Auto angemessen bei Gehalt

Audi RS3

Hallo,

ich würde mich für einen Audi RS3 /mittlere Ausstattung/1-3 Jahre alt interessieren(schätze 30.000-40.000€).

Wenn ich mit meinem Studium fertig bin werde ich zum Einstieg ca. 3000€ Netto verdienen.

Nun eure objektive Meinung: Ist das Auto angemessen oder zu abgehoben für mein Gehalt. Würde gerne objektive Meinung hören.

Beste Antwort im Thema

Mmn Viel zu abgehoben. Wenn das Geld auf dem Tisch liegt und du weißt nicht was du damit anstellen sollst, dann wäre es ok. Aber wenn man gerade hinter der "Schulbank" sitzt und noch kein Cent verdient hat und vom Vater Staat noch finanziert wird, was man ja auch zum Teil zurück zahlen muss, dann plant man nicht 30-40k auszugeben, die man "voraussichtlich" "irgendwann" verdienen wird.

Das ist meine objektive subjektive Meinung 🙂

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Zitat:

@JGibbs schrieb am 2. Januar 2017 um 09:21:26 Uhr:


Man könnte ja mal eine Referenzliste erstellen, in der pro monatlichem Einkommen/Budget die adäquaten Fahrzeuge aufgeführt werden 🙂

Eventuell reicht auch die Angabe eines Prozentsatzes bis zu dem man
Vernünftig 5-10%
Unvernünftig 10-20%
Autoverrückt 20-30%
Freak 30-40%
hirnlos > 40%

gelten kann. Passende Fahrzeuge findet man dann beim ADAC in der Autokostenliste.

(Prozentsätze beliebig gewählt, ohne wissenschaftlichen Hintergrund oder empirische Ermittlung)

Prozentsatz was von was, welche Bemessungsgrenzen, was fällt dort rein? Den Post hättest du dir sparen können.

Das ist wie mit Investitionen. Es gibt da kein richtig und falsch, es gibt nur risikoreicher und risikoärmer.

Für mich ist das Thema auf demselben Niveau wie "AMG GTR gegen R8, was soll ich holen".

Schon die eingehende Frage ob das "sinnvoll" ist oder wie das formuliert war. Ich verdrehe einfach mal die Augen, ohne weiter dazu zu schreiben.

Ich muss sagen, dass ich din Fragestellung jetzt auch nicht nachvollziehen kann. Soweit ich jetzt heraus gelesen habe, geht es um eine Anstellung im öffentlichen Dienst und einer der Vorteile ist, dass jeder genau weiß was der andere verdient, da die Stellen meist an Besoldungsgruppen angepasst sind. Ich kann mir zum Beispiel genau ausrechnen was mein nächster Vorgesetzter im Monat auf dem Konto hat. Und aus diesem Grund wirst du wohl eher mitleidige als neidische Blicke ernten, die ich aus eigener Erfahrung auch kenne, frei nach dem Motto: "Der nächste Neuling, der sich bis über beide Ohren auf Jahre verschuldet hat."
Ich wurde aus diesen Grund auch erstmal empfehlen es das erste oder die ersten beiden Jahre etwas ruhiger angehen zu lassen, um dann nur einen Kredit über 50% des Kaufpreises oder weniger aufnehmen zu müssen, was nebenher immer den charmanten Vorteil hätte, dass der Fahrzeugwert den Kreditbetrag übersteigt.

Zitat:

@iiSS schrieb am 2. Januar 2017 um 22:49:42 Uhr:



Zitat:

@JGibbs schrieb am 2. Januar 2017 um 09:21:26 Uhr:


Man könnte ja mal eine Referenzliste erstellen, in der pro monatlichem Einkommen/Budget die adäquaten Fahrzeuge aufgeführt werden 🙂

Eventuell reicht auch die Angabe eines Prozentsatzes bis zu dem man
Vernünftig 5-10%
Unvernünftig 10-20%
Autoverrückt 20-30%
Freak 30-40%
hirnlos > 40%

gelten kann. Passende Fahrzeuge findet man dann beim ADAC in der Autokostenliste.

