Autokauf ja oder nein? Seat Leon 1.2 TSI?
Hallo Liebe motor- talker 🙂 Bin neu hier im Forum und ich habe mich auch extra für diese Frage hier im Forum angemeldet. 🙂 🙂
Bin Student und überlege mir ein neues Auto zu kaufen.
Fahre momentan einen VW Golf 4 TDI 101 PS KM Stand: 168000 EZ: 03/2003
Fahre jährlich wohl so um die 15.000 KM (darunter viel Autobahn)
Ich bin in meinen Überlegungen auch schon sehr weit fortgeschritten.
Es wird wohl ein EU Neuwagen: Seat Leon 1.2 TSI 110 PS Reference in weiß uni
Ich komme aus Bayern: Die 2 günstigen Händler die ich bisher gefunden habe sind:
HVT Automobile in Wolfratshausen für 13.400€
Philipp Ammermüller in Kirchham für ca. 13.000€
Finanzierung stellt kein Problem dar. 🙂
Was haltet ihr von der Entscheidung?
Würdet ihr den Golf jetzt auch schon verkaufen? (bekomme noch 3000-3500€)
Wo bekomme ich den Seat Leon 1.2 TSI am günstigsten? (jütten koolen und von der forst scheiden aufgrund Entfernung aus)
Vielen vielen Dank für eure Hilfe 🙂
Beste Antwort im Thema
13,000€ auf pump und dann noch ein Tsi? Was studierst du? Fail Wissenschaften?
Finger weg von diesem Tsi scheissdreck motoren. Auch wenn VW sagt das nur die 1,4er betroffen sind. Der Winterkorn Mafia glaub ich garnix.
66 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von seelachs5
bei den meisten sachen bin ich bei euch. aber bei einem thema muss ich noch einmal nachhacken, da es bisher noch überhaupt nicht diskutiert wurde: 1. Angenommen der Turbolader von meinem gebrauchten Golf geht kaputt (Kosten mit Einbau 1000-1500€)oder
2. das Getriebe macht aus heiterem Himmel schlapp (bei den oftmals genannten 200.000 KM Stand) Was ist dann? So viel Geld in ein gebrauchtes Auto zu stecken lohnt sich wohl kaum. Bei 2. erübrigt sich jede Diskussion. Bei einem Getriebeschaden kann ich das Auto in die Tonne treten.
Im Endeffekt bekomme ich dann für den Golf (fast) gar nichts mehr, wo ich jetzt noch gute 3000-3500€ bekommen würde.Was sagt ihr dazu?
Das ist das erste Jahr Wertverlust beim neuen Seat. Also gem. dem Fall ist trifft dich gleich im "1. Jahr" ist es noch immer kostenneutral im Vgl. zum Neu-Seat.
Und da du ja um das Risiko weißt hast du ja Rücklagen gebildet. Die du nach Ende der Garantiezeit auch bei Seat bilden müsstest.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Nein, habe ich nicht, weil mich dieses kleine downgesizete 3-zylindrige-Turbo-Motörchen nicht interessiert.
Ich besitze einen 1.0 Liter Dreizylinder Benziner allerdings ohne Turbo im Opel Corsa B und kenne den Unterschied zu einem 4-zylindrigen Motor, man merkt doch schon sofort, dass da ein Zylinder fehlt.
🙄 😁
Du bist schon witzig. Denkst du man kann einen ~15 Jahre alten Motor 1:1 mit einem aktuellen Motor vergleichen?
Natürlich nicht, der alte ist viel besser und zuverlässiger 😁
Finde seine Argumentation auch toll, man kann mit dem Turbo also nur 40-50 PS nutzen sonst säuft er. OK. Wie viele PS hat der gleichstarke Sauger unter 4.000 Touren, und wie viel verbraucht er wenn man die Leistung darüber regelmäßig nutzt?
Zitat:
Original geschrieben von seelachs5
bei den meisten sachen bin ich bei euch. aber bei einem thema muss ich noch einmal nachhacken, da es bisher noch überhaupt nicht diskutiert wurde: 1. Angenommen der Turbolader von meinem gebrauchten Golf geht kaputt (Kosten mit Einbau 1000-1500€)oder
2. das Getriebe macht aus heiterem Himmel schlapp (bei den oftmals genannten 200.000 KM Stand) Was ist dann? So viel Geld in ein gebrauchtes Auto zu stecken lohnt sich wohl kaum. Bei 2. erübrigt sich jede Diskussion. Bei einem Getriebeschaden kann ich das Auto in die Tonne treten.
Im Endeffekt bekomme ich dann für den Golf (fast) gar nichts mehr, wo ich jetzt noch gute 3000-3500€ bekommen würde.Was sagt ihr dazu?
