Auto "tauschen", aktueller zu teuer
Hallo ihr Lieben!
Ich denke darüber nach, ob ich mein aktuelles Fahrzeug verkaufen sollte um mir ein günstigeres anzuschaffen.
Aktuelles Fahrzeug: Opel Astra J 140PS Turbo Sport, BJ2010, in meinem Besitz seit 05/2011 damals für 17000€. Ich bin mit SF2 eingestuft und zahle für das Fahrzeug Vollkasko 108€ mntl. und habe einen Spritverbraucht von 10L/100KM.
Das Fahrzeug ist für mich aktuell mehr oder weniger Luxus. Ich fahre damit täglich 10 Minuten zur Arbeit, nur Stadtverkehr. Alle 1-2 Monate kommen längere Autobahnstrecken zu Schulungen hinzu. Es kann allerdings sein, dass sich im Laufe des Jahres, durch einen Jobwechsel einiges ändert. Dann würde ich täglich ca. 100KM (hin- und rückfahrt) zurücklegen.
Aktuell ist mir der Astra einfach zu teuer. Ich verbrenne unglaublich viel Geld mit diesem Fahrzeug. Ich würde es verstehen, wenn es ein Oberklassefahrzeug wäre, damit würde ich die hohen Kosten als gerechtfertigt sehen. Es wäre für mich ok wenn ich die hohen Kosten für ein sehr hochwertiges/schnelles Fahrzeug zahlen muss. Aber es ist "nur" ein Kompaktwagen, ein Astra, und mir damit nun wirklich zu teuer.
Mein nächstes Fahrzeug sollte eigentlich eine hochwertigere Limousine werden. Eventuell ein 3er BWM (E46, E90). Jedoch war die Anschaffung erst für 2014 geplant. Und mein aktueller Gedankengang geht eher in die Richtung den Astra loszuwerden und mir für den Übergang irgendwas kleines günstiges zu holen (Opel Corsa, Ford Fiesta etc). Oder ich hole ich ziehe den Kauf des BWMs nun vor, doch ab das finanziell wirklich sind macht mag ich nicht konkret zu überblicken.
Die Situation für mich ist sehr schwer einzuschätzen, weil eben auch der berufliche Wechsel (und damit die drastische Änderung des Fahrprofils) in den kommenden Monaten anstehen _könnte_.
Finanziell stehen mir aktuell ca. 5000€ zur Verfügung plus dem Restwert des Astra den ich so auf 12-13000€ einschätzen würde.
Ich brauche nun für euch einen Rat dazu. Der Astra ist mein erster Wagen und ich habe einfach zuwenig Erfahrung bzw Lebenserfahrung um diese Entscheidung jetzt eigenständig treffen zu können.
Vielen Dank und ein angenehmes Wochenende.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Wimbowambo
Hat der 106 überhaupt ESP?
Ist das wichtig? Braucht man den Scheiß? Schleudern kann man ohne sowieso besser. Da macht das Kurvenfahren noch richtig Spass. ESP ist für Warmduscher.
(das war Ironie)
Grüße
Udo
80 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wimbowambo
Verstehe ich auch nicht, ich bin sogar mit 15 PS weniger noch zufrieden.Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Ein Auto der Kompaktklasse mit 140 PS ist "zu schwach"? Hallo? Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
Es ist nicht die Frage der PS, sondern die Frage des Verhältnisses Hubraum zu Gewicht. Und ich würde Deinen Swift nicht als untermotorisiert bezeichnen wollen, einen neueren Astra mit 2 Litern Hubraum oder noch weniger aber schon.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Es ist nicht die Frage der PS, sondern die Frage des Verhältnisses Hubraum zu Gewicht. Und ich würde Deinen Swift nicht als untermotorisiert bezeichnen wollen, einen neueren Astra mit 2 Litern Hubraum oder noch weniger aber schon.Zitat:
Original geschrieben von Wimbowambo
Verstehe ich auch nicht, ich bin sogar mit 15 PS weniger noch zufrieden.
Es ist die Frage des Verhältnisses zwischen Leistung und Gewicht und nicht Hubraum zu Gewicht. Schau dir alte Amis an, 6 Liter Hubraum aber nur wenig PS bei viel Gewicht. Da geht auch nichts vorwärts. Dagegen ein aktueller GTI oder sonstwas mit der Luftpumpe und Aufladung. Da geht schon mehr.
Jein... Hubraum ist durch nichts zu ersetzen... ausser durch noch mehr Hubraum.
Und das Ansprechverhalten eines "großen" Motor ist doch wesentlich besser als das von so einer Downsizing Nähmaschine.
So ein Astra J wiegt mit Tank und Fahrer so an die 1,5 - 1,6 Tonnen.
Da sind 140PS einfach nicht viel... zum Einkaufen fahren würde es mir reichen... aber für den Alltag und mein Arbeitsweg... naja... ne....
