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Auto bis 1000€

Themenstarteram 4. Juni 2013 um 15:39

Moin Moin,

ich suche einen Gebrauchten bis 1000€

Größe: Egal

Unterhaltskosten: Gering wie möglich

Haltbarkeit: So lange wie möglich

Strecke: Hauptsächlich Stadtverkehr

Gebiet: Hamburg

Könnt ihr mir da was empfehlen?

Danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

-BMW E36: Gibt noch einige Rentnermodelle früher Baujahre, die seit Jahr(zehnt)en in Rentnerhand sind. Außer Rost und verschleißendem Fahrwerk sind die Dinger recht haltbar

-BMW E34: siehe E36, nur mehr Rost, mehr Gurken dabei, dafür aber herrliche Sechszylinder (die auch ins Geld gehen können)

-Mercedes 190 W201: Ebenfalls noch viele gepflegte Exemplare zu haben. Häufig "aus gesundheitlichen Gründen" abzugeben. Was will man mehr?

Mercedes W124: Verströmt das Image des Unkaputtbaren, braucht aber auch seine Pflege

-Audi 80: Günstig in der Versicherung, Rost ist kein Thema, allerdings immer mehr verheizte Autos

-Audi 100: Kleineres Angebot als Audi 80, günstig in der Versicherung, nahezu ausnahmslos Rentnerautos

Eine hervorragende Auswahl, von denen auch jedes Auto fundiert begründet wurde. Manchmal ärgere ich mich fast, dass ich keinen Audi 100 gekauft habe, beziehungsweise nicht den Platz für noch einen Wagen habe, nach meinem Umzug sowieso nicht. Ich wollte ja mal einen 100er kaufen; vielleicht wisst ihr das noch.

Ich würde noch den Ford Mondeo Mk2 Stufenheck, den Scorpio II und den Opel Omega B hinzufügen und dir ans Herz legen: Gut ausgestattet, zuverlässige Technik, solide verarbeitet, haltbar, preiswert zu kaufen, problemlos zu bekommen. Was von denen bis heute überlebt hat, wurde immer gut gepflegt und solide gewartet, am besten beim Vertragshändlerbetrieb und mit allen Rechnungen dazu. Die schlechten Autos dieser Baureihen wurden entweder bei der Entsorgungsprämien-Geschichte vollends zerstört oder landeten schon Jahre zuvor auf dem Schrottplatz. Beim Mondeo Stufenheck, Scorpio II und Omega B sind Rentnerexemplare eigentlich die Regel und kommen von netten Leuten, die schon immer Opel oder Ford fuhren und sich einen gut ausgerüsteten E-Klasse-Mercedes zwar finanziell hätten einrichten können, es aber nicht für nötig hielten. Das sind dann auch die Vorbesitzer, die bei der Probefahrt auf kleine Kratzer hinweisen, vor dem Kaufvertrag zu Kaffee und Kuchen einladen, hinterher anrufen, ob alles glatt ging mit der Zulassung und nicht selten einen weiterführenden, freundschaftlichen Kontakt zum Käufer ihres Autos pflegen. Was will man mehr? Gerade bei Opel- und Ford-Fahrern bin ich immer wieder von deren Freundlichkeit beeindruckt.

Zurück zum eigentlichen Thema:

Zitat:

Ich werfe mal den Fiat Marea in den Raum... alte, untere Mittelklasse von Fiat... Güstig zu haben aber sehr gute Autos... keine Probleme mit Rost... der 1.6er Motor ist z.B sehr robust und durchzugsstark...

Das stimmt, der Marea war und ist immer besser als sein Ruf gewesen. Da hat es Fiat geschafft, ein im Kern gutes und zuverlässiges Auto auf die Räder zu stellen, nur verfehlten die Turiner damals den Klassenstandard, vergraulten die Croma-Käufer, die keinen Kompakten im Limousinenkleid wollten und leisteten sich eine unpassende Modellpolitik. Handfest aber und erst Recht bei den niedrigen Gebrauchtwagenpreisen ist der Marea ein gutes, robustes und preiswertes Auto - gut ausgestattet und komfortabel zudem; Rost ist kein großes Thema. Auch die Technik ist haltbar, die Teile sind bei Fiat nicht besonders teuer, wenn es klemmt. Empfehlenswert - besonders als Stufenheck-Limousine.

