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Auto oder Motorrad- Was ist günstiger?

Themenstarteram 21. September 2007 um 13:33

Hallo.

Habe mir vorgenommen ein Motorradführerschein zu machen

Was meint ihr was ist im Unterhalt günstiger ein Motorrad oder ein Auto?

- Versicherung

- Steuern

-Tanken

- Reparatur/ Verschleißteile

etc.

Es ist mir klar , dass man mit dem Motorrad nicht immer unterwegs sein kann und das mit Auto man andere Vorteile hat ( dach überm Kopf, Platz etc.) ist für mich aber nicht entscheidend(bin noch ein Schüler).

PS was die Bekleidung angeht sind ja nur einmalige Kosten.

 

(autoführerschein habe ich schon)

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47 Antworten

Tja, bei deiner Frage ist es wie mit allem im Leben.

Was will man haben und dafür bezahlen!?!?

Was für den einen Teuer ist, ist für den anderen ein Schnäppchen.

Dann kommt es ja auch noch drauf an, welche Grundvorraussetzungen du mitbringst.

Für einen Fahranfänger wird allein schon die Versicherung eines Autos um einiges teuer sein, wie das eines kleinen Motorrades!

Daher ist deine Frage so pauschal gar nicht zu beantworten.

Wieviele Kilometer fährst du und wo fährst du sie?

Was hast du für Vorstellungen an Auto bzw Motorrad?

Bist du Fahranfänger?

Was willst du Ausgeben an Auto bzw Motorrad?

Man kann aber durchaus sagen, das Motorradfahren nicht teuer sein muss, vorrausgesetzt man fährt das richtige Motorrad und auch nicht so übermässig viel an Kilometer.

Hallo,

das Motorrad ist im Unterhalt wesentlich günstiger.

1) Steuern

Das Motorrad wird nach Kubik versteuert. Da die meisten Motorräder mit Kubiktechnisch unter dem Niveau von Autos liegen kommst du hier mit um die 80€ im Jahr aus.

2) Versicherung

Kommt natürlich immer auf die jeweilige Versicherung an. Ich bin z.B. bei der DEVK. Die war meiner Meinung nach die Beste. Ich konnte damals gleich bei 100% Anfangen. Nach vier (unfallfreien) Jahren habe ich nur noch 40% gelegen.

Was bei der Haftplicht so um die 40€ waren (pro Jahr!) Jetzt da ich auch ein eigenes Auto fahre. Konnte ich die Schadensfreiheit mit dem des Autos verrechnen lassen und fang jetzt beim Motorrad wieder bei 100%an, was 111€ entspricht.

3) Anschaffung und Unterhalt

Die Anschaffung eines Motorrades ist, besonders auf dem Gebrauchtmarkt sehr attraktiv. Hier bekommst du gute Maschinen schon für 2.500€. Du musst allerdings beachten, dass Ersatzteile, vor allem bei Maschinen japanischer Herkunft, außergewöhnlich hoch bepreist sind.

Ein großer Vorteil ist, dass auch bei modernen Maschinen du noch alle Standardwartungen selber machen kannst. Einfach Reparaturen sind auch ohne besondere Vorkenntnisse kein Hexenwerk. Mit einiger "mechanischer" Erfahrung kann man sogar allles selber machen. Das ist bei einem modernen Automobil nicht mehr möglich.

4) Tanken

Motorräder haben kleinere Motoren und geringers Gewicht, trotzdem verbrauchen sie mit 4 - 6 Liter immer noch so viel wie so mancher Kleinwagen aus Wolfsburger Produktion. Du musst bedenken, dass Drehzahlen jenseits der 5000 U/min bei Motorräder keine Seltenheit sind. Bei besagten Kleinwagen hört der rote Bereich bei selbigen Drehzahlen auf.

 

So ich hoffe dir ein bisschen weiter geholfen zu haben.

MFG

Gerson

Also wesentlich halte ich für wesentlich übertrieben.

Es kommt drauf an, was man will. Man kann ne CB500 mit nem Porsche vergleichen oder ne CBR1000RR mit nem Twingo.

Aber ich denke das ist nicht Sinn der Sache!

An einem 4-5Jahre alter Kleinwagen kann man auch alles selber machen und darüber hinaus sind die Wartungsintervalle doppelt bis dreimal so lange!

Also für Vielfahrer kann das schon ausschlaggebend sein.

Selbst für günstige Motorräder wie die CB oder die Transalp sind Reifen wichtig und teuer und die halten keine 5-6Jahre oder gar 60-70tkm wie bei einem Auto!

