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Auto finanzieren und Geld anderweitig anlegen?

Themenstarteram 7. Januar 2013 um 15:57

Hallo zusammen,

ich habe von einer leider kürzlich verstorbenen Tante etwas Geld geerbt.

Da ich unbedingt ein neues Auto benötige, würde ich einen Teil des Geldes gerne dafür ausgeben.

Ein Bekannter hat mir erzählt, dass es unterm Strich mehr Sinn macht, dass Auto zu finanzieren und das Geld gewinnbringend anzulegen.

Da ich mich damit nicht auskenne, habe ich auf dieser Seite schon mal nach einem Finanzberater geschaut.

Wie seht ihr das? Hat mein Bekannter Recht und sollte ich mich dahingehend mal beraten lassen?

Danke schon mal für einen Tipp, VG und bis bald.

Beste Antwort im Thema
am 4. April 2013 um 8:09

Eine allgemeine Aussage kannst du sowieso nicht treffen, irgendwie muss jeder seinen eigenen Weg finden. Mir persönlich ist es lieber jederzeit mein Geld verfügbar zu haben, als es langfristig zu binden und unter Umständen eine höhere Rendite zu erzielen.

Auf die ganzen Finanzmarktprodukte gebe ich genau so wenig wie auf Berufsunfähigkeitsversicherungen und irgendwelche Vorsorge für Rentenversicherungen.

Wenn ich rein aus Geld noch mehr Geld mache, dann ist es entweder weniger Wert, oder einer der es sich vielleicht gar nicht leisten kann, muss dafür zahlen.

Man kann alles immer mehr verkomplizieren, aber am Ende muss man den Tatsachen einfach in die Augen blicken.

Keiner arbeitet umsonst und nirgendwo bekommst du was geschenkt. Deswegen sind für mich ein Eigenheim + genügend große Rücklage auf dem Tagesgeldkonto der richtige Weg. Der Rest wird verkonsumiert und sollte sich an meinen Lebensbedingungen irgendwann mal drastisch etwas ändern, dann muss ich flexibel genug sein um dem Wechsel entgegen zu wirken. Da bringt es mir nichts wenn ich in 50 Jahren vielleicht garantiert 300 Euro pro Monat bekomme :D

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Zitat:

Original geschrieben von Sencer

Das relevante beim Vermögensaufbau ist der Konsumverzicht, nicht der Zinseszins und nicht eine besonders toll herausragende Investition.

Stimmt schon.

Denn nur wenn ich auf den Konsum in gewissem Maße verzichte kann ich Geld ansparen. Oder natürlich, wenn ich noch für zusätzliche Einnahmen sorge.

Und natürlich müssen auch die Umstände stimmen wie bspw. "Hotel Mama". Mit eigener Wohnung wäre es als Azubi auch sofort wieder schwerer bis fast unmöglich Geld anzusparen ohne komplett auf Konsum zu verzichten.

am 3. April 2013 um 19:17

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

Meine Aussage ist rein deskriptiv, sie beschreibt wie die Dinge zusammenhängen.

Tun sie leider nur in sehr einfachen Modellen, wie dem verlinkten.

Lehrt man an deutschen Universitäten immer noch so, ich weiss.

am 4. April 2013 um 8:09

Eine allgemeine Aussage kannst du sowieso nicht treffen, irgendwie muss jeder seinen eigenen Weg finden. Mir persönlich ist es lieber jederzeit mein Geld verfügbar zu haben, als es langfristig zu binden und unter Umständen eine höhere Rendite zu erzielen.

Auf die ganzen Finanzmarktprodukte gebe ich genau so wenig wie auf Berufsunfähigkeitsversicherungen und irgendwelche Vorsorge für Rentenversicherungen.

Wenn ich rein aus Geld noch mehr Geld mache, dann ist es entweder weniger Wert, oder einer der es sich vielleicht gar nicht leisten kann, muss dafür zahlen.

Man kann alles immer mehr verkomplizieren, aber am Ende muss man den Tatsachen einfach in die Augen blicken.

Keiner arbeitet umsonst und nirgendwo bekommst du was geschenkt. Deswegen sind für mich ein Eigenheim + genügend große Rücklage auf dem Tagesgeldkonto der richtige Weg. Der Rest wird verkonsumiert und sollte sich an meinen Lebensbedingungen irgendwann mal drastisch etwas ändern, dann muss ich flexibel genug sein um dem Wechsel entgegen zu wirken. Da bringt es mir nichts wenn ich in 50 Jahren vielleicht garantiert 300 Euro pro Monat bekomme :D

am 15. April 2013 um 8:27

Hallo zusammen,

mein Kumpel hatte auch vor zwei Jahren lange Überlegung wegen Autofinanzierung / Barbezahlen (VW Polo V). Letztendlich hat er sich für eine Finanzierung entschieden, aber genau wie Celvic geschrieben hat: Papierkrieg ohne Ende

Zitat:

Original geschrieben von Habuda

 

Autos finanziere ich nicht, die werden bar gekauft ;)

Genau.....Wenn das immer so wäre, bräuchte man auch nicht monatelang auf sein Auto warten, nur weil die ganzen Finanzierer auch Auto fahren wollen.......:rolleyes:

am 27. Juli 2013 um 7:26

Hey,

schau mal hier hier, vielleicht hilft das. Auf jeden Fall am besten bar bezahlen, aber finanzieren ist auch mit Abstand okay ;)

Zitat:

Original geschrieben von rheinschiene

Zitat:

Original geschrieben von Habuda

Und wo bekomme ich eine abbezahlte Wohnung her? :D

Kaufen. Wo liegt das Problem? :-)

Man muss halt Prioritäten im Leben setzen.

