Aus der Zeit gefallen: Winterreifenempfehlung?

Hi!

Bevor alle zu den Reifenhändlern stürmen, will ich mich jetzt noch nach einem neuen Satz umsehen.
Ich brauche in 205/60R16 (Seat Arona) Winterreifen. Gerne gehobene Mittelklasse oder besser, wohne auf der schwäbischen Alb und fahre auch häufig in den Schwarzwald.

Im letztjährigen ADAC-Test haben die Bridgestone Blizzak in 205/55 gut abgeschnitten, welche mir auch in den Sinn kamen, hatte ich schon mal vor einigen Jahren und war sehr zufrieden.
Eigentlich wollte ich mal Pirellis im Winter ausprobieren - hatte ich noch nie - lt. Test trocken so lala, Nässe und Schnee gut. Eure Meinung zu Pirelli-Winterreifen?

Danke und viele Grüße

81 Antworten

Zitat:

@seahawk schrieb am 16. August 2021 um 09:01:41 Uhr:


Gar nichts. Sie ist nur wenig pragmatisch, da die WR-Pflicht auch für Reif- und Eisglätte gilt. Das kann man eigentlich nur machen, wenn man das Auto nicht braucht.

Ich habe von trockener Kälte gesprochen, das habe ich in 2 Wintern erlebt, Temperaturen unter -10 bei völliger Trockenheit, da sind nichtmal mehr die Scheiben gefroren. Natürlich kommt das so selten vor, dass es in der Praxis keine Rolle spielt, trotzdem die theoretische Frage.

Solche Hochdrucklagen kommen meistens im Januar vor, sogar recht häufig.

Na dann bleiben ja nur noch November, Dezember, Februar und März...

Durch den November man wahrscheinlich noch gut mit Sommerreifen kommen. Und in der zweiten Märzhälfte auch wieder.

Dezember bringt meist viel Eisglätte durch überfrierenden Regen oder gleich Eisregen. Januar ist der Kältemonat mit viel trockener Kälte, abe rein bisschen Schnee gibt es meist trotzdem. Februar und die erste Märzhälfte sind meist die stärksten Schneemonate.

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Immer vorausgesetzt die eigene gefühlte Statistik wird nicht durch plötzlich durch die Realität überrascht...

Und was bringt es dann, in den anderen Monaten ist ein Winterreifen trotzdem die bessere Wahl..

Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 18. August 2021 um 09:03:06 Uhr:



Zitat:

@seahawk schrieb am 16. August 2021 um 09:01:41 Uhr:


Gar nichts. Sie ist nur wenig pragmatisch, da die WR-Pflicht auch für Reif- und Eisglätte gilt. Das kann man eigentlich nur machen, wenn man das Auto nicht braucht.

Ich habe von trockener Kälte gesprochen, das habe ich in 2 Wintern erlebt, Temperaturen unter -10 bei völliger Trockenheit, da sind nichtmal mehr die Scheiben gefroren. Natürlich kommt das so selten vor, dass es in der Praxis keine Rolle spielt, trotzdem die theoretische Frage.

Ich bin Jahre lang Sommerreifen im Winter gefahren. Das geht problemlos, wenn man das Auto nicht braucht. Sobald die Gefahr besteht dass man das Auto unbedingt braucht, wird es halt ein Glücksspiel.

Aber ab einem Halbtagsausflug kann man sich schon bei der Rückfahrt nicht mehr sicher sein das das Wetter trocken bleibt.

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