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Autos die man "vergessen" hat

Themenstarteram 18. Januar 2008 um 12:17

Hallo Zusammen!

Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??

Beste Antwort im Thema

ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? :D

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Themenstarteram 16. Januar 2021 um 20:14

Zitat:

@Dynamix schrieb am 16. Januar 2021 um 16:33:52 Uhr:

Neumodischer Kram dieses Internet, da bleib ich lieber bei BTX :D

:D:D:D

Ich glaube ja, dass dem Videotext die Zukunft gehören wird. Dieses Internetz, oder wie das heißt, wird sich auf die Dauer nicht durchsetzen.:o:p

Zitat:

@Christian8P schrieb am 16. Januar 2021 um 21:14:15 Uhr:

Zitat:

@Dynamix schrieb am 16. Januar 2021 um 16:33:52 Uhr:

Neumodischer Kram dieses Internet, da bleib ich lieber bei BTX :D

:D:D:D

Ich glaube ja, dass dem Videotext die Zukunft gehören wird. Dieses Internetz, oder wie das heißt, wird sich auf die Dauer nicht durchsetzen.:o:p

Betamax ist das Datenformat der Zukunft!

Und schau an, was einer vor 30 Jahren im See bei Berlin vergessen hat

See1
See2

Die DDR-Bürger mochten den Sapo noch nie besonders. Sieht man mal wieder.

Zitat:

@Christian8P schrieb am 16. Januar 2021 um 21:14:15 Uhr:

 

:D:D:D

Ich glaube ja, dass dem Videotext die Zukunft gehören wird. Dieses Internetz, oder wie das heißt, wird sich auf die Dauer nicht durchsetzen.:o:p

Sehr gut! Darauf einen Cola-Mix mein Freund!

 

Es grüßt :D

Themenstarteram 16. Januar 2021 um 20:27

@Dynamix:

Es grüßt dich kursiv geschrieben ist der originale Style.:o:p

Zitat:

@Christian8P schrieb am 16. Januar 2021 um 21:27:28 Uhr:

@Dynamix:

Es grüßt dich kursiv geschrieben ist der originale Style.:o:p

Das ist mir hier zu herzlich werter Sangesbruder! :o

Hattest du, lieber Leonhard nicht heute Schrankdienst? :D

 

Okay, genug gehanst für heute :D

Themenstarteram 16. Januar 2021 um 20:34

Ihr wollt es doch auch...:o:D

"Opa Heinz ist ein gemütlicher Rentner, der mit Oma Anna und seinem Enkel Arno sowie dessen Freundin Verena in einem kleinen Haus in der Siedlung "Am Lärmschutzwall" wohnt. Er ist ehrenamtlicher Bürgermeister, Volksmusik-Fan, handwerklich begabt und ungefähr 75 Jahre alt. Genauso alt ist seine Frau Anna, mit der er schon sehr lange verheiratet ist. Sie verstehen sich sehr gut.

Opa Heinz' Wagen ist ein 115 PS starker VW Passat III Limousine 2.0 GL Automatik in Saharabeige-Metallic (LA1Z) mit "sahara"-braunen oder "balear"-blauen Velourssitzen, Baujahr Mitte-Ende 1989 mit seinerzeitiger Vollausstattung inklusive Radio VW gamma, Kopfstützen hinten, Armlehne hinten, vier elektrischen Fensterhebern, elektrischem Stahl-Schiebedach, ELRA, ABS, beigen Fell-Sitzbezügen, Fischer C-Box und natürlich vollständigem V.A.G.-Servicebuch ab Neuwagenprospekt und Rechnung über 45.000 D-Mark, aus erster Hand und mit 80.000 Kilometern, mit neuem TÜV und das für 900 Euronen von Opa Heinz, gekauft über die Tageszeitung. Dazu gibt es schwarze Treser-Rückleuchten mit Treser-Heckblende, Scheibenfolie, Kühlergrillattrappe von Votex, Votex-Heckspoiler sowie Zender-VW-Votex-Alufelgen (alles natürlich am Tag der Erstzulassung beim V.A.G. Partner in der nächsten Großstadt angebracht). Dazu passend Aufkleber von der Autoweihe Mariazell und ein altes D-Schild mit Europasternen...:D

Arno ist der Enkel von Opa Heinz und Oma Anna. Er ist 20 Jahre alt, 1.78 Meter groß, wiegt 110 Kilo und ist eigentlich ein eher gutherziger Mensch, der seinen Omega über alles liebt. Er besitzt kein Handy, hat einen ziemlich schlechten Modegeschmack (bordeauxrote Bundfaltenhose, beiges Hemd, weiße Kunstleder-Arztschuhe) und hört gern eintönige Musik wie "Fred komm ins Bett". Arno besucht zur Zeit die Berufsschule. Arno ist verliebt in Verena aus seiner Klasse, mit der er viele Dinge gemeinsam unternimmt. Sie ist die Einzige aus der Klasse, mit der er sich gut versteht. Außerdem liebt Arno den Eisgenuss, stundenlanges sinnloses Herumfahren zu Schlagermusik aus den 90er-Jahren sowie platte Witze aus der Bild-Zeitung, die er gern herumerzählt. Arno ist Nichtraucher und trinkt keinen Alkohol.

