Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker, aber wo?
Hallo liebe Community,
da ich mich sehr für Autos und Technik interessiere und Hobbymäßig am Auto schraube und vieles selber mache und ich das Auto Schrauben so gut und umfangreich es geht erlernen will, möchte ich diesen Sommer eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker machen und habe bisher 2 mündliche Zusagen und warte bei vielen Firmen noch auf Antwort.
Da man ja nicht weiß wer hier so mit liest werde ich keine Namen nennen sondern mich diesbezüglich recht allgemein halten.
Und jetzt zu meinem Problem:
Die erste Zusage habe ich von einer Vertragswerkstatt bekommen.
Allerdings weiß ich, dass dort zum Großteil nur Inspektionen gemacht und Räder gewechselt werden.
Das hat halt meiner Meinung nach den Nachteil, dass man nach der Lehre nur von 1 Marke Ahnung hat und wenn man in der gesamten Ausbildung vllt. jeweils 1 mal so Sachen gemacht hat wie Kupplung, Zahnriemen, Zylinderkopfdichtung und eben solche Reparaturen, die viel Erfahrung erfordern auch nach der Lehre nicht wirklich kann und wenn dann eben nur bei dieser einen Marke.
Gebt ihr mir damit recht oder sehe ich das falsch?
Die zweite Zusage habe ich bei einer LKW Werkstatt die mit Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik ausbilden, aber nebenbei auch noch eine freie Kfz-Werkstatt betreiben.
Hier liegt der Vorteil darin, dass man an allen möglichen Autos lernt (auch Großreparaturen wie Zahnriemen, Kupplung usw und nicht nur Öl und Räder wechseln) und an LKWs und einen Brief mit Nutzfahrzeugen erhält.
Ich habe mir sagen lassen, dass die Bezahlung bei Fachrichtung Nutzfahrzeuge insbesondere nach der Lehre besser ist und dass die Fachrichtung Nutzfahrzeuge bei weitem nicht so viele lernen wie PKW-Technik und somit die Bezahlung besser und die Gefahr Arbeitslos zu werden viel geringer ist, weil LKW Mechatroniker viel mehr gesucht werden, weil es eben viel weniger davon gibt.
Allerdings sind die Arbeitszeiten hier länger als bei der Vertragswerkstatt, Samstagsarbeit etc.
Die dritte Werkstatt ist eine Markenwerkstatt für LKWs und Busse, welche auch in Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik ausbildet.
Von dieser habe ich noch keine Zusage erhalten, jedoch gute Chancen einen Ausbildungsplatz zu erhalten.
Vorteil hier ist die gute Bezahlung und die guten Arbeitsbedingungen.
Nachteil ist, dass es dort keine Autos gibt und man eben nur an Nutzfahrzeugen lernt.
Ich habe auch noch bei keiner Firma unterschrieben um nicht später wieder Kündigen zu müssen und in der Zeit einen Ausbildungsplatz zu blockieren, über den ein anderer sich sehr freuen würde, ich weiß wie schwer es ist eine Lehrstelle zu finden.
Jetzt die Frage an Euch:
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht und was könnt ihr mir empfehlen?
Kann man, wenn man mit Nutzfahrzeugen gelernt hat auch nach der Lehre alles an Autos selber machen oder steht man als LKW Mechaniker bei Autos wie der Ochse vorm Scheunentor?
Wäre ja blöd, wenn ich als gelernter Mechaniker trotzdem wegen allem in die Werkstatt muss.
Was ich jedoch weiß ist, dass man an einem LKW deutlich mehr Schrauberei und Technik hat wie an einem "kleinen" Auto.
Ich freue mich auf Eure Antworten
Danke fürs Lesen =)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Gedoensheimer schrieb am 30. April 2015 um 06:01:22 Uhr:
Angeblich gibt zur Zeit genügend Ausbildungsplätze.
Warum sollte man da eine Ausbildung im Handwerk anstreben ?
Weil Handwerk goldenen Boden hat???? Weil man weltweit einen Job finden kann???? Weil manche Menschen Freude an handwerklicher Arbeit haben und kein sesselpupender Nerd sein wollen?
