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Auto bis 1000€

Themenstarteram 4. Juni 2013 um 15:39

Moin Moin,

ich suche einen Gebrauchten bis 1000€

Größe: Egal

Unterhaltskosten: Gering wie möglich

Haltbarkeit: So lange wie möglich

Strecke: Hauptsächlich Stadtverkehr

Gebiet: Hamburg

Könnt ihr mir da was empfehlen?

Danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

-BMW E36: Gibt noch einige Rentnermodelle früher Baujahre, die seit Jahr(zehnt)en in Rentnerhand sind. Außer Rost und verschleißendem Fahrwerk sind die Dinger recht haltbar

-BMW E34: siehe E36, nur mehr Rost, mehr Gurken dabei, dafür aber herrliche Sechszylinder (die auch ins Geld gehen können)

-Mercedes 190 W201: Ebenfalls noch viele gepflegte Exemplare zu haben. Häufig "aus gesundheitlichen Gründen" abzugeben. Was will man mehr?

Mercedes W124: Verströmt das Image des Unkaputtbaren, braucht aber auch seine Pflege

-Audi 80: Günstig in der Versicherung, Rost ist kein Thema, allerdings immer mehr verheizte Autos

-Audi 100: Kleineres Angebot als Audi 80, günstig in der Versicherung, nahezu ausnahmslos Rentnerautos

Eine hervorragende Auswahl, von denen auch jedes Auto fundiert begründet wurde. Manchmal ärgere ich mich fast, dass ich keinen Audi 100 gekauft habe, beziehungsweise nicht den Platz für noch einen Wagen habe, nach meinem Umzug sowieso nicht. Ich wollte ja mal einen 100er kaufen; vielleicht wisst ihr das noch.

Ich würde noch den Ford Mondeo Mk2 Stufenheck, den Scorpio II und den Opel Omega B hinzufügen und dir ans Herz legen: Gut ausgestattet, zuverlässige Technik, solide verarbeitet, haltbar, preiswert zu kaufen, problemlos zu bekommen. Was von denen bis heute überlebt hat, wurde immer gut gepflegt und solide gewartet, am besten beim Vertragshändlerbetrieb und mit allen Rechnungen dazu. Die schlechten Autos dieser Baureihen wurden entweder bei der Entsorgungsprämien-Geschichte vollends zerstört oder landeten schon Jahre zuvor auf dem Schrottplatz. Beim Mondeo Stufenheck, Scorpio II und Omega B sind Rentnerexemplare eigentlich die Regel und kommen von netten Leuten, die schon immer Opel oder Ford fuhren und sich einen gut ausgerüsteten E-Klasse-Mercedes zwar finanziell hätten einrichten können, es aber nicht für nötig hielten. Das sind dann auch die Vorbesitzer, die bei der Probefahrt auf kleine Kratzer hinweisen, vor dem Kaufvertrag zu Kaffee und Kuchen einladen, hinterher anrufen, ob alles glatt ging mit der Zulassung und nicht selten einen weiterführenden, freundschaftlichen Kontakt zum Käufer ihres Autos pflegen. Was will man mehr? Gerade bei Opel- und Ford-Fahrern bin ich immer wieder von deren Freundlichkeit beeindruckt.

Zurück zum eigentlichen Thema:

Zitat:

Ich werfe mal den Fiat Marea in den Raum... alte, untere Mittelklasse von Fiat... Güstig zu haben aber sehr gute Autos... keine Probleme mit Rost... der 1.6er Motor ist z.B sehr robust und durchzugsstark...

Das stimmt, der Marea war und ist immer besser als sein Ruf gewesen. Da hat es Fiat geschafft, ein im Kern gutes und zuverlässiges Auto auf die Räder zu stellen, nur verfehlten die Turiner damals den Klassenstandard, vergraulten die Croma-Käufer, die keinen Kompakten im Limousinenkleid wollten und leisteten sich eine unpassende Modellpolitik. Handfest aber und erst Recht bei den niedrigen Gebrauchtwagenpreisen ist der Marea ein gutes, robustes und preiswertes Auto - gut ausgestattet und komfortabel zudem; Rost ist kein großes Thema. Auch die Technik ist haltbar, die Teile sind bei Fiat nicht besonders teuer, wenn es klemmt. Empfehlenswert - besonders als Stufenheck-Limousine.

