Autos die man "vergessen" hat

Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??

Beste Antwort im Thema

ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? 😁

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Och, der PT Cruiser hat funktioniert. Zumindest im Verkauf 😁

Mustang ab 2005 auch, hat sogar die Muscle Car Wars neu entfacht!

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es überhaupt nicht funktioniert.😁
Nur eine komplette Modellpalette darauf auszurichten, wird auf Dauer keine hohen Stückzahlen bringen.

Zitat:

@Christian8P schrieb am 3. Februar 2021 um 20:28:27 Uhr:



Zitat:

@MrMinuteMan schrieb am 3. Februar 2021 um 20:23:18 Uhr:


Irgendwie muss auch ein gewisse Alleinstellungsmerkmal vorhanden sein. Sonst hat man so was wie das Borgward-SUV das theoretisch auch von Opel, Toyota oder Dong Peng Auto hätte sein können. Und welches Auto soll schon britisch aussehen, wenn nicht Rover? 😛


Wie sieht denn dann ein französisches Auto aus? Oder ein deutsches, japanisches, italienisches, amerikanisches? Bei denen hat Retrodesign bisher auch nur so leidlich funktioniert.

Massengeschmack war noch nie wirklich gut, sonst wär ab Golf 5 Schluss gewesen 😉

Typisch französisch empfind ich bei neueren Autos den ersten C4 Cactus. Solche schrägen aber eigentlich genialen Lösung wie die seitlichen Plastikflächen, durchgehende Sitzbank etc. Das sind so typisch französische Kuriositäten.

Und ein typisch japanisches Auto? Hat keine Eigenschaften, fällt einem erst ein wenn man aktiv auf das Modell kommt und fährt einfach 20 Jahre ohne optisch zu altern. Der Demio ist da mein Liebling. Irgendwie werden die Kisten optisch nicht wirklich reudiger mit den Jahren, die sehen immer aus wie “8 Jahre alter, gepflegter Gebrauchter”.

Ansonsten was Dynamix sagt. Und vergesst nicht den Fiat 500!

Der 55 hat Stil. Irgendwie britisch, aber nicht das, wo man einen alten Lord drin erwartet. Aber auch der wäre gescheitert, zu der Zeit hat bei uns keiner mehr einen Engländer gekauft, der hätte noch so gut sein können.

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Zitat:

@MrMinuteMan schrieb am 3. Februar 2021 um 20:35:15 Uhr:



Zitat:

@Christian8P schrieb am 3. Februar 2021 um 20:28:27 Uhr:



Wie sieht denn dann ein französisches Auto aus? Oder ein deutsches, japanisches, italienisches, amerikanisches? Bei denen hat Retrodesign bisher auch nur so leidlich funktioniert.

Massengeschmack war noch nie wirklich gut, sonst wär ab Golf 5 Schluss gewesen 😉

Typisch französisch empfind ich bei neueren Autos den ersten C4 Cactus. Solche schrägen aber eigentlich genialen Lösung wie die seitlichen Plastikflächen, durchgehende Sitzbank etc. Das sind so typisch französische Kuriositäten.

Und ein typisch japanisches Auto? Hat keine Eigenschaften, fällt einem erst ein wenn man aktiv auf das Modell kommt und fährt einfach 20 Jahre ohne optisch zu altern. Der Demio ist da mein Liebling. Irgendwie werden die Kisten optisch nicht wirklich reudiger mit den Jahren, die sehen immer aus wie “8 Jahre alter, gepflegter Gebrauchter”.

Ansonsten was Dynamix sagt. Und vergesst nicht den Fiat 500!

Für mich ist Retrodesign eine Bankrotterklärung des Designers.😮😛
"Ich kann ganz gut Autos malen, also werde ich mal Autodesigner."
Das reicht in meinen Augen absolut nicht, denn Automobildesign bedeutet, dass man locker mal 10-15 Jahre vorausdenken muss und nicht 20 oder 40 Jahre zurück.
Wie wird sich das Design bis dahin entwickeln und ist mein Entwurf von heute dann noch akzeptabel und sieht nicht völlig wie aus der Steinzeit aus?

Die Deutschen haben schon ein paar englische Modelle gekauft. Der erste New Mini von 2001, durchaus auch ein Vertreter des Retrodesigns, verkaufte sich bei uns von Anfang an gut, obwohl die Qualität zu Beginn noch näher bei BL als bei BMW lag. Die Zugehörigkeit zu einem deutschen Konzern hilft bei uns natürlich immer, das war beim PT Cruiser ähnlich.

Zitat:

@Christian8P schrieb am 3. Februar 2021 um 20:40:51 Uhr:



Zitat:

@MrMinuteMan schrieb am 3. Februar 2021 um 20:35:15 Uhr:


Massengeschmack war noch nie wirklich gut, sonst wär ab Golf 5 Schluss gewesen 😉

Typisch französisch empfind ich bei neueren Autos den ersten C4 Cactus. Solche schrägen aber eigentlich genialen Lösung wie die seitlichen Plastikflächen, durchgehende Sitzbank etc. Das sind so typisch französische Kuriositäten.

