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Auto schonen

95 Antworten

Hallo zusammen!

Ich persönlich hasse Autos ja. Sie fressen unglaublich viel Geld und verlangen einem einiges an Nerven ab. Leider brauche ich eins, um in die Arbeit zu kommen. Ich möchte es wenigstens so sparsam und so schonend wie möglich fahren. In diesem Thread möchte ich Tipps sammeln, wie man sein Auto möglichst verschleißarm fährt.

Ich habe einen Opel Insignia A Facelift (2 l Diesel, 140 PS). Den habe ich damals sehr günstig bekommen, weil er ringsum verkrazt ist, was mir ja total schnuppe ist. Den kann man mit 4,8 l/100 km fahren und bietet für meine Bedürfnisse genug Platz und Komfort.

Nachfolgend aufgeführt sind die größten Kostenfresser und meine Maßnahmen, um die Kosten möglichst gering zu halten:

1. Turbolader

Wovor ich am meisten Angst hab ist, dass der Turbolader den Geist aufgibt. 2 Monate nachdem ich das Auto gekauft hatte, riss mir der Turboschlauch. Damals bin ich noch etwas flotter gefahren (170 km/h auf der Autobahn bei einer Drehzahl von 2.500, natürlich fahre ich das Auto stets warm und kalt). Hab es in der Werkstatt machen lassen und eine saftige Rechnung bezahlt. Daher möchte ich den Turbolader seither schonen. Ich fahre nun noch höchstens 120 km/h bei einer Drehzahl von ca. 1.750. Beim Beschleunigen schalte ich bei 2.000 Umdrehungen immer in den nächsten Gang und drücke das Gaspedal natürlich nicht mal ansatzweise durch. Somit dürfte der Turbolader kaum gebraucht und folglich geschont werden. Ausnahme zu dieser Fahrweise siehe Ziff. 2.

2. Dieselpartikelfilter

Was auch auf keinen Fall verrecken sollte, ist der Dieselpartikelfilter. Generell meide ich Kurzstrecken (benutze eh viel lieber das Fahrrad) und fahre viel auf der Autobahn. Das Auto reinigt den Dieselpartikelfilter selbst regelmäßig. Immer wenn es dieses Reinigungsprogramm startet, halte ich die Drehzahl auf mindestens 2.000 (steht so auch in der Bedienungsanleitung). So ist gewährleistet, dass der Dieselpartikelfilter regelmäßig gereinigt wird und ich trotz meiner sparsamen, niedrigtourigen Fahrweise diesbezüglich nichts zu befürchten habe.

3. Bremsen

Bei den Bremsen vertrat ich bisher die Auffassung, dass es am besten sei, sie möglichst gar nicht zu benutzen. Bei 120 km/h auf der Autobahn und sehr vorausschauender Fahrweise braucht man sie auch nur sehr geringfügig. Ich musste sie höchstens nur mal kurz streicheln, wenn eine Ampel rot war oder "Vorfahrt gewähren" kam. Leider sind mir nun die Bremsscheiben verrostet. Ich habe gelesen, dass dies mit einer zu geringfügigen Benutzung zusammenhängen kann.
An dieser Stelle daher die Frage: Wie bremst man denn am besten? Die Bremsweise sollte die Bremsen schonen, aber dennoch verhindern, dass die Bremsscheiben rosten.

4. Reifen

Die Reifen schone ich mit der sparsamen, vorausschauenden Fahrweise (nicht so schnell fahren, langsam beschleunigen, sachte bremsen, nicht zu schnell um die Kurve) automatisch. Zusätzlich kontrolliere ich regelmäßig den Reifendruck, um ein gleichmäßiges Abfahren der Reifen zu gewährleisten.

5. Glühkerzen

Die Glühkerzen musste ich auch schon einige Male austauschen. Sie kann man schonen, indem man so wenig Startvorgänge wie möglich durchführt. Aber das versteht sich ja aus vielerlei Gründen eh von selbst.

6. Kupplung und Getriebe

Auch Kupplung und Getriebe sollten nicht vernachlässigt werden. Daher generell wenig schalten, mit niedriger Drehzahl anfahren und nicht bei zu hoher Drehzahl einkuppeln. Allerdings darauf achten, dass dem Getriebe dabei nicht übel mitgespielt wird. An der roten Ampel natürlich in den Leerlauf schalten und Fuß weg vom Kupplungspedal. Wenn man vom Vorwärts- in den Rückwärtsgang schaltet (und umgekehrt), sollte das Auto stehen und sich nicht mehr bewegen, um die Synchronringe zu schonen. Beim Runterschalten sind große Drehzahldifferenzen mithilfe des sogenannten Zwischengases zu vermeiden.