Arno fährt nach einem blauen Opel Omega A, den er für 290 Euro gekauft hat, und einem grauen Audi A6 C4 2.0 mit 101 PS einen Opel Omega B MV6 von 1994; gern hört er das Lied "Fred komm ins Bett" und rollt damit vor der Eisdiele in der nächsten Großstadt vor - oder bei "Ali's Döner Kebap Imbiss".

Opa Heinz, Oma Anna, Arno und Verena haben Verwandte aus Thüringen: Heinz' Bruder Rolf mit Frau Erna und dem 45-jährigen Sohn René. Rolf und René sind sich sehr ähnlich und haben auch beim Auto die gleiche Eingebung, weil sie beide den VW Vento fahren. Rolf besitzt einen stahlblauen Vento 2.0 GLX Automatik, René einen schwarzen Vento 1.8 GLX mit seltener beiger Stoffpolsterung. Durch das Radio "beta" hört René unterwegs sehr gern 90er-Jahre-Lieder wie "Fred, komm ins Bett".

Rolf ging 1993 in den Vorruhestand, weil sein Betrieb abgewickelt wurde, René ist in der Siedlung inzwischen als Teilzeit-Hausmeister in Vertretung für das "Geister-Hochhaus" eingestellt und übernimmt manchmal Taxifahrten für Josef Friedel, in dessen Haus die Familie in Miete wohnt, aber eigentlich ist er meistens zuhause, wenn er nicht gerade im Tanzcafé herumsitzt. René hat eine Freundin namens Kerstin, die er seit seiner Jugend kennt und aus Thüringen mit in die neue Heimat nahm. In seiner Freizeit geht René wie seine Eltern und Arno sehr gern in das Tanzcafé, in dem nur Schlager gespielt werden, und tanzt sich die Seele aus dem Leib, in seinem lilafarbenen Polohemd zu Sakko und Bundfalten-Hose. Er versteht sich bestens mit Arno, der die Berufsschule besucht, ohne ein Berufsziel zu haben.

Daneben gibt es noch ein paar weitere nette, liebenswerte Herrschaften wie Taxifahrer Josef Friedel und eine Familie, die sich von der Fröhlichkeit der ostdeutschen Nachbarn (Rolf, Erna, René und Kerstin) gern gestört fühlt, aber andererseits private Probleme hat, weil die Frau und Mutter sehr offen für männliche Bekannte aus der Siedlung ist.

In der Siedlung sind alle, bis auf die junge Familie, in den 90er-Jahren stecken geblieben.

AM LÄRMSCHUTZWALL

Erstbezug ab 1972 als Wohnbaumaßnahme für Umsiedler, die im Zuge der Errichtung des neuen Elektrizitätswerks auf Gemarkung „Nordbrücken“ durch die Kommune eine schnelle Wohnbaubeschaffung benötigten. Das bis dahin aus Ackerland bestehende Gebiet nahe der Landesstraße L333 wurde ausgewiesen und ab 1971 erschlossen. Siedlung trug zunächst keinen Namen und war als Satellitenstadt der vier Kilometer entfernten Großstadt eingeteilt. Es gibt von Beginn an jedoch einen ehrenamtlichen Bürgermeister für Repräsentations- und Verwaltungsaufgaben.

1978 wurde die Bundesstraße B8 als Umgehungsstraße der Großstadt ausgebaut und mit einer Anschlussstelle versehen. Es gründeten sich zuvor zwei Bürgerinitiativen; eine befürwortete die infrastrukturelle Aufwertung, die andere lehnte sie ab.

1984 erhielt die Siedlung offiziell den Namen „Am Lärmschutzwall“, da inzwischen ein Lärmschutzwall nötig geworden war, um die Anwohner vor den Geräuschen und auch der allgemeinen Verkehrsgefahr zu schützen. Die Anwesen werden kommunal stiefmütterlich behandelt, wodurch die Architektur, wodurch einfach alles in den 90er-Jahren stecken blieb. Für Leute, die das Deutschland der Nachwendezeit erleben wollen mit Menschen, die so denken wie damals, ist der Lärmschutzwall ein sehr sehenswertes Urlaubsziel. Es gibt auch gelbe Telefonzellen und alte Werbetafeln.

