Auto-Randalierer
Hallo Leute,
Es wurde vor eine Woche gezielt mein Auto beschädigt auf öffentlicher Straße , gezielt warum weil andere Fahrzeuge auch daneben geparkt waren aber nur meins beschädigt wurde. Am nächsten Tag wo ich das gesehn hab das beide Spiegel beschädigt wurden kratzer bei Fahrertür und Beifahrertür sind, hab ich die Polizei angerufen und eine Anzeige gemacht. Ich hab eine Hapftlichtversicherung somit bin ich auf meinen Schaden sitzen geblieben und hab 500 euro blechen müssen. Meine frage ist ich würde Kameras im Auto installieren aber darf ich das überhaubt, ich lebe ihn österreich ich würde sie nur auch benutzen wenn jemand wieder mein Auto beschädigt.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich bitte euch nur ernst gemeinte Antworten zu Schreiben.
Beste Antwort im Thema
Aufruf zur Selbstjustiz hat hier mal gar nichts zu suchen...
61 Antworten
Diese Beiträge mal wieder... wenn es einen Grund gibt, dass sich jemand ärgert und sich am Wagen vergreift: Grund abstellen
War es Zufall, dann ist jetzt auch wieder 10 bis 15 Jahre Ruhe. Außer es liegt an der Gegend und kommt häufiger vor.
Kann man den Grund nicht abstellen und es bleibt bei solch harmlosen Schäden, üben wie man Rückspiegel wechselt und diese auf Vorrat kaufen.
Irgendwann wird's dem Täter zu dumm.
Ein Neuwagen wäre aktuell keine gute Idee, Kamera, Baseballschläger und Vollkasko halte ich für ebenso unnötig.
Selbst wenn das Rache war, würde ich meinen, dass der Täter jetzt erstmal zufrieden ist. Außer es gibt weiterhin oder erneut einen Grund zur Aufregung. Daher: siehe oben...
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 9. Juni 2018 um 18:41:41 Uhr:
Zitat:
@cocker schrieb am 9. Juni 2018 um 18:05:28 Uhr:
Man ersetze den braungebrannten Randalierer vor meinem Haus gegen den Autorandalierer und schon haben wir die Anwendbarkeit 😉
Nein, keine Anwendbarkeit. Denn gast356 hatte etwas ganz anderes vorgeschlagen: Dem Täter mit einem Baseballschläger oder großen Schraubenschlüssel auflauern und dann seine Verletzungen als Unfall ("aus Ungeschicklichkeit ausrutscht"😉 oder Folge von vorgetäuschter Notwehr zu verkaufen. Steht ja weiter oben. Ist die Aktion vor Deiner Haustür auch so gelaufen? Doch nicht, nach Deiner eigenen Schilderung ist sie unblutig zu Ende gegangen.
um Gottes Willen - der Kerl vor der Haustür hat Versengeld gegeben was er konnte, was ja auch mein Plan war 😉
Hätte er das nicht getan, hätte ich ihn zusammengebrüllt (was ich auch gut kann) und ggf. darauf gewartet, dass er mich zuerst angreift. Und selbst dann hätte ich den Basi sicherlich nicht eingesetzt - der dient - wie schon mehrfach geschrieben - als Deko und ist reines Schauspiel 😉
Ich brauche keine Waffe, ich bin ja selber eine 😁
Notwehr find ich zur Verteidigung des Eigentums oder eines Lebens durchaus ok. Aber während meiner Bundeswehrzeit hat man uns - gerade in Bezug auf den Wachdienst - eingeschärft, die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren!
Sprich:
Stelle ich jemanden, der grad dabei ist, mein Auto zu demolieren, schnapp ich ihn mir, setze ihn fest (Arm auf den Rücken, Fresse in den Dreck), ruf die Polizei an und warte gemütlich ...
Hat er eine Waffe, schnapp ich mir auch irgendeine vergleichbare...
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 9. Juni 2018 um 19:58:44 Uhr:
So weit völlig okay und im grünen Bereich.
ich weiss 😉
Beim Bundeswehr-Wachdienst hat man ne scharf geladene Waffe dabei ... auf Nacht-Patroullie gespannt (also Patrone im Lauf!) und gesichert. Da macht man keine Faxen mit ! Da lernt man Demut und Respekt gegenüber jeglichen Waffen... ich zumindest.
Wenn dann der S2-Feldwebel im Dunkeln überraschend den Eindringling spielt, um die Wachmannschaft zu testen, wird einem schon ganz anders zumute...
Ähnliche Themen
Zitat:
@cocker schrieb am 9. Juni 2018 um 20:02:36 Uhr:
Beim Bundeswehr-Wachdienst hat man ne scharf geladene Waffe dabei ... auf Nacht-Patroullie gespannt (also Patrone im Lauf!) und gesichert. Da macht man keine Faxen mit ! Da lernt man Demut und Respekt gegenüber jeglichen Waffen... ich zumindest.
