Auffahrunfall...

BMW

Hallo liebe Talker,
Ich hatte letzten Freitag einen Auffahunfall - jemand ist mir mit 50 kmh reingefahren ins heck.

Heute war der gutachter da und meinte es wäre ein Wirtschaftlicher Totalschaden.
Bmw e46, 98bj, 318i

Meine Frage jetzt: wisst ihr wie viel ich jetzt von der Versicherung bekommen würde? Gekauft hab ichs vor 2 Monaten für 1700€.

Danke schonmal im vorraus.

Beste Antwort im Thema

Wie gut das ihr alle so klug seid. Dann macht das doch wie ihr das wollt. Ich war selbst schon 2 mal in der Situation das ich mir einen Gutachter ausgesucht habe obwohl die Versicherung einen schicken wollte. Das ist wieder ein riesen geplapper von halbwissen hier weil jeder wieder irgendwas zu sagen haben muss... Lächerlich. Bin jetzt raus hier.

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Wozu braucht man denn beim aktuellen Stand einen Anwalt?

Zitat:

@BenderT101 schrieb am 7. August 2019 um 10:54:14 Uhr:


Wozu braucht man denn beim aktuellen Stand einen Anwalt?

Genau, das Thema ist doch schon gegessen. Schuld bzw. Unfallverursacher steht fest. Gutachter war da. Jetzt brauchst Du nur noch auf das Gutachten und die die Abrechnung warten.

Zitat:

@BenderT101 schrieb am 7. August 2019 um 10:54:14 Uhr:


Wozu braucht man denn beim aktuellen Stand einen Anwalt?

weil es besser und entspannter ist. Und weil die Versicherer mittlerweile ein unglaubliches Gebahren an den Tag legen. Hab das gerade erst durch mit einem "eindeutigem Unfall" und da war trotz Anwalt noch monate Scherereien bis ich selbst das hatte was im Gutachten stand...
Deswegen eine ganz klare Empfehlung zum Anwalt. Das spart Nerven und bringt Geld. Meine Meinung.

Hatte letztes Jahr ebenfalls nen wirt. Totalschaden (unverschuldet). Hatte das Auto meiner Mutter geliehen und ihr hat jemand die Vorfahrt genommen (er war Fahranfänger und gab an er hatte nichts gesehen weil Scheibe beschlagen xD kein Witz) und sie hat es leider nicht mehr gebremst bekommen. War ein 320i BJ 98. Hab 6000€ bekommen und das Fahrzeug hab ich ausgeschlachtet und dann vom Schrottplatz abholen lassen für 20€. War allerdings auch in tip-top Zustand die Karre (tatsächlich 0 Rost bei 190.000 km). Man muss sich auch einfach mit dem Sachverständiger gutstellen und ihm erklären was man z.B. alles noch an dem Auto gemacht hat. Ich hatte z.B. lauter neue Sachen eingebaut (komplette Fahrwerk etc.) und hab ihm die Rechnungen alle geschickt. D.h. das hat er alles mit einfließen lassen. Anwalt solltest du natürlich auch nehmen, denn der setzt sich dann mit der gegnerischen Versicherung auseinander und sorgt dafür das du die (wie in meinem Fall) 6000€ auch bekommst. Der Anwalt hat dann sogar Zusatzkosten draufgeschlagen (z.B. Schmerzensgeld, Vignette, Fahrtkosten für die Anschaffung eines neuen Autos, Anmeldekosten etc pp. - das summiert sich). Am Ende landeten dann knapp 8000€ auf dem Konto. Dein Sachverständiger kann dir auch sicher (war bei mir auch so) einen Anwalt empfehlen. Dann arbeiten die zwei nämlich Hand in Hand und die Sache läuft reibungslos ab. Viel Erfolg.

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Zitat:

@OxiAction schrieb am 7. August 2019 um 13:25:09 Uhr:


Hatte letztes Jahr ebenfalls nen wirt. Totalschaden (unverschuldet). Hatte das Auto meiner Mutter geliehen und ihr hat jemand die Vorfahrt genommen (er war Fahranfänger und gab an er hatte nichts gesehen weil Scheibe beschlagen xD kein Witz) und sie hat es leider nicht mehr gebremst bekommen. War ein 320i BJ 98. Hab 6000€ bekommen und das Fahrzeug hab ich ausgeschlachtet und dann vom Schrottplatz abholen lassen für 20€. War allerdings auch in tip-top Zustand die Karre (tatsächlich 0 Rost bei 190.000 km). Man muss sich auch einfach mit dem Sachverständiger gutstellen und ihm erklären was man z.B. alles noch an dem Auto gemacht hat. Ich hatte z.B. lauter neue Sachen eingebaut (komplette Fahrwerk etc.) und hab ihm die Rechnungen alle geschickt. D.h. das hat er alles mit einfließen lassen. Anwalt solltest du natürlich auch nehmen, denn der setzt sich dann mit der gegnerischen Versicherung auseinander und sorgt dafür das du die (wie in meinem Fall) 6000€ auch bekommst. Der Anwalt hat dann sogar Zusatzkosten draufgeschlagen (z.B. Schmerzensgeld, Vignette, Fahrtkosten für die Anschaffung eines neuen Autos, Anmeldekosten etc pp. - das summiert sich). Am Ende landeten dann knapp 8000€ auf dem Konto. Dein Sachverständiger kann dir auch sicher (war bei mir auch so) einen Anwalt empfehlen. Dann arbeiten die zwei nämlich Hand in Hand und die Sache läuft reibungslos ab. Viel Erfolg.