Ein Kleinwagen mag in der Stadt schon deutlich mehr Verbrauchen wie ein Motorrad, aber man kann mit dem Auto immerhin mit mind. 4Personen unterwegs sein.

Die Steuer für einen kleinen Corsa oder Twingo (oder ähnliches) belaufen sich auch auf unter 100€ im Jahr, als nicht wirkich teuer wie ein Motorrad!

Das einzige was wirklich reinhaut bei einem Auto ist die Versicherung, die mal locker 500-800€ für einen Frischling betragen kann, bei einem Motorrad liegt man da doch eher bei max. 250€

Aber sonst kann man dennoch nicht pauschal sagen, was günstiger ist. Da spielen viele Faktoren eine Rolle!

Zitat:

Die Anschaffung eines Motorrades ist, besonders auf dem Gebrauchtmarkt sehr attraktiv. Hier bekommst du gute Maschinen schon für 2.500€. Du musst allerdings beachten, dass Ersatzteile, vor allem bei Maschinen japanischer Herkunft, außergewöhnlich hoch bepreist sind.

Für 2500€ bekommt man durchaus auch schön attracktive Kleinwagen die noch einige Jahre fahren.

Und Erstatzteile fürs Motorrad sind immer Teurer als beim Auto, da sind "Maschienen japanischer Herkunft" sogar eher günstiger als die des Europäischen Umlandes!

Themenstarteram 21. September 2007 um 17:09

Danke für die schnelle Antworten :)

Also für das Bike würde ich so ca. 2 bis 3000 euro ausgeben.

Viel fahren würde ich nicht, nur so als hobby.

Habe gehört das allein ein Hinterreifen um die 200-300 euro kosten kann.

Ölwechsel und solche Sachen kann man doch theoretisch selbst machen?- nur das Öl irgendwie entsorgen.

am 21. September 2007 um 17:26

Hi diese frage stellte ich mir auch aber sie war schnell beantwortet. Mir stellte sich damals die frage: Auto (Audi A4 etc. oder Motorrad Yamaha R1) beruflich bin ich nicht aufs auto angewiesen und meine leidenschaft ist das Motorradfahren. Also?? ;-)

tadaaaa.. da steht sie nun, die neue R1 ;-)

also wenn du keinen wirklichen nutzen suchst und nur so als hobby.. dann wäre das motorrad evtl die bessere wahl. Solche hobbies die am meisten spass machen kosten auch am meisten :-) Nur ein auto ist halt praktischer aber wenn du eh sagst so als hobby..

Zitat:

Original geschrieben von TEMON

 

Habe gehört das allein ein Hinterreifen um die 200-300 euro kosten kann.

200 Euro ist schon reichlich. Da bekommst du schon fast alles für.

Für ne CB 500 kostet ein Hinterreifen mit Montage 90Euro. Ein Standard 180er aus dem Tourensegment gibt zwischen 100 und 130 Euro ohne Probleme.

Themenstarteram 21. September 2007 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von V-Twin Racer

Tja, bei deiner Frage ist es wie mit allem im Leben.

Was will man haben und dafür bezahlen!?!?

Was für den einen Teuer ist, ist für den anderen ein Schnäppchen.

Dann kommt es ja auch noch drauf an, welche Grundvorraussetzungen du mitbringst.

Für einen Fahranfänger wird allein schon die Versicherung eines Autos um einiges teuer sein, wie das eines kleinen Motorrades!

Daher ist deine Frage so pauschal gar nicht zu beantworten.

Wieviele Kilometer fährst du und wo fährst du sie?

Was hast du für Vorstellungen an Auto bzw Motorrad?

Bist du Fahranfänger?

Was willst du Ausgeben an Auto bzw Motorrad?

Man kann aber durchaus sagen, das Motorradfahren nicht teuer sein muss, vorrausgesetzt man fährt das richtige Motorrad und auch nicht so übermässig viel an Kilometer.

Wenn ich so ans Auto denke - da würde ich kein Auto unter 4 000 Euro kaufen (Km-Stand usw. natürlich auch)

Aber ich denke, dass für das Geld, das ich fürs Auto ausgeben werde- mehr Motorrad kriege :)

Fahren würde ich meist in der Stadt, am Wochende dann manchmal Landstraße (zum Spass) und AB wenn ich die Sau rauslassen möchte(denke aber eher selten)

Themenstarteram 21. September 2007 um 19:02

Zitat:

Original geschrieben von Rafaello

Hi diese frage stellte ich mir auch aber sie war schnell beantwortet. Mir stellte sich damals die frage: Auto (Audi A4 etc. oder Motorrad Yamaha R1) beruflich bin ich nicht aufs auto angewiesen und meine leidenschaft ist das Motorradfahren. Also?? ;-)

tadaaaa.. da steht sie nun, die neue R1 ;-)

also wenn du keinen wirklichen nutzen suchst und nur so als hobby.. dann wäre das motorrad evtl die bessere wahl. Solche hobbies die am meisten spass machen kosten auch am meisten :-) Nur ein auto ist halt praktischer aber wenn du eh sagst so als hobby..

