Auto für Kurierjob in Berlin?

Kennt jemand eine Seite oder ein Laden in Berlin um günstig Autos zu kaufen eventuell auch in Raten? Welches Auto würdet Ihr für Kuriere (Essen ausliefern) empfehlen? Ich brauch einfach ein Auto das fährt und zuverlässig ist für ein paar Monate. Worauf sollte ich achten? Danke

93 Antworten

Zitat:

@Etro7 schrieb am 28. November 2021 um 12:53:07 Uhr:


z.B. macht es die Lieferfirma Getir vor, die stellen EBikes und EMoped für Ihre AN für den Job.

Die werden dann wohl auch einen erhöhten Zulauf von Arbeitswilligen haben.

Zitat:

@Etro7 schrieb am 28. November 2021 um 12:48:58 Uhr:


Ich weiß, aber ich kenne einige die auf solche Jobs angewiesen sind.

Die einzigen, die auf solche Jobs angewiesen sind, sind die Unternehmen wie Lieferando und Konsorten selbst, weil ohne Freiwillige, die gewissermaßen ihr Geld noch zur Arbeit selbst mitbringen, deren parasitäres Geschäftskonzept nicht funktioniert.

Mit solchen Unternehmen sollte man meiner Meinung nach keinerlei Geschäftsbeziehungen eingehen, und zwar weder als Arbeitnehmer noch als Kunde.

Zitat:

@tomato schrieb am 28. November 2021 um 13:37:37 Uhr:



Zitat:

@Etro7 schrieb am 28. November 2021 um 12:48:58 Uhr:


Ich weiß, aber ich kenne einige die auf solche Jobs angewiesen sind.

Die einzigen, die auf solche Jobs angewiesen sind, sind die Unternehmen wie Lieferando und Konsorten selbst, weil ohne Freiwillige, die gewissermaßen ihr Geld noch zur Arbeit selbst mitbringen, deren parasitäres Geschäftskonzept nicht funktioniert.

Mit solchen Unternehmen sollte man meiner Meinung nach keinerlei Geschäftsbeziehungen eingehen, und zwar weder als Arbeitnehmer noch als Kunde.

Jedes Unternehmen auf dieser Welt ist daran bestrebt, die Kosten zu minimieren und den Gewinn zu maximieren. Nach deiner Prämisse müssen wir alle zurück in den Dschungel...

Zitat:

@Etro7 schrieb am 28. November 2021 um 12:53:07 Uhr:



Zitat:

@windelexpress schrieb am 28. November 2021 um 12:46:02 Uhr:


Warum ein Gesetz?
Du musst dort nicht arbeiten.

z.B. macht es die Lieferfirma Getir vor, die stellen EBikes und EMoped für Ihre AN für den Job.

Und was hindert dich daran, bei der Firma Getir zu arbeiten? Oder irgendeiner Firma, die dir ein Fahrzeug zur Verfügung stellt?

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Zitat:

@Ero schrieb am 28. November 2021 um 14:23:36 Uhr:



Zitat:

@tomato schrieb am 28. November 2021 um 13:37:37 Uhr:


Die einzigen, die auf solche Jobs angewiesen sind, sind die Unternehmen wie Lieferando und Konsorten selbst, weil ohne Freiwillige, die gewissermaßen ihr Geld noch zur Arbeit selbst mitbringen, deren parasitäres Geschäftskonzept nicht funktioniert.

Mit solchen Unternehmen sollte man meiner Meinung nach keinerlei Geschäftsbeziehungen eingehen, und zwar weder als Arbeitnehmer noch als Kunde.

Jedes Unternehmen auf dieser Welt ist daran bestrebt, die Kosten zu minimieren und den Gewinn zu maximieren. Nach deiner Prämisse müssen wir alle zurück in den Dschungel...

Warum das denn?

Wenn eine Firma minderwertige aber günstige Ware anbietet, regelt das der Markt. Die Leute kaufen es nicht, weil es nichts taugt und selbst der geringe Preis dann noch zu hoch ist.

Genauso ist es beim Angebot von Arbeitsplätzen. Wenn man Stundenlöhne von 5 EUR in Aussicht stellt und es gibt Leute, die dafür arbeiten, funktioniert es. Wenn nicht, regelt der Markt einen höheren Stundenlohn.