Und ein typisch japanisches Auto? Hat keine Eigenschaften, fällt einem erst ein wenn man aktiv auf das Modell kommt und fährt einfach 20 Jahre ohne optisch zu altern. Der Demio ist da mein Liebling. Irgendwie werden die Kisten optisch nicht wirklich reudiger mit den Jahren, die sehen immer aus wie “8 Jahre alter, gepflegter Gebrauchter”.

Ansonsten was Dynamix sagt. Und vergesst nicht den Fiat 500!

Für mich ist Retrodesign eine Bankrotterklärung des Designers.😮😛
"Ich kann ganz gut Autos malen, also werde ich mal Autodesigner."
Das reicht in meinen Augen absolut nicht, denn Automobildesign bedeutet, dass man locker mal 10-15 Jahre vorausdenken muss und nicht 20 oder 40 Jahre zurück.
Wie wird sich das Design bis dahin entwickeln und ist mein Entwurf von heute dann noch akzeptabel und sieht nicht völlig wie aus der Steinzeit aus?

Aber kann Retro nicht beides sein? Eine aktualisierte Variante des Alten und gleichzeitig in 20 Jahren noch schick? Ein gut gemachter Retro ist mir auf jeden Fall noch lieber, als so etwas wie der Golf 8 mit seiner zerdrückten Front. Zeitlos elegant ist momentan schwer zu finden, schon allein weil immer mehr gesetzliche Anforderungen von der einen Seite und Spardruck von der anderen Seite das Design schwer in die Zange nehmen.

Zitat:

@gator68 schrieb am 3. Februar 2021 um 20:47:13 Uhr:


Die Deutschen haben schon ein paar englische Modelle gekauft. Der erste New Mini von 2001, durchaus auch ein Vertreter des Retrodesigns, verkaufte sich bei uns von Anfang an gut, obwohl die Qualität zu Beginn noch näher bei BL als bei BMW lag. Die Zugehörigkeit zu einem deutschen Konzern hilft bei uns natürlich immer, das war beim PT Cruiser ähnlich.

Beim Mini frage ich mich eh immer, warum man so ein Auto kauft.

1.
ist da die Geschichte mit Longbridge. Ich habe mich zum Thema BMW + Rover und die Folgen hier aber schon oft genug geäußert, also lasse ich das an dieser Stelle mal und es dürften die wenigsten Mini-FahrerInnen die Geschichte überhaupt kennen.
Was schlimm genug ist!

2.
ist an diesem Auto überhaupt nichts mehr "mini". Einen alten Mini kann man mittlerweile locker im Kofferraum eines Countryman unterbringen.

3.
hat sich das Design von "Ok, ganz nette Idee", mit jeder neuen Generation zu einem aufgequollenem Haufen Blech entwickelt, den man auch noch teuer bezahlen darf.

Was ich geil fand, war die erste Neuauflage des Camaro. Die fand ich wirklich gelungen.

Zitat:

@Christian8P schrieb am 3. Februar 2021 um 20:55:25 Uhr:



Zitat:

@gator68 schrieb am 3. Februar 2021 um 20:47:13 Uhr:


Die Deutschen haben schon ein paar englische Modelle gekauft. Der erste New Mini von 2001, durchaus auch ein Vertreter des Retrodesigns, verkaufte sich bei uns von Anfang an gut, obwohl die Qualität zu Beginn noch näher bei BL als bei BMW lag. Die Zugehörigkeit zu einem deutschen Konzern hilft bei uns natürlich immer, das war beim PT Cruiser ähnlich.

Beim Mini frage ich mich eh immer, warum man so ein Auto kauft.

1.
ist da die Geschichte mit Longbridge. Ich habe mich zum Thema BMW + Rover und die Folgen hier aber schon oft genug geäußert, also lasse ich das an dieser Stelle mal und es dürften die wenigsten Mini-FahrerInnen die Geschichte überhaupt kennen.
Was schlimm genug ist!

2.
ist an diesem Auto überhaupt nichts mehr "mini". Einen alten Mini kann man mittlerweile locker im Kofferraum eines Countryman unterbringen.

3.
hat sich das Design von "Ok, ganz nette Idee", mit jeder neuen Generation zu einem aufgequollenen Haufen Blech entwickelt, den man auch noch teuer bezahlen darf.

Man muss allerdings auch mal in der Realität bleiben. Die wenigsten wissen überhaupt wo ihr Auto gebaut wurde. Oder was die Historie des Herstellers angeht. Der Wissensstand dieses Forum wo teilweise noch jeder Prototyp von Anno Kaiser mit gerade mal zwei erhaltenen Schwarz-Weiß-Bildern bekannt ist, lässt sich nicht im Ansatz auf die Bevölkerung übertragen.

Das Concept Cabrio in Hugger Orange mit den Carbon Streifen fand ich total geil. Was hätte ich damals für den Karren an Organen gegeben!

Zitat:

Man muss allerdings auch mal in der Realität bleiben. Die wenigsten wissen überhaupt wo ihr Auto gebaut wurde. Oder was die Historie des Herstellers angeht.