Da hört sich schon überzeugend an :))))))).

Also werde ich erstmal Führerschein machen.

Werde denke mal so Februar-März mit der Theorie anfangen :)

Zitat:

Original geschrieben von TEMON

 

Wenn ich so ans Auto denke - da würde ich kein Auto unter 4 000 Euro kaufen (Km-Stand usw. natürlich auch)

Aber ich denke, dass für das Geld, das ich fürs Auto ausgeben werde- mehr Motorrad kriege :)

Fahren würde ich meist in der Stadt, am Wochende dann manchmal Landstraße (zum Spass) und AB wenn ich die Sau rauslassen möchte(denke aber eher selten)

Ich sag ja, es kommt drauf an was man will!

Aber wenn du nur wenig fährst ist ein Motorrad definitiv die bessere Wahl.

Du hast nur leider nicht gesagt, welche Art Motorrad du bevorzugst!

Bei nem Renner kostet der Hinterreifen schonmal 120-180€ (200-300 für nen Komplettsatz ;) )

Bei ner Enduro alla Transalp, fährst da natürlich deutlich günstiger.

Ölwechsel würd ich dir nur empfehlen selber zu machen, wenn du gewisse Grundkenntnisse des Moppedschraubens hast.

Zu bedenke ist einfach, das ein gepflegtes Motorrad ständiger Wartung und Pflege bedarf!

Man muss einiges an Wissen aufbauen, um auch mal komplizierte Sachen hinzubekommen. Sonst können aus kleinigkeiten gleich teure Schäden entstehen.

Themenstarteram 23. September 2007 um 7:05

Zitat:

Original geschrieben von V-Twin Racer

Zitat:

Original geschrieben von TEMON

 

Wenn ich so ans Auto denke - da würde ich kein Auto unter 4 000 Euro kaufen (Km-Stand usw. natürlich auch)

Aber ich denke, dass für das Geld, das ich fürs Auto ausgeben werde- mehr Motorrad kriege :)

Fahren würde ich meist in der Stadt, am Wochende dann manchmal Landstraße (zum Spass) und AB wenn ich die Sau rauslassen möchte(denke aber eher selten)

Ich sag ja, es kommt drauf an was man will!

Aber wenn du nur wenig fährst ist ein Motorrad definitiv die bessere Wahl.

Du hast nur leider nicht gesagt, welche Art Motorrad du bevorzugst!

Bei nem Renner kostet der Hinterreifen schonmal 120-180€ (200-300 für nen Komplettsatz ;) )

Bei ner Enduro alla Transalp, fährst da natürlich deutlich günstiger.

Ölwechsel würd ich dir nur empfehlen selber zu machen, wenn du gewisse Grundkenntnisse des Moppedschraubens hast.

Zu bedenke ist einfach, das ein gepflegtes Motorrad ständiger Wartung und Pflege bedarf!

Man muss einiges an Wissen aufbauen, um auch mal komplizierte Sachen hinzubekommen. Sonst können aus kleinigkeiten gleich teure Schäden entstehen.

Ich bevorzuge einen Renner.

Vom Mopeds habe ich keien Ahnung.

Kann man so pauschal nicht sagen. Das hängt von vielen Faktoren und nicht zuletzt von deiner Fahrweise ab. Ich kann, z.Bsp., einen Hinterreifen 3 Saisonen fahren oder auch nur eine.:cool: Auch der Spritverbrauch hängt zum Grossteil von dir ab. Mit der Honda fahre ich in der Stadt mit 4-5 Liter auf 100. Ich kann aber auch mit 6 bis 8 Liter fahren( mit dementsprechendem Fahrtenbuch des Örtlichen trachtrenvereines:D).

Grundsätzlich ist meiner Erfahrung nach ein Motorrad billiger. Wobei es da wiederum Unterschiede gibt. Es gibt Motorräder mit derart komplizierter Elektronik (Einspritzanlage,...) das dir das Grausen kommen würde, oder du das gar nicht selbst erledigen kannst, da du ein spezielles Gerät zum Einstellen brauchst (z.Bsp.: Benelli). Schau dir auch diverse Tests in Motorradzeitungen an, da kriegt man auch einen gewissen Überblick, was verlässlich und was nicht. Vielleicht hast du ja auch einen guten Draht zu einer Werkstatt, da kann man dich dann auch beraten, was wenig Kummer macht. Wirklich teuer in Anschaffung und Unterhalt sind die Italiener und BMW. Ich finde die Japaner vom Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt nicht teuer.

