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Auffahrunfall unverschuldet
Hallo,
mir ist eine Frau mit langsamer Geschwindigkeit hinten drauf gefahren, ihr Auto hat ordentlich gelitten bei mir ist auspuff was verformt ein Kratzer und am Kofferraum etwas abgesplittert. Sie meinte sie würde es gerne ohne Versicherung klären.
Vor 2 Jahren hatte ich mit gleichem Auto einen Auffahrunfall auch unverschuldet da ist mir eine Frau rückwärts vorne aufgefahren. Das war letztendlich ein wirtschaftlicher totalschaden. Kann ich wieder wie damals das ganze an einen Prüfer geben, der sich mit der Versicherung in Verbindung setzt oder ist es aufgrund des wirtschaftlichen Totalschadens damals nicht mehr möglich einen Schaden geltend zu machen? Denke das sind wieder mal locker mehrere hundert Euro und ich hoffe dass technisch alles in Ordnung ist ich habe das Gefühl das es hinten etwas klappert.
Beste Antwort im Thema
Wie immer eine klassisch falsche Empfehlung ... :(
Der alte Unfall steht in der HIS und allein schon deshalb braucht es hier ein anständiges Gutachten. Und da es bei solchen Konstellationen ein gewisses Konfliktpotential gibt, brauchts da auch den Anwalt.
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135 Antworten
Klagen und gut ist.
Der Anwalt wird doch "Mittel und Wege finden" mit der Versicherung Kontakt aufzunehmen!?
Zitat:
@Benno119 schrieb am 29. Mai 2020 um 15:06:58 Uhr:
Klagen und gut ist.
Obwohl ich keine RSV habe? Was ist wenn ich verliere und die Kosten dann selbst zahlen muss?
@hjluecke ja per Mail und Brief. Er hat shon mehrere Schreiben aufgesetzt und bekam nur die Antwort vor 2 Monaten, dass die Versicherte den Schaden nicht mal gemeldet hat (was interessiert mich das als Geschädigten?)
Zitat:
@raiko87 schrieb am 29. Mai 2020 um 19:04:13 Uhr:
Zitat:
@Benno119 schrieb am 29. Mai 2020 um 15:06:58 Uhr:
Klagen und gut ist.
Obwohl ich keine RSV habe? Was ist wenn ich verliere und die Kosten dann selbst zahlen muss?
@hjluecke ja per Mail und Brief. Er hat shon mehrere Schreiben aufgesetzt und bekam nur die Antwort vor 2 Monaten, dass die Versicherte den Schaden nicht mal gemeldet hat (was interessiert mich das als Geschädigten?)
Wieso verliere? So wie du das geschildert hast ist es doch eindeutig! (...) und der RA kann nicht mehr abrechnen, wenn er seine Arbeit ordentlich macht.
Zitat:
Zitat:
@raiko87 schrieb am 29. Mai 2020 um 19:04:13 Uhr:
Zitat:
@Benno119 schrieb am 29. Mai 2020 um 15:06:58 Uhr:
Klagen und gut ist.
Obwohl ich keine RSV habe? Was ist wenn ich verliere und die Kosten dann selbst zahlen muss?
@hjluecke ja per Mail und Brief. Er hat shon mehrere Schreiben aufgesetzt und bekam nur die Antwort vor 2 Monaten, dass die Versicherte den Schaden nicht mal gemeldet hat (was interessiert mich das als Geschädigten?)
Wieso verliere? So wie du das geschildert hast ist es doch eindeutig! (...) und der RA kann nicht mehr abrechnen, wenn er seine Arbeit ordentlich macht.
Und was wenn die Beweise (keine Polizei gerufen und Bilder vielleicht nicht aussagekräftig) nicht ausreichen? Man sagt ich hätte 2 Jahre vorher schon Mal einen wirtschaftlichen TS wo mir ausgezahlt wurde ich jedoch keine Reparaturen bezahlt habe (war jedoch vorne und nicht wie in diesem.fall ein Auffahrunfall hinten).
Habe Angst dass ich statt meine ~2000€ zu kriegen am Ende noch Gerichtskosten und Anwaltskosten zahlen muss und in Vorkasse kann ich auch nicht gehen.
