Automatik vs. TipTronic => unterschiedliche Schaltpunkte
Hy @ALL,
liebe SMART Gemeinde,
meine Freundin hat sich letztes Jahr einen SMART FOR TWO 71PS (Automatik) Benziner gekauft.
Nun ist mir aufgefallen, dass die Automatik sehr weit den Motor hochdreht bevor diese schaltet.
Beim Umschalten von Automatik auf Manuell informiert/ empfiehlt die Cockpitanzeige rel. früh zum hochschalten.
(Beides bei völlig identischem Gasgeben!)
Zwischen diesen 2 Modi sind Welten.
Ist das Normal?
Weiß jemand warum?
Ist auf die Dauer die Automatik für den Motor (vor allem im Winter) somit eher schädlich?
Danke vorab und GUTE FAHRT
-)
16 Antworten
Wenn man nach dem Kaltstart dem Motor was Gutes tun will, so sollte man per Hand mal antesten, ab welcher Drehzahl nach dem Anfahren der 2.Gang "angenommen" wird und dann zukünftig bei diesen xxxx U/min so verfahren bis der Motor auf Temperatur ist.
Bei meinem 42 (600 cm³/54 PS) liegt diese bewußte Drehzahl im Manuell-Modus bei 2200 U/min, bei Automatik jedoch erst bei 3000 U/min! Das tut weh...
Ich lege auch sofort beim Anlassen des kalten Motors den 1. Gang ein, um ihn am Hochdrehen zu hindern; passieren kann da nichts, obwohl der Motor sogleich erheblich über die Einkuppel-Drehzahl hochdrehen möchte, die bei mir bei 1200 U/min liegt, die Elektronik greift da zuverlässig ein.
Noch ein Wort zur Schalt-Charakteristik - - Ich hatte mal Gelegenheit, einen 44 zu fahren; bei dem war das Fahren im Automatik-Modus ein Genuß, ich glaubte zunächst, es mit einer Wandler-Automatik zu tun zu haben, keine langen Schaltpausen, weiche Gangwechsel und keine abartigen oder unregelmäßigen Schaltzeitpunkte.... Kurz, das ganze Gegenteil zum 42 und zurückzuführen auf eine andere Getriebe-Konstruktion mit einer zusätzlichen Welle. Dies im 42, und es gäbe keinerlei Klagen mehr!
Zitat:
Original geschrieben von Prussiacus
Noch ein Wort zur Schalt-Charakteristik - - Ich hatte mal Gelegenheit, einen 44 zu fahren; bei dem war das Fahren im Automatik-Modus ein Genuß, ich glaubte zunächst, es mit einer Wandler-Automatik zu tun zu haben, keine langen Schaltpausen, weiche Gangwechsel und keine abartigen oder unregelmäßigen Schaltzeitpunkte.... Kurz, das ganze Gegenteil zum 42 und zurückzuführen auf eine andere Getriebe-Konstruktion mit einer zusätzlichen Welle. Dies im 42, und es gäbe keinerlei Klagen mehr!
Der 451er hat auch genau diese 2te Welle (Schaltwalze), dafür halt nur 5 Gänge, seit dem kann das Getriebe des 42 auch Gänge überspringen und muß diese nicht alle einzeln durchschalten.
Gruß Ingo