Auto bis 5000€ Mittelklasse
Hi,
mein Astra G 1.6 gibt langsam den Geist auf, Ölverbrauch mittlerweile sehr hoch, Ventilabschaftdichtungen wechseln lassen, keine Veränderung, somit sind es wohl die Kolbenringe.
Er hat jetzt 190Tkm gelaufen, also seinen Dienst auch getan. TÜV bräuchte er auch und einige andere Reperaturen vorher.
Muss mich also langsam nach etwas anderem umsehen. Ausgeben kann ich maximal 5000€,
ich fahre ca. 12.000km im Jahr, viel Landstraße und Autobahn.
Von der Größe her, hat mir mein Astra vollkommen gereicht bisher, darf aber auch gerne ein Kombi sein. Sollte aber ausreichend motorisiert sein, die 84 PS reichen zwar, aber es dürfen ruhig 100+ sein.
Markentechnisch bin ich relativ offen, wobei mir Opel schon zu sagt, eben auch wegen der Werkstattnähe hier.
Aber darf auch gern was anderes sein, wichtig ist mir eben, ein Model was ausgereift ist, wo man nicht ständig irgendwas anderes dran hat.
Danke
Beste Antwort im Thema
Ich bedange misch für die Blühmen ünd orgläre misch bereid, dem Dähmenerstardorr einen Säggsischgurs zu gäbn, domidd er eine bässere Verhandlungsbosidion hat.
63 Antworten
Oh, Verzeihung, da ist wohl was durcheinander gekommen.
Danke für Berichtigung!
@Vincent
was hat es mit dem ib-5 Getriebe auf sich, höre den Begriff gerade zum ersten Mal.
Wenn ich mal so querlese, kommen mir die Defekte am M32 ähnlich oft vor, wie die der TSI Motoren bei VAG, allerdings wird da deutlich mehr dramatisiert als bei den M32 Getrieben (meine Empfindung). VAG ist deshalb bei mir auch komplett raus.
Kein Grund um Verzeihung zu bitten, ich hab das 5 Min. vorher auch nicht gewusst 😉.
Wenn hier jeder alles wissen würde, bräuchte keiner mehr Fragen zu stellen 😎.
Das IB-5-Getriebe von Ford ist seit 30 Jahren in Escort, Focus und Fiesta verbaut.
Es zeichnet sich ab und an mal durch herausspringende Rückwärtsgänge, schwere Schaltbarkeit und Getriebeschäden (meist als Folge) aus.
Ein paar Änderungen gab es in der Zeit, statt verhaktem Schaltgestänge hat es nun verspannte Seilzüge...
Das einzige wirkliche "Problem" dürfte der hakelige Rückwärtsgang sein. Da lernt man aber damit umzugehen.
Ähnliche Themen
Ah ok, das habe ich auch bei meinem Fiesta.
Wusste allerdings nicht, dass da teilweise schlimmeres draus erwachsen kann!
Ist das jetzt so ein Fall wie M32? - Für manche ein absolutes nicht-kaufen-Kriterium und wieder andere (vllt sogar langjährige Nutzer) haben davon noch nicht einmal gehört.
Hi,
also mein M32 Getriebe (im AR 159 1.9 16V JTDm) hat ~ 130.tsd km und 8-Jahren
auf dem Buckel und schaltet immer noch "Butterweich", wie am ersten Tag.
Grüße
Zitat:
@backbone23 schrieb am 15. Oktober 2014 um 23:13:09 Uhr:
Das einzige wirkliche "Problem" dürfte der hakelige Rückwärtsgang sein. Da lernt man aber damit umzugehen.
Jein. Man lernt, damit umzugehen - das stimmt! Einfach Hand drauflassen und Kupplung langsam kommen lassen, dann rutscht er richtig rein.
Aber bei mir gehen die Gänge nur schwer rein und es macht Geräusche - kein Einzelfall und das Auto hat nicht mal 30 000 runter.
Wie beim M32 fährt der Großteil aber völlig problemlos und fragt sich, ob ich zu blöd zum Schalten bin.
Getriebeschäden dürften wohl eine absolute Seltenheit sein. Beim Focus ist das z. B. absolut kein Thema. Generell würde ich sagen, dass die Getriebe bei Ford eigentlich keine Probleme machen (gemeint sind (I)B5 und MTX75, vom Rest habe ich keine Ahnung).
Von rausspringenden Gängen lese ich zum ersten Mal. Mit schwer einzulegenden Gängen habe ich bis auf den elendigen Rückwärtsgang auch keine Erfahrungen. Habe das Getriebe schon in diversen (älteren, mit entsprechenden KM) Fords gefahren.
In meinem Focus macht das Getriebe keine Probleme, bei über 200.000 km. Den Dreh mit dem Rückwärtsgang hatte ich schnell raus.