Jo das hat meiner auch gesagt wegen dem Anwalt. Also 2000€ neben den eigentlichem wären echt nicht schlecht :‘D

Warum einen Anwalt? Weil die Gegnerische Versicherung eine Rechning aufmachen wird was sie bezahlt und was nicht. Als laie hat man da keine Chance. Da sitzen Juristen die solche Sachen machen. Ausserdem ist es das gute Recht eines jeden Geschädigten. Die Gegnerische Versicherung zahlt es eh. Wer solche Sachen ohne Anwalt regelt ist selbst dran Schuld. Der Anwalt holt immer mehr raus als man selbst. Und ich widerhole moch gerne. Es ist sein Recht und es ist kostenlos. Also. Wäre doch sau blöd sich da selbst drum zu kümmern...

moin.
meines Wissens endet die für den Geschädigten "kostenlose" Rechtsvertretung wenn man mit den Leistungen der Versicherung nicht einverstanden ist. ... also dagegen klagen möchte/muss.
Wenn man es selber hinbekommt alles anzugeben und mit der Zahlung einverstanden ist.... wozu Anwalt? Muss man ja auch ggfs hinfahren.
Was man ersetzt bekommen kann und wofür es Pauschalen ohne Nachweise gibt kriegt man ja dank www auch so raus.

Wenn die Versicherung sich querstellt kann man immer noch einen nehmen.
Muss jeder selber wissen.

Nicht wenn... Sie wird sich quer stellen.
Übrigens @ TE. Wer hat den Gutachter/Sachverständigen geschickt? Die Versicherung? ;-)

Und kostenlos ist auch so eine Sache - irgendwer bezahlt den Anwalt. Wer nur .... ich muss da mal drüber nachdenken, wer bezahlt wenn die Abwicklung von Schäden verteuert wird ...

Für den TE ist der Anwalt kostenlos. Informiert euch doch mal bevor ihr hier Fakten hinterfragt. Die Versicherung des Unfallverursachers zahlt den Anwalt des Geschädigten.

Jaja ... schon klar. Und weil das der Großteil so macht (es steht einen ja zu und kostet „nix“) hat das welche Auswirkungen auf die Prämien?

Nicht dein ernst oder? Coole Einstellung. Und wenn es dich trifft bist du derjenige der am lautesten Schreit.
Prämien haben auch nichts mit dem Thema hier zu tun. Ich versuche dem TE zu helfen. Einige sind hier scheinbar nicht in der Lage dazu.
Fakt ist das es sein Recht ist. Genau wie die freie Gutachter Wahl. Viele wissen das nicht und nehmen den Gutachter den die ach so zuvorkommende Versicherung schickt.

Zitat:

@audifan1982 schrieb am 7. August 2019 um 22:38:52 Uhr:


Nicht wenn... Sie wird sich quer stellen.
Übrigens @ TE. Wer hat den Gutachter/Sachverständigen geschickt? Die Versicherung? ;-)

Stimmt nicht. Wenn Die Versicherung das Gutachten nicht in voller Höhe übernimmt bzw. Abzüge macht. Bleibt einem nur die Klage vor Gericht und die wird dann auch nicht von der Haftpflicht übernommen. Dann benötigt man einen Verkehrs Rechtsschutz.

Wie gut das ihr alle so klug seid. Dann macht das doch wie ihr das wollt. Ich war selbst schon 2 mal in der Situation das ich mir einen Gutachter ausgesucht habe obwohl die Versicherung einen schicken wollte. Das ist wieder ein riesen geplapper von halbwissen hier weil jeder wieder irgendwas zu sagen haben muss... Lächerlich. Bin jetzt raus hier.

Zitat:

@audifan1982 schrieb am 7. August 2019 um 22:38:52 Uhr:


Nicht wenn... Sie wird sich quer stellen.
Übrigens @ TE. Wer hat den Gutachter/Sachverständigen geschickt? Die Versicherung? ;-)

Nein, unsere versicherung der gutachter

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