Auto mit AHK (2,3 Tonnen) + Stadtauto bis 50.000 Euro
Ich überlege momentan meinen Fuhrpark etwas umzustellen.
Im Prinzip bräuchte ich ein oder zwei Autos, zusammen maximal für 50.000.
Anforderung:
- (Neuwagen(Anschluss))Garantie mindestens 3 Jahre möglich
- gute Sitze, genug Platz für über 2m mit langen Beinen
- Klimaautomatik, LED Scheinwerfer (im Notfall Xenon)
- Standheizung (nicht fürs Stadtauto)
- Automatik
- das ganze übliche Zeug halt, Klimaautomatik, RFK usw. Ich suche jetzt aber kein konkretes Auto, davor müssten erst meine Jetzigen weg, sondern einfach eine mögliche Modellkombination
Im Prinzip wäre ein Auto hpsl für die Stadt und nähere Umkreis, darf auch gerne etwas Spaß machen, Benziner ohne OPF!, Hybrid/Elektro wäre zwar toll, Lademöglichkeit habe ich aber keine.
Das andere Auto wäre dann für Langstrecken und eben Hänger ziehen. Problem hierbei, er müsste eigentlich mindestens 2,3 Tonnen, besser 2,4 Tonnen ziehen dürfen (Auflasten?). Da Langstrecken und Geländewagen immer so eine Sache sind, fänd ich eigentlich ein "normales" Auto praktischer, insbesondere weil auch sparsamer, gerne Diesel.
Meine eigenen Recherchen haben hier den 5er BMW F11 ergeben, diesen kann man wohl auf 2300kg auflasten? Und für die Stadt vielleicht ein Mini Cooper S?
Oder doch "nur" einen VW Tiguan, den könnte man unter Umständen auch für die Stadt nutzen, weil nicht soooo groß, aber da sind wir halt ganz weit weg von Spaß 😁 und eigentlich ist das halt trotzdem kein Stadtauto. Ein Cupra Ateca würde vermutlich auch Spaß machen, darf aber nicht genug ziehen.
Gibt es noch andere Autos, die man vielleicht mit Auflasten auf 2300kg bekommt? Und welche Stadtautos machen auch Spaß, wenn man über 2m ist? 🙁
37 Antworten
Reicht es für die 2 mal im Jahr nicht, einen Bus/Zugfahrzeug bei Sixt o.ä. zu mieten?
Schieb die 50k dann in einen BMW/Audi/Benz Diesel passend zu deinem gewünschten Fahrstil und spare dir den Unterhalt für einen Zweitwagen, den du an 0,6% der Tage im Jahr brauchst.
Zitat:
"So ein Cayenne wäre natürlich das ideale Zugfahrzeug, ist aber einfach wirtschaftlich gesehen viel zu teuer, egal ob Anschaffung, Unterhalt oder Verbrauch. Gerade die älteren bezahlbaren Modelle sind ja leider nur bezahlbar, weil man nach einem Defekt bankrott ist (oder man tanken muss) 😁 ."
Ich kenne noch ein ideales Zugfahrzeug.
Optimales Langstreckenfahrzeug mit 2.5 Tonnen Anhängerlast.
Es ist der Phaeton, als 3.0 TDI oder als V8.
Als Gebrauchter, so ab EZ 2014/2015 unschlagbar günstig in der Anschaffung, es droht auch kein Bankrott bei einem Defekt oder beim Tanken 😉
Das wäre Plan C. Ich habe jedoch keinerlei Erfahrungen was den Ablauf bei Sixt angeht. Bekommt man dort sicher ein Fahrzeug bis 2,5 Tonnen?
Wenn ich jetzt spontan für in zwei Wochen (was ja nichtmals so spontan ist) nach einem Geländewagen bei Sixt suche wird mir ein Evoque und ein Tiguan (oder ähnlich) angezeigt. Wäre nicht ausreichend, da ja nichtmals der Tiguan sicher wäre.
Erst in einer dieser "Premium"stationen finde ich dann zB einen X5. Kostet dann knapp über 600 Euro für zwei Tage, flexibel und spontan wäre ich überhaupt nicht und abholen und zurückbringen müsste ich das Auto dort auch noch. Bei 5 Fahrten im Jahr wären das dann auch schon 3000 Euro. (je nachdem ob mein Auto dann wenigstens 2 Tonnen ziehen dürfte)
Dazu kommt, dass selbst in dem Fall das Problem wäre, dass kleines Stadtauto nicht mit sparsamen Langstreckenauto vereinbar ist 😉 .
