Autokauf von Privat- Bremsen müssen erneuert werden !
Hallo,
Ich habe hier mal eine Frage : Ich habe von Privat einen siebzehn Jahre alten Fiat gekauft, der Wagen hat noch mehr als ein Jahr TÜV . Dieser war als fahrbereit in der Anzeige angegeben . Vor dem Kauf fand ein kurzer Schriftverkehr statt , in dem man mir zusicherte dass der Wagen auf jeden Fall noch ein Jahr fahren würde. Beim Kauf bin ich Probe gefahren und es wurde auf Mängel wie verschlissene Reifen hingewiesen. Ich kenne mich nicht mit Autos aus und kaufte den Wagen . Nach drei Wochen ließ ich das Fahrzeug in einer Werkstatt ansehen . Bremsen hinten kaputt, Luftfilter, Reifen dürfen nicht mehr gefahren werden.. Wagen wurde unter Ausschluss verkauft , mit Vertrag der diese Klausel beinhaltet . Kann ich vol Kaufvertrag zurücktreten?
Beste Antwort im Thema
Erlich gesagt würde ich mich auch stur stellen als VK.🙄
Du hast eine alte Schrottkarre erworben und diese
fährt auch noch 1 Jahr, nur eben mit mehr oder
minder viel Zuwendung.
Ich kann nur den Kopf Imaginär schütteln
was für eine Vollkaskomentalität heutzutage
vorherscht.😕
Ein Privatverkauf ist mitlerweile eines der
größten Abenteuer des modernen Menschen.🙄
Ich schmeiß mein Auto lieber in die Presse
oder gebs den Pawel für den Export,
wenn ich solche Geschichten die fast
täglich bei MT auftauchen Standart sind.😠
125 Antworten
Zitat:
@DerMeisterSpion schrieb am 8. Januar 2018 um 20:13:56 Uhr:
Ja und kannst du doch gerne machen!??!? Und wenn du die so super eknnst wäre ich mit dem Punto mal vorm Kauf ran gefahren, auch wenn ich immer noch denke, dass die dich etwas abziehen wollen
Die Werkstatt ist ganz klar der Meinung, dass der Wagen so nicht fahrbereit ist. Da wären ja auch noch Reparaturen wie Zahnriemen oder Motorkühler. Eine Liste voll mit Reparaturen. Der Wagen kann so nur abgeschleppt werden
Zitat:
@Monalura schrieb am 8. Januar 2018 um 20:10:32 Uhr:
Zitat:
@DerMeisterSpion schrieb am 8. Januar 2018 um 20:02:28 Uhr:
Oh man dann hat er halt ein Bums gehabt, kauf paar Reifen für 150€ + Paarbremsen für 100€ und gut ist,dann rollt das ding sicher noch 1Jahr....
Und ganz ehrlich wenn du Auto kaufst das nicht bremst oder die reifen slicks sind, hast du halt mal Pech gehabt und verbuchst es als Lehre für´s Leben.Ich bringe grundsätzlich mein Auto nur in eine Werkstatt. Die kenne ich schon seit Ewigkeiten .
Und ich dachte das war dein erster Autokauf und erstes Auto!
Wie hat die Werkstatt überhaupt festgestellt daß kein Öl gewechselt wurde? Würde mich ehrlich interessieren?
Hallo Mona,
Meiner Meinung nach hast du gegenüber dem Verkäufer keinerlei Ansprüche.
Was du schilderst ist mehr oder weniger der Normalzustand eines derartig billigen Fahrzeuges. Wenn VERSCHLEISSTEILE fällig werden ist dies normal, so wie tanken, Wischwasser nachfüllen usw.
Der Verkäufer sagte dir er sei der Meinung der Wagen würde noch sicherlich 1 Jahr fahren. Dessen bin ich mir sogar ziemlich sicher. Er hat dir aber NICHT zugesichert du fährst ein Jahr und musst keinen Handschlag am Auto machen. Zudem wette ich mit dir - der Wagen würde auch jetzt fahren, du traust dich grade nur nicht. Wenn der Wagen nicht ganz irre Geräusche beim Bremsen macht, die Warnlampe rot leuchtet oder blinkt (ich weiß nicht wie das beim Punto ist) oder das Auto beim bremsen anfängt zu schwimmen - mag die Bremse an der Verschleißgrenze sein, sie ist aber nicht defekt. Das ist ein deutlicher Unterschied.
