Auto in Duplex reingerutscht: rausholen
Hi, ich habe eine halbwegs technische Frage.
Mein Duplex hat versagt und sieht nun so aus, wie auf dem Foto. Mein Auto ist leider leicht in die Säulen eingerutscht.
Nächste Woche soll es von der Firma repariert (oder manuell aufgehoben werden) und ich frage mich, wie man das Auto wieder ein Stück nach links bewegen kann, um weitere Schäden beim Rausfahren zu vermeiden.
Any ideas?
51 Antworten
Der TE hat von keiner druckbeaufschlagten Technik geschrieben. Der erste der damit kam warst Du selbst 😉
Zitat:
@menior schrieb am 8. Juni 2024 um 07:49:35 Uhr:
Ich halte von diesen Garagen eh nichts, weil die nicht für moderne Autos konstruiert werden.
Ich bin voll und ganz deiner Meinung. In solche Blechbüchsenkonstruktionen gehören weder moderne noch ältere Fahrzeuge. 🙄 Ich frage mich, wie so ein Malheur passieren kann und ob man als Nutzer noch Vertrauen in diese Konstruktion haben kann.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 10. Juni 2024 um 20:11:00 Uhr:
Der TE hat von keiner druckbeaufschlagten Technik geschrieben. Der erste der damit kam warst Du selbst 😉
Im Parallelthema oder hier sprach er von Hydraulik. Luftfirma, Liftfirma ... verlesen oder korrigiert ... spielt das für etwas wichtiges eine Rolle?
Auf Seite 2 habe ich eine Frage gestellt, leider wurde sie vom TE nicht beantwortet.
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Also, sorry fürs schweigen. Es handelt sich um Hydraulik, beim drehen des Schlüssels pumpt die Pumpe, die in der Ecke der Garage montiert ist und für 4 andere Bühnen zuständig ist, und ich glaube es wird Öl gepumpt.
Es ist tatsächlich noch nicht viel passiert, die Firma ist echt langsam. Ich kann nicht alle fragen beantworten, hab keinen Zugriff zu meinem Auto denn das ganze steht immer noch genau so schräg.
Und ja, wie hier schon mehrmals gesagt wurde, wird sich eine Bergungsfirma kümmern, daher sind meine ursprüngliche Frage irrelevant.
Wenn das Duplex wieder gerade steht würde ich Gleitkeile unter die Hinterräder klopfen das Lenkrad nach rechts einschlagen und mit der Seilwinde des Abschleppwagen möglichst nahe an der linken Mauer ziehen. Den Schlupf würde ich durch die Felge "um die Nabe" legen.
@Tomy69
auch und gerade weil Du „vom Fach“ bist, lass deine Kollegen dort vor Ort mal machen.
DIE dürften die Situation dort besser einschätzen können als wir hier auf ein paar Fotos.
Ich bin sicher, wärst du vor Ort, hättest du sicher eine passende Strategie, aber „aus der Ferne“ macht das wenig Sinn.
Tips an den TE haben sich ja sowieso erübrigt….eine Bergungsfirma ist beauftragt, da darf und sollte niemand mehr Hand anlegen.
Vielleicht kann der TE sich ja schon mal mit den Versicherern abstimmen, wie das ganze jetzt Vericherungs und Kostentechnisch abgearbeitet wird(werden soll)
WER zahlt denn jetzt WAS an WEN?
Vermieter und Eigentümer der Bühne alles ?
Kasko‘s der jeweiligen Halter an ihre Halter und wird das weitere unter den Versicherungen intern geregelt?
Hat der Vermieter der Bühne überhaupt eine entspr. Versicherungdeckung?
Gibts für solche Fälle eine standardisierte Vorgehensweise?
Hat sich der TE mit den anderen Geschädigten mal abgestimmt und wie sehen die das?
Ist vielleicht ein gemeinsamer Anwalt der Geschädigten als Interessenvertreter sinnvoll?
Alles weitere interessante Fragen …. Ist ja schließlich keine allzuoft vorkommender „Unfall“
Die Schuldfrage wäre da sicher noch zu klären, wenn einer sein Auto falsch geparkt hat , kann dieser sich dafür haftbar gemacht werden.
Da wird sicher ein Gutachter kommen der sich das anguckt.
Dann kommt ja noch dazu wem die Duplex eigentlich gehört bzw wer die betreibt. Die Hausverwaltungen reden sich da auch mal gern raus bzw schieben im Vertrag alles auf den Mieter um .
Zitat:
@vanguardboy schrieb am 11. Juni 2024 um 11:51:52 Uhr:
Die Schuldfrage wäre da sicher noch zu klären, wenn einer sein Auto falsch geparkt hat , kann dieser sich dafür haftbar gemacht werden.Da wird sicher ein Gutachter kommen der sich das anguckt.
Dann kommt ja noch dazu wem die Duplex eigentlich gehört bzw wer die betreibt. Die Hausverwaltungen reden sich da auch mal gern raus bzw schieben im Vertrag alles auf den Mieter um .
Was kann man dort falsch machen?
Zitat:
@mwyalchen schrieb am 11. Juni 2024 um 12:01:09 Uhr:
Zitat:
@vanguardboy schrieb am 11. Juni 2024 um 11:51:52 Uhr:
Die Schuldfrage wäre da sicher noch zu klären, wenn einer sein Auto falsch geparkt hat , kann dieser sich dafür haftbar gemacht werden.Da wird sicher ein Gutachter kommen der sich das anguckt.