Ich finde 160-170 PS wären hier angemessen... wie gesagt mit einem Chip von Mantzel kannst du hier noch was rausholen...
Vielen Dank erneut für eure Beiträge.
Ich bin übrigens nicht in der Ausbildung und ich kann den Wagen auch problemlos unterhalten. Genauso könnte ich einen Bimmer oder was unterhalten. Auch hatte ich die 17000€ für den Wagen damals genau dafür gedacht und musste dafür nirgends abstriche machen. Die Frage ist nur ob ich soviel Unterhalt für "diesen Wagen" ausgeben möchte.
Wegen der Versicherung: Ich bin viele Jahre einen Corsa gefahren welche auf meine Mutter lief. Sie hat die Versicherung auf ihren Namen gehabt. Doch bei dem Kauf meines Astras habe ich alles neu auf meinen Namen laufen lassen da Sie auch weiterhin ihren Corsa fährt. Deshalb SF2. Ich will es mir nun selber erarbeiten, und das schmerzt halt. Eventuell kann ich Ende des Jahres ihre SF übernehmen, mag aber auch sein, dass Sie doch noch selber weiter fahren mag...
Und ich wohne auch in einer Region die _extrem_ hohe Versicherungsgebühren hat. Mit dem Jobwechsel würde sich dies jedoch auch ändern, falls dieser denn kommt.
Und klar, 140PS sind nicht wenig. Aber in dem Astra J bringen sie (mir) leider nicht genug. Manchmal muss ich echt staunen wie lahm der "Dicke" vom Fleck kommt. Das sagt sogar meine Freundin, und die fährt sonst einen 75PS Fiesta. O_o
Der Autokauf damals war von mir einfach schlecht überlegt. Aber das kann ich leider nicht mehr rückgängig machen.
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Zitat:
Die Frage ist nur ob ich soviel Unterhalt für "diesen Wagen" ausgeben möchte.
Ja, das weißt du sicher am besten. Ich würde es nicht wollen. Und du auch nicht, da bin ich mir sicher.
Dann mach es richtig und tausche den Wagen nicht gegen eins, was nur unwesentlich billiger ist. Machs richtig und verkaufe die Schleuder und greife zu einem Auto, was wirklich günstig ist im Unterhalt, aber auch in der Anschaffung.
Sonst wirst du dich beim nächsten Auto wieder ärgern.
Hauptsache du gelangst von A nach B
Und hey, wenn du langsamer vom Fleck kommst kann wenigstens jeder in Ruhe deine schönen Astra bestaunen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Chris492
Und hey, wenn du langsamer vom Fleck kommst kann wenigstens jeder in Ruhe deine schönen Astra bestaunen. 😉
Wer langsam fährt wird länger gesehen 😁
Zitat:
Original geschrieben von ilMy
Manchmal muss ich echt staunen wie lahm der "Dicke" vom Fleck kommt.
Unabhängig von der Schaltdrehzahl? 😰
Eben, deshalb fahre ich auch viel lieber gemütlich durch die Gegend anstelle mit 100 Sachen durch die Stadt zu rasen wie es manche mir ihrem rostigen alten 3er machen.
Naja...verstehen kann ich dir ja irgendwo schon... würde mich auch ungern in einem rostigen und/oder schlecht getunten Auto sehen lassen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von ilMy
Und klar, 140PS sind nicht wenig. Aber in dem Astra J bringen sie (mir) leider nicht genug. Manchmal muss ich echt staunen wie lahm der "Dicke" vom Fleck kommt. Das sagt sogar meine Freundin, und die fährt sonst einen 75PS Fiesta. O_o
Ich würde mal sagen das ihr da einem akustischen Irrtum unterliegt. Der Astra wird deutlich leiser sein und deswegen werden die Fahrleistungen unterschätzt. Fahrt mal hintereinander die selbe Strecke, mal der Fiesta als Führungsfahrzeug, dann der Astra und dann auch mal Fahrertausch. Schätze mal das der Fiesta Mühe haben wird hinterherzukommen selbst wenn man glaubt das der Opel nicht aus dem Quark kommt.
Was den Verbrauch angeht, du pflegst offensichtlich einen extrem unvorteilhaften Fahrstil was den Verbrauch angeht, mal den Gasfuß zügeln dann klappts auch mit dem Verbrauch.
Laut Spritmonitor kann man die Kiste locker unter 8Liter fahren und alles Andere wäre auch seltsam.
http://www.spritmonitor.de/.../0-Alle_Modelle.html?...