Zitat:

- die franzosen? dein ernst? genau DAS sind die autos die ich NIEMEHR kaufen würde. an 106er meiner frau wurde in 5 jahren mehr getauscht und repariert als bei meinen allen anderen autos die ich in 20 jahren hatte. absolut nicht zu empfehlen. vom rost mal ganz abgesehen.

Ach, die dummen Vorurteile. Schade, dass die immer wieder präsentiert werden - aber darauf bin ich in der Vergangenheit schon genug eingegangen, es gibt sogar einen Blogbericht dazu. Ich mache hier nicht weiter - wen es interessieren sollte, der ist im Blog herzlich willkommen, mitzulesen und mitzuschreiben.

Zitat:

- fiat? extrem üble und zickige technik. die witze von wegen "15 grad plus, ein fiat springt nicht mehr an" kommt nicht von ungefähr. würde ich eher bedingt empfehlen. das ein fiat mit weniger als 100.000km und 8 jahre alt billiger ist als z.b. ein golf der doppelt so alt und 5 mal soviel km hat kommt nicht von ungefähr ;)

Das war vielleicht mal in den 70er-Jahren, wo alle Hersteller massive Qualitätsprobleme hatten, aktuell - aber heute ist es nicht mehr zutreffend. Man schaue sich aktuelle Fiat-Modelle oder die aus den 90er-Jahren mal näher an: Die 90er-Jahre-Modelle sind vielleicht nicht "Premium-mäßig" verarbeitet, aber dafür technisch unproblematisch, bei den neuen Fiats hat dann auch die Qualität immer weiter aufgeholt, vom Elektro-Monster Stilo abgesehen.

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Zitat:

Original geschrieben von Aluhelm

 

Könnt ihr mir da was empfehlen?

Danke.

Ja, die Suchfunktion! ;-)

Das muss sich hier wohl jeder sagen lassen (auch ich zuletzt).

Alternativ auch diesen aktuellen Thread: http://www.motor-talk.de/.../...ter-sucht-auto-bis-1-000-t4547339.html

Grüße in den Norden!

Eine Empfehlung ist der Polo 86c als Facelift, am besten die letzten Jahre EZ 1992 oder 1993.

Ansonsten kauft man eben, was da ist: Opel Vectra, Audi 80, hauptsache gut gepflegt. Die Vorbesitzer und die Pflege sind wichtiger als die Marke.

am 4. Juni 2013 um 17:05

VW Polo, Golf, Audi 80 - das sind die Autos, an die jeder in der Preisklasse denkt und die deshalb meist sehr gesucht und fürs Gebotene zu teuer sind. Kommt mal ein gutes Exemplar auf den Markt, muss man sich beeilen und mit Exporteuren um die Wette telefonieren.

Der angesprochene Polo ist zwar ein VW aus der guten, alten Zeit, aber wirklich auch ein Kleinwagen alter Schule, wahrscheinlich sogar mit Euro 1 Einstufung.

Wenn Du keine Franzosen-Allergie hast, kannst Du Dir die zwei Exemplare mal anschauen:

http://www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?...|fs

http://www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?...|fs

Besonders der 106 aus erster Hand sieht noch sehr frisch aus, ist sparsam, Haftpflichtklasse 13, D 4 Norm, der sollte für mindestens 4 Jahre noch gut sein.

Aktuell ist die Zeit sehr gut, um sich einen Audi 80 oder Audi 100 zu kaufen: Für die Fahrzeuge gibt es keinen klaren Markt. Die Autos sind preiswert und gut, aber noch nicht so wirklich als Youngtimer erkennbar - es gibt schlicht noch zu viele Exemplare, und auch die Form wirkt noch zu "modern" für einen Klassiker. Der Audi 80 oder Audi 100 ist für die meisten einfach "halt irgendein altes Auto", das man ohne Probleme überall im Land preiswert und schnell bekommen kann. Es gibt noch viele gute Exemplare für wenig Geld. Für 1.000 Euro kann man da schon die "Audi-80-Mittelklasse" erwarten. Soll heißen: Maximal drei Vorhalter, akzeptabler Gesamtzustand mit einigen Gebrauchsspuren, einige durchgeführte Reparaturen, vielleicht sogar ein lang geführtes Scheckheft, unter 200.000 Kilometer, vielleicht neuer TÜV sogar. Damit lässt es sich leben. 90 PS reichen im Audi 80 im Wesentlichen aus, sind im B4 aber träger als im B3. Würde aber eher einen B4 empfehlen, weil dieser einfach zeitgemäßer ist als der B3-Klassiker aus den 80ern.