So fahre ich lieber mit einer billigen und preiswerten alten Opelschlampe rum und habe dafür schon seit vielen Jahren ein abbezahltes Haus.

Ist ja schon etwas länger her als du das geschrieben hast,aber das macht für mich überhaupt keinen Sinn

Wenn das Haus seit vielen Jahren abbezahlt ist sollte aber doch mehr drin sein wie eine,deine Worte, Opel-Schlampe

Was für ein Fahrzeug hast du denn gefahren als du noch für dein Haus bezahlt hast :confused:

Natürlich hast du aber Recht.Das eigene Dach über den Kopf ist wichtiger wie die Karre vor dem Haus ;)

 

 

 

am 28. Juli 2013 um 10:30

Zitat:

Original geschrieben von Tappi 64

 

Wenn das Haus seit vielen Jahren abbezahlt ist sollte aber doch mehr drin sein wie eine,deine Worte, Opel-Schlampe

Warum den? Die Schlampe fährt mich problemlos von A nach B. Was will ich mehr?

 

Zitat:

Original geschrieben von Tappi 64

 

Was für ein Fahrzeug hast du denn gefahren als du noch für dein Haus bezahlt hast :confused:

Da hatte ich die Karre auch schon.

 

Zitat:

Original geschrieben von Tappi 64

 

Natürlich hast du aber Recht.Das eigene Dach über den Kopf ist wichitiger wie die Karre vor dem Haus ;)

Super, jetzt hast du es auch erkannt :-)

Das ein eigenes Dach wichtiger ist habe ich schon vor Jahren erkannt als ich meins gebaut habe ;)

Ich bin jetzt schon beim übernächsten Projekt...

Haus reicht mir nicht,ich hätte gerne noch eine zusätzliche Rente in Form von Mieteinnahmen

Wenn du zufrieden bist ist es ja gut...

 

am 28. Juli 2013 um 11:04

Zitat:

Original geschrieben von Tappi 64

 

Haus reicht mir nicht,ich hätte gerne noch eine zusätzliche Rente in Form von Mieteinnahmen

Auch wenn es jetzt vollkommen OT abschweift, aber ein Haus zum Vermieten würde ich in der heutigen Zeit nicht unbedingt als gute Wertanlage ansehen.

Das Risiko von Mietetomaden oder die Gefahr, dass ein Vermieter in eine schlechte Zahlungsmoral abdriftet, wäre mir diese Rendite nicht Wert.

Mal abgesehen von Reparaturmaßnahmen oder Renovierungsmaßnahmen, die der Hausbesitzer alle löhnen muss. Danke!

 

 

Naja, mit einem normalen Bundesdurchschnitt Einkommen ist dies eh alles so nicht zu realisieren...

http://de.statista.com/.../

Zitat:

Original geschrieben von Golf5GTI/DSG

Naja, mit einem normalen Bundesdurchschnitt Einkommen ist dies eh alles so nicht zu realisieren...

http://de.statista.com/.../

Es muss aber ja auch nicht jeder ein eigenes Haus haben oder?

Eine Eigentumswohnung sollte für jeden machbar sein und das reicht doch auch. Oder halt zur Miete und dafür andere Sachen wie Autos/Urlaub/Hobby/....

...und was habe ich geschrieben, was deiner Meinung wiederspricht :confused:

Ich schrieb:

Zitat:

Naja, mit einem normalen Bundesdurchschnitt Einkommen ist dies eh alles so nicht zu realisieren...

Dies natürlich im Bezug auf:

Zitat:

Haus reicht mir nicht,ich hätte gerne noch eine zusätzliche Rente in Form von Mieteinnahmen

oder

Zitat:

Eigenheim + genügend große Rücklage auf dem Tagesgeldkonto

Da kann ich gern noch mehr hier zittieren, dies *ist* mit einem normalen Durchschnittseinkommen (siehe oben) + Fam. nicht zu machen, dies wird eben hier oft genau so suggeriert, meine Meinung ;)

Kann mir echt keiner erzählen, dass jemand ca. 30.000 Brutto im Jahr hat + kleine Fam. sein Haus abbezahlt (kosten hier rasch 300.000€) und fährt ein schönes Auto (z.b. BMW o.ä.) oder/und plant sein nächstes Haus um später damit seine Rente zu verbessern, da gehört def. mehr dazu und genau dieses mehr* wird oft nicht erzählt...

Wo sollen/können diese Leute denn noch verzichten? Bei der Butter unter der Salami? Ich sage es gern immer wieder, jemand der immer satt ist kann nicht verstehen, wie es ist zu hungern (Bildlich gesprochen)...

*Erbe, Gewinn, Verzicht oder auch deutchlich größeres Gehalt wie der Schnitt etc.pp.

Zitat:

Original geschrieben von Golf5GTI/DSG

...und was habe ich geschrieben, was deiner Meinung wiederspricht :confused:

Wo habe ich denn geschrieben, dass ich dir widerspreche?

Ich hab dich lediglich gefragt ob das der Durschnittsdeutsche ein Haus besitzen muss. Mir scheint es nämlich so, dass jeder meinte er müsse sich sowas leisten können, aber es ist halt nicht der Fall.

Daher sind wir uns im Prinzip ja einig, haben nur aneinander vorbei geschrieben.

Gruß

Aso, mein Fehler ;)

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