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Autogas LPG im W211

Themenstarteram 18. April 2006 um 18:27

Hi,

wer von Euch hat sich schonmal Gedanken über so einen Umbau gemacht, oder wer hat Erfahrungen damit?

Mittlerweile ist die Technik fortgeschritten und es lässt sich so gut wie jedes Fahrzeug umrüsten, es gibt keine Einbußen in Leistung oder Schadstoffklasse.

Ich habe ein Angebot für 2499,- Euro bekommen, die Kosten wären nach ca. 30tkm wieder amortisiert. Bei den steigenden Benzinpreisen sicher auch früher.

Ich bin stark am überlegen, zumal man damit sogar um einiges günstiger fährt, als mit einem Diesel.

Der Tank kommt in die Reserveradmulde und fasst ca. 80l, das würde die Reichweite fast verdoppeln. d.h. einmal nach Kroatien ohne nachtanken :D

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ameisenpo

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

 

 

Du bist offensichtlich völlig ahnungslos und plapperst nur irgendetwas nach.

 

Abgeshen davon, daß ich mir in diesem Leben sicher keinen Diesel kaufen werde, weil die mir zu sehr stinken, zu oft defekt sind plus weitere Gründe...

 

Warum sollte ich mit einem W220 320 CDI mit kleinem rappelndem 6 Zylinder fahren, wenn ich stattdessen mit einem S 500 V8 und sogar trotz Allrad noch günstiger fahre als mit jedem anderen S-Klasse-Diesel oder Hybrid?

 

Meine Gasumrüstung hat zwar knapp 4000 € gekostet, dafür kann von Bastelei keine Rede sein.

Meine Anlage ist völlig wartungsfrei, kein Eingriff ins Kühlsystem.

 

 

lg Rüdiger:-)

Jawohl Herr Gasguru.................:cool:

 

Dein Wort ist Gesetz, nur Du kennst Dich aus und die anderen plappern unwissend nach.................:D

 

Sind ja alle blöd, die keine umgefuddelten Benziner fahren..................

Morgen...!

Leider muss ich deinen Satz dick und fett unterstreichen. Selbst ich muss mich mit unwissenden und nachplappernden Wesen auseinandersetzen, welche mir meine Anlage schlecht reden wollen. Ich nenne dir Mal ein paar Punkte, bei denen die meisten ohne Plan anfangen zu diskutieren!!!

 

Ich nenn sowas: "Gefährliches Halbwissen!!!";)

 

1. Autogas hat eine höhere Verbrennungsteperatur als Benzin!

2. Autogas ist Steuerbefreit.

3. Autogas wird bald teurer.

4. Die Wartungskosten bei Autogas sind sehr hoch.

5. Der Auspuffsound verändert sich mit Autogas.

 

Das sind Punkte, die mir in den letzten vier Jahren immer wieder vor die Nase gehalten worden sind. Wenn du einen Punkt nicht beantworten kannst, würde ich an deiner Stelle nichts mehr dazu beitragen.

 

Folgendes habe ich auch schon im W202 Forum gepostet.

 

Ich find sowas immer sehr interessant. Vor allem bei der Aussage, "Wer weiß, wie lang das Gas so "billig" bleibt". Als ich 2001/2002, während meiner Ausbildung mich das erste Mal mit diesem Thema beschäfftigte, fiel dieser Satz auch sehr oft. Nun ja, jetzt sind 8/9 Jahre vergangen und wo der Gaspreis steht, kann jeder an der Tankstelle sehen!!!;)

 

Der Verbauch und die daraus resultierenden Ersparnise sind meist das Hauptaugenmerk bei dieser Thematik. Folgende Dinge sehe ich nach 48 monaten und 100.000 km als weitere Punkte, die betrachtet werden sollten.

 

Preisstabilität bei Gas: Jeder von uns erinntert sich gern an das Jahr 2008, indem das Benzin mal bei über 1,50 Euro war (Gas war bei einer Autobahnraststätte bei 72 Cent). In den letzten 48 Monaten habe ich beim Benzin eine Differenz von ca. 40 Cent pro Liter miterlebt. Im besten Fall könnten mich somit einmal 100 Kilometer 12 Euro, im schlechtesten Fall fast 16 Euro kosten. Bei Gas wäre das nicht so tragisch, denn dann wäre der beste Fall 7,08 Euro (12l/100km, Gas=0,59 euro), im schlechtesten Fall 8,64 euro!!!