Ansonsten: Ford, Opel, VW, Peugeot/Renault, vielleicht auch Alternativen von Volvo oder ein Mercedes C180 W202 sind immer drin.

Ältere Japaner würde ich jedoch (mit Ausnahme des Mitsubishi Carisma, der in Holland aus Volvo- und Renault-Teilen zusammengebaut wurde, da kriegst du immer Teile für) eher nicht empfehlen. Diese Autos rollen im Alter in den Export, statt wie ein Opel oder VW auf den Schrottplatz, weil sie einfach nicht kaputt gehen, und deswegen führt der Einkauf von Ersatzteilen meist zum Vertragshändler.

Allenfalls regelrechte Pfennigartikel wie Ölfilter, Batterien oder Zündkerzen kann man übrigens auch für rechte Nippon-Exoten im örtlichen Zubehörhandel unproblematisch und schnell kaufen, so wie für einen beliebigen Großserienwagen wie etwa einen Audi 80, Mercedes 230E W124 oder Ford Mondeo Mk1 - aber da ist auch das Ganze so, dass Ölfilter, Zündkerzen und sonstiges eben Teile sind, die für viele Fahrzeuge universell verwendbar sind und nicht fahrzeug-spezifisch sind: Bei Teilen, die dann ausschließlich beispielsweise den Mitsubishi Galant E50 oder den Mazda 626 betreffen, wie etwa Radlager, Zündspule, Anlasser oder der Kupplung, nur um Beispiele zu nennen, muss man dann doch zum Händler gehen, und das ist bei diesen Herstellern eher am oberen preislichen Limit der Klasse.

Wichtiger als konkrete Modellempfehlungen sind aber vor allem in niedrigen preislichen Regionen wie hier die gesamten Zustände: Das beste Auto ist der beste Kauf.

Meine Signatur bietet eine Kaufberatung speziell für deine Preisklasse; schau' da mal rein - du bist herzlich willkommen!

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

VW Polo, Golf, Audi 80 - das sind die Autos, an die jeder in der Preisklasse denkt und die deshalb meist sehr gesucht und fürs Gebotene zu teuer sind. Kommt mal ein gutes Exemplar auf den Markt, muss man sich beeilen und mit Exporteuren um die Wette telefonieren.

Der angesprochene Polo ist zwar ein VW aus der guten, alten Zeit, aber wirklich auch ein Kleinwagen alter Schule, wahrscheinlich sogar mit Euro 1 Einstufung.

wie mans nimmt ?!

exporteure nehmen ja eh kaum noch autos,die an die 20 jahre oder älter sind

nen alter golf,passat oder audi 80 fährt mit glück auch noch ne ganze weile ohne grosse komplizierte aufwendungen

bei nem kleinwagen mit nem geschätzten hubraum von 1.000-1.300ccm finde ich es bei dem budget nicht wirklich wichtig,ob er nun schadstoffklasse euro 1,2 oder die D3 norm hat,im ungünstigsten fall sinds halt knapp 200,-€ im jahr & selbst nen VW-/audimotor bis 1.800ccm & sogar ungeregelten katalysator bekommt man für überschaubare kosten auf ne grüne dummweltplakette & euro 2 umgerüstet

sicher gibts noch genug argumente,die vielleicht für andere autos als nen alten VW,audi,BMW oder auch opel sprechen,diese aber nicht wirklich ;)

ich selber würde aber statt nach nem polo 86C lieber nach nem 6N oder aber nen opel corsa B ausschau halten,die sind einfach moderner & zumindest der kleine opel auch schöner :)

am 5. Juni 2013 um 12:46

Wenn ausdrücklich niedrige Unterhaltskosten und Stadtbetrieb gefragt sind, dann scheiden doch Autos wie der Audi 100 von vorneherein aus. Egal, ob die noch gut sind, und ob Steuer und Versicherung nur ein paar Hunderter teurer als bei einem Kleinwagen sind. Das ist schon mal eine echte Reparatur im Jahr.

Ich kann mich da nur wiederholen. Die Kleinwagenfahrer sind doch nicht plemplem und fahren Polo, wenn es fürs gleiche Geld auch den Passat gibt.