Etwas Ölverlust ist bei einem 17 Jahre alten Firemotor normal, vermutlich kommt der Wagen damit mit leichtem Mangel sogar über den TÜV. Und da du davon noch ein Jahr hast, könntest du das sogar einfach ignorieren.
Ich vermute zudem, dass alles halb so wild ist. Ich vermute, dass du das Auto tatsächlich für weniger als 500€ so hinbekommst, dass man damit bedenkenlos fahren kann. Und ob der Wagen mal nen Unfall hatte oder nicht ist zum rumgurken doch völlig egal, es handelt sich doch nicht um ein Sammlerstück sondern um ein Verbrauchsauto - ein paar Macken sind da völlig egal. Wichtig ist, dass er läuft und nicht grundsätzlich verkehrsuntüchtig ist (merke - Verschlissene Bremsen sind nur temporär verkehrsuntüchtig).
Was du übrigens fühlst - ist hier recht egal.
LG Kester
Zitat:
@Monalura schrieb am 8. Januar 2018 um 20:20:02 Uhr:
Zitat:
@DerMeisterSpion schrieb am 8. Januar 2018 um 20:13:56 Uhr:
Ja und kannst du doch gerne machen!??!? Und wenn du die so super eknnst wäre ich mit dem Punto mal vorm Kauf ran gefahren, auch wenn ich immer noch denke, dass die dich etwas abziehen wollenDie Werkstatt ist ganz klar der Meinung, dass der Wagen so nicht fahrbereit ist. Da wären ja auch noch Reparaturen wie Zahnriemen oder Motorkühler. Eine Liste voll mit Reparaturen. Der Wagen kann so nur abgeschleppt werden
Ist das Auto gefahren beim Kauf? Wenn ja Pech gehabt. Ein Verkäufer ist bestimmt nicht für einen Zahnriemenwechsel oder den Kühler verantwortlich. Solche Käufer wie du sind das schlimmste was einem Verkäufer passieren kann. Keine Ahnung aber dafür den Verkäufer verantwortlich machen.
Ich kann echt nicht verstehen wie man bei einem 17 Jahre alten Auto für 750€ ansprüche stellen kann das alle Verschleißteile ok sind.
Ähnliche Themen
Zitat:
@next-friday schrieb am 8. Januar 2018 um 23:31:44 Uhr:
Zitat:
@Monalura schrieb am 8. Januar 2018 um 20:20:02 Uhr:
Die Werkstatt ist ganz klar der Meinung, dass der Wagen so nicht fahrbereit ist. Da wären ja auch noch Reparaturen wie Zahnriemen oder Motorkühler. Eine Liste voll mit Reparaturen. Der Wagen kann so nur abgeschleppt werden
Ist das Auto gefahren beim Kauf? Wenn ja Pech gehabt. Ein Verkäufer ist bestimmt nicht für einen Zahnriemenwechsel oder den Kühler verantwortlich. Solche Käufer wie du sind das schlimmste was einem Verkäufer passieren kann. Keine Ahnung aber dafür den Verkäufer verantwortlich machen.
Ich kann echt nicht verstehen wie man bei einem 17 Jahre alten Auto für 750€ ansprüche stellen kann das alle Verschleißteile ok sind.
Ich habe mich nun bei einem Rechtsanwalt erkundigt, der sagt es wäre eine schriftliche Zusicherung gewesen , dass der Wagen noch ein Jahr Fährt.
Na dann mal viel Spaß beim Klagen...
Der Anwalt bekommt sein Geld übrigens unabhängig vom Ausgang, nur um seine mögliche Motivation mal aufzuzeigen.
Den sehe ich auch. Ich weiß warum ich keinen alten Gebrauchtwagen mehr verkaufe. Man denkt, man tut den Leuten noch einen Gefallen und dann bekommt man es ins Kreuz.
Dann lieber ab in die Presse und diese Leute sollen sehen, wo sie einen fahrbaren Untersatz herbekommen, den sie sich gerade noch so leisten können.
