Auto wird beschmiert - wie mit Kamera überwachen
Unser süsser Beetle wird von irgendwelchen Vollspacken immer beschmiert. Wohlmöglich Kinder oder auch Jugendliche. Heute erneut - zum Glück nur mit Wachsmalstiften.
Um dem technisch entgegen zu wirken würde ich gerne den Wagen technisch überwachen - gibt es da was?
Gerne auch etwas, was eine SIM Karte benötigt. Habe noch einen Schubladenvertrag mit 1GB Datenvolumen. Eine direkte Meldung wäre echt super. Also direkt wenn der Täter das macht. Oder eben nachträgliche Aufnahmen - was am besten ist.
Oder ihr kennt andere Möglichkeiten.
Denn wenn ich den erwische, dem wird es sicherlich nicht gut ergehen....
Beste Antwort im Thema
Nö, nehme ich nicht locker.
Natürlich kein Kind zusammen schlagen, aber auf der Folie habe ich die Kritzelei weg bekommen - ja - aber man sieht noch ein Ghosting also die Kritzelei wie einen Schatten.
Sowas geht nicht. Respekt vor fremden Eigentum sollte jeder gelernt haben.
71 Antworten
Zitat:
@Unkrautvernichter schrieb am 21. April 2017 um 09:09:47 Uhr:
Zitat:
@ghostrider78 schrieb am 21. April 2017 um 08:13:26 Uhr:
Was denn zum Beispiel?
Asozial. Wer ein zerkratzes,verbeultes Auto fährt, gehört für mich in die Kategorie. Und genau diese Leute gehen auch mit fremden Eigentum so um.
Dann ist also halb Italien asozial?😁
Typisch deutsch, sich über das Statussymbol Auto zu definieren. Und wer für so einen Beitrag auch noch ein "Danke" vergibt, für den beginnt der Mensch sicher auch erst bei mind. 150 PS.🙄
Mein Auto ist ein alter Golf 4 von 99 mit Kratzern, Macken und Beulen. Ich bin nicht asozial😛, Du aber oberflächlich!😁
Der Zusammenhang zwischen asozial und einem zerkratztem,verbeultem Auto will sich mir irgendwie nicht erschließen.
Wenn du kein Problem damit hast, einen großen Geldbetrag für ein Auto auszugeben um dann später bedeutet weniger dafür zu bekommen weil es deine Mitmenschen nicht so eng sehen ist das schön für dich.
Ich würde wenn mich jmd anspricht ihm jederzeit mit nem Euro für Getränk und nen Brötchen aushelfen, da bin ich nicht geizig. Aber bei mutwilligen Vandalismus an meinem Eigentum, keinen Cent.
Es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten. Die Kinder sind so klein das sie es noch nicht wissen, dann fehlt die Aufsichtsperson. Oder sie sind so alt das ein Anschiss gerechtfertigt ist.
Es ist zwar stark OT, aber ich denke nicht, dass das ÄUSSERE eines Autos etwas über den Menschen aussagt, außer, dass ihm sein Auto vielleicht egal ist.
Das INNERE eines Autos sagt aber viel über Menschen aus. Irgend etwas zwischen überforderte, alleinerziehende Mutter und Messi.
Als ich einen Lehrgang gemacht habe, hatte ein Kollege einen A4 Kombi, in dem täglich kleine Kinder gefahren wurden, die Sorte kleiner Kinder, die im Kindersitz mit ihren Füßen herumtreten. Das Auto sah aber aus wie geleckt (innen). Wie kommt das, frage ich den Kollegen? Kurze und einfache Antwort: Erziehung.
Mein Auto ist mal staubig, mal etwas dreckig (nach dem Skiurlaub, nach der Rückkehr aus Ungarn oder Rumänien), aber wenn sich jemand zu mir ins Auto setzt, dann sitzt diese Person in einem sauberen, gepflegten Wagen. Das Auto ist ein privater Raum, auf den sonst niemand Einfluss hat - und wie er aussieht, so ist der Mensch dahinter.
Außen kann ein Auto beschädigt sein, dafür kann der Besitzer oft nichts, und sein Budget muss nicht zwingend nur zur Schadensbeseitigung des Blechs herhalten. Was innen ist, ist mit einem Staubsauger, einem Frosch-Glasreiniger und mit 3-4 Mikrofasertüchern innerhalb ca. 30 min halbwegs ordentlich (innerhalb 120 min picobello bis zur letzten Ritze). Das "halbwegs ordentlich" setze ich als harte Erwartung - selbst mit Kindern.
