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automatikgetriebe-problem w220 ??

Themenstarteram 22. Februar 2007 um 23:30

hallo,

suchen ja derzeit nach einem schönen s500 für meinen cousin.

nun haben wir gelesen dass das getriebe des öfteren kaputtgehen würde.

nun stellt sich die frage ob es so ein problem bei den w220 gibt. und wenn ja ist das problem hauptsächlich bei dem 500er zu finden (höheres drehmoment) da dieser motor das getriebe am meisten belastet?

kann man dem vorbeugen?

danke schonmals für die antworten.

mfg

Beste Antwort im Thema

Hallo Bamberger, durch den Vorreiniger und den ca. 98% Wechsel des Öles, hole ich den Dreck heraus. Bei einem herkömmlichen Ölwechsel Ölwechsel kann es passieren, daß es den Schmutz durch das frische neue Teilöl erst nach dem Wechsel löst. Das kann dann zu Schaltproblemen führen, die vorher nicht da waren.

Frisches Öl senkt aber die Reibwerte und schont das Getriebe etc. siehe unten!

V8-STGT. Du kannst Dich ja gerne bei mir melden.

Was ich noch suche ist im Raum Stuttgart eine gute Freie Werkstatt, die sich auf MB spezialisiert hat. Überall habe ich solche Werkstätten als Kunden, nur in Benztown habe ich eine solche noch nicht gefunden(Außer Taxi-Einkauf Stuttgart). Tim vom Automatikoelwechselsystem.de

Nie wieder Ölwechsel ! Warum doch und wie in welchen Intervallen! Fast alle Fahrzeughersteller geben aus Kostengründen eine Lifetime-Befüllung an, obwohl sich die Rückstände und Ablagerungen nicht vermeiden lassen. Dadurch bedingt zeigen sich in der Praxis vermehrte Defekte, wie Automatikgetriebe-Schaltprobleme, Anfahrschwächen oder rupfende Wandlerüberbrückungskupplungen usw. Besonders belastet sind drehmomentstarke und schwere Fahrzeuge bzw. Anhängerbetrieb und Kurzstreckenfahrzeuge. Ein regelmäßiger ATF-Ölwechsel kann die Lebensdauer des Getriebes wesentlich verlängern. Der Reibwert der Kupplungen kann konstant gehalten werden. Schmutz und Abrieb im Getriebe werden verringert. Ein sauberer Ölfilter sorgt für stabile Druckverhältnisse im Getriebe. Die Aufgaben des ATF (Automatic Trans Fluid) sind: die Leistungsübertragung im Wandler, Betrieb der hydraulischen Steuerung und Betätigung der Schaltelemente, Gezielte Beeinflussung der Reibwerte an den Schaltelementen, Wärmeabfuhr und Schmierung. Der Temperaturbereich für das ATF beträgt ca. -30°C bis max. 400°C. Ein Grund für die Automatikgetriebeprobleme ist die Alterung des Öls, welches nicht nur die Viskosität beeinflusst, sondern auch durch Aufnahme von Feuchtigkeit die Korrosion in den Getriebebauteilen fördert, was meistens zu den Defekten führt. Der Abrieb besteht aus Metall und Reibbelagpartikeln wie die Kupplungslamellen. Diese lagern sich im kompletten System ab und beeinflussen die Funktion der empfindlichen der Steuerventile (diese können dann im warmen oder kalten Zustand klemmen) und der Dämpfungselemente, verstopfen oder behindern den Ölfluss, angefangen beim Ölsieb über die hydraulische Steuereinheit und den Wandler. Auch wird die Zahnradölpumpe durch den Abrieb der Sintermetallkupplungen belastet. Ebenso ist die Schmierung beeinträchtigt, was wiederum zu erhöhtem Abrieb an den Aluminiumbauteilen führt (erkennbar an dem schwarzen Öl). Das alles kann die Lebensdauer des Getriebes erheblich verkürzen. Nur durch einen „kompletten Automatikgetriebeölwechsel" sind die Ablagerungen zu entfernen. Wenn der Fahrzeughersteller keine kürzeren Intervalle vorschreibt, ist je nach Belastung ein Wechsel nach 3-6 Jahren oder 60-120.000 Kilometern besonders sinnvoll. Bei Automatikgetrieben ist jedoch konstruktionsbedingt ein vollständiger Austausch des Öles auf herkömmliche Weise nicht möglich, wenn der Wandler über keine Ablaßschraube verfügt. (Aber selbst bei vorhandener Ablaßschraube werden bei einer Spülung im Gegensatz zum Öl ablassen aus dem Wandler alle Schmutzpartikel abgeführt. Wenn das Öl einfach nur abgelassen wird, bleibt jedoch viel Schmutz im Wandler zurück, wie wenn man vergleichsweise in einen Eimer mit Dreckwasser unten ein Loch bohrt und zwar alles Wasser abläuft, aber auch viel Dreck im leeren Eimer zurückbleibt, der sich nur durch Nachspülen entfernen läßt.) Dies ist jeweils an der Differenz der Ölwechselmenge zur Trockenfüllmenge erkennbar. Da durch eine Teilerneuerung des Öls keine Reinigung des Systems erfolgt, sondern nur die Qualitätsverbesserung des Öls, wurde das Automatikölwechselsystem vor allem für Getriebe ohne Wandlerablaßschraube konstruiert. Dieses ermöglicht nicht nur einen schnellen und vollständigen Austausch des kompletten Öles, sondern es erfolgt auch durch Zugabe eines Vorreinigers vorab eine schnelle und sehr wirksame Getriebereinigung aller Komponenten. (Beim alten Öl sind die Additive erschöpft und der Schmutz wird nicht mehr gelöst. Beim neuen Öl mit frischen Additiven löst sich der Schmutz, aber der Ölstopfen ist wieder zu!) Auf der Rücklaufseite des Wärmetauschers besteht die Möglichkeit, das Automatikgetriebeöl im laufenden Betrieb zu entnehmen, sofern neues Öl in gleicher Menge eingepumpt werden kann.