Zitat:

- die franzosen? dein ernst? genau DAS sind die autos die ich NIEMEHR kaufen würde. an 106er meiner frau wurde in 5 jahren mehr getauscht und repariert als bei meinen allen anderen autos die ich in 20 jahren hatte. absolut nicht zu empfehlen. vom rost mal ganz abgesehen.

Ach, die dummen Vorurteile. Schade, dass die immer wieder präsentiert werden - aber darauf bin ich in der Vergangenheit schon genug eingegangen, es gibt sogar einen Blogbericht dazu. Ich mache hier nicht weiter - wen es interessieren sollte, der ist im Blog herzlich willkommen, mitzulesen und mitzuschreiben.

Zitat:

- fiat? extrem üble und zickige technik. die witze von wegen "15 grad plus, ein fiat springt nicht mehr an" kommt nicht von ungefähr. würde ich eher bedingt empfehlen. das ein fiat mit weniger als 100.000km und 8 jahre alt billiger ist als z.b. ein golf der doppelt so alt und 5 mal soviel km hat kommt nicht von ungefähr ;)

Das war vielleicht mal in den 70er-Jahren, wo alle Hersteller massive Qualitätsprobleme hatten, aktuell - aber heute ist es nicht mehr zutreffend. Man schaue sich aktuelle Fiat-Modelle oder die aus den 90er-Jahren mal näher an: Die 90er-Jahre-Modelle sind vielleicht nicht "Premium-mäßig" verarbeitet, aber dafür technisch unproblematisch, bei den neuen Fiats hat dann auch die Qualität immer weiter aufgeholt, vom Elektro-Monster Stilo abgesehen.

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onkel howdy

wir sprechen hier von einem Auto bis 1000 Euro, dass mit geringem Unterhalt im Stadtverkehr bewegt wird.

Ehrlich gesagt kann man da froh sein, ein gutes Auto zu erwischen. Über Rostproblematiken würde ich da gar nicht sprechen.

So ein Auto soll ja nicht ewig halten. Und wenn man sich eines aussucht, dann natürlich ein Exemplar, das möglichst keinen/oder wenig Rost aufweist.

Ob sich da in den nächsten Jahren Rost bildet ist doch vollkommen wurst. Und wenn er noch einiger maßen lange HU hat, ist auch alles andere so ziemlich wurst, solange er fährt.

Zitat:

- die franzosen? dein ernst? genau DAS sind die autos die ich NIEMEHR kaufen würde. an 106er meiner frau wurde in 5 jahren mehr getauscht und repariert als bei meinen allen anderen autos die ich in 20 jahren hatte. absolut nicht zu empfehlen. vom rost mal ganz abgesehen.

Ich habe mit Peugeot und Fiat trotz aller Unkenrufe die besten Erfahrungen gemacht. Mein Peugeot 106, missbraucht und geschändet mit wirtschaftlichem Totalschaden bei 240 tkm verkauft. Und hinterher fuhr der immer noch weiter beim nächsten Besitzer.

Was bei diesen Autos kaputt geht sind Kleinigkeiten, die man relativ günstig beheben, oder mit ihnen leben kann.

Natürlich gibt es aber auch Ausnahmen. Oder ich habe die Ausnahmen erlebt

Beim Corsa B muss man vor allem auf Rost achten. Ansonsten ist der Wagen so ziemlich problemlos. Und Reperaturen sind sehr günstig. Teilweise lohnt es sich nicht mal Teile vom Schrottplatz zu holen ... Aber für einen gut erhaltenen Corsa könnten 1000€ u. U. schon zu wenig sein...

Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu

onkel howdy

wir sprechen hier von einem Auto bis 1000 Euro, dass mit geringem Unterhalt im Stadtverkehr bewegt wird.

Ehrlich gesagt kann man da froh sein, ein gutes Auto zu erwischen. Über Rostproblematiken würde ich da gar nicht sprechen.

So ein Auto soll ja nicht ewig halten. Und wenn man sich eines aussucht, dann natürlich ein Exemplar, das möglichst keinen/oder wenig Rost aufweist.

