Autokauf Schritt für Schritt
Hallo Community,
erstmal Vielen Dank für die Möglichkeit hier nach Hilfe zu fragen.
Ich habe leider noch gar keine Erfahrung mit den Autos, hoffe aber dass es sich demnächst ändert.
Da ich es auch finanziell nicht einschätzen kann, möchte ich höchstens 1.000€ ausgeben.
Um sich geldtechnisch abzusichern:
1. Szenario.
Ich kaufe das Auto und es stellt sich fest, mehrere kostspielige Reparaturen sind notwendig, Versicherung und Spritkosten kann von mir nicht getragen werden. Fazit: das Auto muss weg.
Welche Möglichkeiten habe ich?
Welche Kosten fallen damit an?
Wie läuft es ab?
Welche Dokumente sind notwendig?
2. Szenario es ist nicht so dramatisch
Wie verläuft der Kaufabschluss?
Welche Dokumente sind notwendig?
Wie ist die Anmeldung, Ummeldung, Versicherung?
Wäre sehr dankbar wenn mir jemand erklären würde wie der Autokauf abläuft.
Und mich darauf vorbereitet)
Vielen Dank euch allen!
Beste Antwort im Thema
Was für ein absoluter Blödsinn!
Als ob man ab 3000€ so viel bessere Autos bekommt.
Man wird in jeder Preisklasse über den Tisch gezogen, wenn man keine Ahnung von Autos hat.
Dann hat man Schrott für 3000€😁
Hat man Ahnung von Autos, reichen 1000€ locker aus um damit die nächsten 2 Jahre damit zu fahren.
Im Gegenteil:
Bei einem Auto für >3000€ investiert man gerne mal mehr, weil man ja schon so viel fürs Auto ausgegeben hat.
Bei einem Auto <1000€ fällt die Entscheidung gleich viel leichter.
Ist es nur eine Kleinigkeit, wird es repariert.
Ist es was größeres, dann ab nach Exportistan.
37 Antworten
Nicht grundsätzlich, aber in den unteren Fahrzeugklassen sind Stufenhecklimos nicht sehr beliebt.
Die werden oft als Neuwagen gar nicht erst in D angeboten.
Mittlerweile wollen eh alle nur SUV, SUV, SUV.
Zitat:
@A346 schrieb am 31. März 2019 um 14:28:55 Uhr:
https://www.motor-talk.de/.../...n-auto-kaufen-userguide-t3360315.html
https://www.motor-talk.de/.../...frage-kfz-anmeldung-t6189236.html?...
Danke Schön für die Links!
Sind sehr informativ und helfen mir sehr!
Zitat:
@Anselm-M schrieb am 31. März 2019 um 15:19:36 Uhr:
Zitat:
@James6 schrieb am 31. März 2019 um 14:26:01 Uhr:
Da ich es auch finanziell nicht einschätzen kann, möchte ich höchstens 1.000€ ausgeben.
Um sich geldtechnisch abzusichern:
1. Szenario.
Ich kaufe das Auto und es stellt sich fest, mehrere kostspielige Reparaturen sind notwendig,Wenn du für ein Auto 1000Euro ausgibst, kannst du dir fast sicher sein, dass mehrere kostspielige Reparaturen auf dich warten. Es wäre extrem großes Glück für den Preis ein Auto zu finden, wo man einsteigen und sorgenfrei losfahren kann. Ein solches Auto gibt es fast nur über Beziehungen, z.B. die Oma eines Freundes wird überraschend zum Pflegefall und ihr kaum gefahrener, liebevoll Scheckheft-gepflegter 10Jahre alter Kleinwagen, den sie eigentlich ihrem Lieblingsenkel vermachen wollte, muss weg.
Steuern, Versicherung, Spritverbrauch, typische Wartungskosten (Inspektion oder Reparaturen typischer Mängel) sollte man vorm Kauf abklären.
Ist sicherlich sehr schwer aber man hofft auf einen Glücksgriff)))
Zitat:
@StephanRE schrieb am 31. März 2019 um 19:16:33 Uhr:
Ein Auto was nur 1.000€ kostet ist ein fahrender Schrotthaufen. das sind 1000€ zuviel.