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am 22. Februar 2007 um 23:45

Allgemein bekannte Probleme beim 500er Getriebe gibt es nicht, soweit ich mich erinnern kann nur beim 420cdi.

Ansonsten kann das Getriebe ab 200.000km Probleme machen, kann aber muss nicht, und das bei jedem Motor, nicht nur beim 500er.

Wenig Probleme, meist nur etwas schlechtere Schaltqualität durch Verschmutzungen. Probleme meißt nur bei den CDIs, wie rupfende Wandlerüberbrückungskupplung und Schaltstösse. Bei guter Wartung hält alles länger! Tim vom Automatikoelwechselsystem.de aus Stuttgart.

Themenstarteram 23. Februar 2007 um 10:56

Zitat:

Original geschrieben von timeckart

Wenig Probleme, meist nur etwas schlechtere Schaltqualität durch Verschmutzungen. Probleme meißt nur bei den CDIs, wie rupfende Wandlerüberbrückungskupplung und Schaltstösse. Bei guter Wartung hält alles länger! Tim vom Automatikoelwechselsystem.de aus Stuttgart.

hallo tim,

haben mit grossem interesse deine website durchgelesen,

das auto das gekauft werden soll, soll etwa 100-140 tsd km haben. und das getriebeöl soll dann auch schnmellstmöglich gewechselt werden.

es heisst zwar dass das eingefüllte öl ein leben lang halten soll, glaube das aber kaum. genauso wie es beim e38 meines bekannten war, der schaltete etwa "hakelig", nach dem ölwechsel aber wieder butterweich.

mfg

Ich würde nicht profilaktisch das Getriebeöl spülen/wechseln. Wenn die Schaltung tadellos arbeitet gibt es keinen Grund dafür. Im Gegenteil, durch das Spülen könnten Ablagerungen aktiviert werden die den einwandfreien Betrieb stören. Wenn allerdings schon schlechte Schaltübergänge spürbar sind ist eine Wechel MIT Spülung angesagt.

am 23. Februar 2007 um 12:28

Hallo,

also bei meinem S500 (W220) ist das Getriebe defekt. Plötzlich und unerwartet bei 238000 Kilometer... war im Oktober 2006. Wird jetzt in 1 Woche repariert. Als "Winterauto" hatte ich sowieso den Ford Ka - die Sitze sind da wesentlich bequemer als in der S-Klasse (aber das nur nebenbei bemerkt...).

Jedenfalls deutet sich an, daß eine Ölleitung zum / vom Getriebe DURCHGEROSTET ist und somit das Getriebe zu wenig Öl bekam und somit den Exitus erfahren hat.

Mal sehen wie die endgültige Schadensdiagnose lautet, aber wundern würde mich das nicht... würde mich ja wundern, wenn irgendein Teil der S-Klasse vom Rost verschont bleibt.

Gruß, Schutzschi

Hallo Bamberger, durch den Vorreiniger und den ca. 98% Wechsel des Öles, hole ich den Dreck heraus. Bei einem herkömmlichen Ölwechsel Ölwechsel kann es passieren, daß es den Schmutz durch das frische neue Teilöl erst nach dem Wechsel löst. Das kann dann zu Schaltproblemen führen, die vorher nicht da waren.

Frisches Öl senkt aber die Reibwerte und schont das Getriebe etc. siehe unten!

V8-STGT. Du kannst Dich ja gerne bei mir melden.

