Auto gekauft, nach einer Woche Motorschaden

Hallo, ich habe am Freitag den 03.01. einen BMW e90 gekauft , davor hab ich ihn begutachten lassen , ein paar Mängel wurden festgestellt und der Verkäufer ist deshalb 400 Euro vom Preis runtergegangen damit ich es reparieren lassen kann .

Am Montag habe ich das Auto angemeldet und somit auch zu mir nach Hause gefahren , ich war noch bei der Tankstelle und mehr nicht . 2 Tage später bin ich auch nochmal kurz mit dem Auto gefahren und das wars.

Freitags (10.01.) zur Werkstatt gebracht, damit die Mängel repariert werden können um 650! Euro , auf einmal ruft mich der von der Werkstatt an und sagt es geht nicht mehr . Nach langem Suchen hat er gesagt , dass die Zündkerzen getauscht werden müssen , da die noch nie getauscht wurden ! Nochmal 120 Euro .

Gestern erfahre ich jetzt , dass das Auto einen Motorschaden hat , und das der Verkäufer das gewusst haben muss . Angeblich sieht man , dass der Schwarz irgendwo ein Service hat machen lassen , dort wahrscheinlich bisschen „gepfuscht“ damit das Auto geht , nur um es verkaufen zu können .

Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll , es hat mich jetzt insgesamt mit Autokauf und reperaturen (ohne Motor) 9000 Euro gekostet .

Wer haftet jetzt dafür ? Kann ich vor Gericht gehen , immerhin kann es ja nicht sein das nach paar Tagen ein Motorschaden entsteht, obwohl ich fast nichts damit gefahren bin . Kann ich das Geld zurückverlangen oder das Geld für die Reperatur des Motors verlangen ? Im Internet steht überall , das ich keine Chancen habe .
Ich bin gerade wirklich verzweifelt..

Vielen Dank im Vorhinein

Beste Antwort im Thema

Offensichtlich hat der TE es nicht mehr nötig sich hier zu melden!
Scheint aber auch eher ein FHZ. Typ "Bastelbude" zu sein:
https://www.motor-talk.de/.../...ten-funktionieren-nicht-t6777058.html

Im obigen Link, wird noch etwas von "Kolben geschmolzen" gebrabbelt!😕

Nun Tabi97, als du den BMW Probegefahren (??) bist, lief der Motor doch und deinem Kumpel, dem Super Auto Spezi, ist bei der Überprüfung auch nichts aufgefallen ..!
Was willst du eigentlich?
Erzähle diese Geschichte so vor Gericht und der Richter wird dich sofort fragen, was du von dem Verkäufer eigentlich willst?
Der Verkäufer ist Laie (?) und deinem KFZ Kumpel (Fachmann..) fällt nichts auf .., wie willst du da noch Argumentieren, das der Verkäufer von dem Schaden gewusst haben soll?

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evtl. ist ein Injektordurchschuss gemeint ...

Wenn ein injector tropft, hat man irgendwann ein Loch im Kolben.
Kommt eigentlich meist bei Dieseln vor, aber auch bei Benzindirekeinspritzern möglich.

Die Diagnose ist auch nicht schwierig, Kompression messen,danach ggf mit dem Endoskop in den Brennraum gucken.

Aber die war Rückmeldung wird hier wohl mal wieder ausbleiben.

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 25. Januar 2020 um 20:30:42 Uhr:


Na ja, im Parallelthread wurde ein geschmolzener Kolben durch Überhitzung diagnostiziert. Wusste gar nicht, das ein Motor so heiß werden kann.

Das problem hier in diesem Fall ist, das es KEINERLEI präzise angaben gibt!

Das ein Kolben schmilzt oder ein Loch in den Kolbenboden gebrannt wird auch bei einem Otto Motor Technisch nicht unmöglich!

