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Auto für Feldwege und täglich 50 km Autobahn bis 11.000

Themenstarteram 10. Februar 2020 um 8:53

Hallo Leute,

ehrlich gesagt bin ich ein wenig überfordert nach was ich schauen soll.

Ich fasse mal der Übersicht halber die Anforderungen in Stichpunkten zusammen:

-soll familientauglich sein, sprich: Mindestens 4 Sitze plus Kofferraum

-soll täglich zur Arbeit und zurück über die Autobahn bewegt werden, sind zusammen 50km

-soll zur Bewirtschaftung von Gartengrundstücken benutzt werden, die über leicht geschotterte Feldwege zu erreichen sind. Kommt man auch mit nem Mondeo problemlos hin, ist aber oft ne matschige Angelegenheit. Aber keine Offroadfahrten.

-Anhängertauglich

-grundsolides Auto

-ggf Schiebe- oder Panoramadach

Gut wäre was ein wenig Geländetaugliches mit Platz und grundsolide Technik. Hatte mal Subaru Forester angedacht, ebenso Suvs. Hätte aber auch nichts gegen einen (Mini-)Van oder Kombi. Bin da prinziell sehr offen und nicht auf eine Marke fixiert.

Jemand ne Idee?

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46 Antworten

Der Scout ist tatsächlich nochmal einen Ticken höher als der 4x4 mit Schlechtwegepaket. Für die gestellten Aufgaben sollte trotzdem der 4x4 reichen weil der Scout auch noch mal teurer ist.

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 7:48

Der Mondeo bleibt als Erstwagen, der neue wird ein Zweitwagen, der den Mondeo im Notfall vertreten kann wie Werkstatt, Kinder in den Kindergarten bringen etc

Und mit welchem fährst du dann an die Arbeit? auch mit dem Mondeo?

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 8:26

Zitat:

@friesek schrieb am 11. Februar 2020 um 08:57:39 Uhr:

Und mit welchem fährst du dann an die Arbeit? auch mit dem Mondeo?

Meine Frau fährt den Mondeo, ich den geplanten Zweitwagen. Der sollte auch für die Gärten genutzt werden. Daher AHK (ggf lieber nachrüsten) und einen Hauch mehr Geländetauglichkeit, wobei ich keine Ahnung habe inwiefern nötig oder nicht. Ggf reicht tatsächlich ein etwas höherer Kombi oder ein SUV Kompakt, wie Honda CRV oder Hyundai Tucson.

Subaru Forester

bis 11 t€ und max. 100 tkm kriegst was vernünftiges, das im Gelände nicht so empfindlich reagiert

Zitat:

und einen Hauch mehr Geländetauglichkeit, wobei ich keine Ahnung habe inwiefern nötig oder nicht

Wie gesagt, bei den Anforderungen völlig unnötig und hat für dich nur Nachteile.

Ich würde bei dem Profil auch irgendwie eher einen neuen Opel Corsa, als irgendeinen SUV oder "Alltrack" vorschlagen. Zumindest bei dem, was ich mir so aus meiner Gegend unter "geschottertem" Feldweg vorstelle. Das kann sich im Fall des TE natürlich anders darstellen, aber wenns bislang ein Mondeo tat, sehe ich da eigentlich wenig Probleme. Zumal vieles, was das SUV-Label trägt ohnehin oft kaum Mehrwert gegenüber 08/15 bietet, außer ggf. höherer Bodenfreiheit oder wenn es ganz gut läuft mal Allrad.

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 12:50

Zitat:

@guruhu schrieb am 11. Februar 2020 um 13:40:20 Uhr:

Ich würde bei dem Profil auch irgendwie eher einen neuen Opel Corsa, als irgendeinen SUV oder "Alltrack" vorschlagen. Zumindest bei dem, was ich mir so aus meiner Gegend unter "geschottertem" Feldweg vorstelle. Das kann sich im Fall des TE natürlich anders darstellen, aber wenns bislang ein Mondeo tat, sehe ich da eigentlich wenig Probleme. Zumal vieles, was das SUV-Label trägt ohnehin oft kaum Mehrwert gegenüber 08/15 bietet, außer ggf. höherer Bodenfreiheit oder wenn es ganz gut läuft mal Allrad.

Gut, der Forester gefällt mir persönlich als Auto gut und wirdja in den höchsten Tönen gelobt. Für mein angedachtes Budget ist man da bei um die 100 k km und ca. 10 Jahre Alter. Wäre dann eher ne Frage des Zustands und an die Subarugemeinde.

Ansonsten eben die üblichen Verdächtigen aus der Kategorie Gebrauchte meint Ihr? Schlamm am Unterboden beim normalen Auto ist unproblematisch (ernst gemeinte Frage, habe keine Ahnung)?