(Prozentsätze beliebig gewählt, ohne wissenschaftlichen Hintergrund oder empirische Ermittlung)

Prozentsatz was von was, welche Bemessungsgrenzen, was fällt dort rein? Den Post hättest du dir sparen können.

Das ist wie mit Investitionen. Es gibt da kein richtig und falsch, es gibt nur risikoreicher und risikoärmer.

Für mich ist das Thema auf demselben Niveau wie "AMG GTR gegen R8, was soll ich holen".

Schon die eingehende Frage ob das "sinnvoll" ist oder wie das formuliert war. Ich verdrehe einfach mal die Augen, ohne weiter dazu zu schreiben.

Du hast den Post nicht verstanden...

Oft Sitzen in solchen karen ex jugoslawische Staatsbürger drin..... bei uns zumindest

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Irgendjemand wird dein Auto immer unangemessen finden, solange du keinen Dacia fährst. Die Frage ist eher ob das einen persönlich interessiert. Bei uns fahren viele Schichtarbeiter Autos der oberen Mittelklasse und Oberklasse, während der Chef Einen Dreier fährt. Interessiert keinen. Da jetzt explizit das Gehalt erwähnt wurde, wird sich die Frage wohl auf den finanziellen Teil beziehen und das kann niemand außer der TE selbst beantworten, da nur er seine Lebensweise und Ansprüche kennt. Nach abgeschlossenen Studium sollte man schon seine Ausgaben ausrechnen können.

Manche können Ausgaben und Einnahmen auch ohne Studium berechnen, ohne ein Forum zu befragen, ob sie sich ein Auto leisten können. Und wer jemand nach dem Auto beurteilt, in dem er sitzt, glaubt sicher auch, dass Verbrecher immer Augenklappe und Vollbart haben.

Zitat:

@JGibbs schrieb am 3. Januar 2017 um 00:24:44 Uhr:


Du hast den Post nicht verstanden...

Doch. Du denkst nur viel zu kurz.
Was ist "vom Einkommen"?

Ich fahre viel beruflich und bekomme so entsprechende Erstattungen, da diese höher als der steuerliche Satz liegen darauf noch Abzüge. Fahre ich extrem viel kann ich gut und gerne mal auf 60% vom Nettogehalt kommen, was sich aber in einer reinen Cash-Betrachtung absolut verliert.

Dann kommt da die Fahrleistung auch ohne Erstattungen.
Jemand der 40 tkm p.a. pro Jahr fährt kann 50% haben und notwendigerweise ein kleineres Auto,
während derselbe Prozentsatz von jemandem mit 2000 km p./a bei einem sehr teuren Fahrzeug erreicht werden kann.

Und so weiter..

Wie ich das jetzt so rauslese will der TE auch mal eine 3 Wohnung beziehen. Also eher bei Eltern oder Studentenwohnheim wohnhaft. 40k für das auto. 15 k für die Wohnung (Kaution, Renovierung, komplette Wohnungseinrichtung) sind wie schon bei 55.000€ Schulden. Auf 3 Jahre umgelegt (man will ja nicht das halbe Leben für das Auto bezahlen, welches ja gleichzeitig immer weiter an Wert verliert) sind es mal eben 1600€ Kredit + 500€ Unterhalt Auto +600€ Wohnung + 50 Handy/DSL+ 300€ Essen/ Verpflegung +50 sonstige Versicherungen + 50€ Fitness + 50€ Rauchen + 50€ Kleidung + 100€ Urlaub +100€ Ausgehen/Freizeit.

Jetzt sind wir schon bei 3450€ im Monat und dabei Leben wir noch sehr bescheiden und weit weg schick. Trotzdem fehlen bereits 450€. Natürlich müssen nicht alle Punkte zutreffen, gleichzeitig habe ich aber sicherlich noch andere Sachen vergessen.

Nun kann man entscheiden ob das Auto und dazu noch Bezug einer neuen Wohnung bzw so eine Summe ohne einen gesparten Cent angemessen ist. 🙂

Zitat:

@iiSS schrieb am 3. Januar 2017 um 11:18:51 Uhr:



Zitat:

@JGibbs schrieb am 3. Januar 2017 um 00:24:44 Uhr:


Du hast den Post nicht verstanden...

