Auffahrunfall auf parkenden LKW auf einem Autobahnparkplatz
Habt ihr die Tage das in den Nachrichten mitbekommen, dass ein PKW Fahrer in einen Sattelauflieger hintenreingeknallt ist, weil der LKW an einer sehr unglücklichen Stelle an der Einfahrt gestanden hat?
Also wenn ich mir das so überlege, dann hätte der Fahrer wohl besser eine Lenkzeitüberschreitung in Kauf nehmen sollen und woanders geparkt.
Denn der wird bestimmt nie wieder glücklich nach so einem tragischen Unfall.
Da verstehe ich auch das Vorgehen der Behörden nicht, die kennen doch die Situation.
In solchen Fällen müsste die Polizei auch mal 5e gerade sein lassen und den LKW Fahren 15-30 Minuten Toleranz bei der Lenkzeit zubilligen, um irgendwo an der nächsten Abfahrt runter zu fahren und dort zu parken.
Das Gefährdungspotential für solche Unfälle steht ja in keinem Verhältnis zu minimalen Lenkzeitüberschreitungen.
Ist mir völlig unverständlich, dass sowas nicht erkannt wird und dementsprechend gehandelt wird.
Bzw. wenn die Polizei solche LKW entdeckt muss die den Fahrern sagen "bitte folgen" und dann können die den zu einem freien Parkplatz führen. Die kennen sich ja berufsbedingt zwangsläufig vor Ort aus.
Und Parkplätze gibt es immer genug, man muss nur wissen wo.
Ich gebe natürlich den Kommentaren in der Presse insoweit Recht, als das der Fahrer natürlich auch nicht so handeln darf, dass ihm 5 Minuten vor Ablauf der Lenkzeit erst einfällt, dass er einen Parkplatz benötigt.
So darf es natürlich auch nicht laufen. Ne halbe Stunde vorher sollte man sich vielleicht schonmal langsam Gedanken machen und die Augen offen halten.
Mir ist z.B. aufgefallen, dass es gerade im Osten so viele große Freiflächen unmittelbar in Autobahnnähe gibt, da können Sattelzüge problemlos parken und das würde mitten in der Pampa sicherlich niemanden stören.
Beste Antwort im Thema
Habt ihr die Tage das in den Nachrichten mitbekommen, dass ein PKW Fahrer in einen Sattelauflieger hintenreingeknallt ist, weil der LKW an einer sehr unglücklichen Stelle an der Einfahrt gestanden hat?
Also wenn ich mir das so überlege, dann hätte der Fahrer wohl besser eine Lenkzeitüberschreitung in Kauf nehmen sollen und woanders geparkt.
Denn der wird bestimmt nie wieder glücklich nach so einem tragischen Unfall.
Da verstehe ich auch das Vorgehen der Behörden nicht, die kennen doch die Situation.
In solchen Fällen müsste die Polizei auch mal 5e gerade sein lassen und den LKW Fahren 15-30 Minuten Toleranz bei der Lenkzeit zubilligen, um irgendwo an der nächsten Abfahrt runter zu fahren und dort zu parken.
Das Gefährdungspotential für solche Unfälle steht ja in keinem Verhältnis zu minimalen Lenkzeitüberschreitungen.
Ist mir völlig unverständlich, dass sowas nicht erkannt wird und dementsprechend gehandelt wird.
Bzw. wenn die Polizei solche LKW entdeckt muss die den Fahrern sagen "bitte folgen" und dann können die den zu einem freien Parkplatz führen. Die kennen sich ja berufsbedingt zwangsläufig vor Ort aus.
Und Parkplätze gibt es immer genug, man muss nur wissen wo.
Ich gebe natürlich den Kommentaren in der Presse insoweit Recht, als das der Fahrer natürlich auch nicht so handeln darf, dass ihm 5 Minuten vor Ablauf der Lenkzeit erst einfällt, dass er einen Parkplatz benötigt.
So darf es natürlich auch nicht laufen. Ne halbe Stunde vorher sollte man sich vielleicht schonmal langsam Gedanken machen und die Augen offen halten.
Mir ist z.B. aufgefallen, dass es gerade im Osten so viele große Freiflächen unmittelbar in Autobahnnähe gibt, da können Sattelzüge problemlos parken und das würde mitten in der Pampa sicherlich niemanden stören.
