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Automatikgetriebe, Probleme beim Gangwechsel

Themenstarteram 4. Juli 2010 um 18:42

Ich habe ein 1.9CDTI 110 kw und dem Automatikgetriebe/Tiptronik!

Ich habe des öfteren das problem das beim Automatischengangwechsel er den nächsten gang nicht sauber einlegt bzw. er erst nach ein bis 2 sec. ruckartig einkuppelt! Wo dran könnte das liegen und wie kann man es beseitigen?

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34 Antworten
Themenstarteram 6. Juli 2010 um 16:41

Es tritt erst nach so ca. 30 km fahrstrecke auf, also wenn alles warm ist! Der FOH sagte heute zu mir das das Öl nur bei Anhängerbetrieb und starcker beanspruchung alle 60.000km gewechselt werden muss, sonst nicht! Habe ihn gesagt das vorher nie neues Ölk raufgekommen wäre und er ja immer bei dennen war zur Inspektion! Daruf hin die Antwort. Ich meine auch das man es immer alle 60.000km wechseln sollte aber naja!

Ich habe gelernt nicht alles dem FOH immer zu glauben

Themenstarteram 6. Juli 2010 um 18:30

Ja mal abwarten was da alles bei rauskommt! Wenn ich hier die ganzen macken lese kommt noch einiges auf mich zu!

am 7. Juli 2010 um 7:42

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Wenigstens eine Teilantwort:

Ja, Du kannst Öle verschiedener Dexron-Grade mischen. Ich halte eine Spülung nach wie vor für den letzten vernünftigen Versuch, ein spinnendes Getriebe zur Räson zu bringen. Wenn's hilft, hast Du eine Menge Geld gespart. Wenn nicht, bringen Dich die 200 bis 300 € auch nicht um.

Zunächst mal der (ggf. vorletzte) Versuch mit den 3 Litern Dexron 6 (Fuchs Titan) wäre empfehlenswert.

Am Ende stünde im schlimmsten Fall eine Reparatur bzw. Überholung bei einem Fachbetrieb.

MfG Walter

Hallo Walter,

Du sprichst mir aus der Seele. Endlich jemand mit vernünftigem Verstand. Es macht aus meiner Sicht keinen großen Sinn, ca.50% altes, verbrauchtes, verunreinigtes Öl mit 50% frischem egal welcher Marke zu mischen, das macht das "Produkt" Öl nicht wesentlich besser.

Sauer gewordene Milch, wird duch Zugabe von 50% frischer Milch nicht geniessbarer.

Ein abgestandenes Glas Bier würde niemand mit 50% frischem vermischen und trinken, oder?

Gleichzeitig diskutieren Eigner über einen Ölwechsel, und die evtl. Mehrkosten einer Spülung, im vergleich zu den hier genannten (sehr günstigen) 3000.- ( die erstmal flüssig sein müssen) sind doch 2-300.- Euro für eine Spülung Taschengeld. Wenn dann das Getriebe ausfällt, Pech gehabt.

Aber warum sollte die Spülung die an Mercedes, Audi als auch BMW und Porsche mit Erfolg durchgeführt wird, beim Aisin Getriebe schädlich sein.

Dass der FOH da nicht draufspringt ist doch logisch, hat er die Gerätschaft nicht, und will/wird es deshalb nicht empfehlen. Wer schick schon potentielle Kundschaft zum Wettbewerber. Merke ein Versicherungsvertreter kann dir nur die Produkte anbieten für deren Gesellschaft er arbeitet. Selbstverständlich sind diese die besten....

Das Thema FOH ist eine Geschichte für sich, der eine hat den Wandler an meinem Getriebe nicht ordentlich befestigt weshalb ich auf der BAB liegengeblieben bin, ein weiterer hat nach einem Getriebewechsel ca. 1,0 Lieter!!!!!!! Öl zu viel eingefüllt, was mich die Steuereinheit gekostet hat. Sicher nobody is perfekt, aber zumindest den Ölstand sollte ein Mechaniker messen können.

Dass die Getriebe egal ob AT5 oder AT6 nicht zu den zuverlässigsten gehören ist hier reichlich dokumentiert. Also ist Pflege und gute Wartung das A und O.

Gruß UNO

am 7. Juli 2010 um 10:10

Stimme Dir zu. Aber bitte nicht mißverstehen: Ich habe ein tadellos laufendes Getriebe ohne die geringste Macke. Alle 60-70 TKm bekam es den kleinen Ölwechsel mit 3 Liter. Erst das von Opel, dann das von Fuchs (Titan 6000, selber mitgebracht). Ohne Macken ist m.E. mehr nicht nötig.