Wenn dann der S2-Feldwebel im Dunkeln überraschend den Eindringling spielt, um die Wachmannschaft zu testen, wird einem schon ganz anders zumute...
Ein Zeitsoldat unserer Kompanie hatte einen Schuss in die Wade bekommen, weil sein Hintermann - nachts zu zweit auf Wache unterwegs - etwas nervös und unvorsichtig war. Es gab auch einige unberechenbare und seltsame Kameraden bei uns, denen man nach m. E. besser kein G3 hätte anvertrauen sollen. Die waren knapp 20, in ihrer geistigen Reife aber noch im Alter von 13 oder 14 hängengeblieben.
Jepp, damals mit nem fertig geladenem G3 nachts auf Streife draußen im Munitionslager... das hatte schon was. An kritischen Stellen waren wir da mit entsicherter Waffe im Anschlag, Finger lang am Abzug unterwegs. Wenn wir da einen im Zugang zu nem Munitionsbunker erwischt hätten... keine Ahnung was das passiert wäre.
Und von wegen Verhältnismäßigkeit der Mittel... bei uns in der Ausbildung wurde geübt, wie man das "Halt! Halt stehenbleiben oder ich schieße!" so schnell wie möglich runterrattert gefolgt von einem reflexartigem Warnschuß und danach wäre sofort der erste gezielte Schuß gekommen - teilweise wurden die Leute (Wehrpflichtige) von den Unteroffizieren richtig heiß gemacht.
Da wurden eher Sachen gelehrt, wie man z.B. einen gefaßten Delinquenten standesgemäß durchsucht... so mit ner G3 Mündung am Kopf -selbstverständlich entsichert und Finger am Abzug- und der 2. Mann durchsucht.
Und auf der Führerscheinausbildung haben uns die anwesenden Fallschirmspringer gezeigt, wie praktisch so ein Fallmesser mit Dorn ist um einen abzumurksen... oder bei einer Personendurchsuchung, das Messer mit der Klinge vorm Delinquenten in den Boden, Dorn nach oben ausgeklappt und während der Durchsuchung den Fuß vor die Füße des zu Durchsuchenden... beim kleinsten Mucks, ein Schlag und der fällt in den Dorn.
Gut mit den G3 haben wir nur im Munitionslager, also auf abgeschlossenem Gelände hantiert... da mußte einer schon wirklich was falsch gemacht haben, wenn er sich innerhalb des Zaunes mit Nato-Draht oben drauf an einem Bunker erwischen läßt.
Im Bereich der Kaserne war nur ne geladene P8 am Mann -im Holster- und die G3 standen für den Ernstfall geladen im Aufenthaltsraum vom Wachlokal.
Jedenfalls, ich hab schon etlichen Leuten, die verweigert hatten, aber komischerweise bei der Freizeitgestalltung gerne in der Nähe der hier in der Gegen häufig vorkommenden Übungsplätzen unterwegs waren gepredigt, diese Schilder ala "Militärischer Sicherheitsbereich, usw." sehr ernst zu nehmen... der erwähnte Schußwaffengebrauch ist absolut keine leere Drohung.
Man weiß nie wer da mit einer geladenen Waffe in der Hand rumläuft... v.a. auch bei den US-Übungsplätzen hier... bei den Amis solls ja ziemlich locker zugehen, was den Munitionsverbrauch betrifft.
ja, sowas passiert, wenn man "Buben" eine scharfe Waffe in die Hand gibt...
Wir hatten mal gegenüber von der Wache im Staabsgebäude ein Einschussloch im Fenster... da hat beim Abmunitionieren ein Jungspund Mist gebaut. Gab Riesenärger... ich war auch noch zu G3 Zeiten bei dem Verein 🙂
Zitat:
@gast356 schrieb am 9. Juni 2018 um 21:02:42 Uhr:
Jepp, damals mit nem fertig geladenem G3 nachts auf Streife draußen im Munitionslager... das hatte schon was. An kritischen Stellen waren wir da mit entsicherter Waffe im Anschlag, Finger lang am Abzug unterwegs. Wenn wir da einen im Zugang zu nem Munitionsbunker erwischt hätten... keine Ahnung was das passiert wäre.Und von wegen Verhältnismäßigkeit der Mittel... bei uns in der Ausbildung wurde geübt, wie man das "Halt! Halt stehenbleiben oder ich schieße!" so schnell wie möglich runterrattert gefolgt von einem reflexartigem Warnschuß und danach wäre sofort der erste gezielte Schuß gekommen - teilweise wurden die Leute (Wehrpflichtige) von den Unteroffizieren richtig heiß gemacht.