LG
80 Antworten
Zitat:
@Peperonitoni schrieb am 4. Mai 2015 um 22:57:04 Uhr:
Ok dann redest von ZF.
Das habe ich weder geschrieben noch gemeint.
Naja ich hab halt wegen Friedrichshafen auf ZF kombiniert.
@ Timmerings Jan
Dann ist es natürlich zielführend, etwas zu studieren, was einen interessiert. Und der TE will ja Mechaniker lernen also passt da ja Maschinenbau oder Mechatronik oder sowas in der Richtung.
Und die Angst kriegen die in der Regel schon im 1.-2. Semester, da machen die meisten Schon nen Abflug und studieren dann zum nächsten Studienbeginn was anderes oder was auch immer sie machen. Bei mir wars so, dass die allermeisten, die nach dem Vordiplom noch da waren, auch noch da sind bzw. gerade Diplomarbeit schreiben.
Also die verirrten Seelen merken das schon recht schnell, dass sie falsch sind 🙂
Und ich weiß nicht wer was wegen Geld und Schulden geschrieben hat. Wenn man Bafög bekommt, gibt man ja erst mal Geld aus und zahlt es später ja nur maximal halb wieder zurück und das auch noch Zinslos und auch maximal 10 000 Euro. Und das Bafög reicht meistens, zumindest bei uns in schweinfurt 😉 Gibt klar Einzelfälle, in denen es wenig Bafög gibt und die Eltern nichts zuschießen können.
Klar macht man keine großen Sprünge aber Lehrjahre sind nunmal keine Herrenjahre. Dafür fahre ich hoffentlich mit 40-50 Porsche, während alle Schlauberger, die gemeint haben, ich bin blöd dass ich studiere, mühsam ihr Haus abstottern. Das ist der Deal 🙂
Und wenn du mit 4000 Euro brutto anfängst kann man 10 000 Euro auch schnell abzahlen. Die 10 000 Euro sind übrigens nix gegen die 60 - 80 000 Euro verdienstausfall.
Kumpels von mir, die in der Industrie gelernt haben, haben mit knapp 2000 Euro netto im Monat über 100 000 Euro Verdienstausfall. Da ist das bissle Schulden doch ein Klacks 🙂
Am besten is natürlich du kommst ohne aus, weil du in der Nähe studierst, wohnst bei deinen Eltern, die können dir vielleicht 200 Euro Taschengeld geben und du jobbst evtl noch etwas oder kriegst wenigstens etwas Bafög.
Oder wie ich 🙂 du heiratest und schickst die Frau auf die Arbeit 😁
Will aber keine Angst vor einem Studium machen, die 80 000 Euro, die ich verliere, hole ich in 3-4 Jahren wieder rein und dann bin ich 40 Jahre im Plus also das passt schon
Da bin ich ja mal gespannt. Wenn du netto 80.000 verlierst und die in 4 Jahren reinholen willst, wären das 20.000€ pro Jahr EXTRA und NETTO, weil du die ja dann auch richtig dick versteuern musst.
Wenn du von einem KFZler ausgehst, müsstest du nach deinem Ingenieursstudiengang also mindestens 35.000€ mehr verdienen, um das auf zu fangen. Für Masteringenieure liegt das Einstiegsgehalt im DURCHSCHNITT bei 48.000€. Das ist der Durchschnitt von 40-55.000€. Mit Berufserfahrung liegst du hinterher bei einer guten Stelle bei um die 60.000€ Brutto, klar gibt es auch teilweise 80.000€, aber mal flach gerechnet...
Du fängst also mit um 2500€ netto an, bewegst dich dann hinterher im Bereich von 2800-3600€ netto Monatsgehalt. Ein KFZ Meister liegt um die 2500€-2800€, also rund 1000€ darunter.
