Automatik Getriebe und das Ölwechsell ?
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Ich Fahre einen C270 CDI T und habe 97000 tkm auf dem Tacho und möchte diesen sommer mit dem Fahrzeug in denn Urlaub Fahren.
Weil ich über 10000 km Fahren muss, habe ich heute beim Benz nachgfragt, ob die mir das Automatiköl Wechselln, die sagten es sei überflüssig denn bei dem Fahrzeug ist ein Longlive Öl drin wenn ich trostdem wechselln will muss ich zwischen 400€ und 500 € zahlen.
Jetzt brauche ich euren Rat;
Ob ihr einen Ölwechsell bei euch durchgeführt hat wenn ja bei welchem Km. und wäre es bei mir auch sinnvoll und was habt ihr für denn Ölwechsell zahlen müssen und ob ihr jemanden in Raum Nürnberg kennt der denn Ölwechell günstiger durchführen könnte als Benz.
Noch einer Frage hat es schonmal selber das Ölgewechsellt ist es wirklich so schwer kann mir jemand jemand einen beschreibung das Ölwechsells senden.
Danke in Vorraus.
35 Antworten
Auch ich habe vor ein paar Monaten durch meine MB-Werkstatt einen Getriebeölwechsel durchführen lassen.
Ich würde es heute nicht mehr tun. Zumindest nicht mehr in dieser Werkstatt.
Zum Glück habe ich direkt, als ich das Fahrzeug von der Werkstatt zurückerhalten habe, einen Blick unter die Motorhaube geworfen... Der Deckel für die Einfüllöffnung des Getriebeöls war nur lose auf das Rohr gelegt und nicht eingerastet. Ich möchte mir nicht vorstellen, was gewesen wäre, wenn ich nicht unter die Motorhaube geschaut hätte, den Deckel irgendwann während der Fahrt verloren hätte und dort Schmutz ins Getriebe eingedrungen wäre.
Genau das ist auch meine Sorge:
"never change a running system" vs. Getriebepflege
Zitat:
Original geschrieben von Gerry71
Genau das ist auch meine Sorge:
"never change a running system" vs. Getriebepflege
Warum machst Du dann einen Motorölwechsel? 😉
Gruß
Weil DC das vorschreibt und jeder Mofa-Fahrer weiß, dass Motoröl - sei es auch noch so gut - keine 200-300tkm anständig seine Dienste leistet. Nicht mal das Mobil1 0W-40. 😉
Ob mein "System" problemlos "rennen" würde, wenn nach 70tkm noch die Motoröl-Werksbefüllung drin wäre ? 😉
Ähnliche Themen
Kann die gleiche Argumentation, bis auf das Vorgeschriebene von MB, nicht auch auf den Getriebeölwechsel angewandt werden?
Nach bisher einem Tag bereue ich die Entscheidung nicht.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von neo66
Kann die gleiche Argumentation, bis auf das Vorgeschriebene von MB, nicht auch auf den Getriebeölwechsel angewandt werden?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Motor- und Getriebeschmierung - von der Abnutzung her - vergleichbar sind.
Bei welchem Grad der Abnutzung ziehst Du denn die Grenze?
Gruß
Der Unterschied in den Schmierfristen ist nicht in der Schmierfähigkeit des Öles begründet. Synthetische Öle haben unter günstigen Umständen eine erheblich längere Lebensdauer als ain KFZ Motor oder Getriebe. Wie gesagt. Gemessen an Industriemaschinen ist die zu Grunde gelegte Lebensdauer von KFZ Aggregaten lächerlich. Das sind Wegwerfartikel. Das Problem ist die Verschmutzung und die rapide zunehmende Alterung unter extremen Temperaturen. Diese Bedingungen treten in einem Verbrennungsmotor nun mal auf.