Ohne präzise angaben zum eigentlichen Schaden, kann man unmöglich abschätzen ob der Vorbesitzer davon gewusst haben könnte oder nicht!
Entsprechend schwierig ist es dann natürlich auch mit Schuld Zuweisungen!
Kämme z.B. ein Sachverständiger zu der Einschätzung das sich ein solcher Schaden relativ kurzfristig "entwickeln" könnte, zu mindest in einem Zeitraum der nicht zwingend darauf deutet das der Verkäufer schon davon Kenntnis gehabt haben müsste (ggf. "Faktor" Laie berücksichtigen ..), dann wird es schwer mit einer Haftung des Verkäufers!
Sollte dann der Sachverständige, auf Nachfrage des Anwaltes der Verkäufers, einräumen müssen, das so ein Schaden auch innerhalb weniger Kilometer Fahrstrecke entstehen KÖNNTE, dann sieht es ganz schlecht aus mit Ansprüchen gegen den Verkäufer!
Größtes Manko ist und bleibt aber, das die vom Käufer vor dem Kauf aufgesuchte Werkstatt, den Motor für i.O. befunden hat!
Wenn eine (Fach) Werkstatt bzw. dessen Mitarbeiter der mit dem Käufer befreundet ist kein Motorproblem erkennt, was will man dann noch dem Verkäufer unterstellen?

Vor dem Weg zum Anwalt, sollte Tobi97 einmal mit dem Verkäufer sprechen! Das bringt eventuell mehr als ein "riskanter" Rechtsstreit!

MfG Günter

Zuerst wird ein 15 Jahre altes und weit über 100.000 Km gelaufenes Fahrzeug noch dazu mit bekanntlich im Alter massiv anfälliger Technik gekauft und dann geht das Gejammer los ...aber es muss ja ein BMW sein ..

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Ich würde vorschlagen, dass der TE erst einmal mit konkreten Fakten hier aufläuft, bevor wir alle in die Glaskugel gucken.

Fakt ist, weder bei der Probefahrt noch bei der Ankaufsüberprüfung in der Werkstatt ist etwas aufgefallen. Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, dass da schon ein Loch im Kolben vorhanden war.

Der Mechaniker des TE hat irgendwas von "das muss der Verkäufer gewusst" und "schwarz Service gemacht, um das zu überdecken" gemurmelt.

Hier spielt die Musik, hier muss nachgefragt werden, woran der Mechaniker das fest macht. Dazu scheint der TE aber nicht motiviert zu sein.

So wird das nichts, da hilft auch kein Erstgespräch beim Anwalt. Denn die Problematik ist nicht die rechtliche Bewertung sondern die Fakten- und ggf. Beweislage.

ein Loch im Kolben kann auch durch falsche Zündkerzen verursacht werden. Der TE hat geschrieben, der Mechaniker hat die Zündkerzen getauscht. War danach gleich motorisch Schluss oder ist man mit dem Auto noch gefahren (z.B. durch den Mechaniker)?

Worüber macht ihr euch hier einen Kopf.
Ist alles Spekulation und vom TE kommen scheinbar keine verwertbaren Informationen.
Alles was hier im Moment dazu geschrieben wird ist geraten.

Zitat:

@Mariolix schrieb am 26. Januar 2020 um 19:12:05 Uhr:


Zuerst wird ein 15 Jahre altes und weit über 100.000 Km gelaufenes Fahrzeug noch dazu mit bekanntlich im Alter massiv anfälliger Technik gekauft und dann geht das Gejammer los ...aber es muss ja ein BMW sein ..

Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber ich musste bei der angesprochenen Laufleistung schon schmunzeln und mich fragen, ob es tatsächlich Leute gibt, die 100.000 oder 150.000km tatsächlich als "viel" erachten 🙂

Dein Schmunzeln kannst du dir gerne verkneifen- ich kenne genau diesen Motor nur zu gut und weiß was hier über 100.000 Km bedeuten 😉 ( und bevor noch ein Kommentar folgt = das ist mein Job )
Mfg Mario

Zitat:

@Reaver1988 schrieb am 27. Januar 2020 um 13:25:31 Uhr:



Zitat:

@Mariolix schrieb am 26. Januar 2020 um 19:12:05 Uhr:


Zuerst wird ein 15 Jahre altes und weit über 100.000 Km gelaufenes Fahrzeug noch dazu mit bekanntlich im Alter massiv anfälliger Technik gekauft und dann geht das Gejammer los ...aber es muss ja ein BMW sein ..

Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber ich musste bei der angesprochenen Laufleistung schon schmunzeln und mich fragen, ob es tatsächlich Leute gibt, die 100.000 oder 150.000km tatsächlich als "viel" erachten 🙂

Naja genau dieser Motor ist leider dafür bekannt keine 6stellige KM Zahl zu schaffen.

