Autos die man "vergessen" hat

Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??

Beste Antwort im Thema

ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? 😁

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Die Vorstellung eines Wartburgs mit Heckmotor überfordert mich jetzt ein wenig. Aber er sieht auf jeden Fall gut aus.

Die Marke hatten wir schon öfters, bei dem Modell bin ich mir nicht sicher.

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Britisch

Nie nicht. Hatten wir schon, bei diesem Modell bin ich mir aber auch nicht sicher. Interessantes Heckklappenpatent.

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Nix britisch, Salutations de France. Simca Special Break 2.

Ja, Simca 1501. Vor ein paar Jahren habe ich tatsächlich mal ein top restauriertes Exemplar gesehen. Der Kombi war auch früher selten, während es die Limousine in den 70ern und frühen 80ern oft gab. Allerdings meist in auffällig gammligem, rostigem Zustand.

Die Limousine hatten Nachbarn von uns, in weiß mit Dachgepäckträger. Ende der 70er haben sie den verkauft und sich dafür einen B-Kadett angeschafft, der kleiner und vermutlich auch älter war (LS-Fließheck, 67-70 gebaut). Aber es hatte sich wohl herausgestellt, dass sich der Simca durch den intensiven Einsatz von Bleimennige nicht dauerhaft erhalten lässt. Gelegentlich malte er mal dran rum, ich kann mich sonst aber nicht an auffällige Rostschäden erinnern. Aber die waren wohl eher untenrum.
Andere waren aber auch nicht besser.

Bleimennige ? Wer 'malte' denn mit Bleimennige an seinem Karren herum? Ich meine, welchen Zweck sollte das denn erfüllen? 😕
Das klingt ähnlich 'simpel' wie "Bleche aufnieten" mit zweifellos dem selben 'Erfolg', Rost nur zu verbergen.
Der Recycling-Stahl der 70er mag minderwertig gewesen sein, schlimmer war der mangelnde Korrosionsschutz der Fahrzeuge damals. Wie das besser ging sah man im Osten bei den 'DDR-Gölfen', die aus dem selben rostfreudigen Stahl bestanden, dank der im Osten üblichen Konservierung (Elaskon K 60 ML läßt grüßen) aber um ein vielfaches länger lebten als ihre westlichen Pendants.
Was sicher auch daran lag das ein Neuwagen im Osten erstmal liebevoll förmlich ertränkt wurde mit Konservierungsmitteln da er ja geschätzt die nächsten 30 Jahre halten sollte! 🙄

Bleimennige hat noch kurz vor der Abschaffung den 3. Platz im Rostschutztest gemacht, die beiden Besseren waren Zinkstaubfarben für das 4-Fache. Die chemische Wirkung ist ungefähr dieselbe. Ich habe damit auch gute Erfahrungen gemacht. Und es lässt sich überlackieren, auch wenn manche Leute was anderes behaupten. Nur auf den Rost draufmalen hilft natürlich auch nicht, wenn von innen nichts gemacht wird.
Ätt DDR-Gölfe: Die ganz üblen sind bei Euch ja gar nicht angekommen. Das hätte auch Überraschungen gegeben. Wer würde schon drauf kommen, die Hohlräume in den Dachsäulen zu konservieren oder um den Schiebedachrahmen rum. Selbst da hatten die nach ein paar Jahren Löcher.

Zitat:

Nur auf den Rost draufmalen hilft natürlich auch nicht, wenn von innen nichts gemacht wird.

Erklärt, danke. Ich hatte das so verstanden. Drübermalen oder 'dran rum malen' klang für mich jedenfalls so und dann sträuben sich halt meine Nackenhaare! 😁

Zitat:

Ätt DDR-Gölfe: Die ganz üblen sind bei Euch ja gar nicht angekommen. Das hätte auch Überraschungen gegeben. Wer würde schon drauf kommen, die Hohlräume in den Dachsäulen zu konservieren oder um den Schiebedachrahmen rum. Selbst da hatten die nach ein paar Jahren Löcher.

Da sei dir mal nicht so sicher! DDR Importe wurden aus der laufenden Serie bestritten. Es gab da keine Unterschiede, außer, es gab kein SD in der "DDR Ausführung". Dachsäulen wurden dagegen sehr wohl konserviert, was die angenehme Begleiterscheinung mit sich brachte, kaum Windläufe am A-Säulen Ansatz schweißen zu müssen. 😉 Eher untypische Stelle bei 'Ost-Gölfen'. In etwa vergleichbar mit der durchgefaulten, linken Scheinwerferseite der bei Magna in Graz gebauten LLE des T3.
BS Exemplare waren an dieser Stelle nie auffällig. 😉

Ihr wart uns echt voraus. Wenn hier mal einer konserviert hat, dann immer nur untenrum, Schweller, usw. So ähnlich hat das Audi ja später beim B2 auch gemacht, nach den Erfahrungen mit den ersten Baujahren hatten die letzten schon einen ziemlich guten Rostschutz, bis auf das üble Loch an der A-Säule von der Scheibe bis zum Türscharnier. Da kam der Rost von oben nach unten.
Wann war das mit den DDR-Gölfen? 77 oder so? Das waren aber nicht mehr die Schwalbenschwänze? Die waren richtig schlimm, ab 76 wurde es schon ein wenig besser.

Die Schwalbenschwänze gab es doch nur ganz kurz. Und die hatten auch nichts mit dem Rost zu tun. Das anfällige Recyclingblech zog sich bis >'81 hin.
"DDR Gölfe" war '78 und mit "voraus sein" hatte das echt nix zu tun. Es gab richtige Konservierungspläne für den Golf und, verbunden mit der vorhin geschilderten Tatsache das ein Auto ca 20 oder 30 Jahre halten sollte (mußte), war mir wichtig, darzustellen, dass man bei genügend betriebenen Aufwand auch aus einem als Roster verschrieenen Modell etwas wie Dauerhaltbarkeit machen konnte. 😉

Die Schwalbenschwänze waren der erste Jahrgang oder vielleicht 1 1/2 oder so. Spätestens 1976 war Schluss damit. Die ersten ohne Schwalbenschwänze (erkennt man an der Haube ohne Kante vorne) waren auch noch übel, aber danach wurde es definitiv besser. Das war bei den anderen VW/Audi-Modellen genau so. Eigentlich wurden die dann jedes Jahr besser, bis Mitte der 80er.

Schwälbenschwänze gab es in zwei Ausführungen. Hatte ich hier ja auch schon mal benannt. 2. Ausführung.

Jo, genau. Das war mir vorher auch nicht bekannt. Ist die erste Ausführung überhaupt in Serie gegangen? Der berühmte blaue 73er ist ja wohl der älteste überlebende Golf, also ganz eindeutig Vorserie. Und danach wurde ja auch sonst noch eine Menge geändert, was an dem jetzt aber nicht aufffällt, weil das die L-Ausführung ist, so wie z.B. die quadratischen Rückleuchten und keine Zierleisten für die Standard-Modelle.

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