Man muß das so sehen:
Wer wagt, kann gewinnen oder verlieren - wer nicht wagt, der hat schon verloren...
Zitat:
@raiko87 schrieb am 29. Mai 2020 um 21:07:50 Uhr:
Habe Angst dass ich statt meine ~2000€ zu kriegen am Ende noch Gerichtskosten und Anwaltskosten zahlen muss und in Vorkasse kann ich auch nicht gehen.
Jetzt höre doch bitte endlich auf hier herumzujammern.
Du hast genau zwei Möglichkeiten:
1. Du verzichtest auf die Regulierung des Schadens und zahlst die Sachverständigen- und Anwaltskosten oben drauf.
2. Du beauftragst den Anwalt mit sofortiger Klageeinreichung und machst Deine Schadensersatzansprüche geltend.
Dieses Rumgeeiere seit 5 Monaten ist einfach nur erbärmlich...
Hoffentlich wurde zwischenzeitlich schon mal eine RSV abgeschlossen für zukünftige Fälle.
Zitat:
@rrwraith schrieb am 30. Mai 2020 um 11:48:26 Uhr:
Zitat:
@raiko87 schrieb am 29. Mai 2020 um 21:07:50 Uhr:
Habe Angst dass ich statt meine ~2000€ zu kriegen am Ende noch Gerichtskosten und Anwaltskosten zahlen muss und in Vorkasse kann ich auch nicht gehen.
Jetzt höre doch bitte endlich auf hier herumzujammern.
Du hast genau zwei Möglichkeiten:
1. Du verzichtest auf die Regulierung des Schadens und zahlst die Sachverständigen- und Anwaltskosten oben drauf.
2. Du beauftragst den Anwalt mit sofortiger Klageeinreichung und machst Deine Schadensersatzansprüche geltend.
Dieses Rumgeeiere seit 5 Monaten ist einfach nur erbärmlich...
Jetzt hast du es mir aber gegeben. Fühlst du dich durch deinen maskulinen Beitrag befriedigt?
Der Anwalt will Klage einreichen, mal sehen was dabei rauskommt. Vor 2 Jahren war die Regulierung sehr einfach im Vergleich und weitere Erfahrungen habe ich (glücklicherweise) nicht machen müssen um zu wissen wie am besten vorzugehen ist.
Zitat:
@rrwraith schrieb am 30. Mai 2020 um 11:48:26 Uhr:
Dieses Rumgeeiere seit 5 Monaten ist einfach nur erbärmlich...
Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr einem Forentroll aufgesessen seid?
Zitat:
@pgummibaer schrieb am 30. Mai 2020 um 23:42:44 Uhr:
Zitat:
@rrwraith schrieb am 30. Mai 2020 um 11:48:26 Uhr:
Dieses Rumgeeiere seit 5 Monaten ist einfach nur erbärmlich...
Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr einem Forentroll aufgesessen seid?
Warum sollte ich ein Troll sein? Warum so unfreundlich? Lieber doch mal ignorieren oder halbwegs sachlich bleiben anstatt persönlich und diffamierend zu werden.
Warum die generische Versicherung nicht reagiert... keine Ahnung, da kann dir hier auch keiner helfen,- und ohne RSV siehst Du da alt aus. Da wirst Du evtll. auf den Anwalstkosten sitzen bleiben.
Was mir aber definitiv nicht klar ist.. Du hast vor 2 Jahren den Wiederbeschaffungswert deines Auto´s, weil ein wirtsch. Totalschaden vor lag, bekommen. Repariert wurde nichts, die Kohle hast du genommen und fertig. Ist ja auch Legitim. Das alles ist aber im HIS festgehalten worden. Nun willst Du nochmal den aktuellen Restwert den Du ja schon vor 2 Jahren bekommen hast, einstecken! Das wird so nicht funktionieren und das ist auch Gut so. Das weiß sicherlich, durch die Daten aus der HIS Datei, auch die gegnerische Versicherung. Fraglich für mich,- wussten es der Gutachter und dein Anwalt auch?
Da willst Du wohl etwas zuviel von allem......
Viel Glück dabei.