Übrigens lasse ich meinen Wagen bei jeder Ungarnfahrt für umgerechnet 10 EUR bis in die letzte Ritze picobello-putzen. Die Gelegenheit soll man nicht auslassen :-)
Edit Anfang:
der Mensch, der mein Auto putzt, und bei dem ich mich regelmäßig entschuldige, wenn er verschmutzt ist, winkt immer ab - und zeigt mir immer wieder andere Autos. Letztens einen uralten LKW (ca. Anfang 90-er Erstzulassung), der außen schon stark angegammelt war (kleine, oberflächliche Rostflecken, aber Viele), der sah schon VOR der Reinigung innen wie geleckt aus. Der Fahrer verbringt da viel Zeit (Stückgut ausliefern) - entsprechend ordentlich ist das Auto.... Der Mann, der die Autos reinigt, kennt seine Kunden, und weiß schon, wenn er die Autotür aufmacht, wer den entsprechenden Respekt verdient.... Er ist übrigens ehemaliger Autolackierer-Meister mit zu viel Blei im Blut, deswegen Berufsverbot vom Doc - Flüchtling aus dem Serbienkrieg, 100% eigene Existenz mit Landwirtschaft (Ziegenprodukte) und Reinigungsdienstleistung (KFZ, Industrie)aufgebaut - ohne staatlichen Hilfen! Sein betrieb ist ein Familienbetrieb mit ihm, seinen Söhnen und einigen Schwiegersöhnen.
In Ostfildern/Nellingen ist eine Birma mit riesigen, gelben Baufahrzeugen. Die kommen jeden Tag verdreckt von der Arbeit, und werden von dem Mitarbeiter picobello blankgeputzt (ich sah sie, als ich immer von der Arbeit kam). Einmal hatte ich sie angesprochen. Das Reinigen des Arbeitsgerätes war für sie Ehrensache, und sie waren auch stolz drauf, dass der Chef dies so sieht, und dass sie dort arbeiten.
Ein Fahrzeug ist ein langlebiges Wirtschaftsgut - und ein Aufenthaltsort. Ich bin auch der Meinung, dass der Zustand des Fahrzeuges über seinen Besitzer erzählt. Aber das äußere des Fahrzeuges sollte man nicht überbewerten.
Meinen rostigen 3-er Golf hatte ich Anno trotzdem immer durch die Waschstraße gefahren, und innen natürlich blitzsauber bis max. leicht angestaubt gehalten. Man sieht auch besser durch die Fenster, wenn die Sonne gerade auf- oder untergeht, wenn man das Auto regelmäßig putzt (natürlich auch die Scheiben).
Edit Ende.
Zitat:
@Shameless Sheep schrieb am 21. April 2017 um 09:45:59 Uhr:
(...)
Dann ist also halb Italien asozial?😁(...)
Nicht "halb".
Diese Art der Sozialisation (nicht nur in Italien) bewirkt, dass die erwarten, dass Andere für sie geradestehen. Innerhalb der EU zeigen sie durch ihr Wahlverhalten paradebeispielhaft, wie ihre "Sozialisation" funktioniert hat... Nämlich gar nicht.
Dass die große Amigos, Amores und oh sole mioooos sind, wenn wir mal dort in Urlaub sind - geschenkt.
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@ghostrider78
Wer sein Auto als Gebrauchsgegenstand betrachtet und wem Kratzer und Dellen oder sonst was im Lack egal sind, darf das gerne so sehen und auch weiterhin so praktizieren.
Es gibt aber auch Leute, für die ist das Auto eben nicht nur ein Gebrauchsgegenstand, der Einen von A nach B bringt, sondern auch ein persönliches Statussymbol und ein Spiegelbild der Persönlichkeit und des Auftretens nach außen.
Von daher finde ich es schon fast frech zu sagen, man solle das nicht so eng sehen.
Die Malerei ist und bleibt Sachbeschädigung und wenn der Fahrzeugbesitzer das auch so sieht, dann haben das andere Leute, denen "ihr" Heiligsblechle völlig egal ist zu akzeptieren.
Ich bin mal raus hier... Wie manche meinen, andere als asozial definieren zu dürfen geht mir doch gewaltig gegen den Strich...
Zitat:
@Daemonarch schrieb am 21. April 2017 um 10:32:22 Uhr:
Ich bin mal raus hier... Wie manche meinen, andere als asozial definieren zu dürfen geht mir doch gewaltig gegen den Strich...
Warum denn ?!
Ich sage jetzt mal nicht, daß assozial evtl das falsche Wort sein könnte, aber an einem Auto erkennt man schon gewisse charakterliche Eigenschaften einer Person.
Verbeulte und zerkratzte Autos schließen doch meist auf Personen, denen vieles "völlig egal" ist
Assozial ist es für mich z.B., so eine Sudelei an fremden Fahrzeugen gut zu heißen und als locker zu betrachten.