Meine Erfahrung sagt, dass 20 Jahre alte, gute Autos wie ein Audi 80 kein Problem für halbwegs begabte Hobbyschrauber sind. Aber Menschen ohne Schraubermöglichkeit, Werkzeug und Erfahrung sowas zu empfehlen, ich weiß nicht.

das problem gibt es aber mit nahezu jedem auto in dem preissegment,ohne bereitschaft auch mal was reparieren zu lassen oder selbst hand anzulegen,kann man eigentlich nur fast nur nen fahrrad oder paar gescheihte schuhe empfehlen & selbst da gehts net ohne verschleiss :D

wenn jetzt z.b. ein polo ausreichend is oder gar benötigt wird,is z.b. nen audi 100 natürlich quatsch

steuertechnisch kostets schnell mal das doppelte,wenn mal den 2.0 audi mit nem 1.1er polo vergleicht & der audi wird im stadtverkehr sicher auch immer schnell um die 10.0l weg schlucken,weniger wirds auch im audi 80 B4 nicht

nen audi käme da vielleicht nur noch in frage,wenn man nach nem B3 1.6 (69ps) oder 1.8S (90ps) schaut,die wiegen grad noch ne knappe tonne,was man deutlich im verbrauch spürt & von den fahrleistungen is es im stadtverkehr völlig ausreichend,selbst für bisschen überland is es genug

das is dann grad kosten- & fahrniveau wie z.b. bei nem golf III auch

wenn man aber eh nur 1-2 sitze braucht,reicht nen kleinwagen völlig aus,egal ob polo,nen corsa (den ich hier als corsa B eher empfehlen würd) oder auch citroen saxo/pug 106 :)

vw golf 2!

sehr robuste und einfache technik. der 1,3l ist nahezu unzerstörbar und kosten mit minikat (einmalig ca 60€) keine 100€ steuer im jahr. versicherungstechnisch mit klasse 14 sehr günstig und in der tk mit klasse 10 gehts nicht billiger (geht von 10-34...je kleiner desto billiger. 10 ist das billigste). für 1000€ gibts schon sehr gepflegte kisten. verbrauch von 6-8l.

nachteil: keinerlei sicherheitsausstattung. mit viel glück vielleicht ein abs was aber meistens durch defekte glänzt.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

vw golf 2!

sehr robuste und einfache technik. der 1,3l ist nahezu unzerstörbar und kosten mit minikat (einmalig ca 60€) keine 100€ steuer im jahr. versicherungstechnisch mit klasse 14 sehr günstig und in der tk mit klasse 10 gehts nicht billiger (geht von 10-34...je kleiner desto billiger. 10 ist das billigste). für 1000€ gibts schon sehr gepflegte kisten. verbrauch von 6-8l.

nachteil: keinerlei sicherheitsausstattung. mit viel glück vielleicht ein abs was aber meistens durch defekte glänzt.

Ich würde alternativ den Jetta vorschlagen - oder den Passat III als Stufenheck-Limousine. Der Golf II ist hingegen vor allem ab der Überarbeitung im Herbst 1987 besonders empfehlenswert; mit 70 PS ist er sehr gut motorisiert. Mit Glück findet sich ein schönes Exemplar. Beim Golf sollte man immer auch nach Fahrzeugen mit Automatikgetriebe schauen, weil das fast zwangsläufig an sehr guten Zustand und "erste Hand" gekoppelt ist - zudem nicht unbedingt jedermanns Sache, schwerer verkäuflich also, und daher preiswerter.

Auch hier wieder das übliche von mir:

Kleinwagen, maximal Kompakte. Golf 2 wäre mir auch für das wenige Geld zu alt. Hier gibt es auch einige Golf 3, die noch etwas taugen.

Ansonsten habe ich gute Erfahrungen mit Peugeot 106 und Citroen Saxo gemacht. Günstige Versicherung und Steuern, niedriger Verbrauch und auch für erstaunlich robust und loyal.

Opel Corsa B, Polo, das übliche halt geht auch noch.

Als Geheimtipp: Fiat Puntos, Fiat Bravas. Da kann man ab und an sehr gute Modelle finden.

So ein Punto mit 80 (oder 88) PS geht sehr gut ab.

Am wichtigsten auch hier bei solchen Autos, gerade wenn man sparen will: günstige und rasche Ersatzteilversorgung. Daher würde ich mich auch auf die üblichen, europäischen Modelle konzentrieren.

 

Zitat:

Am wichtigsten auch hier bei solchen Autos, gerade wenn man sparen will: günstige und rasche Ersatzteilversorgung. Daher würde ich mich auch auf die üblichen, europäischen Modelle konzentrieren.

Das trifft zu.

