Ausfahren egal wie
Sonst nur vereinzelt, aber heute war es schlimm:
Auf ca. 30 km die Stadtautobahn benutzt (80 km/h-Limit), mit 90 dahin gerollt, wenig Verkehr - aber in fünf Fällen wurde ich mit Schmackes kurz vor der nächsten Ausfahrt überholt, um dann ganz knapp vor mir die Rampe hochzudonnern, wobei man manchmal richtig geschnitten wird bei diesem Fahrmanöver. Dabei wäre hinter mir reichlich Platz gewesen, um sich rechtzeitig einzuordnen. In der Mehrzahl waren es Fahrzeuge der Tiefleger-Fraktion in der Größenordnung bis Audi A 4. Ist das eine neue Sportart, von der ich noch nie gelesen habe? Oder Ausdruck einer besonders rasanten Fahrweise? Wo wird so etwas gelehrt?
Was geht in diesen Hirnen vor (so welche vorhanden sind)?
Gibt es da schon psychologische Erkenntnisse?
Fragen über Fragen!!
Freddi
Beste Antwort im Thema
Dieses Verhalten wird i.d.R. durch einen überhöhten Testosteron-Spiegel der Fahrer hervorgerufen und ist somit eine hormonelle Reaktion, die sich auf diese Weise äußert, wenn kein anderes Ventil dafür vorhanden ist. Bewußtes Denken spielt dabei grundsätzlich keine Rolle; die Probanden sind sich ihrer Handlungsweise nicht einmal bewußt. Gedanken machen die sich erst, wenn es schiefgegangen ist.
175 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
...
du bist ja ganz schön pfiffig heute!
Bei den LKW- und Bus-Führerscheinen sind die Zulassunghürden ja heute schon etwas höher gehängt. Da wäre es nicht verwunderlich, wenn man beim PKW-FS diesem Trend folgt.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Bei den LKW- und Bus-Führerscheinen sind die Zulassunghürden ja heute schon etwas höher gehängt. Da wäre es nicht verwunderlich, wenn man beim PKW-FS diesem Trend folgt.
Und was haben wir davon? Daß Menschen die Mobilität durch ihre Lebensläufe genommen wird und auf anderer Seite vom Staat eben diese gefordert wird. Das paßt ja wohl absolut nicht zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Und was haben wir davon?
Diese Frage wäre von den Politikern zu beantworten, die Derartiges beschließen.
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Zitat:
Original geschrieben von AMenge
Du scheinst dich nicht sonderlich gut mit der Materie auszukennen,
richtig ich hatte noch nicht das vergnügen....
Zitat:
sonst wüsstest du, dass in einer MPU im Wesentlichen die persönliche Aufarbeitung eines vorhandenen Drogen- oder Alkoholproblems beurteilt wird. Und dazu werden weit mehr Fragen gestellt als die nach dem aktuellen Konsum. da geht es beispielsweise um die Frage, was Auslöser für das Alkoholproblem war und wie man diesen Auslösern heute und in Zukunft begegnet.
und genau DA liegt schon der denkfehler. warum hat man ein alkoholproblem wen man mit stoff am steuer erwischt wird? -> weihnachtsfeier, das eine ergibt sich zum anderen. und warum fährt man heim? weil mans eben netmehr kapiert.
mir fehlt zwar jede statistik, aber ich schätze nur ein ganz harter kleiner kern hat ein problem. der rest hat eben einen über den durst getrunken. btw wen meine frau die sonst nie alkohol trinkt 3 glässer sekt trinkt is die fahruntüchtig. auf gut deutsch: man muss nicht berufsalki sein um mal "eine dumme sache" anzustellen. und genau DAS wird einem seitens der mpu jungs eingetrichtert...
Zitat:
Aber es ist natürlich einfacher, sowas massiv zu vereinfachen und abzulehnen als sich damit auseinander zu setzen.
????
Zitat:
Diese Frage wäre von den Politikern zu beantworten, die Derartiges beschließen.
Nein danke, Märchenstunde war schon.
die sind damit beschäftigt von berlin nach stuttgart zu fliegen um sich dann mit dem helikopter zum bahnhof chauffieren zu lassen 😁
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
warum hat man ein alkoholproblem wen man mit stoff am steuer erwischt wird? -> weihnachtsfeier, das eine ergibt sich zum anderen. und warum fährt man heim? weil mans eben netmehr kapiert.