Ein E46 wird dich nicht wirklich weniger Unterhalt kosten, aber die alten Möhren ein erheblich höheres Reparaturrisiko nach sich ziehen. In der Versicherung dürften sie auch nicht billiger sein da dieses Modell gerade in der Phase ist wo die Tankstellencracks die Prämien nach Oben treiben
Vollkasko abmelden spart noch am schnellsten und effektivsten Geld. Dazu muss man natürlich sein Fahrkönnen realistisch einschätzen, aber wir sind hier ja bei Motortalk, da sind doch nur fehlerfreie Fahrer. Für Schäden bis ca. 3 oder 4k Eur ist eine Vollkasko überflüssig, da SFR Verlust und Eigenbeiteiligung das kompensieren. Ob du Teilkasko bei einem Opel brauchst, hängt wohl von der Gegend ab. In Berlin wäre ohne eher nicht zu empfehlen, auf dem flachen Land schon. Bei einem BMW X5, Audi o. ä. natürlich auch.
Ich habe eigentlich noch nie eine Vollkasko gehabt und auch nicht gebraucht. Erst seit ich bei 25% Beitrag bin, war es einfach billiger. Jetzt habe ich aber Kakso komplett abgemeldet, ich bin halt meine eigene Versicherung, Ersparnis bislang sicher mehrere zehntausend Euro.
Noch ein Spartipp: Haftpflichtversicherungsbeiträge können bei der Einkommenssteuer angesetzt werden, ob privat, PKW, Hund, Pferd, Flugzeug ist irrelevant. Der Tipp ist natürlich ohne Gewähr, da ich kein Steuerberater bin.
Zitat:
Original geschrieben von ChrisCRI
Vollkasko abmelden spart noch am schnellsten und effektivsten Geld. ....
AUA!!- dass dümmste was ich JE gehört habe!
Alex
(VK abmelden und TK anmelden kann sogar teurer sein wie VK)
und OHNE- - tja... warum wohl soviel menschen gar kein Auto mehr fahren?
Für mich ist das echt unerklärlich, wie man mit dem 1.4 l und 140 PS 10 Liter brauchen soll.
Wie muss man hier fahren????
Hatte auch einen Benziner im Astra H mit nur 105 ps, und dieser wog auch schon 1,5 Tonnen.
Mein Bestwert war hier 5,9 l auf 100 km, Das meiste war um die 7,5 bis 8 bei sportlicher Fahrweise.
Die Leistung hat auch völlig ausgereicht, aber der Wunsch nach mehr, wahr einfach größer (und Automatik).
Mein Astra J Sports Tourer kostet Vollkasko 580,- € (Selbstbeteiligung 200,-) im Jahr !!!
(160 PS, Diesel, Automatik, Innovation, Listenpreis 35.500)
2011 - 550,- (trotz Klassenhochstufung)
Bei der Probefahrt 1x Insignia 220 PS Benziner, 1x Insignia 160PS Diesel u. Automatik, und 1x Astra J 140 PS Benziner war mir sofort alles klar und logisch. Wenn man sich vorher Informiert und mal ausgibig Probefährt passiert so was nicht.
Hier für hab ich absolut kein Verständnis.
Selber schuld
!!!!
Tausch doch einfach mit dem Kerl, der die C-Klasse fährt :P
mfg maddin
Haarsträubend... wirklich...
Vollkakso bei einem derart neuen Wagen ist quasi Pflicht - alles andere ist dumm.
Deine Zahlen mit 3000 oder 4000€ kannst du dir auch in die Haare schmieren... Wenn der Versicherungsnehmer das Geld nämlich nicht hat hilft ihm die Kasko auch - darüber hinaus sind 3000-4000€ schon locker bei einem sehr kleinen Blechschaden zusammen... wenn da jetzt noch ein Bi-Xenon Scheinwerfer usw dazukommt wirds deutlich teurer.
Man muss ja nichtmal selbst schuld sein... auch Schäden durch Fahrerflucht usw sind abgedeckt...
Teilkasko macht auch bei älteren Autos noch Sinn...
Beispiel mein Omega: Unfall im Winter auf der Autobahn... Schaden war ein Xenonscheinwerfer sowie die Windschutzscheibe... schön...beides Glasbruch und die TK bezahlt. Die hat übrigens nur rund 10€ pro Monat ausgemacht von den 35€ Beitrag monatlich.
Wildschäden sind durch die TK auch abgedeckt...
Versicherungsbeitäge nicht jährlich zu zahlen, zeugt von Unfähigkeit im Umgang mit Geld. Wieviele Jahre hast du TK Beiträge gezahlt ohne Gegenleistung? Wenn du deinen Omega seit neu versichert hast, hast du ein ziemliches Verlustgeschäft gemacht.
Jeder bucht eben die Versicherung, die zu seinem Fahrkönnen passt. Wer richtig Auto fahren kann, kann sich die Vollkasko sparen - so wie ich 😁 mit aktuell SF28 - die anderen müssen eben bluten.
Bei SF2 dürfte die VK den TE wesentlich mehr kosten als nur TK. Wenn er keine 3-4k Euro Notreserve auf der Bank hat, lebt er über seine Verhältnisse und hat sich ein zu teures Auto gekauft.