Die Meisterausbildung, etc. kostet auch viel Geld, aber rechne mal mit 50.000€ die du hinten bist. Wann bist du mit dem Master und allem Gelumpe fertig, wie viele Arbeitsstellen brauchst du für einen gescheiten Job, Praktika & Co? Dann bist du wenigstens 30 Jahre alt, ein KFZ Meister ist da mindestens 4 Jahre früher, hat also 4 Jahre schon Geld verdient. Dann ist der minimum 100.000€ vorne, um die bei 1000€ mehr im Monat rein zu holen brauchst du fast 10 Jahre ^^
Was das "Geld mit der Schubkarre nach Hause fahren" angeht, sollte man das richtig rechnen und auch die Gehaltszahlen nüchtern betrachten. Du musst rund 40.000€ auf der Bruttoseite haben, um 2.000€ netto pro Monat raus zu bekommen. Du müsstest 20.000€ mehr haben, um 800€ mehr im Monat raus zu kriegen.
Und wenn du erst mit 50 Porsche fahren willst, dann kauf dir in jungen Jahren einen guten Bürostuhl, damit deine Knochen das mit 50 noch mitmachen 😛
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Also konkret:
Ich habe vorher 1150 Euro netto verdient. Wenn ich jetzt insgesamt 5 Jahre Studiere, warum auch immer das geht keinen was an 🙂 dann habe ich also bei nur 2300 Euro netto das ganze in 5 Jahren auch wieder drin. Dafür müsste ich mit "nur" 2300 netto anfangen und dürfte in 5 jahren auch keine Lohnerhöhung oder Beförderung bekommen. Somit schaff ich es nicht mal im schlechtesten fall, in 5 Jahren den Rückstand wieder einzuholen.
Zudem bin ich mittlerweile verheiratet, also winkt da Steuerklasse 3 😉
Dann kommt noch dazu, dass du mit 4000 Euro schon 2350 Euro verdienst mit Steuerklasse 1, das sind also im Jahr 4200 Euro mehr als du angenommen hast.
Dann hab ich den Meister halt erst mit 40 eingeholt nach deinem Beispiel, muss aber bis 67 arbeiten. Sind 27 Jahre mehr Verdienst nichts?
Ich will aber den Meister nicht schlecht machen. Der Meister kann auch mehr verdienen als ein Ingenieur. Eigene Werkstatt und Arsch aufreißen. Kein Problem. Wie schon vorher gesagt, man muss es nur wirklich wollen. Freunde von mir, Vater und sohn, haben ihre eigene Heizungsbaufirma. Die verdienen Geld dass dir schlecht wir.
Bekannter von uns hat seine eigene Werkstatt. da siehts ähnlich aus. Aber die haben halt keine 35 Stunden Woche.
Der TE macht prinzipiell nix falsch, wenn er eine Ausbildung macht.
Danach kann er sich ja selbst entscheiden, was er machen will, Meister, Techniker, Studium, hat alles seine Vor- und Nachteile, es kann alles zum Erfolg führen. Aber das wird ihm nirgends geschenkt.
Aber ich wiederhole mich nochmal, nicht zu Studieren, weil es sich angeblich nicht lohnt, ist quatsch. Und wenn sich es erst mit 40 lohnt, dann holt er immer noch 27 Jahre Vorsprung raus.
Sooo und was den Porsche angeht 🙂
Den Porsche kalkuliere ich ja schon mal mit zwischen 40 und 50 wenn du den Bindestrich gesehen hast 🙂 Ist also ne Spanne von 10 Jahren, irgendwo dazwischen. Und da kalkuliere ich einen neuen, keinen 996 für 20 000 Euro. Dann kalkuliere ich noch ein, dass ich ja Familie gründen will, ein Haus bauen (keine 10x10m Fertigbude), die Frau bleibt ne Zeit daheim, Kinder kosten Geld, in Urlaub wollen wir auch mal und ne ordentliche Familienlimousine (so 535i oder so 🙂 ) brauch ich ja auch. Ich fahre nebenbei auch gerne Motorboot. Das eignet sich hervorragend als Familienfreizeitaktivität, das Elterliche Boot wird sicher irgendwann mal ersetzt werden müssen. Dann fahre ich ja auch noch Motorrad. Nicht auszuschließen, dass da noch das ein oder andere dazukommt zum aktuellen.
Der Porsche kommt dann so neben dem ganzen teueren Zeug als Tüpfelchen auf dem i. Und ich will ihn bezahlen, nicht leasen.