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 12:54

Und die Wege kann man so beschreiben: Eine Reifenspur links und rechts mit versichtetem Schotter, in der Mitte manchmal hoch gewachsene Gras, hügelige Landschaft, d.h. auf und ab, in Senken steht manchmal ca. 10 cm Wasser oder Schlamm, am Rand nimmt man auch mal ein wenig Erde mit. Wenden auf einer welligen Wiese gehört auch dazu. So kam ich auf "ein wenig geländetauglich" :)

Die Güte deiner Wege muss du natürlich selbst einschätzen. Das war nur meine "Idee".

Sprechen wir tatsächlich von 10cm Löchern und dann vielleicht nochmal 10cm "Hügeln", kann es beim Unterboden schon mal knapp werden ;)

P.S. Mach dich von dem Gedanken frei, der Forester (u.Ä.) würden nicht matschig werden ;)

Problematisch ist Matsch eigentlich nicht. Problematisch ist da eher die daraus entstehende fortwährende Feuchtigkeit. Die wird natürlich begünstigt. Und Feucht = schnellerer Rost. Da würde ich auf eine anständige Konservierung und regelmäßige Vorsorge wert legen. Keine Ahnung wie da ein 10 jähriger Forester steht.

Ich habe mal einen Blog hier auf MT gelesen, da hat jemand seinen Skoda Fabia moderat höher gelegt. In diesem Zusammenhang ist mir auch noch die Marke Spaccer in Erinnerung. Ich finde den Artikel leider nicht mehr. Aber vielleicht ist das ja eine Lösung?

Ich habe selbst keine Erfahrung damit. Daher kann ich nicht sagen wie sich das auf Komfort, Fahrverhalten und Haltbarkeit (Antriebswellen?) auswirkt.

Wenn du beim Händler guckst, ruhig mal auf die Knie gehen, wie gut die Autos von unten und in den Radkästen verkleidet sind. Da gibt es enorme Unterschiede, bei manchen ist nicht mal der Motorraum ordentlich nach unten geschützt.

Dann hast du den Schlamm nur an der Verkleidung und kannst ihn einfach abspritzen. Und, auch wenn vielen die optisch nicht gefallen, Schmutzfänger verringern Steinschlag am Unterboden.

Oder mach's wie ich - verkaufe den Geiselnehmer Garten und hab am Wochenende auch mal Zeit für andere schöne Sachen ;-)

Zitat:

@AndCorolla schrieb am 10. Februar 2020 um 12:53:44 Uhr:

... Diesel leider erst ab Euro 6 wegen Stuttgart;)

Da darfst dir aber nix kaufen das seine Typzulassung in Deutschland erhalten hat. ;)

Gruß Metalhead

Themenstarteram 22. Februar 2020 um 19:49

So, war heute draußen und es war viel los auf den Nachbar Grundstücken, habe mal auf die Autos geachtet. Alle anderen kommen auch mit Fiesta, Kangoo, etc an, Geländewagen habe ich nur einen alten Forester gesehen. Das hat mir nochmal zu denken gegeben und eröffnet mir den Weg in die unendlichen Weiten des 5Sitzers für ca. 50 km am Tag bis 11.000 oder auch ein paar Kröten mehr mit ein wenig Platz:)

Danke aber für die Tipps und auch den, das es mit einem Normalo geht - auch wenn mir der Scout echt gut gefällt.

@AndCorolla

Da der Mondeo ja eh bleibt - wieso nimmst Du den nicht und deine Frau fährt was anderes?

Als kleine Denkanregung:

Ich habe im Herbst nach einem Allrad-Kombi (SUVs finde ich scheiße) gesucht, da ich öfters zu Kunden im Hochschwarzwald muss. In meinem Preisrahmen bis 17,5t€ habe ich aber irgendwie nichts gefunden, was mich jetzt so wirklich überzeugt hätte. Und ein teureres Fahrzeug finanzieren ist nicht so mein Ding - ich zahle lieber Cash.

Ende vom Lied - die Idee mit dem Allrad-Kombi wurde verworfen. Durch Zufall stand dann in unserer Nachbarschaft ein dreitüriger Geländewagen zum Verkauf (sehr günstig!), den wir dann spontan als Drittfahrzeug gekauft haben.

Der wurde mit All-Terrain-Bereifung ausgestattet (sind Ganzjahresreifen) und ist damit sowohl für Schnee, wie auch für Wald/Wiese bestens gerüstet (wir haben einen Hund).

Und was soll ich sagen - ich konnte bislang nichts mit Geländewagen anfangen und das Ding ist dazu auch ziemlich rustikal. Aber er macht so viel Spaß, dass ich sehr oft den großen Kombi stehen lasse und lieber mit der kleinen Hoppelkiste fahre. Selbst meine Frau ist von dem begeistert, weil er so schön kurz und übersichtlich ist.

Keine Ahnung, ob deine Frau sich mit so etwas anfreunden kann, aber wenn ja, wäre es eine Überlegung wert, sich mal nach so etwas umzuschauen. Und zumindest unsere Nachbarskinder finden die Hoppelkiste alle super und wollen immer mitfahren. ;)

Gruß

Frank

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