163 Antworten
werter Scandrive
ich bin sehr wohl tag und nacht auf der piste jedoch ist es mir wichtiger ein Portapotti an Bord zu haben wie ein beleuchtetes Namensschild oder Plüschvorhänge. Und wenns mal nicht geht dann zieh ich einen Eimer in dem einTüte ist noch alle mal einer ungewissen Hygiene auf Raststätten vor.
Und was spricht dagegen nach einer eventuell schwitzigen Nacht zunächst vom Parkplatz ab von der Autobahn eine Raststätte anzusteuern um dann ohne Parkplatznot einen Stellplatz zu nutzen und sich dann zu erfrischen und dort dann die Tüte zu entsorgen?
Zitat:
Original geschrieben von Autark
Weiter kann man noch kritisieren das LKW nicht ALLE wenigstens ab 7,5 Tonnen mit einem ausreichenden Unterfahrschutz am Heck ausgestaatet sind, also ist wieder der Gesetzgeber Schuld.
Ausreichend definier Ich das Er 3,5 Tonnen bei 80 Km/h wiedersteht ohne das das Fahrzeug drunter kommt.
selbst wenn, was passiert wohl mit einem pkw, der mit 80km/h auf einen stehenden lkw fährt, der deinen aufgezählten ansprüchen genügt?
das wäre wie mit 80 gegen eine wand zu fahren
Zitat:
Original geschrieben von scandrive
selbst wenn, was passiert wohl mit einem pkw, der mit 80km/h auf einen stehenden lkw fährt, der deinen aufgezählten ansprüchen genügt?Zitat:
Original geschrieben von Autark
Weiter kann man noch kritisieren das LKW nicht ALLE wenigstens ab 7,5 Tonnen mit einem ausreichenden Unterfahrschutz am Heck ausgestaatet sind, also ist wieder der Gesetzgeber Schuld.
Ausreichend definier Ich das Er 3,5 Tonnen bei 80 Km/h wiedersteht ohne das das Fahrzeug drunter kommt.das wäre wie mit 80 gegen eine wand zu fahren
sag ich doch
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Naja Scania Chris, wenn du zu einem neuen Kunden oder Verlader in der Pampa fährst, weißt du ja auch vorher nicht so genau was dich erwartet. Oder wenn ich da an Matze denke, der die Bauern alle anfährt.Du hast natürlich damit Recht, dass man nicht einfach auf gut Glück irgendwelche Feldwege mit dem LKW macht. Das ist schon klar.
Aber zur Not kann ein Sattelzug auf ner großen Hauptkreuzung ohne größere Probleme einen 180 Grad Turn machen.
Naja bin mal gespannt, was da noch passieren oder auch nicht passieren wird.
Vermutlich muss es erst noch ein paar weitere hundert Tote geben, bevor da mal jemand zur Raupe greift und neue Parkplätze planiert.
Wenn du pro nacht 3 Uturns mit dem Sattel machst um nen Parkplatz zu finden bist du nach 4 Monaten deinen Job los weil du die Firma bestenfalls 4 Neue reifen kostest die mit geschätzten 2000EUR zu buche schlagen. Die Zeit und der Kraftstoff fürs suchen mal nicht mit eingerechnet!
Grüße
Steini
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Zitat:
Original geschrieben von AndyRe
werter Scandriveich bin sehr wohl tag und nacht auf der piste jedoch ist es mir wichtiger ein Portapotti an Bord zu haben wie ein beleuchtetes Namensschild oder Plüschvorhänge. Und wenns mal nicht geht dann zieh ich einen Eimer in dem einTüte ist noch alle mal einer ungewissen Hygiene auf Raststätten vor.
Und was spricht dagegen nach einer eventuell schwitzigen Nacht zunächst vom Parkplatz ab von der Autobahn eine Raststätte anzusteuern um dann ohne Parkplatznot einen Stellplatz zu nutzen und sich dann zu erfrischen und dort dann die Tüte zu entsorgen?
was dagegen spricht?
kein normaler mensch sch**** in sein schlafzimmer....
aber ich gebs auf, ich hab hier schonmal festgestellt, dass ich mit dieser ansicht wohl recht alleine dastehe....
Naja das ist ja jetzt schon recht großzügig von dir ausgelegt.
