diesel an Sprit gegenüber dem Chevy spart, geht im Zweifelsfall für teure Reparaturen drauf.
Es gibt tatsächlich ein paar wenige Handwerker, die sowas als Firmenwagen fahren. Bei den kurzen Strecken, die man meistens nur fährt, spielt der Verbrauch sowieso keine Rolle. Wenn es überhaupt noch Benziner-Transporter in ausreichender Menge geben würde, für viele würde sich der Diesel nicht lohnen.
Zitat:
@gator68 schrieb am 11. Februar 2021 um 22:03:25 Uhr:
Sollte in der Anschaffung nicht die Welt kosten, aber der Verbrauch dürfte ihn bei uns als Handwerkerauto eher unwirtschaftlich machen. Andererseits: Was man beim VW-Bus Diesel an Sprit gegenüber dem Chevy spart, geht im Zweifelsfall für teure Reparaturen drauf.
Vertu dich da nicht. So viele gab es davon wohl gar nicht. Warum den teureren GMC kaufen wenn's den baugleichen Chevy günstiger gibt?
Zitat:
@VolkerIZ schrieb am 11. Februar 2021 um 22:05:54 Uhr:
Es gibt tatsächlich ein paar wenige Handwerker, die sowas als Firmenwagen fahren. Bei den kurzen Strecken, die man meistens nur fährt, spielt der Verbrauch sowieso keine Rolle. Wenn es überhaupt noch Benziner-Transporter in ausreichender Menge geben würde, für viele würde sich der Diesel nicht lohnen.
Wir hatten früher "Bremer Transporter" in unserem Gewerbe im Einsatz. Der Grund waren vorherige negative Erfahrungen mit Ford Transit mit Dieselmotoren. So wurde 1977 eine "Generation" nur 308er Benziner von uns gekauft. Fahrstrecke waren täglich 70km im Durchschnitt pro Fahrzeug. Danach haben wir dann doch auf die 5-Zylinder Diesel umgestellt. Damit war insgesamt eine Kostensenkung für die Transporter feststellbar. Es blieb dann auch beim Diesel, auch die kurzfristig eingesetzten MB100 waren mit dem "Brummdiesel" unterwegs.
Und gerade die letzten Bremer 310D mit der neueren Motorgeneration als 2.9 Liter und 95PS waren echt wirtschaftlich.
Bei Mercedes würde ich auch immer den Diesel nehmen. Ich kaufe bei den Transportern sogar nur deshalb Mercedes, weil die den besten Diesel haben (Benziner kommt, nachdem ich die Marktsituation überprüft habe, wegen der Seltenheit und unklaren Teileversorgung heute nicht mehr in Frage, obwohl ich bei ca. 3000km im Jahr nichts spare.) Aber M 102 im 210 mit dem stressigen elektronischen Vergaser muss man wirklich nicht haben. Den hatte mein Ex-Chef, der hatte von Anfang an merkwürdige Eigenarten. Die der 208 Benziner nicht hatte, aber der war nach 13 Jahren ein paar Mal durchgeschweißt und blechmäßig am Ende. Wem das noch nicht anstrengend genug ist, nimmt den Benziner mit Automatic. Wenn der kalt ist und es noch bergauf geht, weiß er nicht mehr, wo er hinschalten muss. Sowas kenne ich von Mercedes überhaupt nicht, bei den PKWs bin ich immer wieder begeistert von den perfekt abgestimmten Automatic-Getrieben, aber die seltenen Benziner waren wegen der geringen Stückzahl bis zum letzten Tag unausgereift.
Und beim Sprinter ist der Benziner noch seltener. Ich habe gerade nach vielen Jahren mal wieder einen gesehen, natürlich ein Ex-Feuerwehrfahrzeug.
Ja, wir hatten, bis auf den Ausflug mit den Transiten immer Mercedes-Transporter im Einsatz.
Die Transit-Fahrzeuge waren recht günstig vom Händler angeboten. Aber die Dinger haben echt Nerven gekostet. Und auch die Inzahlungnahme der Fahrzeuge war für uns nicht sehr günstig. So wechselten wir dann wieder komplett zurück zu Mercedes. Und eben 1 Generation mit dem 308er Benziner (M115).
Den Transit hatten wir als Firmenwagen, im Grunde gleichwertig mit Mercedes. Gute Technik, aber man war eigentlich ständig am Schweißen. Habe ich eigentlich nur deshalb nicht gekauft, weil ich weder Vertrauen in Zahnriemen in Dieselmotoren oder sonstigen Nichtfreiläufern noch in die Teileversorgung von Ford habe. Sonst bilde ich mir jetzt nicht unbedingt ein, dass Mercedes wirklich besser ist. Aber gegen die Argumente ist alles andere egal.
Der M115 im Transporter war noch gut. Beim M102 hat man leider eine Sonderlösung entwickelt, statt die problemlose Technik aus dem PKW zu übernehmen. Wie sowas im 510 mit Automatic als Rettungswagen läuft, da darf man gar nicht drüber nachdenken. Die waren aber auch nicht lange im Einsatz.
Heutzutage können die Unterschiede zwischen den Fahrzeugherstellern relativ gering sein.
Aber damals in den 70ern waren das noch ziemliche Unterschiede. Wir haben die Fahrzeuge immer neu gekauft und dann nach ~3 Jahren in Zahlung gegeben und durch neue ersetzt. Da gab es auch nicht so viele Reparaturen in dieser Zeit. Außer bei den Transiten. Da fing der Rost an zu blühen und die waren oft in der Werkstatt. Nicht gut für ein Nutzfahrzeug, das ja Geld verdienen muss. Mit den Bremer Transporter sind wir definitiv besser gefahren.
Den Bremer habe ich auch immer gerne gefahren. Meiner Meinung nach der beste Transporter überhaupt, vor allem mit den neuen Dieselmotoren. Da bin ich wirklich zum Überzeugungstäter geworden. Ich habe nur keinen guten mehr gefunden und die Mittelmäßigen waren auch nicht günstig. Also bin ich auf das größere Modell umgestiegen. Da war die Auswahl an guten Fahrzeugen etwas größer, weil das DRK gerade größere Mengen aussortiert.