Du hast vergessen: "Was ist, wenn sich morgen ein Elefant auf meinen Golf setzt?"
Mensch, es lohnt sich einfach nicht!!!!!! 😁
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Zitat:
Original geschrieben von T-Ron
Und da du ja um das Risiko weißt hast du ja Rücklagen gebildet. Die du nach Ende der Garantiezeit auch bei Seat bilden müsstest.
muss er nicht, da er am ende der garantiezeit fertig ist mit dem studium. ein neues auto im studium geht, wenn er die monatliche belastung tragen kann. dafür fährt man ein sicheres auto mit überschaubaren ausgaben (ohne unvorhersehbaren ausgaben wie getriebeschaden).
er sucht sich ein sehr günstiges auto, viel weniger geht ja vernünftigerweise kaum noch. der alte corsa ist neu noch für 10k zu bekommen, ist aber auch kleiner. im grunde schiebt er durch eine ballonfinanzierung das "problem" (was auch keins ist da er es ansonsten ja auch zurückgeben kann) auf später nach dem studium, während er jetzt gut fährt. kann man machen, wenn man wie gesagt die finanzierungsrate begleichen kann.
Zitat:
Original geschrieben von seelachs5
Du hast vergessen: "Was ist, wenn sich morgen ein Elefant auf meinen Golf setzt?"Mensch, es lohnt sich einfach nicht!!!!!! 😁
Immer noch besser als wenn er sich den Leon kauft und sich am nächsten Tag ein Elefant draufsetzt. Das wäre dann erst recht ärgerlich.
Zitat:
Original geschrieben von NoirDesir
Zitat:
Original geschrieben von NoirDesir
Immer noch besser als wenn er sich den Leon kauft und sich am nächsten Tag ein Elefant draufsetzt. Das wäre dann erst recht ärgerlich.Zitat:
Original geschrieben von seelachs5
Du hast vergessen: "Was ist, wenn sich morgen ein Elefant auf meinen Golf setzt?"Mensch, es lohnt sich einfach nicht!!!!!! 😁
Das wäre dann Schicksal...oder Zufall?
Dann nehmen wir lieber ein Nashorn -> das wäre realistischer.
@TE
Ist ein Zoo in deiner Nähe?
Zitat:
Original geschrieben von seelachs5
...1. Angenommen der Turbolader von meinem gebrauchten Golf geht kaputt (Kosten mit Einbau 1000-1500€)
...
Was sagt ihr dazu?
gewuchtete Turbolader Reparatursätze kosten heutzutage keine 200€ mehr.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Nein, habe ich nicht, weil mich dieses kleine downgesizete 3-zylindrige-Turbo-Motörchen nicht interessiert.Zitat:
Original geschrieben von thps
Was für ein lustiges Thema 🙂Was du nicht mit einbeziehst : Einen vollkommen nackten Seat Leon in Grundausstattung und dann auch noch als EU Wagen wirst du nie wieder los!
@Udogigahertz:
Ich bin bei den meisten Dingen bei dir. Aber das was du zu den Turbo enzinern geschrieben hast war einfach nur die Sammlung aller gängigen Stammtisch-Vorurteile zu dem Thema. Ich lade dich gerne mal dazu ein mal zum Ford-Händler zu gehen und mal einen 1.0 EB Probe zu fahren. Aber das hast du bestimmt schon 😉
Ich besitze einen 1.0 Liter Dreizylinder Benziner allerdings ohne Turbo im Opel Corsa B und kenne den Unterschied zu einem 4-zylindrigen Motor, man merkt doch schon sofort, dass da ein Zylinder fehlt.Und wenn man mal die Leistung abrufen will, wird das Teil zum Säufer, berichten jedenfalls Besitzer dieser Motoren, die auch erst dachten, sie könnten sich auf die NEFZ-Verbrauchsangabe verlassen, die waren dann erschrocken, als das Auto anstatt 3,irgendwas auf einmal 7 Liter brauchte oder gar mehr.
Und wenn ich, um zumindest in die Nähe des NEFZ-Verbrauches zu kommen, die gekaufte und bezahlte Leistung nie nutzen kann, wenn ich von den 100 PS nur 40 bis 50 nutzen kann, um Benzin zu sparen ....... hätte man sich ja gleich einen viel schwächeren Motor für weniger Geld kaufen können.
Diese downgesizeten Turbo-Benziner sind doch Quatsch hoch drei, sie nutzen nur dem Hersteller, nicht dem Kunden! Verstehe ich nicht, wieso die Kunden so unkritisch sind, dass sie darauf hereinfallen. Außerdem bekommt man mit der Turbo-Technik eine zusätzliche Fehlerquelle, die spätere hohe Reparaturkosten verursachen wird, gleich noch mitgeliefert, wenn es beim Gebrauchtwagenverkauf heißt: "Aber der Turbo wurde bereits getauscht? Sonst können Se den Wagen behalten."