Ein Wort zur Zuverlässigkeit: Ich bin da skeptisch, woran das u.a. liegen mag. Vermutlich wird es ein gewisser Prozentsatz von AT5/AT6-Fahrern selber zu verantworten haben, wenn ihr Getriebe Macken entwickelt. Automatikgetriebe verlangen nun mal einen gefühlvollen Gasfuß und das technische Verständnis, was dem Getriebe bekommt und was nicht. Ich hatte mal formuliert, daß ein ständiges Drauflatschen wie ein Pferd, immer Kickdown nur so aus Spaß und "sportliches" bis an die Drehzahlgrenzen gehen (-was ist daran sportlich?) einen wesentlich erhöhten Verschleiß* bedeuten, -mit den bekannten Folgen. Ein "Experte" erwiderte darauf "-das muß es aushalten."... Da fällt mir nix mehr ein. :rolleyes:

MfG Walter

*-in der Bundeswehr gab es mal den Begriff "Verschleißfahrer" ;)

am 7. Juli 2010 um 10:24

Übrigens, auch bei Opel kann man ein Getriebe spülen - da bedarf es nicht externer Methoden. Eine entsprechende Arbeitsanweisung exsistiert im System (und wurde auch mehrfach in den Jahren 2004-2006 durchgeführt, wenn mal wieder Wasser im Getriebe war).

Zur Haltbarkeit: Komisch nur, dass die Getriebe hier in diesem Forum ausfallen. Wieso fallen die 4L30E im Omega-Forum nicht so krass aus? Wieso nicht im Vectra B Forum? Wieso nicht im Mercedes-Forum? Wieso nicht im BMW-Forum?

Nein, Fahrweise ist ein Verschleißfaktor, der sicherlich zum Tragen kommt ob das Ding 450.000km oder 500.000km hält. Wenn es aber bei 50.000 oder 100.000km ausfällt, dann ist da konstruktiv was falsch gelaufen.

PS: 110.000km mit dem ersten Getriebe / Wandler bei Mercedes aktuell, bei Opel hatte ich da schon 3 Getriebe in den Himmel getreten. Das Öl kam bei der letzten Spülung noch transparent raus (war zu dem Zeitpunkt 40.000km drin) - bei Opel war es nach 30.000km immer verbrannt. Allerdings treibt man beim Benz auch einen etwas größeren Aufwand als bei Opel. Der Wasserkühler ist zweireihig ausgeführt mit einem Wärmetauscher links und rechts (einen für's Motoröl, einen für's Getriebeöl). Zusätzlich gibt es einen thermostatgeteuerten Zusatzkühler für Motoröl und Getriebeöl (jeweils einen eigenen). So bleiben die Temperaturen immer im Zaum. Diesen Mehraufwand hat man bei Opel gescheut - und das fällt einem mglw auf die Füße!

am 7. Juli 2010 um 11:28

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

Übrigens, auch bei Opel kann man ein Getriebe spülen - da bedarf es nicht externer Methoden. Eine entsprechende Arbeitsanweisung exsistiert im System (und wurde auch mehrfach in den Jahren 2004-2006 durchgeführt, wenn mal wieder Wasser im Getriebe war).

Zur Haltbarkeit: Komisch nur, dass die Getriebe hier in diesem Forum ausfallen. Wieso fallen die 4L30E im Omega-Forum nicht so krass aus? Wieso nicht im Vectra B Forum? Wieso nicht im Mercedes-Forum? Wieso nicht im BMW-Forum?

Nein, Fahrweise ist ein Verschleißfaktor, der sicherlich zum Tragen kommt ob das Ding 450.000km oder 500.000km hält. Wenn es aber bei 50.000 oder 100.000km ausfällt, dann ist da konstruktiv was falsch gelaufen.

PS: 110.000km mit dem ersten Getriebe / Wandler bei Mercedes aktuell, bei Opel hatte ich da schon 3 Getriebe in den Himmel getreten. Das Öl kam bei der letzten Spülung noch transparent raus (war zu dem Zeitpunkt 40.000km drin) - bei Opel war es nach 30.000km immer verbrannt. Allerdings treibt man beim Benz auch einen etwas größeren Aufwand als bei Opel. Der Wasserkühler ist zweireihig ausgeführt mit einem Wärmetauscher links und rechts (einen für's Motoröl, einen für's Getriebeöl). Zusätzlich gibt es einen thermostatgeteuerten Zusatzkühler für Motoröl und Getriebeöl (jeweils einen eigenen). So bleiben die Temperaturen immer im Zaum. Diesen Mehraufwand hat man bei Opel gescheut - und das fällt einem mglw auf die Füße!

Zum Thema 5L40 Getriebe, dass das nicht unproblematisch ist weiß jeder der vor 8 Wochen VOX gesehen hat. Da wurde ausführlich über die BMW Getriebeprobleme berichtet und dass die Getriebe aufgrund der Aussage GM/Aisin/BMW absolut Wartungsfrei sind (Sein sollten). Was nicht stimmt, die Getriebe erleiden den Öl Tod, denn das Filter müßte eigentlich alle 80000 Km gereinigt bzw. Ersetzt werden, weil es verstopft ist. Nur das verneinen die Hersteller, aus welchem Grund????

