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Autokauf ist immer ein Verlustgeschäft, aber welche Form ist optimal?

Themenstarteram 15. August 2009 um 8:38

Hallo,

meine Frage zielt darauf ab welche Art ein Auto zu kaufen aus Kostensicht am effizientesten ist. Sozusagen die optimale Lösung aus Wertverlust und Restwert usw.

Z.B. Neuwagen über Leasing, rentiert sich das?

Oder doch lieber einen 5 Jahre alten Wagen da hier die Anschaffung usw. nicht so hoch ist. Obwohl dieser auch noch an Wert verliert und am Ende nix mehr wert ist und man mit teuren Reparaturen rechnen muss, sodass man auch nix spart.

Oder einen der ggf. erst 2 Jahre als ist und diesen finanzieren?

Lange Rede kurzer Sinn, mir geht es darum rauszufinden was kostentechnisch das sinnvollste ist. Sprich was ist am billigsten unter Berücksichtigung aller Faktoren wie Wertverlust usw.

Im Grunde kostet jedes Kaufmodell (nenne ich mal so) ja eine gewisse Summe x im Monat, und hier interessiert mich die optimalste Lösung.

Beste Antwort im Thema
am 15. August 2009 um 15:06

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbra

Findest Du auf der Seite von iDCar Fahrzeugvertrieb,

Deine Erläuterungen hier sind ja ebenso nebulös wie die genannte Webseite.

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Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Altes Auto für 1000 € mit 2 Jahren Tüv kaufen und den 2 Jahre fahren,den dann für  500 € nach Osteuropa weiterverkaufen macht  250 € Wertverlust pro Jahr. Wer kann günstiger? 

Man kann es rechnen, wie man will, aber preiswerter als mit dieser Methode ist es nicht möglich, ein Auto zu fahren.

am 16. August 2009 um 14:24

Zitat:

Original geschrieben von os-m

Aha. Strukturvertrieb also, aka MLM... Dieses Vertriebskonzept ist - gelinde gesagt - umstritten. Man kann dazu stehen, wie man will, aber eines sollte mal ganz klar gesagt werden: Ein kostengünstiges Auto gibt's auf diesem Wege mit Sicherheit nicht. Um das zu erkennen, muß man mal den Autokauf und die Tätigkeit gedanklich trennen, und sich klar machen, wie viel (gering bezahlte) Arbeitszeit man für die Sache einsetzt. Ob der Lohn dann bar ausgezahlt oder gegen einen Fahrzeugkauf als Rabatt verrechnet wird, ist ja zweitrangig.

Oliver

Lieber Oliver, ich glaube, Du hast mit irgendwelchen Vertriebsfirmen mal Bruch gemacht. Deshalb solltest Du aber nicht auf alle anderen schließen, finde ich.

Zum Beispiel hat "Empfehlung" nichts mit "Strukturvertrieb" zu tun.

Und die "gering bezahlte" Arbeitszeit setzt jeder nach Gutdünken ein.

("Verpflichtungen: keine") Wenn es mir auf diesem Weg gelingt, einen komplett bezahlten (anfangs) Neuwagen mein eigen zu nennen, der mich selbst nichts gekostet hat, dann ist das schon "kostengünstig", oder nicht? Selbst wenn es ein paar Jahre dauern sollte - ich habe keine Kosten, die ich nicht sowieso hätte, keine Pflichten, aber die Chance, meine Autokosten wieder hereinzuholen. Was ist das Problem? :rolleyes:

Und was ist mit der Lösung, sich einen Neuwagen oder sehr jungen Gebrauchten zu kaufen und diesen solange bis zum bitteren Ende zu fahren, bis er vor Rost oder anderen Verschleiss-/Alterungsgründen fast schon auseinanderfliegt??

Also DIESE Lösung prakitiziere ich momentan :D Momentan ist mein (damaliger) Neuwagen 5,5 Jahre alt und kalkuliere noch mit ca. 10 Jahren Nutzungsdauer. Da muss er sich doch bezahlt gemacht haben, oder?

Gut, man kann aber nie wissen, was noch passieren kann bis dahin aus technischen oder persönlich-finanziell-familientechnischen Gründen. Das gebe ich zu ;)

am 16. August 2009 um 17:46

Am besten, etwas welches 10.000 wert ist für 8000 kaufen,ein Jahr fahren und dann verticken für 8ooo. Dann warst du gut.