Ältere Japaner würde ich (mit Ausnahme des Mitsubishi Carisma, der in Holland aus Volvo- und Renault-Teilen zusammengebaut wurde, da kriegst du immer Teile für) daher auch eher nicht empfehlen. Diese Autos rollen im Alter in den Export, statt wie ein gleich betagter Wagen von Opel, Renault, Fiat, Mercedes oder VW auf den Schrottplatz, weil sie einfach nicht kaputt gehen, und deswegen führt der Einkauf von Ersatzteilen meist zum Vertragshändler.

Allenfalls regelrechte Pfennigartikel wie Ölfilter, Batterien oder Zündkerzen kann man übrigens auch für rechte Nippon-Exoten im örtlichen Zubehörhandel unproblematisch und schnell kaufen, so wie für einen beliebigen Großserienwagen wie etwa einen Audi 80, Mercedes 230E W124 oder Ford Mondeo Mk1 - aber da ist auch das Ganze so, dass Ölfilter, Zündkerzen und sonstiges eben Teile sind, die für viele Fahrzeuge universell verwendbar sind und nicht fahrzeug-spezifisch sind: Bei Teilen, die dann ausschließlich beispielsweise den Mitsubishi Galant E50 oder den Mazda 626 betreffen, wie etwa Radlager, Zündspule, Anlasser oder der Kupplung, nur um Beispiele zu nennen, muss man dann doch zum Händler gehen, und das ist bei diesen Herstellern eher am oberen preislichen Limit der Klasse. Dem Restwert eines Autos, das sowieso nicht viel gekostet hat, kommt das sehr nah.

Hol dir einen schönen Corsa B mit dem 1.2i. (45 PS) Günstiger geht es eigentlich nicht und ja es gibt auch Modelle ohne Rost. So lange du bei der Maschine immer drauf achtest das sie genug Öl und Wasser hat kriegst du die nicht kaputt. Ersatzteile gibt es für kleines Geld vom Schrott und der Verbrauch liegt bei rund 6l je nachdem wie du fährst. Bei uns ist so ein Modell sogar auf Langestrecke, sehr oft sogar mit 4 Personen, im Einsatz.

Gruss Zyclon

Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu

Auch hier wieder das übliche von mir:

Kleinwagen, maximal Kompakte. Golf 2 wäre mir auch für das wenige Geld zu alt. Hier gibt es auch einige Golf 3, die noch etwas taugen.

Ansonsten habe ich gute Erfahrungen mit Peugeot 106 und Citroen Saxo gemacht. Günstige Versicherung und Steuern, niedriger Verbrauch und auch für erstaunlich robust und loyal.

Opel Corsa B, Polo, das übliche halt geht auch noch.

Als Geheimtipp: Fiat Puntos, Fiat Bravas. Da kann man ab und an sehr gute Modelle finden.

So ein Punto mit 80 (oder 88) PS geht sehr gut ab.

*hüstel*

ohne jetzt eine rosarote markenbrille aufzusetzen....

- golf 3. natürlich so eine sache. spricht grundsätzlich nix gegen, ausser der rost! und vielleicht das viele zuebhör. ;) unbedingt auf die (wen vorhanden) airbags und abs lampen achten. oftmals sind die entweder immer an oder nie an. was dann einen ziemlich teuren defekt bedeutet.

- die franzosen? dein ernst? genau DAS sind die autos die ich NIEMEHR kaufen würde. an 106er meiner frau wurde in 5 jahren mehr getauscht und repariert als bei meinen allen anderen autos die ich in 20 jahren hatte. absolut nicht zu empfehlen. vom rost mal ganz abgesehen.

- corsa? auch n spitzen wagen für noch weniger geld. würde ich sogar einem 3er golf vorziehen. allerdings eben auch absolute rostgurken. technisch überschaubar simpel, billig auch eine sehr gute alternative.

- fiat? extrem üble und zickige technik. die witze von wegen "15 grad plus, ein fiat springt nicht mehr an" kommt nicht von ungefähr. würde ich eher bedingt empfehlen. das ein fiat mit weniger als 100.000km und 8 jahre alt billiger ist als z.b. ein golf der doppelt so alt und 5 mal soviel km hat kommt nicht von ungefähr ;)

Jedes Auto kann rosten. Selbst E-Klassen haben da so ihre Probleme. Ich kenne mindestens 2 Corsa B die selbst im Alter von 14 oder 15 Jahren so gut wie keine Probleme haben.

Gruss Zyclon

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