Nach dem kauf kann man da eigentlich direkt zum Schrott mit fahren. Volltanken lohnt da nicht.Investire das Geld lieber in eine Bahn oder Busfahrkarte. Lohnt sich eher.
WSarte etwas ab, bis sich Deine finanzielle Situation wieder etwas gebessert hat und such Dir was für z.BN. 3.000€ aufwärts. da kannst Du Glück haben, etwas halbwegs brauchbares zu finden.
Da habe ich Angst für 3000€ über den Tisch gezogen zu werden.
Bei 1000€ ist es noch vertrettbar...
Man lernt etwas für den nächsten Kauf dazu, weist auf was man schon mal achten soll.
Ist mir bewusst, daher schon man hinterfragt was die Entsorgung kostet und wie es abläuft.
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Zitat:
@Cyrus_Ramsey schrieb am 31. März 2019 um 20:01:49 Uhr:
Was für ein absoluter Blödsinn!Als ob man ab 3000€ so viel bessere Autos bekommt.
Man wird in jeder Preisklasse über den Tisch gezogen, wenn man keine Ahnung von Autos hat.
Dann hat man Schrott für 3000€😁Hat man Ahnung von Autos, reichen 1000€ locker aus um damit die nächsten 2 Jahre damit zu fahren.
Im Gegenteil:
Bei einem Auto für >3000€ investiert man gerne mal mehr, weil man ja schon so viel fürs Auto ausgegeben hat.Bei einem Auto <1000€ fällt die Entscheidung gleich viel leichter.
Ist es nur eine Kleinigkeit, wird es repariert.
Ist es was größeres, dann ab nach Exportistan.
Genau meine Meinung)
Erstmal nicht zu viel riskieren
Zitat:
@Cyrus_Ramsey schrieb am 31. März 2019 um 20:52:51 Uhr:
Wie kauft man so ein Auto?Man gibt bei mobile.de und Autoscout einfach im Umkreis von 50 oder 100km "von 500 bis 1500€" ein, und schaut sich die Ergebniss an.
Idealerweise findet man etwas passendes (ab Euro 2, sonst wirds teuer mit der Steuer) mit recht frischer HU, was anhand von Bildern und Beschreibung einen seriösen Eindruck macht.
Telefonische Kontaktaufnahme hat den Vorteil, dass man vom Verkäufer einen ersten Eindruck bekommt.
Dann besichtigt man das Fahrzeug mit jemanden der Ahnung hat, macht eine Probefahrt.
Dabei kann man den Verkäufer nochmal persönlich einschätzen.Man überprüft den HU Bericht, Fahrzeugpapiere, Serviceunterlagen, Rechnungen, etc. und schaut sich das Fahrzeug genau an, checkt alles auf plausibilität.
Wenn alles soweit passt drückt man noch den Preis und macht einen Kaufvertrag.
Also im Grunde so wie bei jedem Gebrauchtwagenkauf.
Zum anmelden braucht man noch eine eVB-Nummer von seiner Autoversicherung, alle Fahrzeugpapiere, EC-Karte und den Personalausweis.
Super, Vielen Dank!
Tolle Einleitung!
Perfekt!
Man sollte sich nicht aufs Glück verlassen.
Es gibt eigentlich so ziehmlich überall gute Autos für 1000€, man muss vorallem Gedult haben.
Zeitdruck ist kontraproduktiv, egal ob er von dir oder dem Verkäufer* ausgeht.
*Wenn sie jetzt nicht zugreifen, der nächste kauft ihn definitiv.
Meist kommt dann auch schon der Kumpel ums Eck um Kaufinteresse vorzugaukeln.
Zitat:
@Eddie7777 schrieb am 31. März 2019 um 21:09:45 Uhr:
Was ist denn deine plz?
Berlin
Zitat:
das kann man so nicht stehen lassen. Solange man darauf achtet, dass das Auto keine kostspielige Technik an Bord hat und nicht erwartet, dass man in dieser Preisklasse einen mangelfreien Wagen fährt, sind kostspielige Reparaturen auch für den nicht zu naiven Laien zu erkennen (Rost, Motorgeräusch, Fahrwerk) oder zu ermitteln in einer Werkstatt, die er vor dem Kauf zur Sicherheit unbedingt aufsuchen sollte.