Ich beziehe mich dabei im wesentlichen auch auf solche Fälle, die relativ regelmäßig diegleiche oder ähnliche Strecken fährt.
Wenn einer hauptsächlich A 2 oder A 1 fährt tagtäglich, der kann mir doch nicht erzählen, dass er nach wenigen Wochen nicht genau weiß, welcher Parkplatz wann und wo am besten befahrbar ist usw.
Und danach kann dann doch auch seine Pausenplanung etwas drauf einstellen oder zumindest die entsprechenden Informationen an den/die Disponenten weitergeben und sie zumindest bitten darauf Rücksicht zu nehmen.
Ob sie es dann machen oder können ist eine andere Sache, das weiß ich wohl auch.
Aber ich bin davon überzeugt, wenn das viele Fahrer dauerhaft konsequent so machen, dann sind die irgendwann so angenervt, dass sie wirklich mal darüber nachdenken, die Routen so zu planen, dass der Fahrer damit auch zurecht kommt.
Für solche Geschichten haben die heutzutage alle Heuristiken und LP-Programme auf ihren PC's. Letztendlich müssen die dann nur 2-3 weitere Nebenbedingungen einfügen und schon ist die Sache erledigt.
Und letztendlich muss für die ganze Problematik auch "der Kunde" sensibilisiert werden.
Wenn ich als Kunde einen LKW von Hamburg nach München schicke, ist es ja unrealistisch dem Transportunternehmer Zeitvorgaben im Minutenbereich oder auf eine Stunde genau zu geben.
Da müssen die Kunden auch vernünftige Vorgaben machen und einsehen, dass z.B. auf so einer Strecke staubedingt usw. eine wesentlich größere Toleranz von mehreren Stunden einkalkuliert werden muss.
Sowas geht natürlich nicht von heute auf morgen, dass sind langwierige Prozesse, aber zumindest muss ja mal versucht werden, Anstöße in diese Richtung zu entwickeln.
Und das kann wirkungsvoll nur der Gesetzgeber mit entsprechenden Verhaltensanreizen machen.
Wenn ich Verkehrsminister wäre würde ich z.B. Anreize in der Art machen, dass wer nachweisen kann, das die ganze Flotte pro Jahr keine einzige Lenkzeitüberschreitung gemacht hat, z.B. x - Prozent von der Maut erstattet bekommt als Belohnung.
So oder so ähnlich könnte ich mir das vorstellen. Dann würden auf einmal ganz schnell alle die Vorschriften ganz genau einhalten..........
Dann würden die Firmen zur Not die Parkplätze die fehlen, auch selber finanzieren 🙂
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Habt ihr die Tage das in den Nachrichten mitbekommen, dass ein PKW Fahrer in einen Sattelauflieger hintenreingeknallt ist, weil der LKW an einer sehr unglücklichen Stelle an der Einfahrt gestanden hat?
willst du meine meinung dazu hören?
so ein lkw ist groß, hat meistens hinten viele bunte lämpchen und zudem reflektionsstreifen....
der pkw fahrer wird warscheinlich das gemacht haben, was 99% aller pkw fahrer machen, sobald sie in die rastplatz-einfahrt eingebogen sind machen...sprich: sich abschnallen, den "trip-computer" im navi auf pause stellen, leere flaschen im hinteren fußraum zusammensuchen oder, oder, oder.....und das alles noch während der fahrt mit einer geschwindigkeit deutlich über 30kmh....
das dann "plötzlich" vor mir auftauchender lkw nicht rechtzeitig gesehen wird bzw. der bremsweg nicht mehr ausreicht, wenn ich mit der einen hand am gurtschloss bin, während ich mit dem kopf zwischen den rücksitzen verschwunden bin um die restliche kaugummipapierchen aufzuheben sollte eigentlich jedem klar sein.....
und jeder der etwas mit lkw's zu tun hat, dem ist auch die parkplatzproblematik bekannt....
Hier wird mal wieder eine Sch.. zusammen geschrieben, von Leiten die offensichtlich keine Ahnung haben.
Was bin ich froh, daß ich mit dieser verdammten Parkplatzsuche fast nix mehr zu tun hab. Fahre jetzt seit neun Jahren im Nahverkehr, habe vormals über 10 Jahre Fernverkehr hinter mir.