Es kommt auch darauf an, was du genau willst, ob es eine bestimmte Marke sein soll und was du dir vom Motorrad erwartest. Willst du ein gutmütiges Alltagspferd, bei dem du alles selbst machen kannst oder nen Supersportler der nur vom Spezialisten gewartet werden kann. Ich habe z.Bsp. mit meinen beiden alten Damen jede Menge spaß, noch nie Probs gehabt mitzuhalten und kann alle arbeiten selbst erledigen. Ist jetzt vielleicht ein Extrembeispiel, denn bei 28 Jahren MUSST du fast alles selbst machen, weil die Werkstätten das Ding  gar nicht mehr kennen.:D 

Unterm Strich sieht so aus:

Umso einfacher-umso mehr kann ich selbst machen-umso weniger Unterhaltskosten.

 

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von TEMON

Hallo.

Habe mir vorgenommen ein Motorradführerschein zu machen

Was meint ihr was ist im Unterhalt günstiger ein Motorrad oder ein Auto?

- Versicherung

- Steuern

-Tanken

- Reparatur/ Verschleißteile

etc.

Es ist mir klar , dass man mit dem Motorrad nicht immer unterwegs sein kann und das mit Auto man andere Vorteile hat ( dach überm Kopf, Platz etc.) ist für mich aber nicht entscheidend(bin noch ein Schüler).

PS was die Bekleidung angeht sind ja nur einmalige Kosten.

 

 

(autoführerschein habe ich schon)

 

Zitat:

Original geschrieben von TEMON

Zitat:

Ich bevorzuge einen Renner.

Vom Mopeds habe ich keien Ahnung.

 :D Das ist kein Problem, keine Ahnung hatten wir alle mal, denke ich.

Ist dann eine Frage wie sehr es dich interessiert und wie gerne du selbst Hand anlegst.

Die normalen Service- und Einstellarbeiten sind kein Mirakel, das kann jeder mit etwas gutem Willen und vielleicht auch einem guten werkstattbuch (auch wichtig!). Bei den ersten Arbeiten kannst du ja nen erfahrenen Kumpel beiziehen.

Wenn dir die wühlerei m Öl nicht zusagt, dann wird es teurer. Denn das wirklich teure sind die Arbeitszeiten, das Material ist nicht so schlimm. Selbermachen hat auch den Vorteil, das ich genau weiss was gemacht wurde. Ich traue den Werkstätten nicht. Und was nützen mir Reklamationen und Konsumentenrecht, wenn mein Wochenende dadurch versaut ist.

Themenstarteram 24. September 2007 um 8:56

Zitat:

Original geschrieben von ottifant16

Kann man so pauschal nicht sagen. Das hängt von vielen Faktoren und nicht zuletzt von deiner Fahrweise ab. Ich kann, z.Bsp., einen Hinterreifen 3 Saisonen fahren oder auch nur eine.:cool: Auch der Spritverbrauch hängt zum Grossteil von dir ab. Mit der Honda fahre ich in der Stadt mit 4-5 Liter auf 100. Ich kann aber auch mit 6 bis 8 Liter fahren( mit dementsprechendem Fahrtenbuch des Örtlichen trachtrenvereines:D).

Grundsätzlich ist meiner Erfahrung nach ein Motorrad billiger. Wobei es da wiederum Unterschiede gibt. Es gibt Motorräder mit derart komplizierter Elektronik (Einspritzanlage,...) das dir das Grausen kommen würde, oder du das gar nicht selbst erledigen kannst, da du ein spezielles Gerät zum Einstellen brauchst (z.Bsp.: Benelli). Schau dir auch diverse Tests in Motorradzeitungen an, da kriegt man auch einen gewissen Überblick, was verlässlich und was nicht. Vielleicht hast du ja auch einen guten Draht zu einer Werkstatt, da kann man dich dann auch beraten, was wenig Kummer macht. Wirklich teuer in Anschaffung und Unterhalt sind die Italiener und BMW. Ich finde die Japaner vom Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt nicht teuer.

