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AutoBatterie Ladegerät 12V PKW aber welches?
Hallo,
man braucht ein gutes 12V BleiAkku PKW Ladegerät, am besten eines, was auch bis -40C funktioniert 
Haben 4x CTEK Ladegeräte zu Weihnachten geschenkt bekommen, nur 1x davon hat funktioniert (alle blieben im "STANDBY" stehen egal wie fest man auf die MODE taste gedrückt hat)
das 1x CTEK welches funktioniert ist jetzt auch defekt (offenen Garage, bei -4C) mit dem gleichen Fehler.
Selbst das "billige" 20€ "mini" Ladegerät von Amazon lag die ganze Nacht (auch -4C) draussen und funktioniert immer noch.
Teste akuell APA Ladegerät (bisher keine Modell nummer gefunden auf der Packung es nennt sich "APA Werkstattladegerät digital 12 /6 V 12 A mit Starthilfe 75A Batterieladegerät" Herstellernummer 16631
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=apa+ladegerät&_sacat=0
Kann auch BleiGel (sehr viel robustere Batterien, Tiefentladefähig, schöne Anzeige der BatterieKapazität in %Prozent)
Was sind eure Erfahrungen?
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36 Antworten
Habe bis jetzt mit CTEK nur positive erfahrungen gemacht.
Besitze mittlerweile 7 Geräte und funktionieren alle bestens bei allen Temperaturen (-10 - +35°C)
Hi,
Hatte mir letztes Jahr eines für das Cabrio zum überwintern geholt, wegen der Erhaltungsladung. Ich glaube 14,99 oder 19,99 beim Norma. Funktioniert tadellos….
Gruß der sachsenelch
Hallo,
die Erhaltungsladegeräte sind theoretisch gut, in der Praxis aber nicht. Egal ob das Original (CTEK) oder die Nachbauten vom Discounter, sie geben oft nach wenigen Jahren den Geist auf. Das kann man bei 15-20 Euro noch verschmerzen, aber die Dinger schalten im Erhaltungsmodus oft auf Störung, und töten (!) dann die angeschlossene Batterie durch Tiefenentladung. Die Geräte haben keine Entladefunktion, aber ihr Widerstand (man merkt es an kleinen Funken, wenn man die Polklemmen an die Batterie/ans Auto klemmt und der Netzstecker noch NICHT eingesteckt ist) führt bei Fehlfunktion zur Tiefenentladung und defekter Batterie binnen 2-3 Tagen. An Vaters XC ist so mindestens eine neuwertige Batterie gestorben, evtl. sogar mehrere. Davon berichteten auch schon mehrere Kunden, und mir selbst ist es auch passiert. Die Geschichten sind immer gleich: Gerät war angeschlossen, wurde dann und wann überprüft und zeigte immer eine sinnvolle Spannung an wie z.B. 13,X Volt, ein paar Tage später dann Batterie tot bei angeschlossenem Erhaltungslader.
Und dann gehen sie halt auch einfach so kaputt. Eins lag mal im Fußraum eines Autos, das etwas feucht war. Das Gerät lag aber oberhalb der Feuchtigkeit. Stecker in die Steckdose gesteckt, britzel, Sicherunfsautomat raus. Andere funktionieren einfach so nicht mehr.
Ich besaß schon ca. 8, teils habe ich sie neu geschenkt bekommen, teils von Kunden die damit nicht zurecht kamen oder mit kleinen Defekten wie Polzange ab.
Inzwischen funktioniert noch genau eins.
Was ich auch blöd finde: Oft sind sie auch für 6 Volt geeignet. Problem dabei: Bei schon stark entladenen Batterien (möglicherweise sind 10,0 Volt die einprogrammierte Schwelle je nach Hersteller) "denken" sie es wäre ein 6 Volt Batterie und laden gar nicht mehr oder entladen (ich bin nicht sicher ob einige davon doch eine schwache Entladefunktion haben).
Ich habe jetzt 3 normale Ladegeräte in der Werkstatt. Schöne klassische mit Trafo und Metallgehäuse. Eins mit 30 Ampére in der höchsten Stufe und Startunterstützung bis 100 A ("Millenium", gekauft 1999 für ca. 200 DM, funktioniert gut bis heute, Einhell), ein kleines Einhell und neuerdings ein geerbtes von Karstadt 80iger Jahre.