Deshalb sind heutzutage ja auch alle Schaltgetriebe wartungsfrei. Das Öl bleibt relativ sauber und wird nicht extrem warm. Im Automaten spielt wohl eher die Verschmutzung eine übergeordnete Rolle. Die Schalt- und Steuerhydraulik ist extrem verschmutzungsempfindlich
Zitat:
Original geschrieben von Pit 32
Im Automaten spielt wohl eher die Verschmutzung eine übergeordnete Rolle. Die Schalt- und Steuerhydraulik ist extrem verschmutzungsempfindlich
Hallo,
damit hast du das Hauptargument für einen Oelwechsel im AT-Getriebe genannt, es bringt nichts, sich über ein schlecht schaltendes Getriebe zu ärgern und anschließend noch mögliche Reparaturen in Kauf zu nehmen die aus den Schaltschwierigkeiten am Ende resultieren. Die Schmierfähigkeit solch moderner Synthetikoele steht ja nicht zur Debatte, sie sind extrem leistungsfähig und hochdruckfest, aber die Schalt- und Steuerhydraulik mag nun mal keinen Schmutz und eine Reparatur wegen eines fest hängenden Schaltventiles in Kauf zu nehmen ist im Gegensatz zum Oelwechsel erheblich aufwändiger und damit teurer.
PS: Und woraus bei DC die Erkenntnis resultiert bei dem einen Getriebe einen Wechsel vorzuschreiben und bei dem nächsten halt nicht liegt doch wohl im Verborgenen, oder kann das jemand erklären - ich mir selbst jedenfalls nicht, da die nicht vorhandenen Veränderungen bei den Getrieben ja nicht der Grund sein können.
Gruß Titus
Hi,
Ich denke wer Angst vor einem AT Ölservice hat, hatt entweder nicht die Werkstatt seines Vertrauens oder einfach einen zu dicken Geldbeutel für ein neues Getriebe.
Das ein Ölsverice am AT Sinnvoll ist, ist in Diversen Foren, Getriebeinstansetzer Website und von sehr vielen KFZ-Technikermeistern zu erfahren.
Meiner Erfahrung nach ist ein vernünftiger Service am AT Getriebene nicht unter 200,-- € machbar. (Wenn es jemand macht der sich auskennt - nicht ATU)
Das ist auch im eigentlichen Sinne zweitrangig wenn mann die vorraussichtlichen Reparatukosten ins Verhältnis sezt.
Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von titus95
PS: Und woraus bei DC die Erkenntnis resultiert bei dem einen Getriebe einen Wechsel vorzuschreiben und bei dem nächsten halt nicht liegt doch wohl im Verborgenen, oder kann das jemand erklären - ich mir selbst jedenfalls nicht, da die nicht vorhandenen Veränderungen bei den Getrieben ja nicht der Grund sein können.
Böse Zungen sagen "die ab ca. Bj.2006 beim W203 wieder eingeführte Getriebeöl-Ablass-Schraube". 😉
Man wollte mit der Wartungsfreiheit erreichen, daß weniger Getriebe durch unsachgemäße Wartung zerstört werden. Deshalb hat man auch den Peilstab weggelassen. Man war ursprünglich der Meinung, daß die Getriebe mit der durch die elektronische Steuerung abgespekten Hydraulik nicht mehr so empfindlich gegenüber Verschmutzungen sind. Nun gut, hat nicht funktioniert und jetzt wird halt ein einmaliger Ölwechsel bei 60.000km vorgeschrieben
Infos zum Ölwechsel warum und wie, wenn der Wandler keine Ablaßschraube hat, findet man auch auf meiner Homepage: ....automatikoelwechselsystem.de Tim Eckart
Das ist schon ne feine Sache, doch was hilft es, wenn keine entsprechende Werkstatt in der Nähe ist
es werden immer mehr Werkstätten die das anwenden.
Für Selbstschrauber ist der Ölwechsel (ohne Reinigung) mit erhöhtem Aufwand auch ohne das Automatikölwechselsystem möglich. Einfach Rücklaufschlauch abklemmen und Öl in Ölwanne auffangen. Bei eingelegtem Gang und blockierten Antriebsrädern laufen lassen bis Luft kommt. Ölfilter wechseln. Danach 4 Liter Neues Öl einfüllen. Nochmal bei eingelegtem Gang und blockierten Antriebsrädern laufen lassen bis sauberes Öl kommt. Leitung wieder anschließen und Ölstand richtigstellen.......
Tim