Steht doch auch da.😉

Das ist für mich aber z.B. der Hauptgrund niemals einen Mini zu kaufen. Was andere machen ist deren Sache.😛

Der Rest steht auch oben.

Zitat:

@Christian8P schrieb am 3. Februar 2021 um 21:03:35 Uhr:



Zitat:

Man muss allerdings auch mal in der Realität bleiben. Die wenigsten wissen überhaupt wo ihr Auto gebaut wurde. Oder was die Historie des Herstellers angeht.


Steht doch auch da.😉
Das ist für mich aber z.B. der Hauptgrund niemals einen Mini zu kaufen. Was andere machen ist deren Sache.😛

Der Rest steht auch oben.

Mehr auch bezogen auf das “schlimm genug.” Ich kenn einen Kerl mitte 30, der weiß nicht mal ob sein letztes Auto vor dem jetzigen ein Benziner oder Diesel war. Unter dem Aspekt ist die britische Autoindustrie einfach eine Sammlung Knochen in einer Kiste im Museum. Selbst 45/55/75 sind eigentlich nur noch Ghettoautos, die von Geringverdienern als “günstige Resthandoption” gefahren werden, die drei Fans der Modelle mal ausgenommen 😉 Ich möchte da niemanden schief anschauen, der davon keine Ahnung hat.

Zitat:

Ich möchte da niemanden schief anschauen, der davon keine Ahnung hat.

Ich auch nicht, denn es gibt genug Bereiche im Leben, wo mir die Herkunft und Geschichte des Produkts total egal sind.

Mein Laptop ist von HP. Mehr weiß ich von dem Kasten nicht, ein anderer könnte da jetzt bestimmt einen langen Vortrag zu halten.

Was mich nur so wurmt, ist das damalige Verhalten von BMW.
Okay, die haben sich mächtig verrechnet, als sie Rover übernommen haben.
Aber wenn das doch alles so furchtbar defizitär war, warum hat man sich beim Abschied dann nur die Rosinen (Mini und Land Rover) rausgepickt?
Ihr neues Werk in Oxford sei ihnen gegönnt, haben sie ja schließlich auch bezahlt.
Der "New Mini" war aber keineswegs eine Idee von BMW, der war schon vor der Übernahme ziemlich weit gediehen und auch so Dinge, die dann mal als
Land Rover Freelander auf den Markt kamen, hat sich keiner in München ausgedacht.
Ohne diese beiden Standbeine war eigentlich klar, dass bei Rover dann irgendwann die Lichter ausgehen werden, gerade mit einem Management, das zwar viel Enthusiasmus hatte, aber eigentlich keine Ahnung vom Geschäft.

Ich danke den Phoenix Four aber für die kurzzeitige Auferstehung von MG und für die heckgetriebenen Derivate des 75 mit V8-Motor.😎😛

Zitat:

1.ist da die Geschichte mit Longbridge. Ich habe mich zum Thema BMW + Rover und die Folgen hier aber schon oft genug geäußert, also lasse ich das an dieser Stelle mal und es dürften die wenigsten Mini-FahrerInnen die Geschichte überhaupt kennen.
Was schlimm genug ist!

Ich wüßte nicht,warum. Den meisten Käufern eines Mini dürfte das egal sein. Weil sich nur
wenige bei einer Kaufentscheidung bewußt mit der Historie einer Marke befassen.

Zitat:

2.ist an diesem Auto überhaupt nichts mehr "mini". Einen alten Mini kann man mittlerweile locker im Kofferraum eines Countryman unterbringen.

Zustimmung! Aber auch hier geben die Verkaufszahlen dem Hersteller mehr als Recht! Anscheinend mögen die Kunden den "Klops"!

Zitat:

3.hat sich das Design von "Ok, ganz nette Idee", mit jeder neuen Generation zu einem aufgequollenen Haufen Blech entwickelt, den man auch noch teuer bezahlen darf.

Lasse ich mal unkommentiert, ist wie bei Audi. Nur nicht so dröge. 😮 😉

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Zitat:

Für mich ist Retrodesign eine Bankrotterklärung des Designers.😮😛
"Ich kann ganz gut Autos malen, also werde ich mal Autodesigner."
Das reicht in meinen Augen absolut nicht, denn Automobildesign bedeutet, dass man locker mal 10-15 Jahre vorausdenken muss und nicht 20 oder 40 Jahre zurück.

Sehe ich komplett anders. Retro kann auch eine Art 'Korrektur' für überzogenes Design sein. Quasi eine Rückbesinnung auf das Wesentliche. Was nicht das Schlechteste ist. Beispiele gefällig? Fiat 500 Nuova! Verkauft sich wie geschnitten Brot und wuchs nicht gefühlt quartalsmäßig wie ein New Mini, dessen Vorderwagen und Varianten immer länger wurden.
Daher: "Bankrotterklärung" als Aussage für mich eine absolute Fehleinschätzung!

An heutigen Formen ist marginal nicht mehr viel optimierbar. Um so anspruchsvoller ist für mich emotional umgesetztes Design, gespickt mit Retro-Elementen. Dinge, an die sich Käufer der früheren Modellgenerationen gerne erinnern (werden).

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