Zitat:
@A346 schrieb am 26. Januar 2020 um 18:17:05 Uhr:
Zitat:
"So ein Cayenne wäre natürlich das ideale Zugfahrzeug, ist aber einfach wirtschaftlich gesehen viel zu teuer, egal ob Anschaffung, Unterhalt oder Verbrauch. Gerade die älteren bezahlbaren Modelle sind ja leider nur bezahlbar, weil man nach einem Defekt bankrott ist (oder man tanken muss) 😁 ."Ich kenne noch ein ideales Zugfahrzeug.
Optimales Langstreckenfahrzeug mit 2.5 Tonnen Anhängerlast.
Es ist der Phaeton, als 3.0 TDI oder als V8.
Als Gebrauchter, so ab EZ 2014/2015 unschlagbar günstig in der Anschaffung, es droht auch kein Bankrott bei einem Defekt oder beim Tanken 😉
Da wäre ich mir nicht so sicher. Mein Vater hatte den als Leasingfahrzeug, was da in den ersten drei Jahren schon kaputt war, war erschreckend. Unterhalt auch mit Garantie relativ teuer in meinen Augen. Verbrauch war allerdings tatsächlich wirklich okay. Dazu kommt aber, dass man den jetzt vermutlich nicht mehr mit einer Vollgarantie bekommt, da wäre mir nach den Erfahrungen das Risiko zu groß. Aber ansonsten ein extrem komfortables und gutes Reisefahrzeug!
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Dein Vater hatte Pech, kann sogar auch bei einem Phaeton passieren.
Unterhalt relativ teuer eher nein, das ist immerhin ein Fahrzeug der Oberklasse.
Aber bitte, im Phaeton Forum kannst Du gerne stöbern, um Deine evtl. Vorurteile bestätigt oder eben nicht bestätigt zu bekommen 😉
Den Phaeton bekommt man immer noch mit der Gebrauchtwagen-Garantie des Volkswagen Versicherungs Service.
Oft das erste Jahr im Kaufpreis inkludiert, danach auf eigene Kosten verlängerbar.
Zitat:
@A346 schrieb am 26. Januar 2020 um 18:39:57 Uhr:
Dein Vater hatte Pech, kann sogar auch bei einem Phaeton passieren.
Unterhalt relativ teuer eher nein, das ist immerhin ein Fahrzeug der Oberklasse.Aber bitte, im Phaeton Forum kannst Du gerne stöbern, um Deine evtl. Vorurteile bestätigt oder eben nich bestätigt zu bekommen 😉
Den Phaeton bekommt man immer noch mit der Gebrauchtwagen-Garantie der Volkswagen Versicherungs Service.
Oft das erste Jahr im Kaufpreis inkludiert, danach auf eigene Kosten verlängerbar.
Ich weiß nicht inwiefern das Pech ist, wenn man an jeder Ecke damals unter der Hand gehört hat (auch von VW Meistern oder Verkäufern), ja das Auto ist toll, aber ja es macht viele Probleme :/ . Mein Vater hatte kein Auto, was häufiger in der Werkstatt war und mit dem er häufiger liegengebleiben ist wie mit dem Phaeton (und leider auch keines, wo der Werkstadtservice so schlecht war wie beim Phaeton 🙁 ).
Die Garantie ist, soweit ich das weiß, lediglich eine Baugruppengarantie mit Selbstbeteiligung nach Kilometern? Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, ich hatte nur vor drei Jahren einen gebrauchten VW Golf mit Gebrauchtwagengarantie, die war jedenfalls löchriger als eine sizilianische Lebensversicherung, weiß ich leider auch aus eigener Erfahrung.
Mache Dir doch einfach ein eigenes Bild und schaue ins Phaeton Forum.
Letztlich ist mir das aber auch egal, ich wollte Dir lediglich eine mehr als günstige Alternative zum Cayenne aufzeigen.
Das kann ich gerne machen, nur leider waren das damals meine eigenen Erfahrungen, das brennt sich halt fest. Obwohl es nicht mein Auto war, bin alleine ich in 3 Jahren mit dem Auto 3mal liegen geblieben. Und das bei einem 1 bis 4 Jahre altem Auto. Wenn der jetzt schon 6 Jahre alt wird... 😰
Das mit dem Cayenne war natürlich ironisch gemeint, da die Kiste im Unterhalt wirklich exorbitant teuer ist.