Dann kommt ja noch dazu wem die Duplex eigentlich gehört bzw wer die betreibt. Die Hausverwaltungen reden sich da auch mal gern raus bzw schieben im Vertrag alles auf den Mieter um .
Was kann man dort falsch machen?
Sehr viel ? Wagen zu hoch , zu schwer , nicht in der richtigen Position geparkt , falsch herum geparkt , zu weit hinten etc .
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 10. Juni 2024 um 14:26:54 Uhr:
Wieso kommen so viele Tipps wie man die Fahrzeuge da selbst zurechtrücken könnte?Haben wirklich alle von denen eine entsprechende Ausbildung und Kenntnisse wie man mit derartigen Gewichten sicher und professionell umgeht ohne weitere Schäden zu verursachen oder das gar Personen zu schaden kommen.
Vor irgendwelchen Aktionen dort sollte doch die Technik dort erstmal so gesichert werden damit überhaupt irgendetwas an der Situation verändert werden kann. Da reichen sicherlich ein paar Kanthölzer nicht aus.
Niemand will selbst die Anlage reparieren, die Fachmänner dafür sind doch schon verständigt. Es geht dem TE doch nur um das "ausparken" des Autos, wenn die Anlage wieder in Waage ist, ohne noch mehr schaden am Auto anzurichten. Dadurch, dass das Auto mit den Reifen an der Anschlagkante steht und die Tür am Pfeiler anlehnt ist das Schadfeeie ausparken, auch in der Waage, nicht so einfach.
@ kasemattenede
ich will dir ja nicht zu nahe treten aber genau mit solchen Fotos oder Beschreibungen bekommt ein Abschleppdienst Anfragen nach Hilfe.
Da ist dann Vorstellungskraft und das Planen mehrerer Bergemöglichkeiten gefragt. Diese spielt man dann im Kopf auf der Anfahrt schon mal durch.
Genau das gefällt mir so an diesem Job.
Zitat:
@vanguardboy schrieb am 11. Juni 2024 um 12:14:35 Uhr:
...
Sehr viel ? Wagen zu hoch , zu schwer , nicht in der richtigen Position geparkt , falsch herum geparkt , zu weit hinten etc .
zu hoch: dann käme man damit nicht unten rein
zu schwer: möglich, das prüft man vorher
falsche Position: wie soll das gehen? Da gibt es pro Ebene nur 2 Stellplätze; vorwärts/rückwärts sollte egal sein
Bei diesen Dingern muss man sich schon mit Absicht doof anstellen, wenn man da etwas falsch machen will.
Ich habe selbst viele Jahre eine solche Konstruktion genutzt (Fiesta BJ1996). Damals standen auch 3er BMW oder vergleichbar in der Garage. Anfang der 2000er
Einzig dein Argument Gewicht wäre eine Möglichkeit. Das läßt sich schnell herausfinden, indem man auf das Schild auf der "Bühne" schaut. Da steht das zulässige Gewicht pro Stellplatz.
Klar kommt man mit einem zu hohen Fahrzeug rein. Falschherum drauf stellen ist auch so ein Klassiker..
Stellt man dann erst fest wenn die Bühne angehoben wird und das Dach oben an die Decke stößt. 😉
Falsche Position ganz leicht : man parkt etwas zu entfernt von der "Wand" , so das das Heck oder Front beim hoch oder ablassen Kontakt mit der Wand hat und so dann die Stoßstange abreist etc ..
Menschen machen komische Dinge , das kann man sich manchmal nicht ausmalen...
Ist das Fahrzeug zu hoch, kommst du nicht rein.
Auf jeden Fall nicht unten. Beim Einfahren wird es komische Geräusche geben.
Was so mancher nicht bedenkt ist die Haifischflosse auf dem Dach.
Der Raum zwischen beiden Ebenen verändert sich beim hoch und runter nicht (nicht bei den Anlagen, die ich kenne).
Oben wäre möglich. Da die Platform jedoch langsam ihre Position ändert, dürfte dem aufmerksamen Beobachter dies Auffallen bevor es knirscht.
In den mir bekannten Garagen war nach oben mehr Platz, als in der unteren Ebene aufgrund der Bauart zur Verfügung steht.
Ein Abreißen der Heckschürze kann man frühzeitig erkennen, weil das Fahrzeug mit dem Heck über Platformende stehen würde.
Vorne (gegenüber der Einfahrtsseite) ist nicht sofort die Wand, weshalb das Fahrzeug da etwas überstehen kann.
Selbst wenn dort eine Wand wäre, ist das nicht tragisch, da das Fahrzeug dort keine Auf und ab Bewegung macht oder nur sehr sehr minimal. Das geschieht nur auf der Einfahrtsseite.
Wie schon geschrieben, bewegt sich das Ganze recht langsam und somit rechtzeitig erkennbar.
Wie man ein Fahrzeug am Berg stehend absichert, sollte in der Fahrschule Thema gewesen sein. Also auch keine Ausrede
Wenn man will, kann man etwas falsch machen, aber dazu gehört laut meiner Erfahrung schon Ignoranz oder sogar fast Böswilligkeit dazu, bis auf zu hohes Fahrzeug beim Benutzen der unteren Ebene.
Dem "Ich benutze das einfach, ohne zu schauen, was ich da tue und was dort passiert"-Typ kann natürlich so einiges dort passieren.
Was meinst du eigentlich mit Falsch drauf stellen?
Rückwärts statt vorwärts?
Habe ich nie gemacht, da es völlig absurd ist, aber selbst dann sehe ich keine Probleme.