AUTOHAUS BERLIN

Mercedes E-Klasse W211

Guten Tag,

Wollte mal eine Bewertung über ein Autohaus machen.
Es geht um:

Ein Autohaus in Berlin
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen mit einem Herrn ...... Geschäfte zu machen.
Es ging um einen Mercedes, wie ich Ihn schon lange suchte, angeboten im Mobile und Autoscout.

Nach einem Telefonat mit Herrn ....... wurde mir versichert, dass alles so ist wie in Mobile beschrieben und das Auto keinerlei größeren Beulen und Kratzer hatte.
Allgemein machte das Telefonat sowie der Internetauftritt der Firma (sehr viel Mercedes und Ferraris) einen seriösen Eintrug

Da ich das Fahrzeug unbedingt haben wollte, machte ich mich also auf den Weg nach Berlin um mir das Fahrzeug an zu schauen.
Das Fahrzeug machte auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck.
Nun aber zu den Mängeln, von welchen weder am Telefon noch in der Mobile Beschreibung etwas zu lesen war:

Vorbesitzer laut Mobile: 1
Vorbesitzer laut Fahrzeugbrief: 5

Km Stand laut Mobile: 85.000
Km Stand Tacho: 91.000

laut Mobile: Scheckheftgepflekt bei Mercedes
laut Serviceheft: letzter Service im Jahr 2007 (2 Jahre weder Öl noch sonstige Wechsel)

Aussage Telefonat: nächste Service in ca. 1000 km, TÜV und ASU 08/09.
Wirklichkeit: Service um 2 JAHRE überschritten, TÜV und ASU 04/09

Service Bremse leuchtet im Kombiinstrument laut Aussage Herrn ...... wurden die Bremsen gewechselt und die Elektrik nicht zurückgesetzt.
In Wirklichkeit war die komplette SBC Bremsanlage defekt.

Motorlager defekt.

Er Erlaubte keine Fahrt zum Mercedes Händler um Fehlerspreicher aus zu lesen und als wir Ihn auf die Mängel aufmerksam machten, wurde er sofort laut und sagte wörtlich:
So eine Scheiße muss ich mir samstags nicht antun!

Ein Beispiel zur seriösität des Anbieters:
Im Gespräch erwähnte er, dass er nur Verkäufer sei, später auf Rechung sehe ich: Geschäftsführer
.......

Zum Glück, habe ich einen guten Bekannten bei Mercedes und habe somit letztendlich doch ein Schnäppchen gemacht, da der Grundpreis recht günstig war.
Hätte ich jedoch alles in einer Mercedes Werkstatt machen müssen, währen
1.100 € Arbeitslohn, sowie 714 € Materialkosten UND
ca. 2000 € SBC- Bremsanlage auf mich zugekommen.

Hoffe vielleicht etwas geholfen zu habe.

Schöne Grüße

Beitrag editiert, TAlFUN, MT Moderation

Beste Antwort im Thema

Warnen! Das heißt warnen. Mann, das gibts doch nicht!
WARNEN! Von Warnung!

Eine Warnung ist die Vorhersage eines möglichen kommenden Schadens, der aber noch unterbunden oder gelindert werden könnte. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf eine drohende Gefahr.
Das Wort stammt aus der germanischen Wortgruppe um wahren (althochdeutsch: warnunga) und meint im Verb eigentlich sich vorsehen. Die Bildung Verwarnung ist erst ab dem 16. Jahrhundert belegt.
Warnungen wird es bei belegter 35.000 jähriger Bildsprache schon früh gegeben haben. Am Palast von Ninive warnten die Neuassyrischen Herrscher mit brutalen Kampfszenen bereits 1000 vor Chr. potenzielle Angreifer. Schriftliche Warnungen gibt es in Form von Inschriften an den Pharaonengräbern vor Störung der Totenruhe.

NICHT ZU VERWECHSELN MIT DEN WARNEN:

Die Warnen (Varini) waren ein germanischer Volksstamm, von dem angenommen wird, dass er von der Ostsee-Insel Öland stammte. Der althochdeutsche Stammesname der Warnen ist Warjan. Sie hatten das Siedlungsgebiet im Bereich der heutigen Warnow, wo noch heute viele Ortschaften wie Warnow, Warin, Waren auf sie hinweisen. (Siehe auch Tacitus´ Germania Kap.40) In der Völkerwanderungszeit verließen im 2. oder 3. Jahrhundert Teile der Warnen zusammen mit den Volksteilen der benachbarten Angeln ihre Heimat und wanderten in damalige Siedlungsgebiete der Hermunduren ein. Die Verbliebenen vermischten sich wieder mit Teilen der nachrückenden Wandergruppen aus dem Osten, behielten aber die Orts-und Landschaftsnamen weitgehend bei, wie die Namensforschung ergeben hat. Zusammen mit Bevölkerungsteilen der Angeln, Hermunduren und anderer Stämme, darunter auch Turonen, Quaden, Markomannen, Langobarden und Semnonen, bildeten sie den späteren Großstamm der Thüringer, dessen Stammesgebiet während des 6. Jahrhunderts in das Frankenreich einverleibt wurde. Bei ihren Nachbarn, den Friesen, Sachsen, Franken und Wenden waren die Warnen für ihre ausgezeichneten Waffenschmiedearbeiten berühmt.

Wahnen ist dann wieder was anderes. Wahnen ist das Adjektiv von Wahnsinn, oder? 😕

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Naja mcaudio,
bei einer Hotelbewertung werden keine Personennamen genannt.

Gruss TAlFUN

Und des Betruges wird da auch keiner bezichtigt.
@ tom Siehst du, alles wird gut.🙂

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