Aktuell leben etwa 100 Einwohner in der Siedlung „Am Lärmschutzwall“; die meisten im Erstbezug seit den 70er-Jahren. Zugezogene sind selten, da das Baugebiet als unattraktiv gilt. Es gibt einen Bürgerverein. Der Anglerclub „Herrenteichen“ trifft sich einmal im Monat zum Gesprächsabend, angelt aber nicht mehr selbst. Außerdem gibt es einen VW-Vento-Club.

Als sozialer Kern gilt das katholische St.-Vinzenz-Gemeindehaus, das als Gottesdienstraum und Mehrzweckhalle dient und gegenüber des 1972 über die Neue Heimat errichteten Hochhauses liegt. Einkaufen ist in der Aldi-Filiale möglich, die sich neben einigen kleinen Fachgeschäften im Erdgeschoss des zehnstöckigen Hochhauses befindet. In diesem ist auch die Trinkhalle angesiedelt, die zusammen mit Eberhardts Kneipe, der sich ein Motel für Pendler anschließt, für Gastlichkeit „am Lärmschutzwall“ zuständig ist. Jedes Jahr finden der St.-Vinzenz-Markt sowie ein allgemeines Grillfest auf dem Parkplatz am Hochhaus statt.

Die Infrastruktur ist dank einer Bushaltestelle und Anbindungen an die Landesstraße L333 und die Bundesstraße B8 gut. Im Gewerbegebiet „An den Herrenteichen“ befinden sich einige Kleinunternehmer und das Frachtzentrum eines vor Ort wohnhaften Fuhrunternehmens. Eine Esso-Tankstelle mit Pendlerparkplatz sowie eine Klempnerei und ein Taxibetrieb runden das Siedlungsgeschehen ab.

Wenn jetzt noch einer Bilder von den Dioramen ausgräbt, breche ich ab!:p

 

 

 

Wo wir gerade beim Thema Passat sind. Heute an der Ampel hab ich tatsächlich einen Omega A GL in knatschrot gesehen, zwar schon relativ ausgeblichen aber dafür augenscheinlich ohne Rost :eek: Der fiel schon auf wie ein bunter Hund an der Ampel.

Themenstarteram 16. Januar 2021 um 20:42

Omega A sind mittlerweile ziemlich rar. Hier gibt es im näheren Umkreis nur noch eine goldene Limousine, die aus der Entfernung eigentlich noch einen halbwegs passablen Eindruck macht.

Zitat:

@Christian8P schrieb am 16. Januar 2021 um 21:34:51 Uhr:

Ihr wollt es doch auch...:o:D

"Opa Heinz ist ein gemütlicher Rentner, der mit Oma Anna und seinem Enkel Arno sowie dessen Freundin Verena in einem kleinen Haus in der Siedlung "Am Lärmschutzwall" wohnt. Er ist ehrenamtlicher Bürgermeister, Volksmusik-Fan, handwerklich begabt und ungefähr 75 Jahre alt. Genauso alt ist seine Frau Anna, mit der er schon sehr lange verheiratet ist. Sie verstehen sich sehr gut.

Opa Heinz' Wagen ist ein 115 PS starker VW Passat III Limousine 2.0 GL Automatik in Saharabeige-Metallic (LA1Z) mit "sahara"-braunen oder "balear"-blauen Velourssitzen, Baujahr Mitte-Ende 1989 mit seinerzeitiger Vollausstattung inklusive Radio VW gamma, Kopfstützen hinten, Armlehne hinten, vier elektrischen Fensterhebern, elektrischem Stahl-Schiebedach, ELRA, ABS, beigen Fell-Sitzbezügen, Fischer C-Box und natürlich vollständigem V.A.G.-Servicebuch ab Neuwagenprospekt und Rechnung über 45.000 D-Mark, aus erster Hand und mit 80.000 Kilometern, mit neuem TÜV und das für 900 Euronen von Opa Heinz, gekauft über die Tageszeitung. Dazu gibt es schwarze Treser-Rückleuchten mit Treser-Heckblende, Scheibenfolie, Kühlergrillattrappe von Votex, Votex-Heckspoiler sowie Zender-VW-Votex-Alufelgen (alles natürlich am Tag der Erstzulassung beim V.A.G. Partner in der nächsten Großstadt angebracht). Dazu passend Aufkleber von der Autoweihe Mariazell und ein altes D-Schild mit Europasternen...:D