7. Lichter

Die Lichter könnte man nur schonen, indem man sie nicht benutzen würde. Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist hier natürlich an der falschen Stelle gespart. Xenon habe ich ja zum Glück nicht und so ein Lämpchen kann ich mir gerade noch leisten. Diese verdammten LEDs kosten hingegen schon wieder ein kleines Vermögen. Aber hilft ja nichts.

8. Klimaanlage

Am liebsten hätte ich gar keine Klimaanlage. Ist nur eine Sache mehr, die kaputt gehen kann. Leider kriegt man heutzutage kaum noch ein Auto ohne. Falls ich sie denn mal benutze, weiß ich, dass man sie eine gewisse Zeit vor dem Abstellen des Autos bereits ausgeschaltet haben sollte, damit der Verdampfer trocknen kann. Ich denke, dass hier 5 Minuten ausreichend sein sollten, oder?
Und ich habe gelesen, dass man sie auch im Winter ab und zu mal einschalten soll, um zu verhindern, dass die Klimaanlage ein Eigenleben entwickelt oder die Teile mangels Schmierung porös werden. Also habe ich den Montag zu meinem Klimaanlagen-Tag auserkoren. Die Klimaanlage funktioniert jedoch erst ab einer Außentemperatur von ca. 5 °C.
Ein Kurzbetrieb der Klimaanlage von unter 10 Minuten sollte vermieden werden.
Im Herbst sollte zudem regelmäßig das Laub von der Lüftung entfernt werden.
Falls die Klimaanlage trotz dieser ganzen Maßnahmen dann doch mal den Geist aufgibt, dann lasse ich sie einfach nicht reparieren und benutze sie nicht mehr. Ich denke nicht, dass die Klimaanlage TÜV-relevant ist, oder irre ich mich da?

9. Regelmäßig Flüssigkeiten checken (Öl, Kühlwasser, Hydrauliköl, Bremsflüssigkeit)

Das Motoröl sollte natürlich regelmäßig gewechselt werden. Bisher hat mein Auto zum Glück noch nie Öl gefressen. Der Ölstand blieb von Wechsel zu Wechsel stets voll. Hoffentlich bleibt das auch möglichst lange so. Auch Kühlwasser, Hydrauliköl und Bremsflüssigkeit im Auge behalten.

10. Tank

Der Tank sollte auf keinen Fall ganz leer gefahren werden. Regelmäßig auf Reserve zu fahren, sollte vermieden werden. Denn je leerer der Tank, desto mehr Kondenswasser und desto mehr Leben bildet sich im Tank (sogenannter Dieselschlamm/Dieselpest).

Falls jemand noch mehr Tipps hat, bitte ich höflich darum, diese zu teilen.
Für diejenigen, die meinen, der Spaßfaktor dürfe beim Autofahren nicht vergessen werden sei darauf hingewiesen, dass mir Auto fahren keinen Spaß macht und es für mich nur Mittel zum Zweck ist. Spaß empfinde ich bei anderen Aktivitäten. Mein Ziel bei jeder Autofahrt ist es, die Kosten und den Verschleiß so gering wie möglich zu halten, damit das Auto mir möglichst lange und ohne zu zicken seinen Dienst erweist.

In der Hoffnung bereits alles richtig zu machen sage ich schon mal vielen Dank und verbleibe

mit besten Grüßen

Sparschwein

95 Antworten

Zitat:

@Sparschwein schrieb am 12. Dezember 2021 um 09:39:27 Uhr:



Zitat:

@benprettig schrieb am 12. Dezember 2021 um 07:59:15 Uhr:


An den TE: Nimm noch Schonbezüge über die Sitze und ein Satz dünne Baumwollhandschuhe und saubere Lederschuhe ins Auto, nicht das etwas übermäßig abgenutzt wird. Sorry von außen sieht die Kiste scheiße aus, aber auf den Rest achtest du?

Die optischen Mängel sind mir egal, weil es da eh nichts mehr zu retten gibt. Ich möchte jedoch die Funktionstüchtigkeit des Autos in vollem Umfang aufrecht erhalten. Das schont die Nerven, den Geldbeutel und im Übrigen die Umwelt, denn weniger Verschleiß bedeutet weniger Ersatzteile. Ich wüsste nicht, was an meiner Intention verwerflich sein sollte.

