Ausschalten des Lane Assist bzw. Umstellung auf "Memory"/ Verstoß gegen Sicherheitsbestimmungen ?
Ist es verboten, den VW "Lane-Assist"-Assistenten per VCDS auf Memory zu stellen ? D.h. bei Zündung an = Einstellung Aus oder An wie bei letztem "Zündung aus" ?
Dass man die Start-Stop-Automatik wegen gesetzl. Vorgaben (zB Spritverbrauch Flotte) nicht (dauerhaft zB per VCDS) ausschalten darf, weiß ich...aber Lane Assist ??
Wieso gibt es aber dann in jedem VW für beide fest verbaute Schalter/Knöpfe, mit denen es (allerdings jedesmal bei "Zündung an" neu) möglich ist, beide zu deaktivieren ?
63 Antworten
Einen Fahrspur-Assistenten kann man doch in der Praxis nicht gebrauchen. Ich wohne auf dem Land, da gibt es gar keine Fahrspuren. Wenn es doch welche gibt, MUSS man die überfahren, weil sie zu schmal sind.
Zitat:
@T5Plus schrieb am 16. Januar 2025 um 11:04:34 Uhr:
Zitat:
@Moers75 schrieb am 16. Januar 2025 um 10:48:17 Uhr:
Wo liegt das Problem so zu fahren dass die Assis nicht ständig eingreifen müssen? 😕
Wo liegt das Problem nicht (fast) immer und überall bevormundet zu werden?
Bedank Dich bei denen, die meinen bestimmte Gesetze und Regeln gelten nur für andere und meinen zb ohne Schulterblick die Spur wechseln zu müssen oder Kurven zu schneiden bzw total übermüdet sich hinters Steuer zu setzen. Und da es dabei halt immer wieder mal knallt (vor allem beim Sekundenschlaf) hat der Gesetzgeber beschlossen, das Spurhalteassi und Totwinkelwarner Pflicht sein müssen.
Ich kann mich noch gut dran erinnern, als mein Nachbar 2014 mir seinen neuen Geschäftswagen (ne C-Klasse) präsentierte und im Nebensatz erwähnte, wie scheiße die ganzen Assistenten doch sind, weil die doch immer und andauernd bimmeln würden. Seit 2017 fahr ich das gleiche Auto mit den gleichen Assistenten und bei mir bimmelt so gut wie nie was. Einmal pro Monat vielleicht, wenn der Kollisionswarner in ner Kurve mal wieder ein Verkehrsschild als Hindernis erkannt hat. Woran das wohl liegt?
Zitat:
@Spardynamiker schrieb am 16. Januar 2025 um 11:17:54 Uhr:
Einen Fahrspur-Assistenten kann man doch in der Praxis nicht gebrauchen. Ich wohne auf dem Land, da gibt es gar keine Fahrspuren. Wenn es doch welche gibt, MUSS man die überfahren, weil sie zu schmal sind.
So sieht das aus, der rechte Außenspiel hängt immer über der Linie.
Besonders angenehm ist es, wenn sich der Assi dann entscheidet jetzt mal endlich wieder in die Spur zu lenken wenn gerade der 40t entgegen kommt.
Die Dinger sind was für die Autobahn oder die Bundesstraße, falls man mal einpennt, sonst einfach nur eine Gefahr.
Gruß Metalhead
Ich hab keinen dieser "modernen" VW.
Was macht der "Lane-Assist", wozu soll der gut sein?
Ähnliche Themen
Zitat:
@T5Plus schrieb am 16. Januar 2025 um 11:04:34 Uhr:
Wo liegt das Problem nicht (fast) immer und überall bevormundet zu werden?
"(fast) immer" heißt ja dann wohl *häufig*. Sollte man da nich tmal über sich nachdenken?
Astradruide, heute nur eine Verkehrserziehung gemacht haben 😁
Seit dem 07. Juli sind auch in Deutschland bei Neuwagen etliche Assistenzsysteme Pflicht. Einige müssen nur an Board sein, ander wie die Geschwindigkeitswarnung aktivieren sich bei jedem Fahrzeugstart zwingend erneut.