Grüße
Udo
Ich kenne diese alten 3-Zylinder und der 1.0 Ecoboost hat nichts damit zu tun
... Der läuft richtig schön ruhig. Vom Motor hört man kaum was im Innenraum und selbst bei Dauervollgas auf der Autobahn habe ich ihn noch nicht auf über 8,5 l/100km im Focus Kombi gefahren. (Schnitt 6,2l/100km)
Bitte tu dir und anderen ein gefallen und schreibe nicht über Sachen die du noch nie in der Realität gefahren bist, oder dich auch nur etwas darüber informiert hast.
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht der TE hat ja das Geld für ein neues Auto. Das heißt selbst wenn der Golf Totalschaden ist kann er jederzeit ein anderes Auto kaufen. Das ist bei einer großen teuren Reparatur auch sinnvoll. Der Restwert des Golf ist praktisch schon auf null. Den kann der TE auch in 1 oder 2 Jahren noch für 3000 Euro verkaufen. Dann ist er die Zeit Praktisch verlustfrei gefahren. Das wird mit einem Neuwagen unmöglich.
Meine Erfahrung mit Downsizing 1.6 l Golf Diesel war. Das das Auto sich gut fuhr aber auch nicht weniger Diesel gebraucht hat als der 2 L TDI.
Zitat:
Original geschrieben von thps
Ich kenne diese alten 3-Zylinder und der 1.0 Ecoboost hat nichts damit zu tunZitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Nein, habe ich nicht, weil mich dieses kleine downgesizete 3-zylindrige-Turbo-Motörchen nicht interessiert.
Ich besitze einen 1.0 Liter Dreizylinder Benziner allerdings ohne Turbo im Opel Corsa B und kenne den Unterschied zu einem 4-zylindrigen Motor, man merkt doch schon sofort, dass da ein Zylinder fehlt.Und wenn man mal die Leistung abrufen will, wird das Teil zum Säufer, berichten jedenfalls Besitzer dieser Motoren, die auch erst dachten, sie könnten sich auf die NEFZ-Verbrauchsangabe verlassen, die waren dann erschrocken, als das Auto anstatt 3,irgendwas auf einmal 7 Liter brauchte oder gar mehr.
Und wenn ich, um zumindest in die Nähe des NEFZ-Verbrauches zu kommen, die gekaufte und bezahlte Leistung nie nutzen kann, wenn ich von den 100 PS nur 40 bis 50 nutzen kann, um Benzin zu sparen ....... hätte man sich ja gleich einen viel schwächeren Motor für weniger Geld kaufen können.
Diese downgesizeten Turbo-Benziner sind doch Quatsch hoch drei, sie nutzen nur dem Hersteller, nicht dem Kunden! Verstehe ich nicht, wieso die Kunden so unkritisch sind, dass sie darauf hereinfallen. Außerdem bekommt man mit der Turbo-Technik eine zusätzliche Fehlerquelle, die spätere hohe Reparaturkosten verursachen wird, gleich noch mitgeliefert, wenn es beim Gebrauchtwagenverkauf heißt: "Aber der Turbo wurde bereits getauscht? Sonst können Se den Wagen behalten."
Grüße
Udo
... Der läuft richtig schön ruhig. Vom Motor hört man kaum was im Innenraum und selbst bei Dauervollgas auf der Autobahn habe ich ihn noch nicht auf über 8,5 l/100km im Focus Kombi gefahren. (Schnitt 6,2l/100km)Bitte tu dir und anderen ein gefallen und schreibe nicht über Sachen die du noch nie in der Realität gefahren bist, oder dich auch nur etwas darüber informiert hast.
Ich hatte doch geschrieben, dass ich so einen dreizylindrigen Ford EcoBoost Motor noch nie gefahren bin, ich hatte lediglich meine Erfahrungen mit einem dreizylindrigen anderen Auto gepostet und meine Abneigung gegen Verbrennungsmotoren im PKW mit weniger als 4 Zylindern zum Ausdruck gebracht.
Ich hatte nirgendwo geschrieben, dass ich den Ford-Motor nicht gut finde, wohl hatte ich Erfahrungen anderer wiedergegeben, die diesen Motor fahren und über allzu hohen Verbrauch klagen, da werden Werte um oder über 10 Litern angegeben.
Traurig, dass einige Leute nicht richtig lesen bzw. verstehen können und sodann anderen etwas unterstellen.