Zitat:

@Ero schrieb am 28. November 2021 um 14:23:36 Uhr:


Jedes Unternehmen auf dieser Welt ist daran bestrebt, die Kosten zu minimieren und den Gewinn zu maximieren.

Selbstverständlich! Genau so wie jeder Arbeitnehmer das Recht hat, für sich zu prüfen, ob sich aus einer Beschäftigung heraus ein Einkommen generieren lässt, oder ob man noch Geld zur Arbeit mitbringen muss. Aber das muss ein jeder für sich selbst ausrechnen und bewerten.

Zitat:

Nach deiner Prämisse müssen wir alle zurück in den Dschungel...

Wie Du jetzt zu dieser Herleitung kommst, kann ich leider nicht nachvollziehen.

Was @Ero meint, ist, dass, wenn wir alle Firmen meiden, die irgendwie ethisch oder moralisch zweifelhaft sind, sowohl als Arbeitnehmer wie auch als Kunde, die Auswahl echt klein wird.

Na ja ... das was diese, ich nenne sie mal App Anbieter machen ist schon Untergrabung von Arbeitnehmerrechten ... Jeder "normale" Arbeitgeber Handwerk, Fabrik, Büro ... würde sich massive Probleme mit Kammern, Gewerkschaften und BG´s einhandeln ...😉

Alleine wie die ihre "Rider" über die App tracken um Bonuspunkte zu geben/abzuziehen was mit der Ausszahlung verrechnet wird, das provoziert mieses Verhalten im Straßenverkehr ... wenn der Kunde seine bestellte Milch nicht innerhalb von 10 min hat, gibt es Abzug ... ist direkt raus gesagt widerwärtig ...

Ich bin hier in berlin gefühlt in einem Testgebiet für diese Geschäftskonzepte, ich komme ehrlichgesagt überhaupt nicht mehr mit den Namen mit wie die alle heißen, es fallen regelmäßig welche weg und kommen neue hinzu ... nachhaltig ist das alles nicht ...

Ich kann dem Te nur den Rat geben, lass es sein, da finden sich wirklich bessere Alternativen/Jobs ...

Ich unterstütze dich auch, ich werde solange ich klar denken kann, niemals über diese Firmen bestellen ... entweder direkt beim Restaurant oder ich hole selbst ab ..😎

BurgerKing oder McDoof wären evtl. auch Alternativen ... die stellen dir auch auch das Fahrzeug bei den Maces in meinem Umkreis stehen auf dem Parkplätzen eine Handvoll Space Stars rum..

Zitat:

@Opel-BMW schrieb am 28. November 2021 um 14:59:10 Uhr:


Was @Ero meint, ist, dass, wenn wir alle Firmen meiden, die irgendwie ethisch oder moralisch zweifelhaft sind, sowohl als Arbeitnehmer wie auch als Kunde, die Auswahl echt klein wird.

Man muß ja nicht gleich in das andere Extrem verfallen.

Es reicht, wenn jeder Arbeitnehmer für sich selbst eine rote Linie zieht in Bezug auf die Arbeitsbedingungen, denen er sich unterwirft.

Hmm... als Studi (vor ~18 Jahren) habe ich das mal über zwei Jahre gemacht: Pizza ausliefern, und zwar mit eigenem Wagen. Wir hatten zwei Smarts, die zwei ersten eingeteilten fuhren damit, der Rest (wir waren bis zu 8 Fahrer auf der Schicht!) fuhr mit dem eigenen PKW. Das waren Zeiten... aus heutiger Sicht irgendwie beängstigend.

Da ich sowieso einen PKW hatte und privat brauchte, waren bestimmte Kosten (Anschaffung, Versicherung, Steuer etc) sowieso schon vorhanden.
Ich fuhr einen älteren Ford Escort Kombi 1,9 Turbodiesel, und man kam auf die wildesten Ideen, um im Positiven zu landen: Diesel in Holland (damals dort extrem günstig) kanisterweise besorgt, wir hatten einige, die mit Rapsöl vom Aldi fuhren (roch wie eine rollende Frittenbude) oder mit "überschüssigem" Sprit von osteuropäischen Bussfahrern... Es gab 1 Euro pro Fahrt (eine Fahrt war im langjährigen Schnitt ca. 2Km), eigentlich pro Kunde, denn es gab auch Doppel- und gar Dreifachfahrten (man nahm also 2 oder 3 Bestellungen mit, falls die Kunden entlang einer Stecke lagen, und bekam dann eben 2 oder 3 Wuro); dazu Stundelohn und das wichtigste: Trinkgeld! In einer Doppelschicht am Wochenende konnte man auch schon mal 30 Fahrten haben Rekorde lagen über 40. Trinkgeld war manchmal ca. 1 Euro pro Kunde, manche Kunden gaben aber sehr viel mehr...