Zitat:
@pomfridel schrieb am 3. Juni 2020 um 12:03:12 Uhr:
Warum die generische Versicherung nicht reagiert... keine Ahnung, da kann dir hier auch keiner helfen,- und ohne RSV siehst Du da alt aus. Da wirst Du evtll. auf den Anwalstkosten sitzen bleiben.
Was mir aber definitiv nicht klar ist.. Du hast vor 2 Jahren den Wiederbeschaffungswert deines Auto´s, weil ein wirtsch. Totalschaden vor lag, bekommen. Repariert wurde nichts, die Kohle hast du genommen und fertig. Ist ja auch Legitim. Das alles ist aber im HIS festgehalten worden. Nun willst Du nochmal den aktuellen Restwert den Du ja schon vor 2 Jahren bekommen hast, einstecken! Das wird so nicht funktionieren und das ist auch Gut so. Das weiß sicherlich, durch die Daten aus der HIS Datei, auch die gegnerische Versicherung. Fraglich für mich,- wussten es der Gutachter und dein Anwalt auch?
Da willst Du wohl etwas zuviel von allem......
Viel Glück dabei.
Es wussten Anwalt (hat es damals bearbeiten) und Gutachter (auch hier der gleiche wie vor 2 Jahren). Die Kosten tragen ich nun selbst auch ohne Klage oder erst bei Klageeinreichung? Warum sagen denn die meisten das der Fall klar ist und ich mich nicht anstellen soll und einige wie du das ich nichts kriegen werde und das auch so richtig.ist? Der Schaden war damals vorne und diesmal hinten. Was für eine Logik dass ich dann ohne Reperatur nichts mehr erhalte aber mit schon? Obwohl der Schaden ganz woanders stattgefunden hat?
Ganz einfach: Auto vor dem ersten Schaden hat einen Wert (WBW) i.H.v. 5000€...
Dann kommt der erste Schaden (unverschuldet, egal) und die Rep.-Kosten belaufen sich 4000€. Da Du fiktiv abrechnest (und auch nichts reparieren lässt), bekommst Du die 4000€ abzgl. der MwSt von der Versersicherung...
Dein Auto hat dann logisch noch einen Restwert von 1000€ (5000€ - 4000€).
Dann kommt der 2 . Schaden (an einer ganz anderen Stelle am Auto) und der Schaden beläuft sich mal angenommen auf 3000€... Du bekommst aber nicht 3000€, da Dein Auto nur noch 1000€ wert ist...
Würdest Du hier erneut die 3000€ (minus ggfs. MwSt.) bekommen, hättest Du Dich bereichtert...; ist doch klar, oder?
ANDERS wäre es, wenn Du den ersten Schaden (fachgrecht) hättest reparieren lassen...
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 3. Juni 2020 um 12:58:30 Uhr:
Ganz einfach: Auto vor dem ersten Schaden hat einen Wert (WBW) i.H.v. 5000€...
Dann kommt der erste Schaden (unverschuldet, egal) und die Rep.-Kosten belaufen sich 4000€. Da Du fiktiv abrechnest (und auch nichts reparieren lässt), bekommst Du die 4000€ abzgl. der MwSt von der Versersicherung...
Dein Auto hat dann logisch noch einen Restwert von 1000€ (5000€ - 4000€).
Dann kommt der 2 . Schaden (an einer ganz anderen Stelle am Auto) und der Schaden beläuft sich mal angenommen auf 3000€... Du bekommst aber nicht 3000€, da Dein Auto nur noch 1000€ wert ist...
Würdest Du hier erneut die 3000€ (minus ggfs. MwSt.) bekommen, hättest Du Dich bereichtert...; ist doch klar, oder?
ANDERS wäre es, wenn Du den ersten Schaden (fachgrecht) hättest reparieren lassen...
Gut, dann erkläre mir mal was sich der renommierte Fachanwalt und der Gutachter, die beide genau wussten das nichts repariert wurde, das anders sehen? Ich habe es mehrfach angesprochen sogar als der Gutachter da war der meinte das wäre unerheblich was da vorher für ein Schaden war, da dies an einer anderen Stelle gewesen ist.