Auch ich bin ein sehr wirtschaftlich denkender Mensch. Deshalb ist ein Neu-, Vorführ- oder Jahreswagen ein absolutes no go.

Es hat mal jemand gesagt: Ein Betriebswirt, der einen Neuwagen kauft, sollte sofort sein Diplom zurückgeben...

Ich bin Vielfahrer mit Familie, also brauche ich ein entsprechend geräumiges und bequemes Auto. Da bin ich dann irgendwann bei einem großen schwedischen Autobauer hängengeblieben, der für die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit seiner (damaligen!) Fahrzeuge bekannt ist.

Also: Für relativ wenig Geld einen schicken 12 Jahre alten V90 gekauft (Automatik, mit 3 Litern Hubraum, 6 Zylindern und 204 Pferdchen, sowas will bei den momentanen Benzinpreisen keiner haben). Dann das Ding bei einem guten Umrüster auf Autogas umgerüstet und seitdem nur noch Fahren und ab und zu eine Wartung. Die etwas älteren Heckantrieb-Volvos sind quasi unkaputtbar, haben de facto keinen Wertverlust mehr. Gut gepflegte Exemplare steigen inzwischen sogar im Wert. Fahrleistungen jenseits der 400.000 km sind absolut keine Ausnahme.

Und durch den nicht vorhandenen Wertverlust kann man dann das gesparte Geld notfalls auch mal in eine größere Reparatur investieren.

Ach ja: Tanken kann ich im Moment für 42,9 Cent...

am 16. August 2009 um 21:06

Zitat:

Original geschrieben von meepmeep

Es hat mal jemand gesagt: Ein Betriebswirt, der einen Neuwagen kauft, sollte sofort sein Diplom zurückgeben...

Das ist im Prinzip richtig, aber der Betriebswirt kann sich das auch schönrechnen. Er maximiert einfach seinen Nutzen und die Freude über ein neues Auto wird monetär entsprechend bewertet (in dem Sinne, dass die Freude der angestrebte Nutzen ist, der andernfalls nur durch eine noch weitaus teuerere Alternative erreicht werden könnte), so dass der Neuwagenkauf dann die günstigste Lösung ist.

So kann man sich mal einen Neuwagen gönnen und sein Diplom behalten :D (habe ich empirisch an einer Versuchsgruppe mit n=1 Versuchspersonen nachgewiesen... :D).

Viele Grüße,

Cephalotus

am 17. August 2009 um 8:06

Zitat:

Original geschrieben von Bora2.0 Automatik

...

Lange Rede kurzer Sinn, mir geht es darum rauszufinden was kostentechnisch das sinnvollste ist. Sprich was ist am billigsten unter Berücksichtigung aller Faktoren wie Wertverlust usw.

Im Grunde kostet jedes Kaufmodell (nenne ich mal so) ja eine gewisse Summe x im Monat, und hier interessiert mich die optimalste Lösung.

Hallo,

also erstmal gibt es keinen Superlativ von optimal. ;) Besser als bestmöglich ist nicht möglich.

Nach meiner Erfahrung würde ich sagen, dass es am günstigsten ist, ein etwa 4-5 Jahre altes Auto mit wenig Kilometern zu kaufen und dieses Fahrzeug dann 10 Jahre lang fahren und auf dem Schrottplatz abzugeben. Bei mir war es so, dass ich die letzen 2 Jahre im Prinzip nur noch Öl, Waschwasser und Benzin nachgefüllt habe und damit unschlagbar preiswert unterwegs war, aber halt mit einem 15 Jahre alten Auto. Noch günstiger ist es, einen Oldtimer für 50.000 € zu kaufen und nach 10 Jahren für 100.000 € zu verkaufen… fahren darf man natürlich nicht in der Zeit. ;)

Die Frage lässt sich aber nicht allgemeingültig beantworten. Wie hoch bewertest du beim Autokauf

- den Sicherheitsaspekt ?

- eine geringere Umweltschädlichkeit ?

- das Gefühl eines neuen Autos?

- die Möglichkeit, ein Auto nach seinen Wünschen zu konfigurieren?

- die Tatsache, ein Statussymbol zu kaufen ?