Was ich noch suche ist im Raum Stuttgart eine gute Freie Werkstatt, die sich auf MB spezialisiert hat. Überall habe ich solche Werkstätten als Kunden, nur in Benztown habe ich eine solche noch nicht gefunden(Außer Taxi-Einkauf Stuttgart). Tim vom Automatikoelwechselsystem.de

Nie wieder Ölwechsel ! Warum doch und wie in welchen Intervallen! Fast alle Fahrzeughersteller geben aus Kostengründen eine Lifetime-Befüllung an, obwohl sich die Rückstände und Ablagerungen nicht vermeiden lassen. Dadurch bedingt zeigen sich in der Praxis vermehrte Defekte, wie Automatikgetriebe-Schaltprobleme, Anfahrschwächen oder rupfende Wandlerüberbrückungskupplungen usw. Besonders belastet sind drehmomentstarke und schwere Fahrzeuge bzw. Anhängerbetrieb und Kurzstreckenfahrzeuge. Ein regelmäßiger ATF-Ölwechsel kann die Lebensdauer des Getriebes wesentlich verlängern. Der Reibwert der Kupplungen kann konstant gehalten werden. Schmutz und Abrieb im Getriebe werden verringert. Ein sauberer Ölfilter sorgt für stabile Druckverhältnisse im Getriebe. Die Aufgaben des ATF (Automatic Trans Fluid) sind: die Leistungsübertragung im Wandler, Betrieb der hydraulischen Steuerung und Betätigung der Schaltelemente, Gezielte Beeinflussung der Reibwerte an den Schaltelementen, Wärmeabfuhr und Schmierung. Der Temperaturbereich für das ATF beträgt ca. -30°C bis max. 400°C. Ein Grund für die Automatikgetriebeprobleme ist die Alterung des Öls, welches nicht nur die Viskosität beeinflusst, sondern auch durch Aufnahme von Feuchtigkeit die Korrosion in den Getriebebauteilen fördert, was meistens zu den Defekten führt. Der Abrieb besteht aus Metall und Reibbelagpartikeln wie die Kupplungslamellen. Diese lagern sich im kompletten System ab und beeinflussen die Funktion der empfindlichen der Steuerventile (diese können dann im warmen oder kalten Zustand klemmen) und der Dämpfungselemente, verstopfen oder behindern den Ölfluss, angefangen beim Ölsieb über die hydraulische Steuereinheit und den Wandler. Auch wird die Zahnradölpumpe durch den Abrieb der Sintermetallkupplungen belastet. Ebenso ist die Schmierung beeinträchtigt, was wiederum zu erhöhtem Abrieb an den Aluminiumbauteilen führt (erkennbar an dem schwarzen Öl). Das alles kann die Lebensdauer des Getriebes erheblich verkürzen. Nur durch einen „kompletten Automatikgetriebeölwechsel" sind die Ablagerungen zu entfernen. Wenn der Fahrzeughersteller keine kürzeren Intervalle vorschreibt, ist je nach Belastung ein Wechsel nach 3-6 Jahren oder 60-120.000 Kilometern besonders sinnvoll. Bei Automatikgetrieben ist jedoch konstruktionsbedingt ein vollständiger Austausch des Öles auf herkömmliche Weise nicht möglich, wenn der Wandler über keine Ablaßschraube verfügt. (Aber selbst bei vorhandener Ablaßschraube werden bei einer Spülung im Gegensatz zum Öl ablassen aus dem Wandler alle Schmutzpartikel abgeführt. Wenn das Öl einfach nur abgelassen wird, bleibt jedoch viel Schmutz im Wandler zurück, wie wenn man vergleichsweise in einen Eimer mit Dreckwasser unten ein Loch bohrt und zwar alles Wasser abläuft, aber auch viel Dreck im leeren Eimer zurückbleibt, der sich nur durch Nachspülen entfernen läßt.) Dies ist jeweils an der Differenz der Ölwechselmenge zur Trockenfüllmenge erkennbar. Da durch eine Teilerneuerung des Öls keine Reinigung des Systems erfolgt, sondern nur die Qualitätsverbesserung des Öls, wurde das Automatikölwechselsystem vor allem für Getriebe ohne Wandlerablaßschraube konstruiert. Dieses ermöglicht nicht nur einen schnellen und vollständigen Austausch des kompletten Öles, sondern es erfolgt auch durch Zugabe eines Vorreinigers vorab eine schnelle und sehr wirksame Getriebereinigung aller Komponenten. (Beim alten Öl sind die Additive erschöpft und der Schmutz wird nicht mehr gelöst. Beim neuen Öl mit frischen Additiven löst sich der Schmutz, aber der Ölstopfen ist wieder zu!) Auf der Rücklaufseite des Wärmetauschers besteht die Möglichkeit, das Automatikgetriebeöl im laufenden Betrieb zu entnehmen, sofern neues Öl in gleicher Menge eingepumpt werden kann.

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