Arno ist der Enkel von Opa Heinz und Oma Anna. Er ist 20 Jahre alt, 1.78 Meter groß, wiegt 110 Kilo und ist eigentlich ein eher gutherziger Mensch, der seinen Omega über alles liebt. Er besitzt kein Handy, hat einen ziemlich schlechten Modegeschmack (bordeauxrote Bundfaltenhose, beiges Hemd, weiße Kunstleder-Arztschuhe) und hört gern eintönige Musik wie "Fred komm ins Bett". Arno besucht zur Zeit die Berufsschule. Arno ist verliebt in Verena aus seiner Klasse, mit der er viele Dinge gemeinsam unternimmt. Sie ist die Einzige aus der Klasse, mit der er sich gut versteht. Außerdem liebt Arno den Eisgenuss, stundenlanges sinnloses Herumfahren zu Schlagermusik aus den 90er-Jahren sowie platte Witze aus der Bild-Zeitung, die er gern herumerzählt. Arno ist Nichtraucher und trinkt keinen Alkohol.

Arno fährt nach einem blauen Opel Omega A, den er für 290 Euro gekauft hat, und einem grauen Audi A6 C4 2.0 mit 101 PS einen Opel Omega B MV6 von 1994; gern hört er das Lied "Fred komm ins Bett" und rollt damit vor der Eisdiele in der nächsten Großstadt vor - oder bei "Ali's Döner Kebap Imbiss".

Opa Heinz, Oma Anna, Arno und Verena haben Verwandte aus Thüringen: Heinz' Bruder Rolf mit Frau Erna und dem 45-jährigen Sohn René. Rolf und René sind sich sehr ähnlich und haben auch beim Auto die gleiche Eingebung, weil sie beide den VW Vento fahren. Rolf besitzt einen stahlblauen Vento 2.0 GLX Automatik, René einen schwarzen Vento 1.8 GLX mit seltener beiger Stoffpolsterung. Durch das Radio "beta" hört René unterwegs sehr gern 90er-Jahre-Lieder wie "Fred, komm ins Bett".

Rolf ging 1993 in den Vorruhestand, weil sein Betrieb abgewickelt wurde, René ist in der Siedlung inzwischen als Teilzeit-Hausmeister in Vertretung für das "Geister-Hochhaus" eingestellt und übernimmt manchmal Taxifahrten für Josef Friedel, in dessen Haus die Familie in Miete wohnt, aber eigentlich ist er meistens zuhause, wenn er nicht gerade im Tanzcafé herumsitzt. René hat eine Freundin namens Kerstin, die er seit seiner Jugend kennt und aus Thüringen mit in die neue Heimat nahm. In seiner Freizeit geht René wie seine Eltern und Arno sehr gern in das Tanzcafé, in dem nur Schlager gespielt werden, und tanzt sich die Seele aus dem Leib, in seinem lilafarbenen Polohemd zu Sakko und Bundfalten-Hose. Er versteht sich bestens mit Arno, der die Berufsschule besucht, ohne ein Berufsziel zu haben.

Daneben gibt es noch ein paar weitere nette, liebenswerte Herrschaften wie Taxifahrer Josef Friedel und eine Familie, die sich von der Fröhlichkeit der ostdeutschen Nachbarn (Rolf, Erna, René und Kerstin) gern gestört fühlt, aber andererseits private Probleme hat, weil die Frau und Mutter sehr offen für männliche Bekannte aus der Siedlung ist.

In der Siedlung sind alle, bis auf die junge Familie, in den 90er-Jahren stecken geblieben.

AM LÄRMSCHUTZWALL

Erstbezug ab 1972 als Wohnbaumaßnahme für Umsiedler, die im Zuge der Errichtung des neuen Elektrizitätswerks auf Gemarkung „Nordbrücken“ durch die Kommune eine schnelle Wohnbaubeschaffung benötigten. Das bis dahin aus Ackerland bestehende Gebiet nahe der Landesstraße L333 wurde ausgewiesen und ab 1971 erschlossen. Siedlung trug zunächst keinen Namen und war als Satellitenstadt der vier Kilometer entfernten Großstadt eingeteilt. Es gibt von Beginn an jedoch einen ehrenamtlichen Bürgermeister für Repräsentations- und Verwaltungsaufgaben.

1978 wurde die Bundesstraße B8 als Umgehungsstraße der Großstadt ausgebaut und mit einer Anschlussstelle versehen. Es gründeten sich zuvor zwei Bürgerinitiativen; eine befürwortete die infrastrukturelle Aufwertung, die andere lehnte sie ab.