Wer eine 20-jährige S-Klasse für 1k kauft, ist selbst schuld. Auch für 500€ findet man Autos, die noch ein paar Jahre kostengünstig zu Bewegen sind, man muss jedoch länger suchen. Allerdings mit erheblichen Abstrichen im Bezug auf Sicherheit, Komfort und Prestige.Guten Abend
~
Danke Schön für deine Meinung)
Prestige und Komfort sind mir egal. Zur "Sicherheit" könntest du vielleicht etwas mehr dazu schreiben?
Meinst du die Aktive Sicherheit sprich Assitenzprogramme etc. oder auch passive Sicherheit?
Durch den Rost?
Zitat:
@camper0711 schrieb am 1. April 2019 um 13:08:50 Uhr:
Zitat:
@James6 schrieb am 31. März 2019 um 14:26:01 Uhr:
1. Szenario.
Ich kaufe das Auto und es stellt sich fest, mehrere kostspielige Reparaturen sind notwendig, Versicherung und Spritkosten kann von mir nicht getragen werden. Fazit: das Auto muss weg.wie wäre es, VOR DEM KAUF zu klären
- was die Kiste an Reparaturbedarf und Wartungsstau hat???
- ob Du Dir die regulären laufenden Kosten leisten kannst?!
Natürlich werde ich versuchen schon im Vorfeld möglichst viel abzuklären.
Aber ich bereite mich eben auch für den Fall, dass mir etwas entgeht.
Und möchte mich schon auf den schlimmsten Fall (Autoentsorgung) vorbereiten)
Zitat:
@Bluedo schrieb am 1. April 2019 um 14:21:47 Uhr:
Fahrzeuge die höchstens 1000€ kosten dürfen sind wie Kinderüberraschungseier.
Man kann Glück haben und es macht für eine gewissen Zeit Spaß mit ihnen zu spielen, es kann aber auch die reinste Enttäuschung sein. Da das ziemlich oft der Fall bei Ü-Eiern ist, ist das bei Autos bis 1.000€ nicht anders...Wenn du nur so viel ausgeben kannst, binde nicht so viel Kapital an ein Auto, dass schon am nächsten Tag kaputt sein kann...
Bin ganz deiner Meinung.
Bis TÜV vorliegt fahren, dann abstoßen und neues holen
Es ist überwältigen wie viele Gute Ratschläge ich in so kurzer Zeit bekommen habe!
Vielen Vielen Dank!
Zeitdruck habe ich nicht und was Fahrzeugwahl angeht bin ich flexibel.
Sehe ich es richtig, dass es eher schwieriger sein wird in einer Großstadt ein passendes Auto zu finden?
Berlin ist vermutlich kein sehr guter Ort für den Autokauf?
Ehre in einem Kleinort oder?
KmStand:
Dieselmotoren sind tendenziell langlebiger als Benziner?
Dann könnte man auch 300t km auto nehmen?
Aber Benziner ist leichter zu prüfen,günstiger zu warten und reparieren?
Dazu geringere Besteuerung?
Also wäre ein Benziner passender?
Wie ist es eigentlich mit den Reifen?
Die unterscheiden sich in der Größe?
Kleinere sind günstiger in der Anschaffung?
Warum kauft man sich breitere Reifen? Aussehen?
Welche sind die kleinsten?
Kann man am Anfang ein Auto mit größeren Reifen kaufen und anschließend auf die kleinere wechseln?
(Falls Reifen zu alt oder abgefahren sind)
Kann man sich eigentlich auf den TÜV verlassen?
Bzw. soll TÜV ein Ausschlusskriterium darstellen?
Sprich kein TÜV kein Kauf?
Spricht etwas gegen einen Kauf in einem online Auktionshaus?
Schließlich wird das Auto auch von anderen Nutzern bewertet?
Danke
https:// m.mobile.de/auto-inserat/opel-astra-1-6-sommerreifen-berlin/275500499.html?ref=srp
Hi, es gibt einen Astra in Berlin. Könnte was sein. Die Frage warum er verkauft wird nach frischem ZR wechsel. Wenn Vorbesitzer unseriös wirkt, besser vergessen.
Finger weg wenn kein Tüv, wirklich. Du kannst die Karre noch nicht mal mit 5 Tages Kennzeichen zulassen