Das war bei uns definitiv nicht so. Es gab nämlich einen irren Lebensmüden von außerhalb, der es witzig fand, hin und wieder nachts am Zaun der Mun-Ranch die Wache zu erschrecken. Mir ist er nie über den Weg gelaufen, aber im Wachbuch waren die Zwischenfälle nachzulesen. Von daher waren alle eher vorsichtig und zurückhaltend. Niemand wollte in einer Überreaktion so einen Besuffnik, wahrscheinlich aus einem der umliegenden Dörfer, abknallen und damit unrühmlich in die Zeitung kommen. Als die Kaserne aufgegeben wurde, hat jemand mit einem gestohlenen Radlader das leere Wachgebäude der Mun-Ranch nachts völlig geplättet. Könnte derselbe gewesen sein. Das waren noch Zeiten...
...von Löchern wurde bei uns auch erzählt, die meisten irgendwo in den Wänden oder der Decke im Wachlokal... wenn den Jungs nachts langweilig wurde und se angefangen haben mit der P8 rumzuspielen.
Angeblich soll einige Jahre vor unserem Einzug einer dabei gewesen sein, der hat angeblich im Munitionslager ein komplettes Magazin gelehrt und dabei ein Rindvieh umgenietet, das bei nem Bauern in der Nachbarschaft ausgebüxt ist und blöderweise außen am Zaun des Munitionslagers hinter nem Busch gefressen und dabei blöde Geräusche gemacht hat.
Gut wennst nachts ausm Schlaf gerissen für die Streife durchs dunkle Munitionslager mitm geladenen G3 und dazu den Sprüchen der Unteroffiziere von Terroristen, Verbrechern, usw. im Kopf, die ganz heiß drauf sind an den Inhalt der Bunker zu kommen und nicht zögern würden sofort das Feuer zu eröffnen... da kann man schon verstehen wenn da einer nervös ist.
Wobei das schon ne besondere Situation dort war... in der Gegend war das noch die einzige Kaserne mit nem Munitionslager... da waren auch die Bestände der Nachbar-Bataillone eingelagert... Artillerie (PZH 2000), Panzergrenadiere (Milan), Panzer (Mun für Leo 2), usw.... und die ersten beiden Bunker gehörtem dem Zoll, da waren die Schmuggelzigaretten drin.
Aber das war damals insgesamt echt irgendwie strange, wie schnell und vor allem welchen Leuten da mal eben ein G3 in die Hand gedrückt wurde... da waren welche dabei, wo ich höllisch aufgepaßt hab besser hinter denen zu stehen, wenn die rumhantiert haben.
Unbedingt ein Grundstück kaufen, Carport drauf und Zaun als Mauer ausgebildet, natürlich mit einbetonierten Scherben oder an Strom angeschlossenen Stacheldraht. Zur Not noch ein Rudel Kangals und es wird weniger Kratzer geben 😁
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 9. Juni 2018 um 16:28:11 Uhr:
Einfach mal weiterdenken: Du bist dran wegen Körperverletzung, der Typ ist dran wegen Sachbeschädigung. Für wen wird die Sache vor Gericht wohl schlechter ausgehen?
Wo ist deiner Meinung nach das Problem ?
Der Täter wurde auf frischer Tat ertappt und donnerte bei der Flucht auf einen Laternenmast.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
War es zuviel, mal knapp drei Seiten zu lesen? Das Argument ist nämlich bereits durch.
Zitat:
@Geisslein schrieb am 9. Juni 2018 um 23:24:40 Uhr:
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 9. Juni 2018 um 16:28:11 Uhr:
Einfach mal weiterdenken: Du bist dran wegen Körperverletzung, der Typ ist dran wegen Sachbeschädigung. Für wen wird die Sache vor Gericht wohl schlechter ausgehen?Wo ist deiner Meinung nach das Problem ?
Der Täter wurde auf frischer Tat ertappt unandresschadenbildd donnerte bei der Flucht auf einen Laternenmast.
Der Durchmesser der Laternen ist größer als die eines Baseballschlägers.....somit auch ein anderes Schadensbild. 🙄
Eiso jeder klärt das hier irgendwie anders hilfreich war wirklich nichts dabei warten das wieder was passiert werde ich nicht ich werde eine neue Alarmanlage einbauen lassen und parken wo es hörbar ist
Wer sagt denn, dass es wieder passiert? Und die Alarmanlage geht los, wenn dir einer einen Kratzer in die Motorhaube macht? Es mag extrem ärgerlich sein, aber ich würde mich selbst, meinen Fahr- oder Parkstil hinterfragen, ob's an der Karre liegt (ölt, Auspuff durch) oder ob sonst im privaten Umfeld etwas schiefläuft. Wenn's die Ex war, auch gut... die fühlt sich jetzt besser. Wenn nichts zutrifft - Zufall!?
Aber bau mal die Alarmanlage ein. Wenn du dich besser fühlst, ist das Hauptproblem gelöst, das ist nämlich die Hauptsache.