Ob sich da in den nächsten Jahren Rost bildet ist doch vollkommen wurst. Und wenn er noch einiger maßen lange HU hat, ist auch alles andere so ziemlich wurst, solange er fährt.

finde ich nicht. wiegesagt beim z.b. 2er kann man für 1000€ schon ansprüche stellen wens nicht n gti ist. nur so als beispiele die auf den bildern zuminderst mal "gut" aussehen:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330937417556

oder leicht überm limit:

http://www.ebay.de/itm/300897245732?...

wiegesagt nur 2 lockere beispiele die ich im beobachten hatte ;)

Ich werfe mal den Fiat Marea in den Raum... alte, untere Mittelklasse von Fiat...

Güstig zu haben aber sehr gute Autos... keine Probleme mit Rost... der 1.6er Motor ist z.B sehr robust und durchzugsstark...

Meist mit Klima zu haben in dem Budget und sehr komfortabel.

Nur auf die Auspuffanlage achten.

am 10. Juni 2013 um 20:28

Ich sehe mich ebenfalls nach Autos bis 1000€ um. Allerdings ist meine erste Prämisse nicht, "möglichst billig im Unterhalt". Zuverlässig, vertrauenswürdig und langstreckentauglich muss das Auto auch sein. Hierbei klebe ich derzeit an 6 Modellen:

-BMW E36: Gibt noch einige Rentnermodelle früher Baujahre, die seit Jahr(zehnt)en in Rentnerhand sind. Außer Rost und verschleißendem Fahrwerk sind die Dinger recht haltbar

-BMW E34: siehe E36, nur mehr Rost, mehr Gurken dabei, dafür aber herrliche Sechszylinder (die auch ins Geld gehen können)

-Mercedes 190 W201: Ebenfalls noch viele gepflegte Exemplare zu haben. Häufig "aus gesundheitlichen Gründen" abzugeben. Was will man mehr?

Mercedes W124: Verströmt das Image des Unkaputtbaren, braucht aber auch seine Pflege

-Audi 80: Günstig in der Versicherung, Rost ist kein Thema, allerdings immer mehr verheizte Autos

-Audi 100: Kleineres Angebot als Audi 80, günstig in der Versicherung, nahezu ausnahmslos Rentnerautos

Das sind meine persönlichen Favoriten. Pauschalisieren kann man in der Preisklasse nicht. Da kommt es viel mehr auf pflegende Hände an als auf das Modell an sich. Von mehr als 2 Vorbesitzern würde ich abraten, wenn der Wagen bei geringen Fixkosten 1-2 Jahre bis zum nächsten TÜV halten soll.

Zitat:

-BMW E36: Gibt noch einige Rentnermodelle früher Baujahre, die seit Jahr(zehnt)en in Rentnerhand sind. Außer Rost und verschleißendem Fahrwerk sind die Dinger recht haltbar

-BMW E34: siehe E36, nur mehr Rost, mehr Gurken dabei, dafür aber herrliche Sechszylinder (die auch ins Geld gehen können)

-Mercedes 190 W201: Ebenfalls noch viele gepflegte Exemplare zu haben. Häufig "aus gesundheitlichen Gründen" abzugeben. Was will man mehr?

Mercedes W124: Verströmt das Image des Unkaputtbaren, braucht aber auch seine Pflege

-Audi 80: Günstig in der Versicherung, Rost ist kein Thema, allerdings immer mehr verheizte Autos

-Audi 100: Kleineres Angebot als Audi 80, günstig in der Versicherung, nahezu ausnahmslos Rentnerautos

Eine hervorragende Auswahl, von denen auch jedes Auto fundiert begründet wurde. Manchmal ärgere ich mich fast, dass ich keinen Audi 100 gekauft habe, beziehungsweise nicht den Platz für noch einen Wagen habe, nach meinem Umzug sowieso nicht. Ich wollte ja mal einen 100er kaufen; vielleicht wisst ihr das noch.

Ich würde noch den Ford Mondeo Mk2 Stufenheck, den Scorpio II und den Opel Omega B hinzufügen und dir ans Herz legen: Gut ausgestattet, zuverlässige Technik, solide verarbeitet, haltbar, preiswert zu kaufen, problemlos zu bekommen. Was von denen bis heute überlebt hat, wurde immer gut gepflegt und solide gewartet, am besten beim Vertragshändlerbetrieb und mit allen Rechnungen dazu. Die schlechten Autos dieser Baureihen wurden entweder bei der Entsorgungsprämien-Geschichte vollends zerstört oder landeten schon Jahre zuvor auf dem Schrottplatz. Beim Mondeo Stufenheck, Scorpio II und Omega B sind Rentnerexemplare eigentlich die Regel und kommen von netten Leuten, die schon immer Opel oder Ford fuhren und sich einen gut ausgerüsteten E-Klasse-Mercedes zwar finanziell hätten einrichten können, es aber nicht für nötig hielten. Das sind dann auch die Vorbesitzer, die bei der Probefahrt auf kleine Kratzer hinweisen, vor dem Kaufvertrag zu Kaffee und Kuchen einladen, hinterher anrufen, ob alles glatt ging mit der Zulassung und nicht selten einen weiterführenden, freundschaftlichen Kontakt zum Käufer ihres Autos pflegen. Was will man mehr? Gerade bei Opel- und Ford-Fahrern bin ich immer wieder von deren Freundlichkeit beeindruckt.