Und glaub mir, wenn ich nen Porsche habe, komm ich auch rein und raus, und wenn ich einen Schuhlöffel brauche 🙂
Sorry, aber den Porscheteil les ich nicht :d Das ist mir zu weit weg :d
Man kann sich natürlich lange mit den Zahlen beschäftigen, da alle Schieber rauf und runter schieben, wie man lustig ist. Das ist ja auch von mir nur ein Beispiel welches zum Denkanstoß anleiten soll, was richtig ist, weis man hinterher, nur, dann nutzt es einem nix mehr.
Also mit deinen 27 Jahren Mehrverdienst da liegst du schon richtig. Klar sind 27 Jahre Mehrverdienst nicht "nichts".
Du fängst aber dann auch ein paar Jahre später an, Geld in der Tasche zu haben und damit zu leben und bist länger armer Student... Das darfst du nicht vergessen. Und eben nebenbei das Risiko, es nicht zu schaffen, gar keinen Job zu kriegen, etc.
Bei 1150€ Netto würde ich mir auch ganz schnell Gedanken machen, daran etwas zu ändern. Es gibt jedoch neben schlechten Arbeitsangeboten und Fehlbesetzungen auch Leute, deren Arbeit ist schlicht nicht mehr Geld wert. Die werden dann nach dem Studium sicher nicht die 80.000€ Stelle bekommen.
Ist wie bei den BWLern, die einen liegen grade so im 6-stelligen, die anderen gehen mit 40 brutto noch Hause ^^
Natürlich muss man sich das vorher überlegen und auch den Studiengang, den man gerne hätte, genau ansehen, was danach so möglich ist, gibt Maschinenbauer, die verdienen 60 oder 80 tsd im Jahr, aber in meiner Straße wohnt einer, der verdient das im Monat 😉 Alles ist möglich 🙂 Aber Geld sollte nicht alles bedeuten. Als Porsche Testfahrer würde ich fast umsonst arbeiten, nur Essen und ein Dach übern Kopf 🙂
Das Risiko zu scheitern besteht natürlich, man muss es aber eingehen, wenn man hinterher etwas mehr haben will. Ohne Risiko geht es nicht. Und man kann es minimieren, wenn man ehrlich zu sich ist. Wenn man ein fauler Strick ist, sollte man sich darüber im Klaren sein und sich zielführend ändern 🙂
Auch meine Eltern werden jetzt für ihr erreichtes beneidet. Dass ein Restaurant sich aber nicht von selbst eröffnet und sie ihre gesamten Ersparnisse und ein bisschen mehr riskiert haben, sieht keiner.
Von daher, von nix kommt nix, wer kein Risiko eingehen will, der wählt einen normalen Beruf und merkt hinterher, dass er evtl alle 12 Monate sich einen neuen, wieder befristeten Job suchen muss, wie mein Bruder als Elektriker für Automatisierunstechnik, einem Industrieberuf. Also auch da hat man durchaus Risiken.
Die zeit, länger kein Geld zu verdienen, ist eben eine Investition in die Zukunft, denn die 4 Jahre bis jetzt waren so schnell rum, dass ich es kaum glauben kann. Also nur dass man länger kein Geld verdient und sich 4 - 5 Jahre länger gedulden muss, stimmt, ist aber zu kurzsichtig finde ich. Das sollte auf gar keinen Fall als Argument gegen ein Studium zählen.
Warte erstmal ab, bis du das Studium rum hast und so. Du stellst dir das zuleicht vor.
Ich war 2014 fertig mim Studium, Master Masch-Bau. Es ist nicht so, dass dann alle schreien: Komm her
Und mit 60 - 80 000 € ...auch das ist ne Traumvorstellung. Die 48 000 sind realistisch...aber dann muss man schon Abteilungsleiter werden, dass man auf die 60 - 70 000 zusteuert.
Und: Wenn ich mich mit nem Kumpel vergleich: Hauptschule, mit 16 Ausbildung, mit 19 fertig und jetzt 3-Schicht. Der schleppt 6000 brutto heim...Hauptschule!
Den hole ich nie wieder ein.