Warum ist ein Auto für dich überhaupt ein Verlustgeschäft? Für mich ist es in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand, der durch Abnutzung und Alterung an Wert verliert. Aber das tut meine Kleidung , mein Flachbildfernseher, mein Computer oder meine Möbel auch und wenn ich 2.000 € für den Urlaub ausgebe, dann ist dieses Geld nach 2/3 Wochen DomRep ebenfalls weg. Wenn du annimmst, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxi und/oder Mietwagen günstiger mobil zu sein, dann kauf doch einfach kein Auto.

Michael

Man macht zwar mit dem Neukauf ein Verlustgeschäfft (ein sehr großes sogar), aber so ganz schlimm betrachte ich es nicht (habe ja grad auch nen Neuen ;)):

- zum einen ist das Gefühl einen Neuwagen zu fahren echt genial, wenn denn die Ausstattung stimmt

- wenn man den Wagen das komplette Lebensalter behält, hat man zwar am Ende ne Menge bezahlt, aber doch einen großen Lebensabschnitt mit seinem Lieblingsauto verbracht (wer braucht schon Geld, hauptsache der Seele geht es gut ;))

- da man Erstbesitzer ist, weiß man ganz genau wie mit dem Auto umgegangen wird. Ich zb. gehe sehr sorgsam mit dem Motor und den Bremsen/Reifen meines Autos, daher erwarte ich auf lange Sicht weniger Probleme (Preisvorteil bei Langzeiteinsatz?). Nur die Fahrzeugpflege ist noch so ne Sache, aber sollte ich den Neuen bis zum Schrott fahren, auch eher irrelevant.

 

Nun denn soweit ich mich erinnere ging es hier um Kosten.

Das Modell mit dem Volvo gefiel mir auch ganz gut, hatte ich so ähnlich auch schon ins Auge gefasst, aber wenn alter Kombi mit Gas, dann 124er!

(oder c klasse, die sind auch nicht schlecht)

Offenbar das absolute Sparmodell für die obere Mittelklasse.

Noch eine Variante, die mir gerade einfiel.

Man kauft ein 5-6 Jahre altes Auto, was zwar technisch gut ist, aber aus irgendeinem Grunde ein Flop.

Zum Beispiel, weil es so hässlich ist, dass selbst ein Fiat Multipla daneben gut aussähe. Das fährt man dann 10 Jahre und verkauft es dann an Import/Export Ülüglü im Industriegebiet.

Hallo jameshammett

Die C-Class W202/W203/W204 rostet!

Das mit dem Multipla ist gar nicht mal so ne schlechte Idee (Phaeton:D)...

Gruss Howard

am 19. August 2009 um 11:10

meiner is nen preisschlager:-)

toyota corolla e9 compakt 1,6 l bj. 90

Kaufpreis 1250€ mit 110.000km

20tkm pa

steuer knapp 250€ (20,8monat)

versicherung (monat ca 30€)

reperaturen bisher getriebe mit eigeneinbau 150€ (wäre aber nicht zwingend nötig gewesen)

achsmanchette (10€)

4* ölwechsel insg. 120€

scheibenwischflüssigkeit 10€

demnächst bremsklötze (knapp 20€ ebay)

neues rücklicht links (war undicht ) 7,5€ + 5€ versand = 12€ ebay)

neue glühbirne (set 10€)

auspuff (endtopf original gti ebay 47€) auch nicht zwingend nötig aber war angebracht.

macht ca. 1600€ gesammtkosten in 2 jahren sprich 800 pro jahr oder 66,66€ im monat

+ spritt 20.000 km und im schnitt (hohe sprittpreise im letzten jahr reingerechnet 10€ pro 100km also 10 ct pro km = 2000€/jahr sprich 166,66/monat

66,66€ unterhalt

166,66 spritt

--------------------

233,323€ gesammt

also ca 235€ gesammtaufwand pro monat inkl spritt.

den kaufpreis des Fahrzeugs habe ich mal nicht mit hineingerechnet weil ich jetzt (tüf gerade neu ohne mängel) warscheinlich im vk wieder das selbe bekommen würde sprich 0€ wertverlust

und wo ich gerade über tüf rede (ich hab die tüfgebühren in der Auflistung vergessen:-)

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=640066

Zitat:

Original geschrieben von Howard Dillier

Hallo jameshammett

Die C-Class W202/W203/W204 rostet!

