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AutoGAS - Bekannte Probleme?

Themenstarteram 5. Dezember 2006 um 20:10

Hallo, liebes Forum

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mein Auto auf LPG umrüsten zu lassen.

Jetzt ist mein Auto aber nicht gerade ein preisgünstiges Modell (insbesondere was einen Ersatzmotor oder Teile davon betrifft) und ich habe doch etwas Bedenken, dass beim Einbau was schiefgehen kann (Späne in Motor gefallen etc.). Wer hat denn hier im Forum schon SCHLECHTE Erfahrungen mit einer Umrüstung gemacht. Wie z.B. Motorschaden, kaputte Ventile etc. Ist so ein Einbau riskant, oder auch nicht wilder als ein Zündkerzenwechsel, wo ja auch was in den Motor fallen kann.

Mein Auto: Mercedes E-Klasse W210, 2,0l Kompressor 163PS, 4 Zylinder, 74.000km, 6 Jahre

Ich habe hier am Ort einen Einbau einer Landirenzo Flüssiggasanlage mit Stako Flüssiggastank für 2500Euro angeboten bekommen. Sind da irgend jemanden Probleme bekannt? Kommt die Anlage mit einem doch "durchsatzstarken" Motor zurecht. (Immerhin 3-4 l Super auf 100km pro Zylinder).

Passt der Preis?

Schon mal herzlichen Dank für die Beiträge

martin.h1

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33 Antworten
Themenstarteram 24. Januar 2007 um 17:41

Auch Aaaaaalso:

Zitat:

Original geschrieben von Avantgardist

Salve!

 

1. Ein 200 Kompressor ist ein guter, standfester Motor und man ist damit keineswegs untermotorisiert. ABER der ist weder durchsatzstark noch durchzugstark!

Jup - Meine Worte.

Zitat:

Original geschrieben von Avantgardist

Salve!

2. Den Verbrauch auf 100 km als Maßstab für Zuverlässigkeit zu nehmen, ist furchtbarer Unsinn! Im Stadtverkehr braucht Deiner bestimmt auch seine 15 Liter. - Meiner 30 ... (Ja!) - Aber auf welche Zeit gesehen? Interessant ist doch nicht auf welche Strecke der welchen Verbrauch hat, sondern wieviel Sprit in einer gegebenen Zeitspanne in die Zylinder fließt!

...fliessen kann!

Zitat:

Original geschrieben von Avantgardist

 

1. Ein 200 Kompressor ist ein guter, standfester Motor und man ist damit keineswegs untermotorisiert. ABER der ist weder durchsatzstark noch durchzugstark!

 

Abgesehen davon, dass Deiner dann immer noch mehr verbraucht als ein Toyota Yaris kannst Du beruhigt schlafen : Die Anlagen sind ausreichend dimensioniert. Wirklich. Es gibt ja schließlich auch 4-Zylinder Motoren mit 2,5 Litern. - Außerdem - rechnen wir das mal auf den Zylinder um. So hat (bei Deinem) grob gerechnet jeder Zylinder 500 cm³ (ich glaube der 200K beim W210 hatte noch "echte" 2 Liter und nicht 1,8).

Jup

Bei einem wirklich heftigen Motor wie nem E55 AMG (egal ob Kompressor oder nicht) Hast pro Zylinder knapp 700cm³ und Verbräuche - wenn man will - jenseits von gut und böse. Und : Das ist ein Achtzylinder!

Der Unterschied bei den Anlagen ist nur, dass bei nem Achtzylinder mehr Montageaufwand betrieben wird und manche Teile doppelt gebraucht werden (z.B. der Tank *hrhrhrhr*) - daher der Mehrpreis.

Fazit :

Es sind bestimmt fast alle erhältlichen Gasanlagen ausgereift. Das A und O ist wie im Restaurant der Koch beim Autogaseinbau die Werkstatt! Red mit den Leuten, gewinn nen guten Eindruck Die Idee ist ja net so furchtbar neu und von den meisten Leuten, die auf Gas umrüsten, hörst im Vorfeld furchtbar viel und danach furchtbar wenig - weils nix zu berichten gibt.