Doch. Du denkst nur viel zu kurz.
Was ist "vom Einkommen"?

Ich fahre viel beruflich und bekomme so entsprechende Erstattungen, da diese höher als der steuerliche Satz liegen darauf noch Abzüge. Fahre ich extrem viel kann ich gut und gerne mal auf 60% vom Nettogehalt kommen, was sich aber in einer reinen Cash-Betrachtung absolut verliert.

Dann kommt da die Fahrleistung auch ohne Erstattungen.
Jemand der 40 tkm p.a. pro Jahr fährt kann 50% haben und notwendigerweise ein kleineres Auto,
während derselbe Prozentsatz von jemandem mit 2000 km p./a bei einem sehr teuren Fahrzeug erreicht werden kann.

Und so weiter..

Du hast den Post nicht verstanden...

Aber ich erklär es gern, da steht Einkommen/Budget.

Und es sollte eine Anregung sein, ein Vorschlag zur Diskussion und Ausarbeitung.

Und ja, ich hab keine Ahnung von Einkommen, da ich keines beziehe.

Naja, das Leben kann ja schon teuer sein; z.B. neue Kleidung für den neuen Job, man möchte ja nicht wie ein "zerlumpter Student" (Achtung, kleiner Joke) daherkommen; z.B. kaputter Kühlschrank/Waschmaschine. Auch, so finde ich, sollte die Einrichtung und generell der Rest Deines Lebens zu so einem Auto passen. Denn solch ein Auto verkörpert Erfolg und wenn der Rest nicht dazu passt, dann macht das definitiv keinen guten Eindruck. (meine Meinung zur gesellschaftlichen Akzeptanz)

Ich bin gernerell auch eher ein fanatischer Autofan, aber ich persönlich würde es in Deiner Situation nicht so machen (40k Vollfinanzierung bei 3k Netto). Ich weiß Du hast Dich auf den Wagen eingeschossen und möchtest Dich wohl auch belohnen (ist ja auch Dein gutes Recht). Jedoch halte ich eine Vollfinanzierung für den falschen Weg und der RS3 "fährt" Dir nicht weg. Warte erst mal bis der Job läuft und Du min. 15-20k auf der Seite hast, dann ist das eine ganz andere Ausgangslage. So wie Du es vor hast, stehst Du finanziell mit dem Rücken zur Wand.

Eine Vollfinanzierung (ohne Anzahlung) von 40 Kilo für einen Gebrauchtwagen der im Alltag genutzt wird, halte ich persönlich für Wahnsinn wenn ich an die monatliche Rate denke. Bei einem Fabrikneuem Wagen, ist das nicht unüblich (Stichwort Ballonfinanzierung). Der Händler wird das bei deinem Gehalt zwar durchkriegen, aber ob du damit glücklich wirst, ist die nächste Frage. Wenn der Wagen in 4 - 6 Jahren abbezahlt ist, hast du ein Auto mit einigen Kilometern mehr auf der Uhr, und dann musst du sehen wie du den wieder los wirst.

Sportwagen mit hohen Kilometerständen sind bei einem Käuferkreis beliebt, die nicht viel dafür zahlen wollen...

Edit: Ja ich zwar gesagt Kauf ihn wenn das Geld dazu da ist, aber irgendwie hab ich das mit der Vollfinanzierung überlesen. Sorry, mein Fehler.

Steht irgendwo was von Finanzierung?
Zumindest beim TE las ich nichts davon.

Zitat:

@JGibbs schrieb am 3. Januar 2017 um 17:55:31 Uhr:


Steht irgendwo was von Finanzierung?
Zumindest beim TE las ich nichts davon.

Ein Auto ohne Kredit und kein Cent in der Tasche kann man doch wohl schlecht kaufen. Und der TE will ja demnächst ein Auto kaufen uns nicht in ein paar Jahren.

Papa?
Sparbuch?
Lottogewinn?
Erbe?

Ein Auto für 40 Tausend Euro ist mit einem Gehalt von 3000 Euro Netto und den Lebensumständen des TE sicher finanzierbar. Allerdings sollte er in der Lage sein, das Auto direkt bar zu kaufen, ohne Finanzierung. Ergo erstmal 2 Jahre fleißig sparen.

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