Zitat:
@Geisslein schrieb am 21. April 2017 um 10:38:19 Uhr:
Verbeulte und zerkratzte Autos schließen doch meist auf Personen, denen vieles "völlig egal" ist
Oder lassen auf eine gesunde Einstellung zu einem Gebrauchsgegenstand schließen. Gesünder jedenfalls, als solch einen Gebrauchsgegenstand auf einen Altar zu stellen, wie es manche tun.
Gruß, Hannes, der sich irgendwo zwischen den beiden Extremen aufhält.
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 21. April 2017 um 10:40:39 Uhr:
Oder lassen auf eine gesunde Einstellung zu einem Gebrauchsgegenstand schließen. Gesünder jedenfalls, als solch einen Gebrauchsgegenstand auf einen Altar zu stellen, wie es manche tun.Gruß, Hannes, der sich irgendwo zwischen den beiden Extremen aufhält.
Das mag ja sicher so sein, hat Dich aber in dem Fall, und auch andere User hier, schlichtweg nicht die Bohne zu interessieren, ob das Auto für Sie ein Gebrauchsgegenstand ist, oder als Heiligtum betrachtet wird.
Ich finde die Zeichnung sehr lustig 🙂 aber wenns nicht ganz weg ging, das ist natürlich blöd. Würde dem aber ansonsten nicht soviel Bedeutung beimessen.
Zitat:
@Unkrautvernichter schrieb am 21. April 2017 um 09:09:47 Uhr:
Zitat:
@ghostrider78 schrieb am 21. April 2017 um 08:13:26 Uhr:
Was denn zum Beispiel?
Asozial. Wer ein zerkratzes,verbeultes Auto fährt, gehört für mich in die Kategorie. Und genau diese Leute gehen auch mit fremden Eigentum so um.
Danke an alle, die inzwischen diesen Beitrag seines Wertes entsprechend "gewürdigt" haben. Ich komme aus Zeitgründen erst später nochmal auf dieses Thema zurück.
Zitat:
@Geisslein schrieb am 21. April 2017 um 10:53:14 Uhr:
Das mag ja sicher so sein, hat Dich aber in dem Fall, und auch andere User hier, schlichtweg nicht die Bohne zu interessieren, ob das Auto für Sie ein Gebrauchsgegenstand ist, oder als Heiligtum betrachtet wird.
Freundlichkeit und angemessene Kommunikation sind Deine Stärke nicht, wissen wir ja mittlerweile...
Natürlich ist es nicht akzeptabel, fremdes Eigentum zu bekritzeln, egal in welchem Zustand sich dieses vor der Verschönerung befindet. Aber ich würde hier schon zwischen mutwilliger Sachbeschädigung, Dummejungenstreich und Kindern, die sich vermutlich nix dabei denken, differenzieren.
Genau für solche Eventualitäten schließt unsere Familienhaftpflicht auch solche Vorfälle ein, bei denen unsere Kinder fremdes Eigentum beschädigen. Aber nur, wenn wir dem zustimmen. Diese Zustimmung würde ich natürlich erteilen, wenn unsere Kinder ein fremdes Auto bekritzeln. Nicht aber, wenn es z.B. mit dem Kinderfahrrad beim Vorbeifahren an einem Gehwegparker mal zu eng wurde...
Bin ich jetzt asozial, habe bei der Erziehung versagt oder beschädige ich anderer Leute Eigentum?
Das Auto wird dreckig, dann wird es sauber gemacht und halt auch wieder dreckig.
Aber bevor ich nicht im Auto was esse, sauge ich es lieber einmal mehr.
Dreck ist was anderes als eine dauerhafte Beschädigung. Und selbst wenn, dann war ich es wenigstens selber.
Zitat:
@Unkrautvernichter schrieb am 21. April 2017 um 09:09:47 Uhr:
Zitat:
@ghostrider78 schrieb am 21. April 2017 um 08:13:26 Uhr:
Was denn zum Beispiel?
Asozial. Wer ein zerkratzes,verbeultes Auto fährt, gehört für mich in die Kategorie. Und genau diese Leute gehen auch mit fremden Eigentum so um.
Au kacke, jetzt erfahre ich, dass ich asozial bin. Muhaha ...
Mein Alltagsauto ist für mich eine Schlampe. Sie muss funktionieren, wenn ich es will. Auch mit Beulen oder Kratzer muss sie mich von A nach B fahren, und das macht die Dreckschlampe schon seit 20 Jahren ohne dass sie aufmuckt.
Zitat:
@oldie1962 schrieb am 21. April 2017 um 11:53:48 Uhr:
...
Mein Alltagsauto ist für mich eine Schlampe. Sie muss funktionieren, wenn ich es will. Auch mit Beulen oder Kratzer muss sie mich von A nach B fahren, und das macht die Dreckschlampe schon seit 20 Jahren ohne dass sie aufmuckt.
😁 Dann solltest du etwas freundicher von ihr reden... 😁