In Ernst, du hast eine von außen total verranzte Kiste und verschwendest übermenschliche Energie, damit die Kiste so wenig Verschleiß wie möglich hat😕

Mein Tipp: Fahr die Kiste sol lange sie hält und hol dir dann für ein paar tausend Euro die Nächste. Günstiger kann man doch gar nicht fahren. Dazu frage ich mich, wie man beim permanenten Abarbeiten des 15-Punkte-Antiverschleißplan sich überhaupt noch auf die Straße konzentrieren kann.

PS: Zur Funktionstüchtigkeit gehört auch ein vernünftige Rostvorsorge. Es nützt nichts, wenn der Motor noch im Auslieferungszustand ist, dir aber das Fahrgestell weggammelt.

Zitat:

@Opel-BMW schrieb am 12. Dezember 2021 um 07:49:58 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 12. Dezember 2021 um 01:42:04 Uhr:


Umgekehrt, minimaler Aufwand um viel zu sparen.
Aber ich habe gehört, dass manche es auf der Autobahn abschalten…

AGM Batterie, verstärkter Anlasser, besondere Lagerschalen, Batteriemanagementsysteme, stärkere Lichtmaschine, ggf. zusätzliche Sensoren ...

Ist das minimaler Aufwand?

Und wie ich schrieb: Das System nervt einfach und deswegen ist es aus. Fertig.

Ja, dass ist letztendlich minimaler Aufwand für so eine Technik. Das dürfte zudem einer der Gründe sein, weswegen man das eingeführt hat.

Zudem wird mithilfe dieser Technik, zumindest im VW-Konzern, auch noch die Rekuperationsfunktion realisiert, die man, im Gegensatz zu SSA, nicht ohne weiteres abstellen kann.

Für die Energiespeicherung muss immer noch eine Blei-Starterbatterie und für den Startvorgang häufig immer noch die alte Starterkonstruktion herhalten. Der Mehrpreis für eine AGM- oder EFB-Ausführung dürfte für den Konzern keinen großen Aufwand bedeuten.

Eine kostengünstige Möglichkeit, den Flottenverbrauch zu senken.

Ebenfalls die verbesserten Lagerschalen und verbesserte Starter. Einen Startergenerator hat man bei dieser Simpellösung dabei gespart.
Hardware-Konstruktionsänderungen zieht das für den Autohersteller selbst nicht nach sich. Verbesserte Hauptlagerschalen hat vermutlich ohnehin jeder aktuellere Motor.

Trotz Verwendung einer geeigneteren Blei-Batterie ist deren Nutzungs-(nicht unbedingt Lebens-) Dauer im Schnitt geringer, als die einer normalen Blei-Starterbatterie ohne SSA und Rekuperationsfunktion.
Ob die Lager des Turboladers und die Hauptlager des Motors, trotz verbesserter Materialien aufgrund der erheblich häufiger auftretenden Mischreibung durch das (je nach Fahrprofil) erheblich häufigere Starten keine Lebenszeitverkürzung aufweisen, weiß man (VW weiß es sicherlich) dagegen nicht.
Vielleicht ist es auch irrelevant.

@Sparschwein:

Zitat:

Ja die S&S schalte ich immer aus. Es ist trotzdem sicherlich gut für die Batterie wenn ich Sitz- und Heckscheibenheizung einfach nicht benutze, auch wenn sie das packen würde. Wie gesagt, ich brauche das auch einfach nicht

Die Sitz- und die Heckscheibenheizung sind der Batterie ziemlich egal.
Viel schlimmer ist für die Batterien die Rekuperationsfunktion, die z.B. alle Fz des VW-Konzerns mit SSA haben. Die kann man auch nicht ohne weiteres abstellen.

Zitat:

@Sparschwein schrieb am 11. Dezember 2021 um 18:45:12 Uhr:



Es ist trotzdem sicherlich gut für die Batterie wenn ich Sitz- und Heckscheibenheizung einfach nicht benutze, auch wenn sie das packen würde.

Die Batterie ist davon nicht betroffen, das Bordnetz hängt am Generator.

Der 10-Punkte-Plan in allen ehren, aber ich denke man erreicht mehr (in Bezug auf Haltbarkeit) wenn man den Ölwechselintervall halbiert und gutes Öl (Betonung auf "gut" nicht teuer) verwendet. Hört man sich bei diversen Motorinstandsetzern etc. um, stellt sich heraus, dass die Ölwechselintervalle von 15.000km und mehr deutlich zu lang sind. Das Öl verdreckt, verliert seine Eigenschaften und darunter leidet der Motor. Das beginnt bei der Verkokung von Kolbenringen (weshalb sie dann irgendwan nicht mehr dichten und der Motor beginnt Öl zu brauchen), geht über die stärkere Abnutzung der Steuerkette bis hin zu eingelaufenen Nockenwellen.