Mona,
Der Wagen fährt doch! Er springt an, lenkt, beschleunigt usw.pp. er tut alles, dass was er zum fahren machen muss. Es sind nur Teile NAHE der Verschleißgrenze. Deshalb ist das Auto NICHT kaputt bzw. Fährt nie mehr.
Ist der Verkäufer eine Privatperson fehlt ihr zudem die Sachkunde um die Lebenserwartung von VERSCHLEISSTEILEN einschätzen zu können, ggf. Sogar dies überprüfen zu können.
Was du da machst ist auf Deutsch gesagt Schwachsinn. Das Auto ist voll OK für den Preis, daran gibts absolut nichts dran zu meckern.
LG Kester
Manche Leute lernen eben nur durch Schmerzen. Ich bin der Meinung, dass man Ihnen diese Erfahrungen dann ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr versuchen sollte zu nehmen. Es ist zwecklos.
Warum überrascht mich das nun nicht? Manchen ist echt nicht zu helfen - solche Leute gehören besachwaltert, dann passiert so etwas nicht!
Dass der Anwalt hier eine Erfolgsaussicht im Klagefall sieht kann ich gut verstehen, denn der bekommt ja auch seine Kohle egal ob Du den Fall gewinnst oder verlierst - die Frage ist nur von welcher Seite.
Mal ernsthaft... Der Wagen ist doch fahrbereit, denn er fährt und bremst. Sonst hättest Du damit nicht einmal eine Probefahrt machen können geschweige denn nach Hause fahren.
Außerdem haben wir bisher hier nur Vermutungen der Werkstatt gehört und keine Fakten auf dem Tisch. Wie die Werkstatt z.B. feststellen will, ob ein Ölwechsel gemacht wurde oder nicht, ist mir schleierhaft. Wie weit die Bremsbeläge noch von der Verschleißgrenze entfernt sind? Keine Angabe. Wie viel mm Profil auf den Reifen ist? Keine Angabe. Wie viel KM der aktuelle Zahnriemen runter hat? Keine Angabe.
Werkstätten wollen oft sehr früh wechseln bzw. halten sich an die sehr engen Wartungsintervalle der Hersteller, z.B. Zahnriemen alle 60 TKM obwohl der oftmals locker die doppelte Distanz hält. Dasselbe gilt für Öl. Ob man wirklich alle 30 TKM das Öl tauschen muss oder auch 50 TKM damit fahren kann muss jeder für sich entscheiden.
Zum Schluss führst Du sogar Kratzer als Beweis für einen Unfallschaden auf. Das Auto ist 17 Jahre alt! Es würde mich sehr wundern wenn es da keine Kratzer hätte! Und selbst wenn das Auto in der Zeit mal einen Bums hatte... Wenn dieser fachgerecht in Stand gesetzt wurde und nicht nur hingepfuscht wurde, dann ist doch alles in Ordnung.
Sorry, aber ich kann Dich so langsam wirklich nicht mehr verstehen. Oder geht es Dir im Endeffekt um ganz was anderes und Du hast inzwischen einen anderen Wagen gefunden den Du lieber hättest und versuchst so Deinen "Fehlkauf" rückkängig zu machen...
Zitat:
@Monalura schrieb am 9. Januar 2018 um 11:45:48 Uhr:
Zitat:
@next-friday schrieb am 8. Januar 2018 um 23:31:44 Uhr:
Ist das Auto gefahren beim Kauf? Wenn ja Pech gehabt. Ein Verkäufer ist bestimmt nicht für einen Zahnriemenwechsel oder den Kühler verantwortlich. Solche Käufer wie du sind das schlimmste was einem Verkäufer passieren kann. Keine Ahnung aber dafür den Verkäufer verantwortlich machen.
Ich kann echt nicht verstehen wie man bei einem 17 Jahre alten Auto für 750€ ansprüche stellen kann das alle Verschleißteile ok sind.Ich habe mich nun bei einem Rechtsanwalt erkundigt, der sagt es wäre eine schriftliche Zusicherung gewesen , dass der Wagen noch ein Jahr Fährt.