 

Mitfahrgelegenheit: Ich biete diesen Dienst regelmäßig an und wurde schon des öfteren gefragt, weshalb ich so günstig fahren könnte. Ich bin meistens der, der den günstigsten Preis anbieten kann. Somit habe ich immer meine zwei freien Plätze belegt. Ich nehme für die Strecke München nach Weimar 15 Euro pro Person. Die Treibstoffkosten sind somit gedeckt und ich lerne nette und interessante Individuen kennen.

 

Steuer: Auch bei der Steuer machen sich die Gaskilometer bezahlt. Denn es wird nicht unterschieden, sondern beide erhalten den vollen Satz der Kilometerpauschale!!!

 

Wartungsarbeiten: Bei den neusten LPI Anlagen fallen diese NICHT an. Die einzigen zusätzlichen Kosten sind die 28,70 Euro, die aller zwei Jahre zusätzlich beim TÜV fällig werden.

 

Garantie: Leider ist es bei den meisten Herstellern so geregelt, dass durch einen Eingriff in den Motor, durch einbau einer Autogasanlage jegliche Garantieansprüche gestrichen werden. sowas sollte man beim Kauf eines neuwagens berücksichtigen.

 

Wiederverkaufswert: Ich bin der Meinung, dass eine Gasanlage den Wiederverkaufswert nicht steigert. Der Grund ist ganz einfach. Ich habe schon einige schlecht eingebaute Gasanlagen gesehen, die nicht richtig funktionieren. Des Weiteren sollte die Frage gestellt werden, warum jemand ein Auto verkauft, was auf Autogas umgebaut worden ist und tadellos funktionieren soll?!?!?!

 

All diese Dinge sollten vielleicht auch mal von jedem betrachtet werden, der sich überlegt eine Gasanlage einbauen zu lassen!!!

 

Meine tolle und wunderbare Rechnung möchte ich hier nun auch präsentieren.

 

Berechnungsgrundlagen:

- 100.000 km

- Durchschnitttlicher benzinpreis: 1,35 euro

- Durchschnitttlicher gaspreis: 0,57 euro

- Verbrauch Benzin: 10 Liter

- Verbrauch Gas: 12 Liter

- Umbaukosten: 1500 Euro

- Wartung + TÜV (kostet für Autogas ca. 30 euro mehr): 100 euro

 

!!!~5000 euro!!! Die ich nicht ausgegeben habe!!!:)

 

Auf den Monat herunter gebrochen, sind das ca. 104 euro mehr in meinem Säckle;)

 

MfG André

 

P.S. Als ich am Montag an der Autobahnraststätte in Pfaffenhofen getankt habe, kostete mich ein Liter Autogas 57 Cent, wobei Diesel mit 1,22 Euro und Super Bleifrei 1,47 Euro zu Buche standen!!!:)

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35 Antworten
am 18. April 2006 um 18:40

Bitte hier suchen

 

Suche mal danach.

oder Bernd Klein

Autogas Umrüstung E 200K wer hat schon?

 

BerndKlein

Themenstarteram 19. April 2006 um 3:30

Wie heisst deine Anlage? Hab die Bilder gesehen, aber das mit dem Tankstutzen sollte schon so aussehen :D

am 19. April 2006 um 12:27

Im 211 habe ich es nicht hinter mir, aber im W210 mit M113 und im Opel Vectra C1 V6.

Grundsätzlich sollte der Umbau von jemandem vorgenommen werden, der das an genau dem Fahrzeug schon ein paar mal gemacht hat. Auch sollten Dinge wie Lambdasonden und Zündkerzen noch nicht gar so alt sein...

Ansonsten laufen nach mehreren Nachbesserungen beide Fahrzeuge so wie es sein soll, d.h. ohne spürbaren Leistungsverlust und mit ca. 20% Mehrverbrauch. Ich weiß ja nicht, welchen Motor Du Dein eigen nennst, aber 30.000km scheinen mir einen Tick zu niedrig angesetzt, damit sich das rechnet (vergiß nicht die 20% Mehrverbrauch, das Startbenzin, Eintragungskosten usw.).

Themenstarteram 19. April 2006 um 13:17

Hi,

also im Preis von 2499,- ist Einbau + TÜV Eintragung enthalten. Es handelt sich um einen E320, mein Benzinverbrauch liegt bei ca. 11 Liter, das mit 19 Zoll 275er Bereifung und absoluter Vollausstattung. Es gibt einen Rechner für die Ersparnis, der zeigt mir weniger ca 30tkm an. Was aber eh kein Problem ist, ich mache die 30tkm im Jahr schon fast. Also nach 1,5 Jahren gehts eh ins Plus.