Wer mit dem Auto zu einer Weihnachtsfeier fährt, ohne sich
vorherGedanken zu machen, wie er hackedicht wieder nach Hause kommt, hat in diesem Moment schon ein Problem mit dem Alkohol.
du wärst überrascht WIEVIELE tatsächlich derart kopflos durchs leben gehen
Das ist mir durchaus bewußt.
Nicht umsonst werden jedes Jahr zu Weihnachten wieder etliche dabei erwischt (und leider ist die Dunkelziffer immer noch zu hoch).
wobei wir ohne diese feiern noch weniger nachwuchs in DE hätten 😉
Zitat:
Original geschrieben von schlang
wobei wir ohne diese feiern noch weniger nachwuchs in DE hätten 😉
da verwechselt was.....das war fasching 😉
@drahke
das kann man jetzt sehen wie man will.
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
und genau DA liegt schon der denkfehler. warum hat man ein alkoholproblem wen man mit stoff am steuer erwischt wird? -> weihnachtsfeier, das eine ergibt sich zum anderen. und warum fährt man heim? weil mans eben netmehr kapiert.
Du hast recht, ich habe mich da missverständlich ausgedrückt. Derjenige hat zumindest ein Problem mit seinem Trennvermögen, denn er kann Alkoholkonsum nicht vom Fahren trennen. Und das ist für mich kein Kavaliersdelikt.
Zitat:
man muss nicht berufsalki sein um mal "eine dumme sache" anzustellen. und genau DAS wird einem seitens der mpu jungs eingetrichtert...
Das ist schlicht falsch. Eingetrichtert wird dir überhaupt nichts, es wird lediglich der Versuch unternommen, eine Prognose zu deinem zukünftigen Verhalten zu stellen. Verharmlosungen ("dumme Sache"😉 wie du sie hier betreibst helfen dabei sicher nicht weiter.
Passt zwar nicht ganz zur Überschrift - aber sicherlich werde ich ich
hier einige Erklärungen lesen.
Zur Sache:
Weil es mich ärgert, ab und zu Geld in die Staatskasse überweisen zu müssen, halte ich mich möglichst an Geschwindigkeitsbegrenzungen.
So fahre ich ich auf Landstraßen (sofern keine Beschränkungen bestehen) lt. Navi 105 km/h. An Kreuzungsbereichen o.ä. Stellen mit Geschwindigkeitsbeschränkung halte ich mich an die angegebene Geschwindigkeit. Erfahrungsgemäß sind hier häufig Blitzer installiert.
Mein Geschwindigkeitsprofil reicht aber eigenartigerweise den Einheimischen (ist in Nord, Ost, West und Süd gleichermaßen zu beobachten) häufig nicht aus.
So werde ich bei der vorgenannten V/max. lustig überholt und dann fährt häufig der oder die Einheimische mit geringerer oder gleicher Geschwindigkeit vor mir her. Allerdings im geschwindigkeitsreduzierten Bereich (wie oben näher beschrieben) wird dann durchgerauscht.
Hat natürlich für mich den Vorteil, daß ich davon ausgehen kann, daß dort kein Blitzer tätig ist.
Trotzdem frage ich mich aber jeweils nach dieser Aktion: Was soll das?
Ist es verwerflich, hinter jemandem zu bleiben? Denn die Überholmanöver werden, neben der Tatsache der reichlich überhöhten, zugelassenen Geschwindigkeit, manchmal nicht ohne Gefährdung der übrigen Straßenverkehrsteilnehmer ausgeführt.
Besonders witzig ist dann, wenn nach dem Überholvorgang im nächsten Ort abgebogen wird.
Diese Schilderung beruht nicht auf einem Ereignis, welches mir gestern oder heute widerfuhr, sondern auf jahrelanger Beobachtung.
Soll ich mich in Luft auflösen, wenn mir bei über 100 km/h jemand im Nacken sitzt - oder mache ich etwas falsch?
Erwarte gerne Tipps für mein zukünftiges Verhalten - allerdings beabsichtige ich, wie bisher, möglichst alle Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten.
Zitat:
Original geschrieben von HelmutS60
...oder mache ich etwas falsch?
Nein, du machst absolut nichts falsch.