Nachdem ich jetzt auch ein bisschen schlauer bin, stimme ich Dir begrenzt zu. Es gibt schon unterschiedliche Rails Gelb, blau, und orange ??? - Prins bietet seinen Verdampfer auch mit zwei unterschiedlichen Anschlußleitungsquerschnitten an, irrsinnigerweise als großer und kleiner Verdampfer bezeichnet.

Zitat:

Original geschrieben von Avantgardist

In dem Sinne : Viel Spaß mitm Umbau.

Danke! Aber den hatte ich schon :-)

Seit nunmehr 600km ist eine Prins VSI mit "gelben" Rails und "großem" Verdampfer verbaut.

Läuft perfekt in allen Lebenslagen - Nur mit dem stehenden Stako-Tank habe ich Kummer.

Wenn das mit dem Tank passt, schreibe ich hier im Forum eine Zusammenfassung für alle, die einen Daimler mit dem 2 Liter Kompressor umbauen lassen wollen.

Zitat:

Original geschrieben von Avantgardist

(undn A4 1.8T hat immer noch EINEN Turbolader)

Aha

Herzlichen Dank für Deinen Beitrag, der mich wieder in meiner Entscheidung bestätigt.

Schönen Abend

Martin.h1

Keine Ursache - auch wenn ich in der Wortwahl mitunter etwas drastisch war :)

Aber halte das Forum über Deine Erfahrungen auf dem Laufenden! Ist natürlich immer hochinteressant!

Zitat:

Original geschrieben von Black Biturbo

@ Omegas

Kann man eigentlich bei jeder Anlage einen Gasstart einstellen? Gerade bei unserem A4 8 der hat auch eine Landi anlage) kommt es häufiger zu kurzstrecken im Ort ( ca 1- 1,5km), wo der wagen im Winter auf der Hinfahrt erst sehr spät umschaltet. Viel last wird dem wagen hier sowieso nicht abverlangt. Der Wagen wird auch selten bei Temperaturen unter 5° gestartet, da er in einer quasi beheizten Garage steht ( die müsste im tiefsten Winter ca. 5-7°C haben). Wenn ja wie lässt man dann den wagen auf Benzin starten?

Gruß

BB

Hi Black, hab jetzt die ersten "Wintererfahrungen" im aktuellen 6-er mit dem Gasstart. Er niggelte doch ernsthaft 3 Umdrehungen länger (Gas ist etwas zündunwilliger) sprang aber dennoch an, aber beim losfahren war Schicht, er ruckelte. Also gleich auf Benzin umschalten und weiter geht´s. Am Ende der Straße (+400m) im Gasbetrieb ohne Ruckeln weiter.

Wenn es mal wirklich grimmig kalt sein sollte, starte ich mit dem Finger auf dem Umschalter und er startet normal mit Benzin - that´s it.

Für den Vielstadtfahrer resp Kurzstreckenfahrer ideal, aber denkbar ist auch die Variante einer niedrigen Umschalttemperatur (z.B. 25Grad Wasser), falls er doch lieber im Automatikbetrieb schalten soll (gut für Faule)

Allerdings sollte man auch hier achten, daß kein Motor Höchstleistung im Kaltbetrieb abgeben kann. Das hör ich manchmal raus, bei Fehlern wie "Ruckeln nach dem Umschalten" behoben mit Anheben der Schalttemperatur.

Fakt ist, ein Motor der "Trocken" läuft, also mit wenig oder ohne zusätzliche Anfettung kommt schneller auf Betriebstemperatur, ebenso auch Kat etc.

@Guzzidriver, (deine Bemerkung zum Gasstart) das hat weniger mit Geiz zu tun (ja auch, deswegen ja LPG), vielmehr hat der Gasstartbetrieb definitiv dem Motor nicht geschadet. Er hatte selbst für einen LPG Motor erstaunlich gute Kompressionswerte und natürlich waren Leistung und Verbrauch vorbildlich (nach immerhin 240Tkm, dazu kurz übersetzt) ;)

am 29. Januar 2007 um 17:55

LPG

 

Hallo! Ich bin mit der Landirenzo nicht zufrieden. Die gelbe Motorlampe kommt immer noch, die Umschaltung ist nicht o.k. Lasse morgen das Kennfeld mit Laptop während der Fahrt neu einlesen. Die BRC im BMW bzw Volvo lief besser. Mein Auto ist ein Lexus RX300 mit Kompressor und 248 PS. MfG Martin

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