Gruss

Naja, der N43 Motor von BMW, ist halt wirklich für Motorschäden bekannt. Es wimmelt im Forum nur von solchen Beiträgen. Ich fahre selber einen N43, Steuerkette wurde bereits gewechselt und er braucht zu viel Öl.

Zitat:

Dein Schmunzeln kannst du dir gerne verkneifen- ich kenne genau diesen Motor nur zu gut und weiß was hier über 100.000 Km bedeuten 😉 ( und bevor noch ein Kommentar folgt = das ist mein Job )
Mfg Mario

Dein Kommentar bezog sich aber nicht ausschließlich auf 100.000 KM mit diesem Motor, sondern lediglich das Zusammentreffen als kumulative Kausalität.

Zitat:

Zuerst wird ein 15 Jahre altes und weit über 100.000 Km gelaufenes Fahrzeug noch dazu mit bekanntlich im Alter massiv anfälliger Technik gekauft und dann geht das Gejammer los ...aber es muss ja ein BMW sein ..

Das kann man schon so lesen, dass der Kauf eines Autos mit mehr als 100.000 KM grundsätzlich ein unglaubliches Wagnis sei...

Es sollte eigentlich schon jedem klar sein worauf sich mein Kommentar bezieht =
Hier geht es seit Beginn um einen
BMW 320si mit 156.000 Km wobei es der TE bis jetzt noch nicht für nötig erachtet hat einen definitiven Befund mitzuteilen 😠
Und das geht so anscheinend noch Seitenlang weiter....

Zitat:

@Jaden2000 schrieb am 27. Januar 2020 um 14:42:44 Uhr:


Naja, der N43 Motor von BMW, ist halt wirklich für Motorschäden bekannt. Es wimmelt im Forum nur von solchen Beiträgen. Ich fahre selber einen N43, Steuerkette wurde bereits gewechselt und er braucht zu viel Öl.

So 1:1 kannst du allerdings die Motoren nicht vergleichen, der 320si hat einen anderen Motorcode ( N45B20S ) und auch div. innermotorische Änderungen ...

Zitat:

@Tabi97 schrieb am 15. Januar 2020 um 09:22:39 Uhr:



Zitat:

@tsl123 schrieb am 15. Januar 2020 um 09:05:02 Uhr:


Ich würde mal die Werkstatt, die in deinem Auftrag das Auto repariert hat, fragen was sie genau gemacht haben. Denn ein Motorschaden kann nicht "hinausgezögert" werden. Entweder ist was faul, man merkt es, man repaiert es und gut ist oder der Motorschaden tritt ein ohne vorher den Mangel erkannt zu haben.
Wenn du das Auto funktionierend in die Werkstatt bringst und dann, nach der Reparatur, angerufen wirst und dir mitgeteilt wird, dass das auto einen Motorschaden hat, dann würde ich der Werkstatt nicht wirklich trauen.

Wenn du das Auto ohne Gewährleistung/Garantie und wie besichtigt und probegefahren gekauft hast, dann wirst du den Verkäufer nur sehr schwer, wenn überhaupt, die Schuld zuweisen können.
Ich denke auf wenn man einen Mangel kennt, so weiß ich nicht ob ich verpflichtet bin diesen beim Verkauf offen zu legen. Als Käufer hat man die Möglichkeit, ein Fahrzeug durchchecken zu lassen. Das hast du offensichtlich gemacht. Wenn dort der Mangel nicht festgestellt wurde (wo wurde das Auto begutachtet), dann war es offenbar entweder nicht offensichtlich (und somit sehr schwer ein Vorsatz nachweisbar) oder die Begutachtungsstelle hat gepfuscht.

Darf man Baujahr und KM und Motorisierung erfahren?

Werkstatt gehört einem guten Freund. Naja ja ich habe bei ihm den ankaufstest gemacht, aber keiner schaut da in den Motor hinein .
Bj 2006 320si 156.000 km

Eijeijei...
Ich habe jetzt noch nicht alle Beiträge gelesen sondern antworte direkt.
Einen 320si kauft man NICHT!!
Dies steht überall im Internet.
Ein Motorschaden ist bei dem 20si fast schon Serie.

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