Die Blechkästen mit 5-8 Ampére kann ich empfehlen. Ich habe noch ein defektes bekommen das sich bisher den Reparaturversuchen wiedersetzt hat, da es nicht verschraubt sondern punktverschweißt ist.
Darauf sollte man vielleicht achten.
Ab- und zu muss man die mal aufschrauben zwecks Reparatur. Bei dem alten (aber unbenutzten) Karstadt-Teil war schon der Sicherungshalter rein gefallen.
Anfangs öffne ich immer alle und löte längere (dann natürlich dicker, Widerstand nimmt ja bei längeren Kabeln zu) Kabel an und rüste bessere Polklemmen nach. Das Karstadt-Gerät hat nun von mir einen KFZ Flachsicherungshalter bekommen, und da steckt ein Sicherungsautomat drin (gab es früher bei Conrad).
Mein Vater hat so ein 6 Ampére von Einhell oder Absaar das meinen sehr ähnelt. Ich nenne es aber "Mimosenladegerät". Die 10 A. Sicherung (oder war es anfangs eine 7,5 A?) brannte ständig durch. Z.B. wenn man es anklemmt oder abklemmt und der Stecker noch in der Steckdose ist, oder man den Motor startet.
Das weiß man natürlich vorher nicht. Irgendwie wurde wohl an der Schaltung gespart und es bildet Spannungsspitzen.
Grüße
Chris
Hallo Sachsenelch,
die von mir beschriebene Problematik ist akut und keine Seltenheit. Evtl. sind auch kurze Unterbrechungen der 230 Volt Versorgung das Problem (das könnte man immerhin testen mit dem jeweilgen Ladegerät). Ich vertraue CTEK und Co. keinen meiner Akkus mehr an.....
Daher meine klare Empfehlung: Batterie immer abklemmen und alle paar Monate kurz laden.
Die modernen Batterien (das sind alle der letzten mindestens 10 Jahre, d.h. "unmoderne" sind längst verschlissen, ausgetauscht und Altblei) haben geringe bis sehr geringe Selbstentladung.
Ich bekomme öfter Werbung von Batterieherstellern mich vor dem Winter zu bevorraten mit Sonderkonditionen (mache ich als kleine Werkstatt logischerweise nicht), und die werben (ich glaube es war Bosch in dem Fall mit) "85% volle Startleistung bis zu 1 Jahr ohne nachladen".
Möglicherweise entladen sich ältere, etwas verschlissene Akkus durch Änderung ihres Innenwiderstandes aber schneller. Aber es zeigt: Eine intakte, abgeklemmte gute Batterie ist locker nach 1/2 Jahr Winterpause startfähig ohne nachladen, und man braucht eigentlich auch nicht annehmen dass sie durch deutliche Entladung an Lebensdauer einbüßt dadurch. Wohlgemerkt abgeklemmt muss sie sein.
Grüße
Chris
Zitat:
@Sachsenelch schrieb am 16. Januar 2022 um 12:11:31 Uhr:
Hi,
Hatte mir letztes Jahr eines für das Cabrio zum überwintern geholt, wegen der Erhaltungsladung. Ich glaube 14,99 oder 19,99 beim Norma. Funktioniert tadellos….
Gruß der sachsenelch
Minus 40 Grad? Wo willste denn damit hin?
Mensch, wir haben Erderwärmung... 
Hi,
@HerrGammelgaard
Danke für die interessanten Hintergründe. Das wusste ich in der Form so noch nicht.
Momentan funktioniert die Erhaltungsladung allerdings problemlos.
Es stimmt, eine Entladungsfunktion hat das Teil nicht. Dafür hat das eines der anderen Ladegeräte die ich hier in Betrieb habe. Dieses hat dafür keine erhaltungsladefunktion….
Alles ist meistens nie zusammen.