Zurück zum eigentlichen Thema:

Zitat:

Ich werfe mal den Fiat Marea in den Raum... alte, untere Mittelklasse von Fiat... Güstig zu haben aber sehr gute Autos... keine Probleme mit Rost... der 1.6er Motor ist z.B sehr robust und durchzugsstark...

Das stimmt, der Marea war und ist immer besser als sein Ruf gewesen. Da hat es Fiat geschafft, ein im Kern gutes und zuverlässiges Auto auf die Räder zu stellen, nur verfehlten die Turiner damals den Klassenstandard, vergraulten die Croma-Käufer, die keinen Kompakten im Limousinenkleid wollten und leisteten sich eine unpassende Modellpolitik. Handfest aber und erst Recht bei den niedrigen Gebrauchtwagenpreisen ist der Marea ein gutes, robustes und preiswertes Auto - gut ausgestattet und komfortabel zudem; Rost ist kein großes Thema. Auch die Technik ist haltbar, die Teile sind bei Fiat nicht besonders teuer, wenn es klemmt. Empfehlenswert - besonders als Stufenheck-Limousine.

Zitat:

- die franzosen? dein ernst? genau DAS sind die autos die ich NIEMEHR kaufen würde. an 106er meiner frau wurde in 5 jahren mehr getauscht und repariert als bei meinen allen anderen autos die ich in 20 jahren hatte. absolut nicht zu empfehlen. vom rost mal ganz abgesehen.

Ach, die dummen Vorurteile. Schade, dass die immer wieder präsentiert werden - aber darauf bin ich in der Vergangenheit schon genug eingegangen, es gibt sogar einen Blogbericht dazu. Ich mache hier nicht weiter - wen es interessieren sollte, der ist im Blog herzlich willkommen, mitzulesen und mitzuschreiben.

Zitat:

- fiat? extrem üble und zickige technik. die witze von wegen "15 grad plus, ein fiat springt nicht mehr an" kommt nicht von ungefähr. würde ich eher bedingt empfehlen. das ein fiat mit weniger als 100.000km und 8 jahre alt billiger ist als z.b. ein golf der doppelt so alt und 5 mal soviel km hat kommt nicht von ungefähr ;)

Das war vielleicht mal in den 70er-Jahren, wo alle Hersteller massive Qualitätsprobleme hatten, aktuell - aber heute ist es nicht mehr zutreffend. Man schaue sich aktuelle Fiat-Modelle oder die aus den 90er-Jahren mal näher an: Die 90er-Jahre-Modelle sind vielleicht nicht "Premium-mäßig" verarbeitet, aber dafür technisch unproblematisch, bei den neuen Fiats hat dann auch die Qualität immer weiter aufgeholt, vom Elektro-Monster Stilo abgesehen.

moin moin

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Ach, die dummen Vorurteile. Schade, dass die immer wieder präsentiert werden - aber darauf bin ich in der Vergangenheit schon genug eingegangen, es gibt sogar einen Blogbericht dazu. Ich mache hier nicht weiter - wen es interessieren sollte, der ist im Blog herzlich willkommen, mitzulesen und mitzuschreiben.