Anderer Kumpel arbeitet bei Porsche im Lager, nur Ausbildung, 3500 brutto. Auch das schwer einzuholen.
Zitat:
@firebird24489 schrieb am 5. Mai 2015 um 20:37:39 Uhr:
Warte erstmal ab, bis du das Studium rum hast und so. Du stellst dir das zuleicht vor.
Ich war 2014 fertig mim Studium, Master Masch-Bau. Es ist nicht so, dass dann alle schreien: Komm her
Die Studenten, die bei uns in der Firma einen ordentlichen Abschluss machen, haben ihre Festanstellung so gut wie in der Tasche. Die schreiben genau eine Bewerbung (und die auch nur formhalber).
Zitat:
Und mit 60 - 80 000 € ...auch das ist ne Traumvorstellung. Die 48 000 sind realistisch...aber dann muss man schon Abteilungsleiter werden, dass man auf die 60 - 70 000 zusteuert.
Für 60 - 70.000 € bekommst Du doch keinen Abteilungsleiter. Die sind eher sechsstellig. Der Tarifbereich geht bei uns ja schon bis rund 88.000 €.
Mein lieber Scholli,
Wenn ich hier so mitlese....hier wird mit Zahlen rumgeschmissen
Das gilt bestimmt nicht für jede Region in Deutschland, bin ich froh nur 3500 brutto zu verdienen, dafür gibts bei uns Häuser für 120000€ zu kaufen und auch die sonstige Lebensführung ist zu bezahlen....
Vor 15 Jahren hätte ich in Bayern ein klasse Job haben können....dumm nur das ich dort für mein Reihenhäuschen bestenfalls ne Garage hätte kaufen können
Also ich fühle mich in der Mitte Deutschlands wohl und lebenswert isses hier auch, obwohl mich jetzt bestimmt einige auslachen wegen meinem mickrigen Gehalt
Gruss aus Kassel
Zitat:
Das gilt bestimmt nicht für jede Region in Deutschland, bin ich froh nur 3500 brutto zu verdienen
nur?
😁
es gibt regionen da geht ein gelernter kfz-mechatroniker mit berufserfahrung mit 1.700€ brutto nach hause.
Zitat:
@slv rider schrieb am 6. Mai 2015 um 09:58:21 Uhr:
nur?Zitat:
Das gilt bestimmt nicht für jede Region in Deutschland, bin ich froh nur 3500 brutto zu verdienen
😁
es gibt regionen da geht ein gelernter kfz-mechatroniker mit berufserfahrung mit 1.700€ brutto nach hause.
Es ist immer eine Frage der Region. Ich bin ja nun nicht in Dtld.
Ich als gelernter NFZ Mechatroniker krieg hier in Schweden nach 5 Gesellenjahren inkl. aller Boni umgerechnet etwas über 2.100€ netto. Lebenskosten sind meistens höher hier, aber das Verhältnis ist besser, zumindest auf dem Land. Hier kostet ein Haus im halbwegs bewohnbaren Zustand so ab 50.000€, wenn man nicht grad See/Meerblick haben will.
Und ich hab ganz humane Arbeitszeiten Mo-Fr 7-16 Uhr und abundzu nen freiwilligen Samstag Vormittag...
Zitat:
@KadettilacKS schrieb am 6. Mai 2015 um 09:47:55 Uhr:
Mein lieber Scholli,Wenn ich hier so mitlese....hier wird mit Zahlen rumgeschmissen
Das gilt bestimmt nicht für jede Region in Deutschland, bin ich froh nur 3500 brutto zu verdienen, dafür gibts bei uns Häuser für 120000€ zu kaufen und auch die sonstige Lebensführung ist zu bezahlen....
Gruss aus Kassel
Wie ich weiter oben schon schrieb: Gilt von der Ostseeküste bis zum Bodensee. Auch für Kassel.
Den größten Gehaltsunterschied in einer Berufsgruppe macht vor allem die Leistung aus.
Ich kenn z.B. einen Mech, der arbeitet als angesteller 40h die Woche + jeden zweiten Samstag nochmal 4h für 1300€ brutto und einen, der geht für 1600 netto 4 tage die woche je 4 stunden in Gleitzeit arbeiten ^^