Das alte Absaar- Gerät hat die gleichen Mucken wie du es beschreibst. Außerdem kann ich den Ladevorgang nicht so richtig nachvollziehen. Oder hat das Anzeigeinstrument, wenn man das so nennen will, sein Vertrauen bei mir verspielt. Schließt man das an geht der Zeiger hoch, was ja durchaus normal ist. Genauso schnell fällt der aber auch wieder und dümpelt dann bei 0,5 A Ladestrom ewig herum.
Wenn man Glück hat ist dann irgendwann die Sicherung geflogen und man fängt von vorne an….
Gruß der sachsenelch
Habe aktuell 6 Geräte von CTEK,die ältesten sind bereits 10 Jahre alt.
Keines ist ausgefallen,keines hat eine Batterie "getötet".
Teilweise sind die Teile im Dauerbetrieb über Monate hinweg,speziell bei Motorrad,Quad und Saisonfahrzeug.
Eine klare Empfehlung FÜR CTEK.
Zitat:
@SustainableElch [url=https://www.motor-talk.de/forum/autobatterie-ladegeraet-12v-pkw-aber-
...
Haben 4x CTEK Ladegeräte zu Weihnachten geschenkt bekommen, nur 1x davon hat funktioniert (alle blieben im "STANDBY" stehen egal wie fest man auf die MODE taste gedrückt hat)
das 1x CTEK welches funktioniert ist jetzt auch defekt (offenen Garage, bei -4C) mit dem gleichen Fehler.
Selbst das "billige" 20€ "mini" Ladegerät von Amazon lag die ganze Nacht (auch -4C) draussen und funktioniert immer noch.
...
Was machst du mit den Cteks. Fahrst du darüber?
Ich habe zwei Cteks seit 15 Jahren. Die sind noch nie ausgefallen.
Meine C-TEK Geräte (3 Stück) habe ich seit fast 10 Jahren und es hängen durchgehend entweder die Winterautos oder die Sommerautos (oder Kundenfahrzeuge bzw deren Batterien) dran.
Bisher keine Ausfälle und kein übermässig gealterten Batterien.
Unterstellplatz für die Autos ist geschlossen, aber unbeheizt (jedoch Frostsicher), meine Batterien sind ausnahmslos VARTA.
Also ich würde auch jederzeit wieder C-TEK nehmen.
Markus
Zitat:
@gtimarkus schrieb am 18. Januar 2022 um 11:01:42 Uhr:
Meine C-TEK Geräte (3 Stück) habe ich seit fast 10 Jahren und es hängen durchgehend entweder die Winterautos oder die Sommerautos (oder Kundenfahrzeuge bzw deren Batterien) dran.
Bisher keine Ausfälle und kein übermässig gealterten Batterien.
Unterstellplatz für die Autos ist geschlossen, aber unbeheizt (jedoch Frostsicher), meine Batterien sind ausnahmslos VARTA.
Also ich würde auch jederzeit wieder C-TEK nehmen.
Markus
Hallo Markus,
vielleicht sind die echten CTEK zumindest haltbarer? -Bei mir war unter den ausgefallenen wohl nur ein CTEK, ansonsten Discounterware. Aber ich mag nicht so recht glauben das CTEK nicht auch in Fernost fertigt.....
....Möglicherweise waren mehrere meiner Ausfälle auf Nässe zurück zu führen. Bei einem ist es relativ klar. Leider kann man die Geräte meist nicht öffnen, um wenigstens noch eine Obduktion durchzuführen.
Ich benutze das verbliebene Erhaltungsladegerät nur noch wie ein normales, d.h. anklemmen, aufladen, nach spätestens 1 Tag abklemmen.
Zum normalen Ladegerät gehört für mich wie Luft in den Reifen ein Multimeter. Eigentlich könnte ich gleich eins drauf schrauben Damit messe ich vor- und nach der Ladung die Spannung, und vor allem nach 1 Tag. Viele halb tote Akkus sind nur direkt nach Ladung startfähig, aber haben nach 3 Tagen oft nur noch zwischen 12,0 und 12,2 Volt was oft schon eine grobe Aussage über (mangelhafte) Kapazität zu lässt.
Gute, bezahlbare (Werkstatt) Batterietester habe ich noch keine gefunden. Habe so einen Blechkasten mit riesiger Heizwendel hinter Gitter, bei dem dann irgendwie der Spannungsabfall gemessen wird. Auch mal geschenkt bekommen, aber nie benutzt. Ich hasse den Geruch von verbranntem Staub.