Themenstarteram 7. Juli 2010 um 12:18

Also wenn ich hier das alles richtig verstehe tauge die AT Getriebe von Opel nichts und man sollte sein Auto lieber wieder verkaufen so lange es noch jemand kaufen will!

Zitat:

ein weiterer hat nach einem Getriebewechsel ca. 1,0 Lieter!!!!!!! Öl zu viel eingefüllt, was mich die Steuereinheit gekostet hat. Sicher nobody is perfekt, aber zumindest den Ölstand sollte ein Mechaniker messen können.

sollte er ja. und wenn du dir mal angeschaut hast wo der messtab ist, weist du auch wieso er es nicht kann, bzw nicht gemacht hat.

vielleicht gehts bei manchen motoren einfacher, beim 2,2DTI ist es unmöglich.

Zitat:

Automatikgetriebe verlangen nun mal einen gefühlvollen Gasfuß und das technische Verständnis.....daß ein ständiges Drauflatschen wie ein Pferd, immer Kickdown nur so aus Spaß und "sportliches" bis an die Drehzahlgrenzen gehen (-was ist daran sportlich?) einen wesentlich erhöhten Verschleiß* bedeuten, -mit den bekannten Folgen

ähm. ihr seid doch sicher schon alle mal taxi gefahren... zu 90% in einen mercedes 200/220D... immherin gebaut bis 1998. also teilweise laufen die heute noch.

diese fahrzeuge sind zeitlebens von personen ohne technisches verständniss gefahren worden, nur im stadtverkehr wo ständig die gänge durchrattern, und mangelns motorleistung immer nur vollgas bis zum drehzahlbegrenzer gefahren worden... durchschnittliche haltbarkeit des getriebes: 200-300tkm.

wenn es dann nach 300.000km ausgeglüht war, konnte bzw. kann man es heute noch ins werk zur aggregate-instandsetzung schicken. kostet für eine komplettüberholung 1000-1500€.

UND genau da geht jetzt die schweinerei bei OPEL an.

jeder weis wie lange die automaten durchschnittlich halten, und was das dann kostet...

wenn man pfusch verbaut, sollte man sich zumindest um günstige instandsetzung kümmern!

 

am 7. Juli 2010 um 13:44

Moderator benzo:

"sollte er ja. und wenn du dir mal angeschaut hast wo der messtab ist, weist du auch wieso er es nicht kann, bzw nicht gemacht hat.

vielleicht gehts bei manchen motoren einfacher, beim 2,2DTI ist es unmöglich."

Ich habe diese Aussage schriftlich und mit dieser schriftlichen Aussage habe ich mich an Opel in Rüsselsheim gewandt, mit dem Ergebnis: ein weiteres neues Getriebe. Ergo muß es möglich sein.

Der FOH hat sich nicht um den Getriebewechsel gekümmert, das habe ich selbst in die Hand genommen. Übrigens der feststellende FOH ist nicht der gleiche FOH der das Öl eingefüllt hat.

UND nun?

Alle Beteiligten glauben an Märchen?

Und Opel spendiert mal eben so wegen nichts, ein neues Getriebe samt Einbau und Werkstatt Ersatzfahrzeug für 5 Tage für läpische 7500-8000 Euro.

Wer das glaubt der zieht die Unterhosen mit der Beißzange an.

Zitat:

Original geschrieben von hoorbusch

Also wenn ich hier das alles richtig verstehe tauge die AT Getriebe von Opel nichts und man sollte sein Auto lieber wieder verkaufen so lange es noch jemand kaufen will!

Falscher Gedankenglaube!! Solange nichts gravierendes am Wagen ist, behalten und weiterfahren.

 

Man müsste mal einen Thread eröffnen wie viele es zufriedene AT5/AT6 Fahrer gibt.

Themenstarteram 7. Juli 2010 um 14:36

Der FOH hat sich gerade gemeldet. Wenn ich es richtig verstanden habe wird die Getriebesteuereinheit getauscht! Die CAR-Garantie zahlt 100%, ich selber muss bloß den Ölwechsel zahlen! Sind ca. 150 €!

Zitat:

Original geschrieben von hoorbusch

Der FOH hat sich gerade gemeldet. Wenn ich es richtig verstanden habe wird die Getriebesteuereinheit getauscht! Die CAR-Garantie zahlt 100%, ich selber muss bloß den Ölwechsel zahlen! Sind ca. 150 €!

Besser hätte es doch nicht laufen können für dich

Themenstarteram 7. Juli 2010 um 14:53

Ja Gott sei dank! Wollen war mal hoffen das es das auch war!

am 8. Juli 2010 um 6:20

Zitat:

Original geschrieben von hoorbusch

Der FOH hat sich gerade gemeldet. Wenn ich es richtig verstanden habe wird die Getriebesteuereinheit getauscht! Die CAR-Garantie zahlt 100%, ich selber muss bloß den Ölwechsel zahlen! Sind ca. 150 €!

Perfekt, Herzlichen Glückwunsch.

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