Das war vielleicht mal in den 70er-Jahren, wo alle Hersteller massive Qualitätsprobleme hatten, aktuell - aber heute ist es nicht mehr zutreffend. Man schaue sich aktuelle Fiat-Modelle oder die aus den 90er-Jahren mal näher an: Die 90er-Jahre-Modelle sind vielleicht nicht "Premium-mäßig" verarbeitet, aber dafür technisch unproblematisch, bei den neuen Fiats hat dann auch die Qualität immer weiter aufgeholt, vom Elektro-Monster Stilo abgesehen.

das sind zuminderst bei mir KEINE vorurteile. ich hatte in meiner jugend einen renault 5. das war dann MEIN stalingrad. seitdem bin ich mit "die 3 schlechtersten automarken mit f: ford, fiat und alles was aus frankreich kommt" ganz gut gefahren. bis dann meine frau eben den 106er haben wollte. in den 5 jahren war defekt:

- bremssattel vorne (2 MAL!) damit wurde natürloch gleich 2 ate powerdisc scheiben und ebc green stuff beläge blau geglüht

- bremszylinder hinten

- schiebedach

- zündschloss

- zündanlass schalter

- stossdämpfer (mit schlappen 80tkm!)

- zv

- wegfahrsperre

- scheibenwischmotor

- servolenkung (elektrische versteht sich)

- abgasanlage

- kat

- traggelenke

- spurstangenkopf

- frontscheinwerfer und rückleuchten aquarium und korrodierte kontakte

im vergleich dazu den 4er golf den sie heute fährt im gleichen zeitraum: einmal gebrochene feder, scheibenwischer, microschalter, esp wackelkontakt am stecker. oder gar meinen passat 3b mit lumpigen 320tkm in dem zeitraum: eine lima.

ach ja das ich für den 2. tüv fast 2qm² belche in den unterboden einschweissen durfte weil der KOMPLETT durchgefault war wie man es nur von käfern kennt die 40 jahre unterwasser standen ganz abgesehen. ach ja auch die lausige verarbeitung sollte noch erwähnt werden. wiegesagt für mich kein vorurteil sondern eine tatsache. dabei handelt es sich nicht um eine leiche sondern um einen durchaus geflegten quicksilver: http://www.porno-karre.com/mediapool/72/727108/resources/16436691.jpg mit 75tkm gekauft und in 5 jahren 40.000 draufgefahren.

ach ja das ein fiat HEUTE durchas brauchbare sachen abliefert bestreitet niemand. bzw sind die meiner meinung nach nicht besser geworden sondern einfach die anderen schlechter....aber das is ne andere nummer. es geht um die 1000€ autos. also baujahr ende der 80er oder mitte der 90er. im übrigen finde ich fiats aus den 70ern eher ansprechend von der zuverlässigkeit als die modelle aus der 1000€ klasse. den früher war der rost das problem, heute nichtmehr.

am 11. Juni 2013 um 9:39

Aha. Onkel Howdy hat eine Gurke gekauft und der Löwe (Peugeot, nicht ich :D) ist schuld...

Wie ich schon mal sagte, unterscheidet der Pflegezustand und damit verbunden eine möglichst geringe Anzahl an Vorbesitzern ein gutes "Billigauto" von einem schlechten.

Ich bin auch mit Renault auf die Schnauze gefallen. Lag aber an meiner eigenen Ahnungslosigkeit, 15 Jahren Stadtverkehrt und mangelnder Pflege. Die Franzosen können nix dafür, dass der durchgegammelte Auspuff irgendwann abfällt. Höchstens für die teuren Ersatzteile.

Nur so am Rande als Info für den TE: Ich habe meinen Marea (Weekend) damals als Kombi gekauft...dafür steht das Weekend bei Fiat.

Bezahlt hab ich schlappe 450€ inkl. 4 neuen Michelin Winterreifen...funktionierende Klima und der Wagen hatte äußerlich keinen Rost. lediglich am Unterboden gab es minimalste Anrostungen die aber frühestens in 3-4 Jahren vielleicht ein Problem geworden wären ohne behandlung.

Mit einem Tank hatte ich gut 700-800KM geschafft bei sparsamer Fahrweise.

Zitat:

Aha. Onkel Howdy hat eine Gurke gekauft und der Löwe (Peugeot, nicht ich :D) ist schuld...

Der typische Franzosen-Fahrer kleinerer/preiswerterer Modelle ist wie gesagt so einer, der eigentlich alle Wartungen ignoriert und spätestens ab dem 3. Jahr nichts mehr machen lässt, nur sparen will und menschlich gesehen grundsätzlich alles besser weiß. So einer, der noch frech reagiert, wenn man ihm sagt, dass er die Mängel doch selbst verantwortet, wenn er nichts machen lässt, Werkstattaufenthalte scheut, Reparaturen grundsätzlich nur billig selber etc. "hindübelt" und auch wegen solchen Sparwüten, die man nicht nachvollziehen kann, teilweise nach relativ kurzer Nutzungsdauer oft ernsthafte Probleme mit dem TÜV bekommt (siehe Dacia Sandero, der faktisch ein Renault ist).