Beim Fiesta ab 08 gab es aber meines Wissens nach Probleme mit der Kupplung (oder Ausrücklager ... irgendetwas in die Richtung). Vielleicht liegt bei euch da der Hund begraben.
Schaue mir heute einen Signum an der ganz in der Nähe steht.
Ist allerdings der 1.8 mit 140 PS, darüber liest man ja leider nicht viel gutes.
Was liest man nichts gutes?
Wenn dann NW-Räder die klappern, ist eine Kleinigkeit oder die NW-Versteller.
Aber mehr auch nicht.
Habe zwei 1.8 Motoren mit 140 PS gefahren und habe aktuell einen.
Nur eben im Insignia war der Actuator im Ansaugkrümmer defekt, deswegen keine Leistung zwischen ca. 3000-4500 U/min.
Wurde auf Garantie gemacht und jetzt ist wieder alles bestens.
Hier mal ein Video wie der Actuator überprüft wird.
So, also der Signum war so ganz gut, allerdings hat er einige Parkrempler usw., ebenfalls bei dem Händler stand ein 320i E46 Baujahr 2004 mit 130.000 km, sah sehr gepflegt aus, allerdings kostet der eben nur 1000€ mehr als der Signum und ist 3 Jahre älter + mehr Kilometer.
Was meint ihr? Lohnt sich der Mehrpreis für einen BMW? Optisch gefällt der mir sehr gut, nur weiss ich nicht ob ich es richtig mache, ein älteres Auto zu kaufen, mit mehr Kilometer, welches auch noch teuerer ist...
Vom Wartungszustand, sind beide auf aktuellem Stand.
Komisch, ich habe vom 1.8 mit 140PS viel gutes gehört, auch auf Grund dessen einen in der Familie, zwar im Astra, dürfte aber die selbe Maschine sein.
Der BMW E46 Baujahr 2004 ist ein ausgereifter Wagen, welcher allerdings auf Grund von sehr direkter Lenkung und sportlicher Auslegung bei Verschleißteilen nicht die günstigste Wahl ist, belohnt wird man dafür mit einem sehr spaßigem, direkten und sportlichen Fahrverhalten. Der eine findet es Wucher, der Andere genießt es und weiß, dass BMW eben mal ein wenig teuerer sein kann. Wirkliche Probleme dürfte der Wagen nicht machen, wenn alles bzgl. Lenkungsspiel usw. passt, der Motor schön schnurrt und vielleicht noch ein Dekra Test alles gut bescheinigt macht man da nicht viel falsch. 300t km sind für einen 320i in der Regel kein Problem, wurde er gut behandelt und hat sein Öl bekommen und nicht ständig kalt getreten ist der Wagen dankbar. Ich habe meinen 325i 2003 seid über 1 Jahr und bin über 40t km damit gefahren, es fällt schon immer mal wieder etwas an, ist ja ganz normal bei dem Alter, trotzdem fährt er sich wunderschön und ich würde ihn nie wieder hergeben.
Vertragswerkstatt braucht es bei so einem Wagen übrigens auch nicht mehr, eine gute freie Werkstatt erledigt da alles, Teile gibt es oft auch von alternativen Herstellern in besserer/gleicher Qualität.
Mit 170PS liegt der BMW auch deutlich über deinen anfänglich gesteckten Zielen, fühlt sich aber als Sauger nicht sehr kräftig an, solange bis du mal mehr Drehzahl forderst, da bietet er ganz gut Kraft. Verbrauch ist allerdings auch etwas höher als der 1.8 140PS Motor im Opel.
Zitat:
Mit 170PS liegt der BMW auch deutlich über deinen anfänglich gesteckten Zielen, fühlt sich aber als Sauger nicht sehr kräftig an, solange bis du mal mehr Drehzahl forderst, da bietet er ganz gut Kraft.
Hallo.
Das ist bei allen alten Reihen 6 Zylindern so, das die erst bei höheren Drehzahlen erst richtig zur Sache gehen.
Dafür entschädigen die aber mit einer ungemeinen Laufruhe.
Das stimmt, der 1.8 Liter 4 Zylinder kam mir vor wie ein Diesel im Astra, natürlich nur im Vergleich zu meinem 325i. Mag übertrieben klingen, ist aber einfach meine ehrliche subjektive Wahrnehmung. Meine Meinung, nicht dafür schon wieder steinigen.
Das schöne an der eher niedrigen Kraft im unteren Drehzahlbereich des Sechszylinders ist, dass man den Wagen wunderschön sanft fahren bzw. Cruisen kann.
So Leute, es wird ernst.
Brauche bis Ende des Monats ein neues KFZ.
Postleitzahl 37218, 37269 +50km wäre alles machbar.
Eckdaten sind ja bekannt, BMW, Opel, nicht mehr als 6000€, welches mein absolutes Limit sind.
Würde mich über Vorschläge freuen.
Danke