Auto vor einem Monat repariert und nun kein TÜV?

Opel Corsa D

Ich möchte mal kurz meine Situation schildern:

Hab vor etwas mehr als einem Monat mein Wagen in die Werkstatt gebracht für den Reifenwechsel. Dort hat diese festgestellt das der Wagen Öl verliert und diverse andere Sachen gemacht werden müssen. Kostenpunkt: ca. 1000,00€.

Also Wagen da gelassen und nach einer Woche in etwa abgeholt. Rechnung: 1700,00€. Begründung: Es musste doch einiges mehr gemacht werden (keine Absprache). Zähne zusammengebissen und bezahlt. Keine Aufklärung es wäre nun alles i.O.

Heute beim TÜV gewesen, nicht durchgekommen. Grund:

Bremspedal Oberfläche nicht rutschsicher
Motormanagement-/ Abgasreinigungssysstem (Otto) nicht i.O.
CO-Gehalt im erhöhten Leerlauf nicht i.O.
Umweltbelastung: Motor undicht - Ölverlust mit Abtropfen

Meine Frage: Wenn der Wagen doch in der Werkstatt war und alles überprüft haben (in einem Zeitraum von etwas mehr als einer Woche) hätte der Wagen ja durchkommen müssen. Wie soll ich das Thema mit der Werkstatt aufgreifen? Ich gehen doch davon aus das Sie Ihre Arbeit richtig machen? Habe ich irgendwelche Ansprüche?

Beste Antwort im Thema

@Omegared88

Da bleibt wohl nur der Gang zum Anwalt übrig.
Sorry, aber da hat wohl jemand euer Auto kaputt repariert, so deutlich ich da sagen muss.
Alleine schon 213 Euro für den Kopfdichtungssatz ist vollkommen überzogen.
Und für 85 Euro Stundenlohn, hättest du den Wagen auch bei Opel abgeben können.
Hydrostößel warum neu?
Machen selten Probleme, aber einfach mal so eben tauschen.
Das sieht mir alles nach einer Hinterhof Werkstatt aus.
Und das wichtigste fehlt.
Wenn das Steuerkettengehäuse abmontiert wurde, warum steht da keine neue Dichtung für die Ölwanne auf der Rechnung?
Kannst schon mal kurz oder lang davon ausgehen das die Ölpumpe irgendwann defekt geht.

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Danke für eure Hilfe, in solchen Situationen ist man echt aufgeschmissen. Noch mehr Geld in das Auto und in einen Anwalt stecken lohnt sich bald nicht mehr. Werde gut überlegen müssen was ich jetzt mache.

Wollte noch nebenbei erwähnen, das seitdem der Wagen dort war er alle paar Sekunden zwischendurch einmal kurz ruckelt im Stand, so als würde etwas versuchen irgendwie nachzukommen und der Wagen seitdem auch überhaupt nicht mehr zieht. Vom 2 in den 3 Gang ist eine Zumutung von der Beschleunigung her da hat man echt Angst von hinten aufgefahren zu werden. Der Wagen hört sich auch anders an beim beschleunigen.

//edit

Ich will nochmal die Frage anders stellen:

Hängen die erwähnten Schäden im TÜV Bericht, abgesehen von dem Bremspedal alle irgendwie miteinandern zusammen oder kann man etwas ausschließen?

Zitat:

1.Bremspedal Oberfläche nicht rutschsicher
2.Motormanagement-/ Abgasreinigungssysstem (Otto) nicht i.O.
3.CO-Gehalt im erhöhten Leerlauf nicht i.O.
4.Umweltbelastung: Motor undicht - Ölverlust mit Abtropfen

Punkt 2 und 3 sicherlich, wo sieht man jetzt noch den Ölverlust.

@TO: bevor du Geld zum Anwalt trägst, die Innungen der Gewerke betreiben Schiedsstellen.
Dort würde mein erster Weg hinführen.
Vorher noch mal zum Schrauber.
Dies ankündigen und ihm die Möglichkeit anbieten fach- und sachgerecht nachzuarbeiten.

Der angedeutete AU-Betrug ist sehr ominös. Das kann ja nur der Prüfingenieur der Prüforganisation machen.

Hört sich ein wenig nach Räuberpistole an.
Auch in deinem Ursprungsfred...

Zitat:

@Chironer schrieb am 2. August 2018 um 10:17:46 Uhr:


Der angedeutete AU-Betrug ist sehr ominös. Das kann ja nur der Prüfingenieur der Prüforganisation machen.

Das können, seit Jahrebeginn, auch wieder Fachwerkstätten machen.

Allerdings habe ich selbst schon erleben wie ein Prüfer mal "gemogelt" hat und er nicht erwartet das sich das erkennen 😁

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