Habe mit 1,29 Euro Spritkosten gerechnet, guck Dir mal die Entwicklung an, bald sind wir bei 1,40 Euro, dann rechnet sich das Spiel noch früher. Es ist sogar die Rede von 1.50 Euro bis zum Jahresende.

Ich kann den Umbau in Kroatien für 1000,- Euro machen lassen, aber so wie ich das sehe muss immer nachgestellt werden, die Software muss passen. Es gibt Probleme mit Ruckeln usw.!! Das sind alles Minuspunkte, das muss schon richtig laufen, oder gar nicht.

Ich muss mal so ein Auto mit LPG probefahren, in Italien fährt jedes zweite fast mit Autogas.

Einen Diesel mit Traktorfeeling möchte ich auf keinen Fall haben. Aber auch keinen V6 der ruckelt oder nicht zieht wegen dem Gasantrieb. Dann zahl ich lieber teuren Sprit.

Aber höchstwarscheinlich mache ich dem Umbau wenn dann in meinem Zweitwagen, ist der gleiche Opel wie auf dem Bild oben. Der Inhaber von dem auf dem Bild scheint sehr zufrieden zu sein.

Mich interessiert nur ob es jemand in seinem 211er gemacht hat und wie die Erfahrungen sind, schlecht finde ich die Option nicht, wenn es wie gesagt keine Komfort Einbußen gibt. Der Umbau wird mit der Zeit ja auch immer günstiger. Bei mAstra würde mic hder Umbau 2199,- Kosten. Man sagt auch das bei Turbomotoren ein leichtes Leistungsplus entstehen kann....

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

Im 211 habe ich es nicht hinter mir, aber im W210 mit M113 und im Opel Vectra C1 V6.

Grundsätzlich sollte der Umbau von jemandem vorgenommen werden, der das an genau dem Fahrzeug schon ein paar mal gemacht hat. Auch sollten Dinge wie Lambdasonden und Zündkerzen noch nicht gar so alt sein...

Ansonsten laufen nach mehreren Nachbesserungen beide Fahrzeuge so wie es sein soll, d.h. ohne spürbaren Leistungsverlust und mit ca. 20% Mehrverbrauch. Ich weiß ja nicht, welchen Motor Du Dein eigen nennst, aber 30.000km scheinen mir einen Tick zu niedrig angesetzt, damit sich das rechnet (vergiß nicht die 20% Mehrverbrauch, das Startbenzin, Eintragungskosten usw.).

am 19. April 2006 um 13:57

Hallo,

ich meine auch sonstige Kosten wie die Eintragung in die Fahrzeugpapiere (beim Straßenverkehrsamt), Wartung der Anlage (Gasfilter wechseln) usw.

Der Vectra (3.2 V6) stemmt auf Gas übrigens 4 Pferdchen mehr. Im Fahrbetrieb ist vom Gas wenig zu merken, außer dass die Gasannahme nicht ganz so spontan wie auf Super+ ist. Das merkt aber im Vectra-Forum aber außer mir keiner - also für Otto-Normalfahrer spielt das keine Rolle.

Beim W210 (E55 BJ2002) gab es anfänglich Schwierigkeiten die Anlage Vollgasfest zu bekommen, d.h. anfänglich waren nur 4.000 1/min auf Gas drin. Das Problem ist aber mittlerweile gelöst.

Wie gesagt - bei beiden Fahrzeugen (Vectra auf Tartarini, Benz auf PRINS) brauchten mehrere Nachbesserungen - daher lieber das teuere Angebot, aber dafür in Deiner Nähe...

Laut einer Untersuchung soll die Sicherheit der Fondpassagiere durch den Einbau einer Autogasanlage dramatisch reduziert werden.

Themenstarteram 19. April 2006 um 16:59

Zitat:

Original geschrieben von Tamino

Laut einer Untersuchung soll die Sicherheit der Fondpassagiere durch den Einbau einer Autogasanlage dramatisch reduziert werden.

Hi,

wer hat die Untersuchung durchgeführt? Crashtests? Quelle?

Explosionsgefahr oder was? Ich denke mal der Tank ist genau so sicher wie jeder andere Benzintank....

am 19. April 2006 um 17:02

Habe mich mit dem Thema auch aus beruflichen Gründen ausführlich beschäftigen müssen.

