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Auto über eine Rückwärtsauktion erwerben???

Themenstarteram 10. November 2010 um 13:41

Hallo PS-Freunde,

ich habe neulich auf dem Sender Sevus TV einen netten Beitrag über eine Internetplattform namens Autoduell.de gesehen. Hier hat wohl ein Auktions-Gewinner einen nigelnagelneuen Ford Mustang für unglaubliche 211 Euro ersteigert. Ich hab jetzt mal geschaut, steige aber ehrlich gesagt noch nicht ganz durch.

Hat jemand schon Erfahrung mit solchen Auktionen?

Greetz

Beste Antwort im Thema

Die Adresse im Impressum sagt doch schon vieles:

Zitat:

TAM Internet Services Corporation Inc.

1461 First Avenue, # 360 New York,

NY 10075-2201

USA

TELEPHONE: +1 (917) 677 2074

TELEFAX: +1 (917) 591 6832

MAIL: service[@]autoduell.de

Viel Spass beim durchsetzen Deiner evtl. Forderung

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Das ist Beschiss wie jede andere "Zahl-für-jedes-Gebot"-Seite auch.

Die Adresse im Impressum sagt doch schon vieles:

Zitat:

TAM Internet Services Corporation Inc.

1461 First Avenue, # 360 New York,

NY 10075-2201

USA

TELEPHONE: +1 (917) 677 2074

TELEFAX: +1 (917) 591 6832

MAIL: service[@]autoduell.de

Viel Spass beim durchsetzen Deiner evtl. Forderung

Und die AMI´S gehen mit Recht davon aus, dass Angebote mit deutschem Impressum immer suspekt sind, nä :confused::confused::confused:

Davon mal abgesehen ist der Sinn einer Rückwärtsauktion, durch Nerven behalten Geld zu verdienen. Deshalb heißt die auch holländische Auktion. Je später man auf die (verderbliche) Tulpe bietet, desto billiger. Die Sache über Bietgebühren zu finanzieren scheint mir ziemlich schneeballlastig zu sein und ist nicht sinn der Sache...

Ist eine Sache nach der Form, ich verlose mein Haus. Alle Bieter zahlen einen Betrag und wenn der Verloser seine gewünschte Kohle zusammen hat, bekommt jemand den Zuschlag. :D

MfG aus Bremen

Zitat:

Original geschrieben von Addi73

Hat jemand schon Erfahrung mit solchen Auktionen?

Ich???

Natürlich nicht.

Wenn ich mein Geld ausgebe, möchte ich eine Ware zurück bekommen.

Das wird hier nicht passieren.

Geld durchs Klo spülen mache ich deswegen auch nie.

Bietgebühren sind für mich ebenfalls ein absolutes No-Go.

verstehe das irgendwie nicht. wie soll das funktionieren?

Themenstarteram 11. November 2010 um 6:57

Schon mal besten Dank für die vielen hilfreichen und offenen Antworten.

Klingt alles nicht gerade berauschend. Dann lass ich da wohl mal lieber die Finger von. ;-)

Nach dem TV Bericht über den Gewinner des Ford Mustang war ich ganz begeistert, dass es sowas gibt. Klar muss man auch viel taktieren und natürlich Glück haben.

Das mit der Finanzierung der Autos verstehe ich auch nicht so ganz. Da muss man doch erst tausende Teilnehmener haben, die mitbieten, um das Ganze refinanzieren zu können, oder? Die Autohändler geben ja sicher nicht ihre Fahrzeuge für lau her.

Ich werd das mal weiter beobachten.

Für die Anbieter ist es ein "gutes" Geschäft. Brauchen sich mit niemanden über Prozente rumschlagen und die Kohle ist schon früh auf dem Konto. Ist wie im Fernsehen bei 9 Live, alle Anrufer zahlen, pro Anruf 50 Cent und wenn sie genug Anrufer hatten, dann wird einer durchgestellt. Wobei man sich da auch noch wundern muß, wie oft da die gleichen Anrufer durchkommen, auch dies stinkt stark nach Betrug.:confused: :confused: :confused:

MfG aus Bremen 

am 11. November 2010 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von Addi73

Da muss man doch erst tausende Teilnehmener haben, die mitbieten, um das Ganze refinanzieren zu können, oder?

Du brauchst nur einige tausend Gebote, nicht einige Tausend Teilnehmer.