Was sich wie abschalten lässt oder auch nicht, steht alles in der Betriebsanleitung. Lesen bildet bekanntlich 😁 Aber auch das jeweilige Autohaus hilft da sicher weiter, falls es doch mal zu kompliziert werden sollte.
Und das betrifft alle Hersteller 😉
https://www.zdf.de/.../...ssistenzsysteme-eu-pflicht-neuwagen-100.html
Zitat:
@keksemann schrieb am 16. Januar 2025 um 05:51:01 Uhr:
einfach eine Auto mit weniger Komfortausstattung kaufen, dann muss man auch weniger Tasten drücken und kann sich auf die Pflichtausstattung kümmern. Gibt doch auch noch Gebrauchtwagen, oder?
Deine Idee funktioniert in der Praxis nicht, weil es sich um Pflichtausstattungen handelt. Derzeit kann man sich noch für einen Gebrauchtwagen ohne diese Pflichtausstattungen entscheiden. Allerdings werden diese Fahrzeuge aufgrund ihres Alters irgendwann unattraktiv. Jede größere Reparatur bedeutet dann bereits einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Außerdem wird man vermutlich einen Neuwagen haben wollen, sonst hätte man sich für einen jungen Gebrauchtwagen entschieden. Fragen, ob man den Wagen an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann, kostet nichts.
Passend zu Internet-Foren ist das Titellied der Sesamstraße: Der, die, das - wer, wie, was – wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm. 😉
Zitat:
@JoergFB schrieb am 16. Januar 2025 um 17:54:59 Uhr:
Seit dem 07. Juli sind auch in Deutschland bei Neuwagen etliche Assistenzsysteme Pflicht. Einige müssen nur an Board sein, ander wie die Geschwindigkeitswarnung aktivieren sich bei jedem Fahrzeugstart zwingend erneut.
Was sich wie abschalten lässt oder auch nicht, steht alles in der Betriebsanleitung. Lesen bildet bekanntlich 😁 Aber auch das jeweilige Autohaus hilft da sicher weiter, falls es doch mal zu kompliziert werden sollte.
Und das betrifft alle Hersteller 😉https://www.zdf.de/.../...ssistenzsysteme-eu-pflicht-neuwagen-100.html
Hat denn da schon jemand Erfahrung bezüglich der Geschwindigkeitswarnung? Kann mir nicht vorstellen, dass das auch nur ansatzweise gut funktioniert. Oder ist das nur ein Farbwechsel der Schildererkennung (gibt's schon länger). Falls das akustisch ist, würde ich das gegen jedes Gesetz ausbauen.
Mein Nachbar erhielt im Dezember 2024 seinen Neuwagen geliefert, einen Toyota Corolla Cross. Der hat natürlich diese Zwangs-Assistenten. Ich bin den Wagen ein Stück Probe gefahren und ....ja....bin froh, dass mein Auto einen permanent abschaltbaren Geschwindigkeitswarner hat. Bei Nachbars Auto ist das Ding standardmäßig AN und bimmelt jedes Mal, wenn das System mein, man führe zu schnell. In Verbindung mit der bekannt dummen Verkehrszeichen-(Nicht-)Erkennung bei Toyota ist das dann maximal nervig.
Beispiel: 200 m vor dem Ortseingangsschild bei uns kommt ein Schild "40" mit Zusatzschild "in 200 Metern". Am Ortseingangsschild hängt dann nochmal ein 40er-Schild, dann ohne Zusatz.
Natürlich bimmelt das blöde Ding schon, wenn man an dem Zusatzschild vorbei kommt, wo noch 80 zugelassen sind.
Nervig ist vor allem, wenn das (aktuelle) Kartenmaterial des internen Navis Tempobeschränkungen von Baustellen "erkennt", die es seit 2 Jahren nicht mehr gibt....wer ist nur auf die hirnverbrannte Idee gekommen, Baustellen-Tempolimits in die Navidaten zu übertragen?