Das alles bedeutete: Je "zügiger" man war, desto mehr Fahrten, desto mehr Geld, immer in Konkurrenz mit den anderen Fahrern, denn es galt "first-in => first out". Entsprechend wurde man schon mal entsetzt angeschaut bei der Anlieferung, und mit "wie können Sie eigentlich schon hier sein", oder "wir bestellen mir einem schlechten Gewissen bei euch, so wie ihr hier durch die 30er Zonen ballert..." begrüßt.
Naja, was "Fahranfänger" angeht: Enweder man konnte schon Autofahren, oder man hat es bei uns gelernt... oder hat ganz schnell gemerkt, dass man es besser ganz sein lässt.
Passiert ist in all der Zeit erstaunlich wenig, es gab kaum Knöllchen... gut, der eine oder andere hat sich mit dem Smart überschlagen (nicht angegurtet, wurde beim ersten Überschlag aus dem Wagen geschleudert und könnte zuschauen, wie der Wagen sich weiter über den Acker überschlägt, blieb aber selbst völlig unverletzt!), oder, auch mit einem Smart, um eine Laterne gewickelt (beim Überholversuch über eine Verkehrsinsel, vollkommen bescheuert!) - aber ansonsten war der Fastfood-Gott uns allen sehr gnädig.

Ich denke, Pizzafahrer sind da draußen mit die gefährlichsten VTs, mein Rat an den TE: Suche Dir einen besseren Job! Damals war es schon hart, sich damit Geld dazu zu verdienen, mit erzwungenem Glück und viel Stress, es war selbst als Nebenjob nicht sehr sinnvoll.

Die Kernfrage des TE können wir ihm leider nach wie vor nicht beantworten, da er uns das verfügbare Anschaffungs- und Reparatur-Budget noch immer nicht genannt hat.

Wenn der TE wenig Geld hat, kann er für ~1.500 Euro auch einen Golf 4 kaufen.

30 Cent Kilometergeld sind jetzt auch nicht so wenig, dass es sich nicht lohnen würde. Teuer wird es erst, wenn man übermäßig Kilometer runter reißt, weil dann auch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls oder Parkremplers steigt.

Und das sind die teuren Kosten. 1 x die Bremsen rundum neu machen sind jetzt nicht so das teure Problem beim Verschleiß.

Zitat:

@Deloman schrieb am 28. November 2021 um 18:03:21 Uhr:


Wenn der TE wenig Geld hat, kann er für ~1.500 Euro auch einen Golf 4 kaufen.

30 Cent Kilometergeld sind jetzt auch nicht so wenig, dass es sich nicht lohnen würde. Teuer wird es erst, wenn man übermäßig Kilometer runter reißt, weil dann auch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls oder Parkremplers steigt.

Und das sind die teuren Kosten. 1 x die Bremsen rundum neu machen sind jetzt nicht so das teure Problem beim Verschleiß.

Was für ein Blödsinn. Es wird sich mit 30ct Kilometerpauschale niemals lohnen Essen mit dem eigenen PKW auszufahren. Entweder der Arbeitgeber stellt die Karre oder man lässt den Job saussen. Es ist doch bescheuert am Ende des Monats noch Geld draufzulegen, das man nicht hat. Sollte noch nen Kredit aufnehmen, dass er arbeiten darf? Ganz ehrlich, jeden Morgen steht ein Dummer auf, aber so dumm kann man echt nicht sein! Da wäre Hans Hartz die bessere Option!

Selten so einen Blödsinn gelesen ...

Natürlich lohnt es sich nie, wenn man 1. Klasse reist und der Chef nur 2. Klasse bezahlt. Das ist in hunderttausend anderen Berufen aber genau so.

Letztlich ist das alles Kaffeesatzleserei, solange uns der TE sein Budget nicht verrät.

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