Im Prinzip kannst du z.b. bei nem Dacia mit 10.000 Euro anfangen und fuer jedes Gebot zahlt jeder Bietende 1 Euro und der Endpreis sinkt um 1 Euro.

Die meisten Leute werden halt mehrmals mitbieten und irgendwann hast du 5000 Gebote a 1 Euro von vielleicht 500 bietern die alle auf ein schnaeppchen hoffen und der Endpreis liegt bei 5000 Euro.

Einer bekommt das Auto halt guenstig, die anderen zahlen ihm die Kiste in kleinen Betraegen und haben nichts davon.

Wenn man's noch cleverer macht, kosten die ersten Gebote 1 Euro und senken den Preis um z.b. 5 Euro und in der 'heissen Phase' kosten die Gebote dann auch 1 Euro, senken den Preis aber nur noch um 10 ct. Das Risiko fuer den Verkaeufer ist praktisch 0, da alles unter dem Startpreis ja durch die Gebote bezahlt wird.

Ich hab bei sowas noch nicht mitgemacht, aber mal das kleingedruckte durchgelesen und so ca. laeuft das im Generellen ab. Fuer das Geld hol ich mir aber lieber ein Rubbellos (da gibt's Teilweise ja auch Autos in der Sonderverlosung :) ).

Auf gaenzlich unserioesen Platformen ist das Risiko als Kaeufer halt sehr hoch, da man ja nicht weiss wer den Zuschlag bekommt - das koennte auch einfach ein 'Abschoepf' Account sein, hinter dem gar kein echter Bieter steht und die echten Bieter haben von vorne herein keine Chance da ran zu kommen.

Hallo. es gibt sicher bessere und sichere Alternativen siehe hier:Klick Dort stellst Du Dein Wunschfahrzeug ein und die Haendler unterbieten sich dann.

Aus eigener Erfahrung sind aber Internetvermittler noch etwas guenstiger.

Viele Gruesse

ump73

Hallo

Das sagt jetzt zwar nichts über die Seriosität von dem im OP angesprochenen Angebot aus, aber so wie ich das verstanden habe, ist das keine holländische Auktion sondern funktioniert folgendermaßen:

Jeder kann irgend einen beliebigen Preis für das Auto bieten. Angefangen von einem Cent bis so hoch er will.

Natürlich kann auch jeder so viele Gebote abgeben wie er will. Jede Gebotsabgabe kostet einen bestimmten Betrag (ein paar Cent).

Das niedrigste Gebot, das nur einmal geboten wurde, bekommt den Zuschlag.

Beispiel:

1000 mal wird 1 Cent geboten, 1000 mal werden 2 Cent geboten, 500 mal werden 3 Cent geboten,... und so weiter.

20 Cent werden nicht geboten, ein mal werden 21 Cent geboten, 100 mal 22 Cent, 1000 mal 23 Cent, ein mal 24 Cent,... und so weiter.

Das niedrigste einmalige Gebot sind 21 Cent. Es erhält den Zuschlag.

Da gibt es keinen rückwärtslaufenden Preis oder Ähniches.

Sofern das Ganze wirklich so abläuft wie ausgelobt, und nicht kompletter Betrug ist (d.h. alles ist gefaked und es werden gar keine Autos vergeben) sehe ich persönlich nichts Unseriöses dabei.

Es ist genau wie Lottospielen oder jedes andere Gewinnspiel, jeder Teilnehmer zahlt einen (je nach Wunsch kleinen oder größeren) Betrag ein, und ein Glücklicher bekommt den ganzen Pot. Der Veranstalter streicht natürlich auch kräftig ein (vorausgesetzt es gibt mehr Gebote als das Auto kostet, wovon ich einmal ausgehe). Aber das weiß auch jeder, der nur die erste Seite der Homepage liest.

Wenn man den Listenpreis der Autos anschaut, und bedenkt, dass in Cent- Schritten geboten werden kann, kann man sich auch leicht die theoretische Wahrscheinlichkeit ausrechnen, genau den einen geringsten einmal gebotenen Betrag zu treffen. (Größenordnung 1:10 000 000)

Da (so nehme ich an) nur kleine Beträge bis wenige hundert Euro geboten werden, ist die tatsächliche Wahrscheinlichkeit das Auto zu bekommen sogar viel höher (1:50 000?). Für mich persönlich wäre sie aber immer noch zu gering um mitzumachen.

LG, Elwood

am 11. November 2010 um 13:01

Hmm.. kommando zurueck, das stimmt und ist eigentlich keine Rueckwaertsauktion. :o

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