Autos die man "vergessen" hat

Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??

Beste Antwort im Thema

ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? 😁

12595 weitere Antworten
12595 Antworten

Oops

In D hieß dieses Modell Silvia

Zitat:

@MadX schrieb am 17. Mai 2020 um 21:54:54 Uhr:


In D hieß dieses Modell Silvia

Bingo. Ich wusste es auch nicht mehr genau, und mir ist auch erst jetzt in den Sinn gekommen, dass der hier schon besprochene Nissan 200SX ja auch einen Vorgänger hatte. In Deutschland wurde er immerhin von 1984 bis 1989 verkauft.

Der war sicher kein Megaseller bei uns, aber in meiner Erinnerung auch kein seltener Exote. Nur offenbar seit vielen Jahren völlig verschwunden. Oder habt ihr so einen mal nach der Jahrtausendwende gesehen?

Mobile.de listet ganze 3 Stück auf. Einen heruntergekommenen Garagenfund, einen Rechtslenker und einen offenbar top erhaltenen.

Wann ich den letzten gesehen habe, weiß ich nicht mehr. Aber auch erst jetzt, wo Du so gezielt danach fragst. Wirklich selten war der wirklich nicht. Vor allem, wenn man davon ausgeht, dass japanische Coupes allgemein nicht die häufigsten Autos sind.

Ähnliche Themen

Heute habe ich ein Auto gesehen, das ich leider nicht fotografieren konnte, von dem ich aber auch nicht wusste, dass es das in dieser Form gab.

Christian, du kennst es aber bestimmt: Ein MG ZS als Stufenheck mit V6.

Das war der letzte Versuch der Rover Industries, nochmal am Markt Fuß zu fassen. Als komfortable Limousine mit dem Rover 75, als sportliche Variante der MG ZS. Den MG gab es sogar mit Hinterradantrieb und Ford-V8. Der ist allerdings relativ selten.

Der MG ZS basierte auf dem Rover 45/400, der noch aus der Zusammenarbeit mit Honda stammte und mit dem Honda Civic verwandt war. Einen V8 gab es in diesem Modell nie. Den gab es im MG ZT. Dieser basierte auf dem Rover 75.

Grüße vom Ostelch

Sorry, Du hast recht. Ich war gedanklich beim ZT

Die Honda-Basis konnte man dem ZS schon noch ansehen. Aber der V6 war mir neu. Auf jeden Fall immer selten geblieben bei uns.

Zitat:

@gator68 schrieb am 18. Mai 2020 um 09:35:03 Uhr:


Die Honda-Basis konnte man dem ZS schon noch ansehen. Aber der V6 war mir neu. Auf jeden Fall immer selten geblieben bei uns.

Was auch nicht weiter verwundern sollte.😉
KLICK

Offenbar aber zumindest ein fahrtechnisch erfreuliches Auto. Honda-Fahrwerk und V6-Motor sind ja auch keine schlechten Zutaten.

Naja, zeitgenössische Tester sahen das bisweilen etwas anders.
KLICK

Die tragische Geschichte dahinter haben wir ja hier schon besprochen. Das Auto hatte seine Qualitäten, war aber schon der dritte Aufguss einer Konstruktion aus den frühen 90ern und damit einfach reif für die Ablösung. Dafür fehlte das Geld bzw. ein kompetenter Entwicklungspartner, und so lief MG Rover die Zeit davon.

Ich glaube, ein deutscher Käufer musste in den frühen 2000ern schon ziemlich anglophil sein, um einen MG ZS der heimischen Konkurrenz vorzuziehen. Oder war der MG zu einem besonders attraktiven Preis erhältlich?

So richtig bemüht war man ja nach einiger Zeit nicht mehr so unbedingt und steckte Geld, das man dringend für die weitere Entwicklung von RDX60 KLICK benötigt hätte, lieber in andere Dinge. Zum Beispiel in die Teilnahme am 24h Rennen von Le Mans, wo man ein Marketingspektakel ähnlich wie Audi abhielt. Nur zahlen die Ingolstädter so eine Veranstaltung quasi aus der Portokasse...

Was man den Phoenix-Four zu Gute halten kann, sie haben die West Midlands für fünf lange Jahre in Lohn und Brot gehalten, mehr positives gibt es aber auch nicht zu sagen.

Zitat:

Ich glaube, ein deutscher Käufer musste in den frühen 2000ern schon ziemlich anglophil sein, um einen MG ZS der heimischen Konkurrenz vorzuziehen. Oder war der MG zu einem besonders attraktiven Preis erhältlich?

Nicht unbedingt.

Die Autos sahen sehr gut aus und konnten schon anmachen, auch wenn man mit der britischen Automobilbaukunst sonst nichts am Hut hatte.

Ich habe damals fest daran geglaubt, dass sie es tatsächlich packen können und auch einen Investor finden, mit dessen Hilfe man die längst überfällige Ablösung

des 25 und 45 realisieren könnte.

Mit SAIC schien es ja auch tatsächlich so zu kommen, doch unter sehr dubiosen Umständen verkaufte man erstmal die Designrechte an die Chinesen, die dann in letzter Sekunde den Deal platzen ließen. - Man hatte ja quasi für ein Butterbrot das bekommen, was man wollte.

Deine Antwort
Ähnliche Themen