Ernsthaft gemeint war dagegen der Hinweis zum Pinin - sprich ein großer (also nicht der Pinin) dreitüriger Geländewagen würde hinsichtlich Größe (Stadtverkehr & Parkplatzsuche) und Zuglast funktionieren, jedoch müsstest Du beim Thema Geschwindigkeit halt Abstriche machen. Ich meine, dass man sich damit durch das andere Fahrgefühl durchaus arrangieren könnte.
Gruß
Frank
Ich habe jetzt mal nach dem Pinin gegoogelt, ich finde nur etwas von 1500kg Anhängelast? Das wäre natürlich erheblich zu wenig.
Zitat:
@xnonym schrieb am 26. Januar 2020 um 17:43:56 Uhr:
… nur zwei Türen möchte ich nicht …
… die maximal 150 sind einfach nicht kompatibel zu meinem Fahrstil …
… dabei schon 11l wohl auch nicht …
… die maximalen 2,3/2,4 Tonnen im Prinzip zwei Mal im Jahr …
… maximal eine handvoll Mal noch 1,5 bis 2 Tonnen …
Das, was Du suchst:
- einen wendigen, schmalen 4-türigen SUV mit mind. 2,4 to. AHL, der 5-6 Liter auf 100 km/h benötigt und bei Bedarf mehr als 200 km/h Höchstgeschwindigkeit kann -
gibt es nicht.
Gut, auf Grund der wenigen Anhängernutzung brauchst Du vermutlich keinen "mind. 2,7 to. Anhängelast-Wagen mit robuster Wandlerautomatik". Die Frage ist, ob ein Direktschaltgetriebe (DSG) für Deinen Einsatz Robust genug ist?
Der Tipp VW Tiguan II 190 PS TDI erscheint mir gut. Neuerer BMW X3 2,0 D müsste auch gehen. Bei beiden wird es mit 50.000 € aber schon eng. Audi Q5, Alfa Stelvio, Landrover Discovery Sport, Mercedes GLC und Volvo XC60 sind m.E. von der Größe her schon zu groß. Kompakte wie Jeep Renegate, Jaguar E-Pace, Volvo XC40 haben vermutlich nicht ausreichend Anhängelast.
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 27. Januar 2020 um 11:04:18 Uhr:
Zitat:
@xnonym schrieb am 26. Januar 2020 um 17:43:56 Uhr:
… nur zwei Türen möchte ich nicht …
… die maximal 150 sind einfach nicht kompatibel zu meinem Fahrstil …
… dabei schon 11l wohl auch nicht …
… die maximalen 2,3/2,4 Tonnen im Prinzip zwei Mal im Jahr …
… maximal eine handvoll Mal noch 1,5 bis 2 Tonnen …Das, was Du suchst:
- einen wendigen, schmalen 4-türigen SUV mit mind. 2,4 to. AHL, der 5-6 Liter auf 100 km/h benötigt und bei Bedarf mehr als 200 km/h Höchstgeschwindigkeit kann -
gibt es nicht.
Deswegen hatte ich ja eigentlich zwei Autos im Kopf wovon einer ein 5er BMW o.ä. wird. Nur da wird es wohl doch zu knapp mit der Anhängelast. 🙁
Dann nimm einen 7er, der darf 2,3 Tonnen ziehen.
Oder noch besser gleich einen X5. Dann bist du der König, was ziehen angeht.
Der wird allerdings bei höheren Geschwindigkeiten auf der Bahn ordentlich schlucken.
Die eierlegende Wollmichsau gibt es einfach nicht.
Darum hatte ich ja explizit geschrieben, dass nicht der Pinin, sondern seine großen Brüder als 3-Türer eine interessante Alternative wären. Wenn wir bei Mitsubishi bleiben, wäre das z.B. der Pajero. Hier mal ein (teures) Beispiel.
Solche 3-Türer gibt es u.a. von MB, Mitsubishi oder Toyota. Alle eint, dass sie kurz sind (also für die Stadt geeignet), eine hohe Anhängelast haben (meist 3 Tonnen), viel Komfort bieten, aber halt keine Autobahnracer sind.
Gruß
Frank