Empfehlung ist (egal ob man sich Motoren Zimmer, Redhead Zylinderkopftechnik, Car Wizard oder The Car Care Nut auf Youtube ansieht) spätestens alle 10.000km das Öl zu wechseln. Das mag zwar den Herstellern und noch weniger den Kunden schmecken (weil's lästig ist, alle 10.000km das Öl zu wechseln), ist aber leider Fakt. Vorallem bei den Kolbenringen mit verringerter Spannung (wegen der Reibung und CO2) kann das Verkleben zum Problem werden.

Wichtig im Fall des TS: Ein Öl mit geringem Aschegehalt, wegen dem DPF.

Man sollte sich aber keinen Illusionen hingeben, viele der Maßnahmen bringen an anderer Stelle Probleme. Beispielsweise das niedertourige Fahren. Schont zwar vielleicht den Turbo, dafür verdreckt der Ansaugtrakt wegen der erhöhten Abgasrückführrate. Oder wenig Bremsen. Schont die Beläge, dafür verrostet die Scheibe, welche dann bei weitem nicht ihre Designlebensdauer erreicht. Heckscheibenheizung und Sitzheizung sparen wegen der Batterie? Bringt nix, kommt aus dem Generator.

Grüße,
Zeph

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Zitat:

@Opel-BMW schrieb am 12. Dezember 2021 um 00:06:03 Uhr:



Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 11. Dezember 2021 um 21:24:05 Uhr:


Was ist SSA😕

Eine der nervigsten Erfindungen der Automobilindustrie, um mit Riesenaufwand minimal Kraftstoff zu sparen 😉

Richtig.
Vor allem, wenn der FZ-Führer damit nicht mal ansatzweise umgehen kann.
Erst letzte Woche wieder so einen Spezialisten neben mir stehen gehabt.
Bleibt etwa 3 m hinter einem vor ihm wartenten stehen.
Auto aus. Auto an, 1 m weiter vor. Auto aus. Ampel wird grün, Auto an, etwas vorrollen, Auto wieder aus weil Vordermann pennt. Auto an, losfahren....

Sicher, auf die große Menge gerichtet, richtig damit umgegangen, mag da tatsächlich ein paar ml eingespart werden. Ansonsten schließe ich mich dem Zitat an.

Gruß Jörg.

Dümmste ist das man sich darüber aufregt, wie andere mit ihren Autos umgehen.

Ist doch egal wie die fahren, ich hab da besseres zutun als deren Umgang mit der ssa zu kommentieren oder auszuwerten.

Die ssa ist dafür gemacht, und dann kann man machen was man will..

Einige ssa erkennen ja auch wenn in zu kurzen Abstand die zu oft aktiv rt wurde, und blocken dann

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 12. Dezember 2021 um 21:48:35 Uhr:



Zitat:

@Sparschwein schrieb am 11. Dezember 2021 um 18:45:12 Uhr:



Es ist trotzdem sicherlich gut für die Batterie wenn ich Sitz- und Heckscheibenheizung einfach nicht benutze, auch wenn sie das packen würde.

Die Batterie ist davon nicht betroffen, das Bordnetz hängt am Generator.

auch der schafft die Versorgung des Bordnetzes nicht in jeder Situation und daher können in vielen aktuelleren Fz 12V-Verbraucher für Heizzwecke, manchmal auch in Stufen (z.B. die E-Zuheizung), kurzzeitig abgeschaltet werden.

Der Endeffekt ist aber gleich:
Durch E-Heizungen, die ohnehin nur bei laufendem Motor aktiv sind, wird die Batterie nicht nennenswert entladen.
Bei Autos mit SSA ist das allerdings etwas anders, denn dort sind diverse 12V-Verbraucher auch bei stillstehendem Motor aktiv und die Batterie wird dann, i.d.R. nur für kurze Zeit, gefordert.