Dann geh klagen und schmeiß dein Geld dem Anwalt hinterher.
Die müssen auch was verdienen.
Hoffnungsloser Fall. Hoffentlich fliegst du richtig hin damit du es für das nächste mal lernst.
Viel Glück für den Verkäufer das der nie wieder mit so jemanden wie dir zu tun hat.
1. Bis auf den Kühler sind alles Verschleißteile (ZR, Bremsen, Reifen). Da gibt's eh keine Gewährleistung.
2. Ein privater Käufer (Laie) der sich ja nicht zwangsweise auskennt darf nur nix verschweigen, er muß nix wissen und auch keine Symptome deuten können. Der sagt einfach "ich wisse nix" und du hast Pech (sofern nix anderes nachweisbar).
3. Der fährt noch ein Jahr kann dir nicht mal ein Neuwagenverkäufer versprechen (kann immer was sein). Daß ein Richter das als Garantie auslegt nach dem Motto "nix nötig außer Tanken" kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dein Anwalt gewinnt ganz sicher (ob das auch für dich gilt ist fraglich 😉).
4. Was die Werkstätten da so immer finden? Atu? 😁 Da braucht es erst mal handfeste Aussagen was jetzt wirklich los ist. Evtl. mal zum TÜV wenn man sich selber nicht auskennt.
5. Wenn ich mir für 750,-€ eine Schleuder kaufe, dann muß ich jemanden mitnehmen der sich auskennt und solche Pillepallefehler findet (das sieht man ja). Daß man dafür keine Top-gepflegten Schätzchen kurz vor H-Kennzeichen findet dürfte klar sein.
6. Ein Jahr sorgenfrei für 750,-€??? Echt jetzt??? Da mußt du 'nen Neuwagen leasen, aber den gibt's nicht für 62,50€/Monat und der erste Kundendienst kostet dich mehr als die Reparatur jetzt.
Gruß Metalhead
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 9. Januar 2018 um 13:42:04 Uhr:
1. Bis auf den Kühler sind alles Verschleißteile (ZR, Bremsen, Reifen). Da gibt's eh keine Gewährleistung.
2. Ein privater Käufer (Laie) der sich ja nicht zwangsweise auskennt darf nur nix verschweigen, er muß nix wissen und auch keine Symptome deuten können. Der sagt einfach "ich wisse nix" und du hast Pech (sofern nix anderes nachweisbar).
3. Der fährt noch ein Jahr kann dir nicht mal ein Neuwagenverkäufer versprechen (kann immer was sein). Daß ein Richter das als Garantie auslegt nach dem Motto "nix nötig außer Tanken" kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dein Anwalt gewinnt ganz sicher (ob das auch für dich gilt ist fraglich 😉).
4. Was die Werkstätten da so immer finden? Atu? 😁 Da braucht es erst mal handfeste Aussagen was jetzt wirklich los ist. Evtl. mal zum TÜV wenn man sich selber nicht auskennt.
5. Wenn ich mir für 750,-€ eine Schleuder kaufe, dann muß ich jemanden mitnehmen der sich auskennt und solche Pillepallefehler findet (das sieht man ja). Daß man dafür keine Top-gepflegten Schätzchen kurz vor H-Kennzeichen findet dürfte klar sein.
6. Ein Jahr sorgenfrei für 750,-€??? Echt jetzt??? Da mußt du 'nen Neuwagen leasen, aber den gibt's nicht für 62,50€/Monat und der erste Kundendienst kostet dich mehr als die Reparatur jetzt.Gruß Metalhead
Das ist eine Tankstellen Werkstatt. Die wissen schon wonach die gucken müssen . Unabhängig davon hat auch noch ein anderer Mechaniker drüber geschaut und gesagt dass die Reifen lebensgefährlich sind. Ich soll sofort lahm legen .
Wenn man ein Auto verkauft und den als fahrbereit versichert, muss der Verkäufer auch gewährleisten dass die Reifen und Bremsen gut sind. Gibt aber nur Ausreden dsss der Wagen nach dem Kauf ein Jahr ohne Bremsen Kontrollen gefahren wurde weil ja frisch TÜV gehabt und so ... wegen viel fahren zur Arbeit .