Schön auch das Tempo 60 Schild auf der A1 an der Autobahnraststätte Stillhorn: die 60 gelten für die Fahrspur rechts von der Autobahn an der Tankstelle vorbei. Das Auto meint aber, es wäre für die A1.
Wobei man sagen muss, dass der Assistent für die Erkennung des Tempolimits "nur" nervt.
Viel gefährlicher ist der Spurhalteassistent, der zu blöd ist eine schmale Landstrasse ohne Mittelmarkierung zu erkennen...er will immer in die Fahrbahnmitte lenken.
EDIT: Um auch etwas positives zu Fahrassistenten zu sagen:
- Der Abstandstempomat funktioniert super, und bremst auch zuverlässig bis zum Stiillstand ab
- Die Radarteile hinten seitlich für den Querverkehrswarner (rückwärtsfahren) sind auch top
Ich überlege, mich im Schweißen so ausbilden zu lassen, dass ich auch an sicherheitsrelevanten Teilen am Auto schweißen darf.
Dann fahre ich nur noch billige Uraltauto vom Schrottplatz, die ich mir aus mehreren Schrottkisten zusammen geschweißt habe, die diesen ganzen EDV-Mist nicht haben.
Zitat:
@Spardynamiker schrieb am 17. Januar 2025 um 09:22:49 Uhr:
[Hat denn da schon jemand Erfahrung bezüglich der Geschwindigkeitswarnung? Kann mir nicht vorstellen, dass das auch nur ansatzweise gut funktioniert. Oder ist das nur ein Farbwechsel der Schildererkennung (gibt's schon länger). Falls das akustisch ist, würde ich das gegen jedes Gesetz ausbauen.
Ich habe diesen Geschwindigkeitswarner in meinem CUPRA, da der Wagen neu in 11/2024 kam.
Ja es funktioniert sehr gut. Sogar temporäre Beschränkungungen durch Zusatzschilder werden gut erkannt. Ganz selten, dass es mal eine Fehlmeldung gibt.
Man hat auch die Möglichkeit die Warnschwelle um 5/10/20 KM/h zu erhöhen, dies muss dann allerdings immer neu aktiviert werden.
Ebenso lässt sich die Warnung am Lenkrad mit 2 Tastendrücken deaktivieren und auch der Warnton in der Lautstärke einstellen.
Ich finde es gar nicht sooo schlecht. Man gewöhnt sich relativ schnell daran und es erzieht einen wirklich, nicht permanent über dem Limit zu fahren. Gerade in 30er Zonen oder auch innerorts. Wenn ich sehe wie bei mir vor der Haustür gerast wir, 30er Zone, rechts vor links, aber 60-70 sind normal, bei Einmündungen fahren wir auf die linke Seite, falls doch einer von rechts kommen sollte. Nee, muss nicht sein.
Wer sich daran hält, bei dem piept es auch nicht, nervt auch nicht!!!
Zitat:
@JoergFB schrieb am 17. Jan. 2025 um 17:15:30 Uhr:
es erzieht einen wirklich,
*lach
Genau das ist es, was mich stört.
Zitat:
@Spardynamiker schrieb am 16. Januar 2025 um 11:17:54 Uhr:
Einen Fahrspur-Assistenten kann man doch in der Praxis nicht gebrauchen. Ich wohne auf dem Land, da gibt es gar keine Fahrspuren. Wenn es doch welche gibt, MUSS man die überfahren, weil sie zu schmal sind.
Zustimmung !
"Meiner" ist von 2020, gebraucht in 2024 gekauft, keine Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt, weil ich keinen KOMBI mehr haben wollte. "Damals" waren der Lane Assist (so nennt ihn VW nun mal) keine Pflicht.
Start-Stop ist, wenn vorhanden, dann Voraussetzung für die ABE bzw. Bauartzulassung, weil "Irgendwer" in der EU glaubt, dass das Sprit spart, was ja IM LABOR stimmen mag, und zB VW natürlich den Flottenverbrauch garantieren muss, sonst setzt es was (von der EU) ? Wiegt das die größere Batterie und den größeren Anlasser und die andere (?) Lichtmaschine auf ?