Das günstigste Auto ist immer das, was trocken in der Garage steht.
Wer es aus der Garage fährt muss nun mal auch mit Verschleißkosten rechnen.
Wer bei Wartung spart, zahlt am Ende bei der Reparatur kräftig drauf.
Gut ist, wer selber die Wartung machen kann oder im Freundeskreis jemand hat der einem hier für kleines Geld einen Ölwechsel oder auch die Bremse macht. Aber auch hier ist die Freude ggf. nur von kurzer Dauer, wenn man zu günstig schlechte Qualität verbaut. Meine Tochter hatte vorher einen VW Lupo 1,0 der einfach nur Öl, Kerzen, und Luftfilter bekommen hat und alles in Top Qualität. 1x habe ich den Zahnriemen gemacht und 1x wurde die Kupplung nach 200.000 km erneuert bei knapp 300.000 km hat Sie ihn gegen einen 2016 Mini getauscht und hat heute bereits mehr Geld in diesem Mini versenkt wie bei dem Lupo über die vielen Jahre die ich Ihn betüdelt hatte.
Meine Erkenntnis ist daher, dass neuer nicht immer besser oder günstiger ist, Wartung ( Öl und Filter) ersparen unnötigen Ärger und zusätzliche Kosten.

Zitat:

@navec schrieb am 13. Dezember 2021 um 11:26:52 Uhr:



Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 12. Dezember 2021 um 21:48:35 Uhr:


Die Batterie ist davon nicht betroffen, das Bordnetz hängt am Generator.

auch der schafft die Versorgung des Bordnetzes nicht in jeder Situation und daher können in vielen aktuelleren Fz 12V-Verbraucher für Heizzwecke, manchmal auch in Stufen (z.B. die E-Zuheizung), kurzzeitig abgeschaltet werden.

Ja, ist sicher fahrzeugabhängig, besonders wenn der Hersteller elektrische Zuheizer einplant. Mein VAG-Diesel hat ungefähr ein Übersetzungsverhältnis von 1:3 zwischen Drehzahl der Kurbelwelle und der Lima. Im kalten Zustand ist das Standgas etwas angehoben, dann läuft der Generatur bei ca. 2500 rpm, was bereits ausreicht, um ca. 2/3 seiner Nennleistung abzugeben. Also 1,0...1,2 kW liefert er dann schon.

Kriegt man aber im einfachsten Fall raus, in dem die Spannung gemessen wird. Benötigt das Bordnetz mehr "Saft" als der Generator liefern kann, dann fällt die Spannung unter 13 Volt.

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 13. Dezember 2021 um 17:55:43 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 13. Dezember 2021 um 11:26:52 Uhr:



Kriegt man aber im einfachsten Fall raus, in dem die Spannung gemessen wird. Benötigt das Bordnetz mehr "Saft" als der Generator liefern kann, dann fällt die Spannung unter 13 Volt.

prinzipiell sehe ich das ähnlich, obwohl z.B. bei aktuelleren Fz aus dem VW-Konzern man sich bei dieser Aussage sehr täuschen kann.....

Zitat:

@klausram schrieb am 13. Dezember 2021 um 12:08:23 Uhr:


Das günstigste Auto ist immer das, was trocken in der Garage steht.
Wer es aus der Garage fährt muss nun mal auch mit Verschleißkosten rechnen.

Du meinst du hast den vollen Wertverlust bei genau Null Kilometer Nutzen? Whow 😉

Zitat:

@GaryK schrieb am 14. Dezember 2021 um 21:59:42 Uhr:



Zitat:

@klausram schrieb am 13. Dezember 2021 um 12:08:23 Uhr:


Das günstigste Auto ist immer das, was trocken in der Garage steht.
Wer es aus der Garage fährt muss nun mal auch mit Verschleißkosten rechnen.

Du meinst du hast den vollen Wertverlust bei genau Null Kilometer Nutzen? Whow 😉

Jaiin, die ersten Jahre wäre es tatsächlich ein Verlust, aber bei entsprechendem Alter dreht sich dieser Effekt und das Auto wird zu rWertanlage 😉
https://www.autobild.de/.../...dster-teurer-scheunenfund-16795007.html

Dann hast du aber kein Auto mehr da stehen sondern eine Immobilie.

Und vermutlich Standschäden, außer man lagert Motor und Getriebe in einem Ölfass. Wo dann der erste Käufer kommt "wie, der Motor war draussen, da ziehe ich gleich mal ..... "

Niemand hat behauptet dasss das der Weg ist den ich z.B. bevorzugen würde.
Da dieser Fred ja nun mal den Namen trägt, "Auto schonen" ist das wohl das schonendste was man machen kann.
Das die Lagerung gut überlegt und betüdelt erfolgen müßte um keine Schäden zu erhalten, versteht sich von selbst.

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