Autos die man "vergessen" hat
Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??
Beste Antwort im Thema
ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? 😁
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Dafür hat man fürs Telefon aber auch ordentlich was bekommen. Da gab es noch ein paar Kilo Technik fürs Geld. 😉
In den 60ern und 70ern konnte man bei deutschen Autos ja froh sein, dass das Lenkrad und der Fahrersitz serienmäßig waren. Was da unter "Sonderausstattung" lief, war ja abenteuerlich. Ohne ausländische Konkurrenz säßen wir serienmäßig wohl immer noch auf Klappstühlen und ohne Heizung im Auto.
Grüße vom Ostelch
Neben der Aerodynamik haben die unterschiedlichen Außenspiegel aber auch damit zu tun, dass man als Fahrer nicht in der Mitte sitzt und die Spiegel in völlig unterschiedlichen Winkeln sieht. Bei Rechtslenkern waren sie auch seitenverkehrt.
Mein 190er hatte noch nicht mal einen rechten Spiegel. Die ersten Besitzer hatten damit immerhin über 160tkm geschafft, ohne rückwärts zu fahren, verdellt war hinten jedenfalls nichts. Das war dann auch das erste, was ich nachgerüstet habe. Aber sonst wäre ich entweder nicht auf den Hof oder nie wieder runter gekommen.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 3. November 2020 um 09:45:47 Uhr:
Dafür hat man fürs Telefon aber auch ordentlich was bekommen. Da gab es noch ein paar Kilo Technik fürs Geld. 😉
Das stimmt wohl.
KLICK
Damit müsste man sich heute mal irgendwo öffentlich hinstellen und telefonieren.😁😎
Zitat:
@Christian8P schrieb am 03. Nov. 2020 um 09:45:34 Uhr:
Autotelefon?
Kostete für den Audi V8 1992 fast 7.000 DM!
1984 irgendwas bei 19.000DM. Ich weiß jetzt nicht,ob das B- oder C-Netz war. Jedenfalls sorgte diese Sonderausstattung damals für eine nennenswerte Verkleinerung des Kofferraums.
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Zitat:
@Christian8P schrieb am 3. November 2020 um 09:55:34 Uhr:
Zitat:
@Ostelch schrieb am 3. November 2020 um 09:45:47 Uhr:
Dafür hat man fürs Telefon aber auch ordentlich was bekommen. Da gab es noch ein paar Kilo Technik fürs Geld. 😉Das stimmt wohl.
KLICKDamit müsste man sich heute mal irgendwo öffentlich hinstellen und telefonieren.😁😎
Sofern du überhaupt Verbindung damit bekommst.
Das Ding hatte ich auf dem ersten LKW. Gesprächsminuten? Unbezahlbar!
Mein alter Herr hatte damals ein B-Netz von seinem AG gestellt gekriegt, das Ding war so groß wie ein Samsonite.
Das war aber auch eine ganz andere Qualität wie heute die Mobilteile mit Halterung und Freisprecheinrichtung, die man sich aus verschiedenen Zubehörteilen diverser Hersteller zusammenbasteln muss. Keine losen Kabel, keine verdrehenden Schrauben, die man alle paar Monate nachziehen muss, usw. Ob das jetzt so einen Preisunterschied wert ist, muss jeder selber beurteilen, für die meisten stellt sich die Frage nicht. Mein Autotelefon hat im Ganzen vielleicht 200 Euro gekostet + mehrere Stunden für den Einbau. Wenn 7000 Euro die Alternative wären, dann hätte ich sowas nicht.
Zitat:
@MrMinuteMan schrieb am 3. November 2020 um 09:57:47 Uhr:
Zitat:
@Christian8P schrieb am 3. November 2020 um 09:55:34 Uhr:
Das stimmt wohl.
KLICKDamit müsste man sich heute mal irgendwo öffentlich hinstellen und telefonieren.😁😎
Sofern du überhaupt Verbindung damit bekommst.
Das könnte allerdings ein Problem werden. Auf jeden Fall sieht man damit mal so richtig wichtig aus.😛
Zitat:
@Christian8P schrieb am 3. November 2020 um 09:45:34 Uhr:
Es gibt Hersteller, da ist das bis heute so und man kann froh sein, dass es serienmäßig tatsächlich vier Räder gibt und nicht nur drei.😮
Dacia möglicherweise, ansonsten sind diese Zeiten ziemlich vorbei.
Ansonsten ist das, was man heute als "Basismodell" kauft schon königlich ausgestattet, im Vergleich zu einem Golf aus den 70ern.
4 Räder, Motor, Getriebe, Sitze und Türen.
Viel mehr hatte ein 75er 1.1er nicht zu bieten.