Wahrscheinlich lohnt ein Batterietester inzwischen auch nicht mehr. Ich nehme an, dass nur ein auf die verschiedenen Akku Typen (also normal, EFB, AGM) einstellbarer Sinn macht. Denn die haben ja leicht unterschiedliche Ladeschluss-Spannungen.
Lange Zeit hatte ich einen VW LT 45 als Batterietester. Der sprang schlecht an, weil immer Luft in den Leitungen war
Startvorgang 30-60 Sekunden je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Wenn (gerade kleine 50-60 Ah.) Batterien das geschafft haben, dann waren sie gut.
Grüße
Chris
Zitat:
@HerrGammelgaard schrieb am 18. Januar 2022 um 14:59:29 Uhr:
Zitat:
@gtimarkus schrieb am 18. Januar 2022 um 11:01:42 Uhr:
Meine C-TEK Geräte (3 Stück) habe ich seit fast 10 Jahren und es hängen durchgehend entweder die Winterautos oder die Sommerautos (oder Kundenfahrzeuge bzw deren Batterien) dran.
Bisher keine Ausfälle und kein übermässig gealterten Batterien.
Unterstellplatz für die Autos ist geschlossen, aber unbeheizt (jedoch Frostsicher), meine Batterien sind ausnahmslos VARTA.
Also ich würde auch jederzeit wieder C-TEK nehmen.
Markus
Hallo Markus,
vielleicht sind die echten CTEK zumindest haltbarer? -Bei mir war unter den ausgefallenen wohl nur ein CTEK, ansonsten Discounterware.
Klang halt so,als wären bei Dir massenhaft CTEK´s ausgefallen.
Das MXS 5.0 hatte bei neueren Serien (die mit dem roten Knopf!) wohl Probleme mit einem defekten Mikroschalter zur Verstellung der Lademodi.
Ich habe noch die alte Serie,die hält und und hält und hält....
Hallo miteinander,
und danke für den input.
Manchmal hat man halt das Gefühl, dass auf motor-foren viele CTEK "lobbyisten" unterwegs sind X-D
kann ja sein dass CTEK mal massive Qualitätsprobleme (hatte?) wenn diese Behoben sind, ist ja gut.
hab ÜBERHAUPT NICHTS mit den CTEK Teilen gemacht, wie gesagt: 3x haben nie funktioniert,
eines hat eine Zeit lang funktioniert, bis zu der -4C° NACHT in einer offenen Garage (war vermutlich die Luftfeuchte?)
Deswegen: direkt nach dem kauf, auspacken, testen, geht nix? zurück damit.
CTEK: "Entgegen mehrfacher Bewertungen bei Amazon gibt es keine "billige China-Ware" von CTEK-Produkten. Alle Geräte werden in China produziert, sind jedoch von hoher Qualität und basieren auf schwedischer Technologie."
aha.
Einhell (Entwicklung DE Produktion auch CN (https://de.wikipedia.org/wiki/Einhell_Germany))
fährt sonst noch jemand BLEI GEL?
frohes laden!
"Das MXS 5.0 hatte bei neueren Serien (die mit dem roten Knopf!) wohl Probleme mit einem defekten Mikroschalter zur Verstellung der Lademodi."
-> genau das Problem hatte ich mit allen 4x CTEK (5 Jahre lang nicht genutzt (gelagert), es hat nur eines funktioniert (egal wie oft man auf "MODE" drückt bleibt im "STANDBY"... ein 5 Jahre altes CTEK hat wenigstens einige Wochen funktioniert, dann das gleiche Problem X-D ) d.h. scheint wohl öfters vor zu kommen, bzw. Qualitätskontrolle eher... naja X-D
möchte es jemand haben? zerlegen? schauen was fehlt?
kann es gerne zu senden (wenn ich es noch finde...) weil oft ist man so wütend, dass man die teile dann direkt in schrott gibt.
ok evtl. einen Bonus an CTEK: konnte tatsächlich eine schon sehr gebrauchte Batterie einige Monate am "Leben" erhalten, bevor dann die MODE Taste gestorben ist.