Das mit dem Multipla ist gar nicht mal so ne schlechte Idee (Phaeton:D)...

Gruss Howard

DIE C-Klasse rostet bestimmt nicht. Es gibt etliche die an Türkanten, Radläufen, Haube und Heckdeckel rosten, aber auch unzählige, die sich (w/s202) auch im hohen Alter noch bester Blechgesundheit erfreuen. Ein Blick auf die Straße genügt, w/s202 gehören auch 9 Jahre nach dem Wechsel zum 203 noch in hoher Stückzahl zum Straßenbild. So gesehen: Obacht mit solchen pauschalen Aussagen! Allerdings sage ich selbst als s 202-Fahrer: mit der teilweise lausigen Blechqualität/Blechverarbeitung hat sich MB Ende der 90er bis Mitte der 2000er keinen Gefallen getan!!

zum TE: Auf diese Frage muss sich JEDER selbst und nach seinen Wünschen eine Antwort basteln.

Für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand der technisch 1a sein muss, aber nicht den Nachbarn beeindrucken soll. Daher ist für mich mein knapp 9 Jahre alter s 202 das ideale Auto. Solide (Dank zweier Anti-Rostkuren von MB auch rostfrei), sicher (ESP, BAS etc. schon dabei), günstig im Unterhalt (Steuer, Versicherung, Reparaturen), kaum noch Wertverlust, günstig in der Anschaffung!

Wer ein topmodernes Auto haben möchte, der muss halt tiefer in die Tasche greifen und macht mehr Verlust als andere...

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

Zitat:

Original geschrieben von Howard Dillier

Hallo jameshammett

Die C-Class W202/W203/W204 rostet!

Das mit dem Multipla ist gar nicht mal so ne schlechte Idee (Phaeton:D)...

Gruss Howard

DIE C-Klasse rostet bestimmt nicht. Es gibt etliche die an Türkanten, Radläufen, Haube und Heckdeckel rosten, aber auch unzählige, die sich (w/s202) auch im hohen Alter noch bester Blechgesundheit erfreuen. Ein Blick auf die Straße genügt, w/s202 gehören auch 9 Jahre nach dem Wechsel zum 203 noch in hoher Stückzahl zum Straßenbild. So gesehen: Obacht mit solchen pauschalen Aussagen! Allerdings sage ich selbst als s 202-Fahrer: mit der teilweise lausigen Blechqualität/Blechverarbeitung hat sich MB Ende der 90er bis Mitte der 2000er keinen Gefallen getan!!

Hallo superlolle

Der W202 C180 ist auch der 3. meistverkaufte seiner Klasse!

Kein Wunder dass noch viele davon auf der Straße sind...:p;)

Pauschal? Festgerosteter Tankdeckel? Auch schon mal mitten in der Pampa gehabt?:confused:

Gruss Howard

Zitat:

Original geschrieben von Howard Dillier

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

 

DIE C-Klasse rostet bestimmt nicht. Es gibt etliche die an Türkanten, Radläufen, Haube und Heckdeckel rosten, aber auch unzählige, die sich (w/s202) auch im hohen Alter noch bester Blechgesundheit erfreuen. Ein Blick auf die Straße genügt, w/s202 gehören auch 9 Jahre nach dem Wechsel zum 203 noch in hoher Stückzahl zum Straßenbild. So gesehen: Obacht mit solchen pauschalen Aussagen! Allerdings sage ich selbst als s 202-Fahrer: mit der teilweise lausigen Blechqualität/Blechverarbeitung hat sich MB Ende der 90er bis Mitte der 2000er keinen Gefallen getan!!

Hallo superlolle

Der W202 C180 ist auch der 3. meistverkaufte seiner Klasse!

Kein Wunder dass noch viele davon auf der Straße sind...:p;)

Pauschal? Festgerosteter Tankdeckel? Auch schon mal mitten in der Pampa gehabt?:confused:

Gruss Howard

Nein! Somit ist Deine pauschale Aussage schon ad absurdum geführt. Und ein FESTGEROSTETER Tankdeckel? Ganz ehrlich, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, war ein heißer Tag heute... ;)

Hallo superlolle

Ja, war im Mai, oder so... :mad:

Gruss Howard

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