Selbst die damalige "Mittelklasse" (z.B: der Ascona) hatte in der Basis nichts, was nicht zwingend zum Fahren nötig war.
Und dann kamen plötzlich die Japaner auf den deutschen Markt.
Vorbei wars fortan mit der deutschen Herrlichkeit, für alles und jedes einen Obulus verlangen zu können.
Denn das was bei VW & Co. eine DIN A4 Seite an Aufpreisoptionen füllte, war dort alles schon drin.
Zitat:
@VolkerIZ schrieb am 03. Nov. 2020 um 09:50:09 Uhr:
Neben der Aerodynamik haben die unterschiedlichen Außenspiegel aber auch damit zu tun, dass man als Fahrer nicht in der Mitte sitzt und die Spiegel in völlig unterschiedlichen Winkeln sieht. Bei Rechtslenkern waren sie auch seitenverkehrt.
Gerade deshalb war es wohl noch ungünstiger diesen weiter entfernten und in flacherem Winkel einsehbaren Spiegel kleiner zu machen als den fahrerseitigen. Das war wohl mehr dem Streben nach guter Aerodynamik geschuldet, die damals ja ein Hauptthema in der Autowerbung war, als verbesserter Funktionalität des Spiegels. Da ist man bei Mercedes etwas übers Ziel hinausgeschossen.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Christian8P schrieb am 3. November 2020 um 09:29:56 Uhr:
Sicher dass es ein Audi 90 war und kein Audi 80?
Da es ein 5-Zylinder war, ist es definitiv ein 90er gewesen.
Und auch sonst sind die optischen Unterschiede ja durchaus vorhanden.
Also ja, war ein Audi 90 B3.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 3. November 2020 um 09:59:52 Uhr:
Das Ding hatte ich auf dem ersten LKW. Gesprächsminuten? Unbezahlbar!
Mein alter Herr hatte damals ein B-Netz von seinem AG gestellt gekriegt, das Ding war so groß wie ein Samsonite.
Ich erinnere mich, hab das Zeug damals beruflich massenhaft in die Fzg. von Speditionen, Tiertransportern und in die PKW von Ärzten, Bauunternehmern und Architekten verbaut.
Als das B-Netz kam waren die Dinger mitsamt ihrer riesigen Akkus so groß wie ein Handkoffer.
Man musste als gesprächsbegieriger Festnetznutzer ungefähr wissen wo sich der anzurufende gerade befand, denn man brauchte eine Vorwahl um ihn zu "treffen". War er schon in der Nachbarzelle, hatte man Pech gehabt.
Interessant wurde es ab dem C-Netz.
Separate Hörer vorne am Armaturenbrett und irgendwo versteckt das Basisteil (immer noch in der Größe eines CD-Wechslers) irgendwo unterm Sitz oder im Kofferraum.
Gabs auch als "Handy" mit "Click & Carry" - Schlitten und separatem Mobilgerät.
Mit < 2000 DM in der Basis langsam bezahlbar und tatsächlich auch komfortabel nutzbar.
Die Gesprächsminute kostete glaube ich 2,50 DM bei 75DM Grundgebühr.
Der Rest ist Geschichte.
Zitat:
@MadX schrieb am 3. November 2020 um 10:09:19 Uhr:
Zitat:
@Christian8P schrieb am 3. November 2020 um 09:29:56 Uhr:
Sicher dass es ein Audi 90 war und kein Audi 80?Da es ein 5-Zylinder war, ist es definitiv ein 90er gewesen.
Und auch sonst sind die optischen Unterschiede ja durchaus vorhanden.
Also ja, war ein Audi 90 B3.
Okay, ich bin über 30 Jahre einem Irrtum aufgesessen.
Zumindest 1987 war der Außenspiegel auf der Beifahrerseite eine Sonderausstattung. Das meinen sowohl eine interne Produktinformation vom März 1987 und der erste Katalog vom April 1987. Gesehen habe ich das im Original allerdings noch nie und es verwundert mich etwas, da dieser einzelne Spiegel sogar el. verstellbar war.
Die Verstellung würde ich da gerne mal sehen, denn ich kenne die nur mit zwei Drucktasten für links und rechts. Bei nur einem Spiegel dann nur mit einer Taste oder ganz ohne?😕
gerne georderte Extras:
Handschuhfach abschließbar
Gürtelreifen
Wischwasch-Anlage elektrisch
Quarzuhr
Zigarettenanzünder
Verbundglasscheibe
Kopfstützen vorne
Radiovorbereitung mit Antenne
Batterie mit größerer Kapazität
Immerhin ohne Mehrpreis gab und gibt es den Ausstattungscode 260 bei Mercedes.