1984 erhielt die Siedlung offiziell den Namen „Am Lärmschutzwall“, da inzwischen ein Lärmschutzwall nötig geworden war, um die Anwohner vor den Geräuschen und auch der allgemeinen Verkehrsgefahr zu schützen. Die Anwesen werden kommunal stiefmütterlich behandelt, wodurch die Architektur, wodurch einfach alles in den 90er-Jahren stecken blieb. Für Leute, die das Deutschland der Nachwendezeit erleben wollen mit Menschen, die so denken wie damals, ist der Lärmschutzwall ein sehr sehenswertes Urlaubsziel. Es gibt auch gelbe Telefonzellen und alte Werbetafeln.

Aktuell leben etwa 100 Einwohner in der Siedlung „Am Lärmschutzwall“; die meisten im Erstbezug seit den 70er-Jahren. Zugezogene sind selten, da das Baugebiet als unattraktiv gilt. Es gibt einen Bürgerverein. Der Anglerclub „Herrenteichen“ trifft sich einmal im Monat zum Gesprächsabend, angelt aber nicht mehr selbst. Außerdem gibt es einen VW-Vento-Club.

Als sozialer Kern gilt das katholische St.-Vinzenz-Gemeindehaus, das als Gottesdienstraum und Mehrzweckhalle dient und gegenüber des 1972 über die Neue Heimat errichteten Hochhauses liegt. Einkaufen ist in der Aldi-Filiale möglich, die sich neben einigen kleinen Fachgeschäften im Erdgeschoss des zehnstöckigen Hochhauses befindet. In diesem ist auch die Trinkhalle angesiedelt, die zusammen mit Eberhardts Kneipe, der sich ein Motel für Pendler anschließt, für Gastlichkeit „am Lärmschutzwall“ zuständig ist. Jedes Jahr finden der St.-Vinzenz-Markt sowie ein allgemeines Grillfest auf dem Parkplatz am Hochhaus statt.

Die Infrastruktur ist dank einer Bushaltestelle und Anbindungen an die Landesstraße L333 und die Bundesstraße B8 gut. Im Gewerbegebiet „An den Herrenteichen“ befinden sich einige Kleinunternehmer und das Frachtzentrum eines vor Ort wohnhaften Fuhrunternehmens. Eine Esso-Tankstelle mit Pendlerparkplatz sowie eine Klempnerei und ein Taxibetrieb runden das Siedlungsgeschehen ab.

Wenn jetzt noch einer Bilder von den Dioramen ausgräbt, breche ich ab!:p

Ich hab hier noch ein herzliches Diorama der Operation Desert Storm. Fridolins flaschengrüner Omega B ist dabei mit einigen sehr robusten Einschusslöchern in einem fliehenden Konvoi der irakischen Armee zu sehen. Sein Beirut 84 spielt dabei gemütliche Melodien, während das rattern der Gleisketten ihn vom heulen des überalterten Zahnriemen ablenkt :D

*Funfact: Viele Opel der 80er und 90er verschwanden wirklich in den Irak!

Das war die einzige Marke, die hier in Massen verfügbar war, billig zu haben und bei anderen Exporteuren nicht gefragt. Da haben die Exporteure sozusagen die Marktlücke aufgetan. Der Omega Kombi von einer Bekannten ist da auch hin, nachdem sich 4 Werkstätten daran versucht hatten und er immer noch an jeder Ampel ausging.

Zitat:

@Christian8P schrieb am 16. Januar 2021 um 21:42:12 Uhr:

Omega A sind mittlerweile ziemlich rar. Hier gibt es im näheren Umkreis nur noch eine goldene Limousine, die aus der Entfernung eigentlich noch einen halbwegs passablen Eindruck macht.

Passat B2 FL steht gerade bei uns in der Straße, auch in silber/gold und wird zugeschneit :D

Zitat:

@Dynamix schrieb am 16. Januar 2021 um 21:49:55 Uhr:

Zitat:

@Christian8P schrieb am 16. Januar 2021 um 21:42:12 Uhr:

Omega A sind mittlerweile ziemlich rar. Hier gibt es im näheren Umkreis nur noch eine goldene Limousine, die aus der Entfernung eigentlich noch einen halbwegs passablen Eindruck macht.

Passat B2 FL steht gerade bei uns in der Straße, auch in silber/gold und wird zugeschneit :D

Heute gesehen habe ich:

Senator B

3 W126 auf einem Grundstück

Passat 32b

Eine ganze Herde T4

Einen leibhaftigen Hirsch mit fettem Geweih, der mir zum Glück doch nicht vor das Auto sprang

Astra K Sports Tourer Facelift :cool:

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