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Auto selbst lackieren

Themenstarteram 29. Mai 2013 um 9:51

Hallo, ich möchte demnächst meinem Astra die letzte Lackierung schenken und Ihn ein letztes mal von Rost befreien. Ich hab ihn schon einmal gerollt mit Kunstharzlack, allerdings sah das so bescheiden aus das ich ihn nach ein paar Monaten Hobbymäßig lackiert habe. Also alles abgeschliffen, gespachtelt, entfettet, grundiert und wieder Mattschwarze Kunstharzjauche rüber. Nun gut, da der Rost an den Kotflügeln sehr stark zugenommen hat will ich demnächst alles Teile tauschen und nochmals, das letzte mal, lackieren.

Da mir allerdings das Schwarzmatt nach 3 Jahren auf den Kecks geht und jeder zweite so rum fährt wird es eine andere Farbe. Erst wollt ich ein extremes Neongrün oder eben weiß. Die Frage ist nun Matt oder Glanz? Bekomm ich Glanzlack als nicht Lackierer genauso hin wie Mattlacke oder wird es einfach nur nach Müll aussehen? Kunstharz oder Acryl? Wenn ich mit Acryllack lackiere muss doch alles runter, also die ganze alte Kunstharzfarbe, oder? Und wie sieht es mit Klarlack auf Matten Lacken aus? Ich bin kein lackierer, nur Kfzler und bin somit auf dem Thema nicht besonders bewandert. Die letzte Lackierung ging eigentlich in Ordnung, aber man sieht eben das es kein Profi gemacht hat, was mich nicht stört. Es muss nicht nach Neuwagen aussehen, Hauptsache einigermaßen vernünftig.

Grüße und danke für die Hilfe

Beste Antwort im Thema
am 7. Dezember 2006 um 8:02

Wenn du doch zum Lacker willst,

kannst Du eine Menge Geld sparen wenn du die vorarbeiten

selbst erledigst, mußt du beim selber Lackieren ja auch machen.

Alle Anbauteile entfernen, mit feinem Naßschleifpapier gut

schleifen, so das alles matt geschliffen ist, Beulen etc. spachteln,

schleifen und vorgrundieren sowie nochmals schleifen.

Dann ab zum Lacker, der entfettet, klebt ab und lackiert dir

die Kiste, Kostet vermutlich nur noch 1/3 der Kosten.

Oder vieleicht gibt es in dem Lackerbetrieb einen Auszubildenden

der noch ein passendes Übungsobjekt sucht?

Einfach mal in den Betrieben nachfragen.

Gruß Tausend

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Auto selber lackieren, was ist zu beachten?' überführt.]

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21 Antworten
Themenstarteram 30. Mai 2013 um 9:18

Zitat:

Original geschrieben von wolfmuc01

mal nen Tipp vom Lackierer

es soll ja günstig Folie geben - für nen Astra bestimmt ok - und weniger Arbeit

lg

Aber richtig Folieren ist doch bestimmt schwerer oder? Also darüber hab ich mich noch gar nicht belesen, trau mich ja nicht mal meine Scheiben zu tönen.:D

Denk mal darüber nach: es gibt Lackierer, die lernen Jahre, und sind dann oft noch nicht ganz perfekt. Es gibt Folierspezialisten, die brauchen Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Beide müssen zudem gut ausgerüstet sein. D.h., als Laie kannst Du kein gutes Ergebnis erwarten, eher eine Aktion durchführen, die nachher unter der Kategorie "Lehrgeld" verbucht wird.

Zitat:

Original geschrieben von CzumReam

Zitat:

Original geschrieben von wolfmuc01

mal nen Tipp vom Lackierer

es soll ja günstig Folie geben - für nen Astra bestimmt ok - und weniger Arbeit

lg

Aber richtig Folieren ist doch bestimmt schwerer oder? Also darüber hab ich mich noch gar nicht belesen, trau mich ja nicht mal meine Scheiben zu tönen.:D

Kleiner Tipp!

Hol Dir vom Schrottplatz ein etwas größeres , "unförmiges" Testobjekt (Stoßfänger z.B.) zum lackieren/folieren und guck wie das anschliessend aussieht.

Dann kannste entscheiden ob und was Du selbst machen willst.

mfg

 

Hallo

Ich habe selber erst von gelesen, das man das Auto auch dippen kann, also eine Sprühfolie auftragen kann. Vill is das ja was für dich!

Hier mal der Link , wo es erklärt wird!

Mfg

Ich glaube, die Ausgangssituation ist: Altes Auto mit nur noch ideellem Zeitwert, schon 1-2 mal selbst lackiert. Ziel also: für die letzte Lebenszeit ein brauchbares und preiswertes Äußeres erzielen.

Empfehlungen für eine teure professionelle Lackierung kann doch hier nur ein Witz sein.

Ich würde anschleifen, Lack rüber sprühen, polieren, fertig. Ob da jetzt ein paar Staubkörner drauf sind oder die ein oder andere Stelle nicht 100% gleichmäßig ist... Wayne...

Bei den PS-Profis haben sie auch schon mit Spraydosen nen Safari-Jeep gezaubert...

Lass Deine Fantasie und nicht den Rost blühen. :)

Zitat:

Original geschrieben von Albfan

Denk mal darüber nach: es gibt Lackierer, die lernen Jahre, und sind dann oft noch nicht ganz perfekt.....

Man kann alles lernen. Ich weiß nicht wie sich moderne Lacke verhalten. Ich habe selbst vor ca. 30 Jahren einen total ausgekreideten Fiat 127 in einer Doppelgarage komplett neu lackiert; vorher alle Teile abgebaut, abgeschliffen, grundiert bzw. Füller aufgetragen und dann mit dem damaligen Lack und einer ähnlichen Ausrüstung, wie sie dem TE zur Verfügung steht, das Auto lackiert. Vorher habe ich ein Buch aus der Reihe "Jetzt helfe ich mir selbst -Karosserie" oder so ähnlich durchgearbeitet. Ich habe auf gutes Licht und eine saubere Umgebung geachtet und den Boden der Garage vor dem Farbauftrag befeuchtet. Das Ergbnis war, bis auf eine Tropfnase, die einem gelerntem Lackierer sicher nicht unterlaufen wäre, wirklich akzeptabel. Ärgerlich waren hinterher die Farbnebel auf dem Garagentor.

Themenstarteram 30. Mai 2013 um 13:04

Zitat:

Original geschrieben von A5forLife

Hallo

Ich habe selber erst von gelesen, das man das Auto auch dippen kann, also eine Sprühfolie auftragen kann. Vill is das ja was für dich!

Hier mal der Link , wo es erklärt wird!

Mfg

Dank für den Link, werd ich mir Zuhause einmal zu Gemüte führen.

Und richtig: es ist soll kein Top Ergebnis werden und das ich ein solches nicht erwarten kann ist mir auch klar. Es soll ja nur vernünftig aussehen und nicht wie ein gestrichener Gartenzaun. Also ist zwischen Glanz und Mattlack, bis auf das polieren, kein Unterschied von der Vorgehensweiße?

Grüße

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