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Ich hatte doch geschrieben, dass ich so einen dreizylindrigen Ford EcoBoost Motor noch nie gefahren bin, ich hatte lediglich meine Erfahrungen mit einem dreizylindrigen anderen Auto gepostet und meine Abneigung gegen Verbrennungsmotoren im PKW mit weniger als 4 Zylindern zum Ausdruck gebracht.Zitat:
Original geschrieben von thps
Ich kenne diese alten 3-Zylinder und der 1.0 Ecoboost hat nichts damit zu tun
... Der läuft richtig schön ruhig. Vom Motor hört man kaum was im Innenraum und selbst bei Dauervollgas auf der Autobahn habe ich ihn noch nicht auf über 8,5 l/100km im Focus Kombi gefahren. (Schnitt 6,2l/100km)Bitte tu dir und anderen ein gefallen und schreibe nicht über Sachen die du noch nie in der Realität gefahren bist, oder dich auch nur etwas darüber informiert hast.
Ich hatte nirgendwo geschrieben, dass ich den Ford-Motor nicht gut finde, wohl hatte ich Erfahrungen anderer wiedergegeben, die diesen Motor fahren und über allzu hohen Verbrauch klagen, da werden Werte um oder über 10 Litern angegeben.
Traurig, dass einige Leute nicht richtig lesen bzw. verstehen können und sodann anderen etwas unterstellen.
Grüße
Udo
Man kann diesen Motor nicht mit 10l fahren. Zumindest nicht wenn man auch mal in den 2. Gang schaltet.
Selbst bei Spritmonitor liegt der mit Abstand höchste Wert "Nur" bei knapp über 8 l und selbst da frage ich mich wie man fahren muss um so einen Verbrauch dauerhaft zu provozieren.
Ich sehe die sache auch nicht so kritisch. Wenn der TE die laufenden Kosten zahlen kann ist er ja schonmal auf der sicheren Seite. Er zahlt Bar und will das auto wohl wirklich gerne haben.
Jetzt muss er nur noch abwägen ob ihm der hohe Wertverlust, den so ein neuwagen nunmal hat, die Sache wert ist oder nicht. Die Entscheidung kann ihm keiner abhnehmen. Das muss er selbst nach ausgiebigen probefahrten entscheiden. Ich denke aber nicht, dass er mit dem Kauf ein riesiges Risiko eingeht. (Im Vergleich zu anderen threads hier)
Ich bin übrigens gerade in einer äühnlichen Situation. Bin Student, habe einiges an Bargeld angespart. (Gleiche Größenordnung wie der TE) und werde bald auf ein Auto angewiesen sein. Mir kommt aber das grausen bei der Vorstellung mein ganzes Geld für so ne langweilige schüssel auszugeben. Dann doch lieber irgendein oller kleinwagen. Aber das ist nunmal geschmachkssache
Zitat:
Original geschrieben von butch3r
... Mir kommt aber das grausen bei der Vorstellung mein ganzes Geld für so ne langweilige schüssel auszugeben...
Du hast Dir das Geld offensichtlich selbst erarbeitet.
Wenn ich den Eingangspost richtig verstehe, möchtest Du den Golf nicht ersetzen, weil er platt ist sondern "einfach so", weil Du ein neues Auto möchtest.
Zum Thema Wertverlust und den Nachteilen eines neuen Autos ist hier schon alles gesagt.
Zitat:
Original geschrieben von seelachs5
bei den meisten sachen bin ich bei euch. aber bei einem thema muss ich noch einmal nachhacken, da es bisher noch überhaupt nicht diskutiert wurde: 1. Angenommen der Turbolader von meinem gebrauchten Golf geht kaputt (Kosten mit Einbau 1000-1500€)oder
2. das Getriebe macht aus heiterem Himmel schlapp (bei den oftmals genannten 200.000 KM Stand) Was ist dann? So viel Geld in ein gebrauchtes Auto zu stecken lohnt sich wohl kaum. Bei 2. erübrigt sich jede Diskussion. Bei einem Getriebeschaden kann ich das Auto in die Tonne treten.
Im Endeffekt bekomme ich dann für den Golf (fast) gar nichts mehr, wo ich jetzt noch gute 3000-3500€ bekommen würde.Was sagt ihr dazu?
Ich würde kein neues Auto kaufen, nur weil bei meinem Alten mal was kaputt gehen
könnte. Der Golf sollte noch mal die selbe Laufleistung hinlegen die er auch schon hinter sich hat.
Selbst wenn bis zum Ende des Studiums eine Reparatur von 2000 € kommt, ist die immer noch billiger als der Wertverlust eines Neuwagens in der gleichen Zeit.
Wieviele Gölfe kennst Du, bei denen das Getriebe bei 200k KM verreckt ist? Selbst mit Getriebeschaden bekommst Du den Golf noch gut verkauft.