Es kommt auch darauf an, was du genau willst, ob es eine bestimmte Marke sein soll und was du dir vom Motorrad erwartest. Willst du ein gutmütiges Alltagspferd, bei dem du alles selbst machen kannst oder nen Supersportler der nur vom Spezialisten gewartet werden kann. Ich habe z.Bsp. mit meinen beiden alten Damen jede Menge spaß, noch nie Probs gehabt mitzuhalten und kann alle arbeiten selbst erledigen. Ist jetzt vielleicht ein Extrembeispiel, denn bei 28 Jahren MUSST du fast alles selbst machen, weil die Werkstätten das Ding  gar nicht mehr kennen.:D 

Unterm Strich sieht so aus:

Umso einfacher-umso mehr kann ich selbst machen-umso weniger Unterhaltskosten.

 

 

Ich würde mir einen japaner holen :).

Entscheide mich dann zwischen diesen modellen (preis von 2000-3000 euro)

Honda CBR600

Yamaha yzf600

Kawasaki zx6r

Suzuki gsxr 600

ob da jetzt viel elektronik steckt?

Hier erstmal der Vergleich zwischen zwei Bikes – einem Maxiroller und einem grossen Tourenmotorrad, damit man mal sieht, wie unterschiedlich der Unterhalt bei zwei unterschiedlichen Zweirädern ausfallen kann:

Vor meiner ST1100 Pan European hatte ich einen 400er Roller von Suzuki (damals neu gekauft und innerhalb von 2 Jahren 40.000Km draufgefahren). Rechne ich die Wartungs- und Reparaturkosten auf die gefahrenen Kilometer um, dann fahre ich mit meiner 1100er billiger als mit dem Roller. Die Wartungsintervalle sind länger, alles ist robuster und (ganz besonders bei der Pan European) praktisch für die Ewigkeit ausgelegt. Der 400er brauchte 4.8 Liter Sprit, die 1100er braucht 5.7 Liter. In Anbetracht der Fahrleistungen ist dieser Mehrverbrauch mehr als gerechtfertigt. Was auch recht heftig ins Kontor schlägt ist die Variomatik. Bei leistungsstarken Rollern ist die recht schnell verschlissen.

Die Reparaturliste des 400er Burgman:

8/01, €30, 16g Fliegkraftrollen Malossi

9/01, €50, Einbau Fliehkraftrollen

9/01, €110, 1000er Inspektion

9/01, €500, Ersatz Hinterradfelge

01//02, €155, 6000er Inspektion

03/02, €185, Montage HR + Rollen, Material Hinterreifen

03/02, €29, Variorollen

03/02, €79, Ersatz-Hinterreifen

05/02, €151, Multivar

05/02, €278, 12000er Inspektion

07/02, €190, 18000er Inspektion + Hinterreifen

08/02, €261, 24000er Inspektion + härteres Gabelöl

08/02, € 400, Auspuff ersetzen

02/03, €151, Multivar2000

02/03, €40, Variorollen

04/03, €46, Montage Hinterreifen

04/03, €431, 30000er Insp. + Einbau MV + Vorderreifen + Triebriemen

07/03, €308, 36000er Inspektion + Bremsbeläge hinten

07/03, € 400, Auspuff ersetzen

08/03, € 150, Neuabdichtung des Motors

Macht nach 40.000Km und zwei Jahren eine Summe von 4000 Euro an Wartung und Reparatur (also ca. 100€ pro 1000Km). Das ist für meinen Geschmack erheblich zu viel. Meine Pan European (beim Kauf schon 8 Jahre alt mit 60.000Km) brachte mir während der letzten 4 Jahre und 40.000Km lediglich Kosten von 2600 Euro ein (also 65€ pro 1000Km).

Jetzt vergleiche ich das mal mit den Kosten, die mich mein Vectra B bisher gekostet hat:

Den Vectra habe ich jetzt seit drei Jahren (gekauft mit 72.000Kmm jetzt 104.000Km). Während dieser Zeit habe ich 2100 Euro reingesteckt (macht auch ca. 65€ pro 1000Km).

Mein Corsa A produzierte während der letzten 73.000Km lediglich Kosten in Höhe von 1566 Euro (macht knapp 22€ pro 1000Km).

Nochmal zusammenfassend:

Roller: 100€/1000Km

Motorrad: 65€/1000Km

Vectra: 65€/1000Km

Corsa: 22€/1000Km

 

}> Die Frage nach dem billigsten Fortbewegungsmittel ist so einfach nicht zu beantworten. Was ein Motorrad halt ganz erheblich teuer macht sind die Reifen. Die kosten relativ viel und halten relativ kurz.

Berücksichtigt man jetzt noch die Steuer und die Versicherung, verschiebt sich das alles zu Gunsten des Zweirades. Allerdings hängt es sehr von der Jahresfahrleistung ab ob sich das Motorrad am Auto vorbeischieben kann.

Ciao

 

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