Autos die man "vergessen" hat
Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??
Beste Antwort im Thema
ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? 😁
12595 Antworten
@MrMinuteMan
Bei den französischen Kolonialtruppen in Algerien war diese Ausführung überaus beliebt. Weil man nämlich schnell heraus kam. Bei Beschuss durch Heckenschützen.
Ich hab darüber mal etwas in einem Buch über den Algerienkrieg gelesen.
@Volker
macht nach aktuellem Kurs 24,95€ Nicht teuer für einen Exoten. 😉
Zitat:
@bronx.1965 schrieb am 31. Januar 2021 um 18:38:46 Uhr:
@MrMinuteMan
Bei den französischen Kolonialtruppen in Algerien war diese Ausführung überaus beliebt. Weil man nämlich schnell heraus kam. Bei Beschuss durch Heckenschützen.
Ich hab darüber mal etwas in einem Buch über den Algerienkrieg gelesen.
Wenn du das Buch hast, kannste das gleich mal zur Seite legen. Algerienkrieg ist noch ein blinder Fleck auf meiner Landkarte und so wirklich einfach findet man darüber auch nichts 😉
Schon allein im Zusammenhang mit dem R4 würde mich da mal die "Denke" interessieren die damals herrscht. Eigentlich zählt zum Schutz vor Hinterhalten heutzutage Panzerung und Abhauen, die Brits haben deswegen sogar ihren Land Rovern den Laufpass gegeben weil die als "mobile coffins" wohl in Afgha ziemlich bescheiden ausgesehen haben in Sachen Anschlägen. Aber möglichst leicht gepanzert, nicht mal Türen und dann sogar anhalten, aussteigen und den Kampf suchen? Spannend!
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Also gab es wohl gar nicht so wenige von den Teilen. Aber bei uns, wo der alte R4 vor Bj. 67 schon immer selten war, so lange ich mich erinnern kann, ist nie einer hingekommen. Also kein Wunder, dass man den nicht kennt. Finde ich überhaupt immer wieder schön, was Ihr so ausgrabt.
Und für 24,95 nehme ich den. Wer als nächstes nach Russland kommt, darf mir einen mitbringen
@MrMinuteManZitat:
Schon allein im Zusammenhang mit dem R4 würde mich da mal die "Denke" interessieren die damals herrscht. Eigentlich zählt zum Schutz vor Hinterhalten heutzutage Panzerung und Abhauen(...)
Ist zwar ot, aber kurz dazu: Schon die Landser im Russlandfeldzug hängten als erstes noch in der Etappe die Türen ihrer Kübel aus. Aus Furcht vor Partisanenbeschuß.
Früher galt eine andere Philosophie zum Überleben. Quasi abklappen und nach aussen fallen. Das lag sicher auch daran das es Materialien wie Kevlar noch nicht gab. Und konventionelle Materialien wie Stahl hätten einen Kübel schwer, unbeweglicher und damit für seine Zwecke als "leichtes Fahrzeug" unbrauchbar gemacht.
Zitat:
@bronx.1965 schrieb am 31. Januar 2021 um 18:51:39 Uhr:
Zitat:
Schon allein im Zusammenhang mit dem R4 würde mich da mal die "Denke" interessieren die damals herrscht. Eigentlich zählt zum Schutz vor Hinterhalten heutzutage Panzerung und Abhauen(...)
@MrMinuteMan
Ist zwar ot, aber kurz dazu: Schon die Landser im Russlandfeldzug hängten als erstes noch in der Etappe die Türen ihrer Kübel aus. Aus Furcht vor Partisanenbeschuß.
Früher galt einen andere Philosophie zum Überleben. Quasi abklappen und nach aussen fallen. Das lag sicher auch daran das es Materialien wie Kevlar noch nicht gab. Und konventionelle Materialien wie Stahl hätten einen Kübel schwer, unbeweglicher und damit für seine Zwecke als "leichtes Fahrzeug" unbrauchbar gemacht.
Stimmt, dass hatte ich jetzt nicht im Hinterkopf. Die Materialien gaben das damals natürlich nicht her, was heute möglich ist. Also musste man von Anfang an anders an die Sache heran gehen. Und jetzt wo du mich aufs Gleis gesetzt hast, natürlich waren die Motoren damals auch eher schwächer, dass heißt eine Gewichtszunahme hätte das Ding gleich noch mal viel härter eingeschränkt als heute.
Auch Skoda hatte seinerzeit solch Kübelfahrzeuge wie den1101P Bojovy (offener Bereitschaftswagen von1947) im Programm. 1952 folgte der Typ 973 Babeta als extrem geländegängiges Fahrzeug. Die Ausschreibung im Warschauer Pakt ging trotzdem an die Russen, die ihren GAZ 69 durchsetzten. Als zivilen "SUV" produzierte Skoda in Neuseeland den Trekka. Und das recht erfolgreich. Basierte auf dem allerersten Oktavia.
Jepp, den YA-66.
KLICK!
Dann möchte ich den auch mal hier unterbringen.
KLICK
Ja, es gab ihn tatsächlich auch in ziviler Lackierung.😛
War mir bekannt, ich habe aber nie einen gesehen. Auch nie einen VW-Kübel aus privatem Erstbesitz. Die Zivilkübel, die ich kenne, mit hellem Verdeck und Chrom, sind alles Behördenfahrzeuge.
Wenn du hier den Iltis ins Spiel bringst, ergänze ich mal um das französische Pendant, den Heuliez VLH.
KLICK!KLACK! Nur das es den, meines Wissens, nie in einer zivilen Variante gab. Aber noch in den '90ern bei der Gendarmerie vertreten gewesen. Speziell im südlichen Frankreich.
Zitat:
@bronx.1965 schrieb am 31. Januar 2021 um 19:13:32 Uhr:
Auch Skoda hatte seinerzeit solch Kübelfahrzeuge wie den1101P Bojovy (offener Bereitschaftswagen von1947) im Programm. 1952 folgte der Typ 973 Babeta als extrem geländegängiges Fahrzeug. Die Ausschreibung im Warschauer Pakt ging trotzdem an die Russen, die ihren GAZ 69 durchsetzten. Als zivilen "SUV" produzierte Skoda in Neuseeland den Trekka. Und das recht erfolgreich. Basierte auf dem allerersten Oktavia.
Der Trekka ist mal auch überhaupt nicht beim Land Rover abgeschaut 😛 Und die beiden anderen haben irgendwie eine sehr an den Jeep erinnernde Front 😉
Den Iltis seh ich so zum ersten mal.
Der Iltis wurde doch auch noch von Bombardier in Kanada gebaut, wenn ich das richtig auf dem Schirm habe.