Grundsätzlich ist ein Flüssiggastank nur dann sicher, wenn fachgerecht montiert. Von praxisfremden Testsaufbauten wie kürzlich bei der Dekra (VW Golf II) halte ich daher nichts - diese Tests dienen der Stimmungsmache.

Kommt es bei korrekt installierter Anlage zu einem Unfall bei der der Tank verletzt wird, so wird das Gas zum Sicherheitsventil kontrolliert abgelassen und gegebenenfalls abbrennen. Das bedeutet - der Wagen ist danach Schrott. Allerdings brennt das Gas wie gesagt kontrolliert ab, d.h. langsam genug, dass alle Insassen geborgen werden können. Ganz anders der Benzintank - wenn der brennt ist Polen offen...

Zitat:

Original geschrieben von Tamino

Laut einer Untersuchung soll die Sicherheit der Fondpassagiere durch den Einbau einer Autogasanlage dramatisch reduziert werden.

Du meinst bestimmt den Test in der AMS.

Der bezog sich aber auf Erdgas, wo tatsächlich die gesamte hintere Knautschzone "verstärkt" wird.Das ist bei LPG aber anders.

p.s. mir wäre es auch nichts, dann lieber Diesel, mit dem kann man auch an der BAB oder auf jedem Dorf tanken.

Zahn

Ja, mein Hinweis bezog sich auf die Meldung von AMS. Aber warum sollte LPG da anders sein ?

Zitat:

Original geschrieben von Tamino

Ja, mein Hinweis bezog sich auf die Meldung von AMS. Aber warum sollte LPG da anders sein ?

Der Druck im Tank ist wesentlich niedrieger, somit ist das ganze kleiner und baut nicht den ganzen Kofferraum zu.

Oftmals kann man den Tank anstelle des Reserverades verbauen. Dieses gibt bei einem Unfall sicher nicht deutlich mehr nach, als ein Tank.

Der AMS Test war eh praxisfremd, wer baut sich schon den ganzen Kofferaum mit Erdgastanks zu?

Naja, mir wär ja wie gesagt beides nichts, da ich zu Hause weder LPG noch CNG kriege.

p.s. Bei der ganzen Kostenrechnung sind die Umwege und Mehrfahrten wegen dem tanken noch nicht dabei!

Zahn

am 21. April 2006 um 23:28

Hi

Ich hab seit 3500 KM meinen e-350 (w211) umgerüstet und bin absolut zufrieden. Hab eine Viale LPI anlage in Holland einbauen lassen. 3200 Euro Ink. Mietwagen tüf..

Grund die LPI ist absolut wartungsfrei und es gibt auch keine einstellarbeiten.

Hab einen 83liter tank in den netto 69 lieter rein gehen. reicht ca. für 460Km

Leistngseinbuse gibt es keine. Evtl. richtung 250 etwas zäher !?

Hab auf gas schon 254KMH erreicht, dann mußte ich abbremsen !?? schade hab mich schon gefragt wo die 250KMH abschaltung bleibt. Muß ich bei gelegenheit mal testen.

Also bis dann

Jan

Hi,

ich habe seit 1 Jahr einen W211 E320 mit Vialle LPI. Seitdem 55.000 km ohne größere Prob`s. Allerdings hatte ich in letzter Zeit 3 mal beim Beschleunigen ein Ruckeln und anschließend leuchtete die die Motronic-Kontrolllampe. Tausch der Steuereinheit beim hiesigen Umrüster brachte nichts. Dann ging der Wagen für 1 Woche zu Vialle nach NL. (kostenloses Leihfahrzeug wurde mir gestellt) Seitdem ist die Störung nicht mehr aufgetreten. Angeblich wurde eine neue Software aufgespielt. Ich kann also nur jedem empfehlen einen Umrüster vor Ort zu wählen.

 

Viele Grüße

Kerni

am 22. April 2010 um 13:17

hallo zusammen, habe meinen E350 EZ. 09.2007 sofort umrüsten lassen. Habe nur gute erfahrungen gemacht. Teilweise ging schon einmal die Motorstörlampe an aber dieses problkem ist durch eine neue Einstellung behoben. Ein Vergnügen 50Liter für 36.-€ zu kaufen als 50 liter super für 70.-€ Ich habe auf die Garantie gehustet und es war richtig so. 60000km auf Gas bis jetzt....alles ohne Probleme und Preiswert

Gruß

Dual5555

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