Wird der "teure" Golf etwa oftmals mehr als 15 Jahre lang scheckheftgepflegt und kommt wegen jeder Kleinigkeit in die VW-Werkstatt oder zumindest zu einem Kfz-Meisterbetrieb, muss der "billige" Mégane/306 etc. beispielsweise in der Regel nach drei Jahren maximal, spätestens nach Garantieende, ohne periodische Wartungen auskommen und bekommt allenfalls gelegentlich Öl nachgefüllt - wenn es die Anzeige meldet, dass einzufüllen wäre. Denn von sich aus tut so ein Franzosen-Fahrer meist gar nichts. Es gibt auch hier Ausnahmen, aber die bestätigen die Regel!

Wird der Wagen dann aber, weil man ja nie etwas machen ließ, einmal etwas teurer und es geht an einige Reparaturen, wird der Fahrer sehr wütend - natürlich hat in diesem Falle nur das Auto die Schuld.

Das geht dann so: Zuerst wird der örtliche Händler aufgesucht und verantwortlich gemacht für ein "schlechtes Auto", dann wird in der Regel sobald in einem Internetforum über den Hersteller an sich geschimpft und nicht selten macht man auch den Importeur verrückt. Selbstredend betreibt so jemand dann auch bei jeder Gelegenheit nachdrücklich, wo er nur kann Anti-Werbung für die Marke und behauptet dabei von sich, er habe "das Auto immer vorschriftsmäßig gepflegt", also alle zwei Jahre zum TÜV gebracht und gelegentlich vielleicht mal nach dem Öl geschaut...

Weil das dann dermaßen laut publiziert wird, spricht es sich herum, das ist alles, so kommen auch Vorurteile zustande, französische Autos seien qualitativ minderwertig, wenig haltbar, unzuverlässig etc.!

Zitat:

aber das is ne andere nummer. es geht um die 1000€ autos. also baujahr ende der 80er oder mitte der 90er.

Fiat-Modelle aus den Jahren 1988-1995 sind kaum noch zu bekommen. Der Uno litt unter Letztbesitzern, die ihn nicht gepflegt haben und unter einer Karriere als "Auto gegen Kasten Bier", der Panda noch viel schlimmer, und wenn es heute noch gepflegte Panda gibt, sind die aufgrund dem Kultstatus nicht mehr ganz billig. Einzig Tipo, Tempra und Croma haben in geringen Stückzahlen überlebt, aber auch da gibt es bessere Alternativen. Für 1.000 Euro kriegt man schon einen Fiat, der irgendwann zwischen 1998 und 2001 gebaut wurde, locker.

Polo 6N

 

Peugeot 205/206

 

unter 100tkm mit neuer HU zu haben. Was will man mehr? Ich würd den 6N favorisieren. Mit 1,4 L und 60 PS ausreichend.

 

C180 mit 150 tkm und neuer HU wenns  etwas mehr sein soll.

 

es geht doch nicht um Luxus oder? nur um zum Einkaufen zu kommen, für jemand der nicht viel Geld zur verfügung hat.

 

Ich würd den nehmen

 

 

Zitat:

Ich würd den nehmen

Ein sehr schöner 205 - da fühlt man sich in das Jahr 2003 zurückversetzt, wo es solche Exemplare immer wieder mal gab (jetzt sind sie sehr selten, nur noch günstiger als vor zehn Jahren). Aber für einen wenig an Autos interessierten Alltagsfahrer ist dieser Franzosen-Youngtimer nicht empfehlenswert - den muss man erst einmal richtig einfahren; wer hier gleich Gas gibt, macht viel kaputt und das schneller, als er schauen kann.

Bei mir das gleiche suche auch ein Auto bis 1000,-Euro

am 7. September 2013 um 18:59

Zitat:

Original geschrieben von scrooge71

Bei mir das gleiche suche auch ein Auto bis 1000,-Euro

audi 80, passt!

Ja welche Motoriesierung währe denn zu empfehlen..für den Audi 80 ..Wobei der schwer zu bekommen sein wird unter 1000,- Euro. wenn ich mir den Markt mal so Anschaue..

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