Dazumals war es schon ein Problem ab gewissen Zeiten und den meisten Strecken einen Platz zu finden, ich weiß nicht um wieviel Prozent in den letzten Jahren die Anzahl der LKW auf Deutschen Straßen zugenommen hat. Aber eins ist gewiss, immer mehr Parkplätze werden gesperrt, immer mehr Gewerbe/Industriegebiete werden für LKW gesperrt. (durch Verbote oder bauliche Maßnahmen).
Jeder der hier sein Ma.. auftut, dem wünsche ich einmal hinterm Steuer müde zu werden, einen passenden Parkplatz aufzusuchen und nach verzweifeltem langem Suchen mit mehreren Sekundenschlafmomenten immer noch keinen gefunden zu haben.
Wenn ich jetzt zurückdenke und daran erinnere , wie es war wenn man teilweise bis zu 2 oder 3 Stunden jeden Parkplatz und mehrere Industriegebiete in der Nacht erfolglos angefahren ist und man vor Müdigkeit nicht mehr erkennen konnte wieviele Spuren die Autobahn hatte mehrere Schreckmomente hinter sich hatte, weil man glaubte es fliegt einem irgendetwas ins Fahrzeug, dann bekomme ich gestützt durch gewisse Äußerungen das Kotzen.
Von daher, alle Achtung die das noch mitmachen und für uns alle unterwegs sind.
nicht wirklich oder? du hast doch einen Führerschein oder? also müsstest du wissen dass man noch nicht mal ein Gewerbegebiet braucht um zu parken und zu nächtigen. Ich weis hier zig Km wo es Bundesstraßen mit Standstreifen gibt und da darf man drauf parken whohhow nur keiner nutzt es - obwohl es sogar in Lauf- und sichtweite Imbisse oder Ähnliches gibt
Du scheißt nicht in dein Schlafzimmer? ok könnte man gelten lassen statt dessen verseuchst du lieber dein Schlafzimmer mit der Gülle von tausenden anderen. Super alternative. Naja solange man Klima und Kühlschrank hat brauchts ja nicht mehr als überfüllte Rasten um sich zu rechtfertigen.
Viel zu viele Fahrer heulen über die Parkplatznot aber hat auch nur einer der jammernden mal seinen Chef gefragt ob der nicht seinen Hof für andere Fernfahrer zum Nächtigen bereitstellt?
Zitat:
Original geschrieben von AndyRe
nicht wirklich oder? du hast doch einen Führerschein oder? also müsstest du wissen dass man noch nicht mal ein Gewerbegebiet braucht um zu parken und zu nächtigen. Ich weis hier zig Km wo es Bundesstraßen mit Standstreifen gibt und da darf man drauf parken whohhow nur keiner nutzt es - obwohl es sogar in Lauf- und sichtweite Imbisse oder Ähnliches gibtWie gut, daß alle LKW in Deiner Gegend fahren, wo ja genug Seitenstreifen vorhanden ist. Desweiteren heißt es nicht Standstreifen auf Bundesstraßen sondern Mehrzweckstreifen (ausgenommen Kraftfahrstraßen), möchte aber mal die Reaktionen kennen lernen, wenn auf einem, außerhalb geschlossener Ortschaften geparktem LKW, mal wieder so ein Nachtblinder draufrasselt?
Aber Du hast Deine Ansichten über die Parkplatznot und auch die Lösungen, bist ein schlaues Kerlchen.
Abertausende LKW-Fahrer haben allerdings jahrelange Erfahrung und warten nur auf Deine Lösungsvorschläge.
Da aber das Parkplatzproblem allgegenwärtig ist und auch von Jedem Verkehrsteilnehmer erkannt werden muss (Augen auf beim Verkehr-auch auf der Straße), sollte eigentlich von jedem Fahrzeugführer erwartet werden können, daß mit entsprechender Sorgfalt auf Autobahn Parkplätze gefahren wird.
hätte der lkw-fahrer eine der vorgeschriebenen schulungen für lkw-fahrer besucht, dann hätte er diesen tragischen unfall auch verhindern können. denn dann wüßte er, daß es gang und gebe ist, daß pkw`s mit überhöhten geschwindigkeiten in die ausfahrten `reinbrettern. also ist der klw-fahrer nicht nur zu 75% schuld, sondern zu 100%. oder anders gesagt: hätte er gar nicht erst mit dem lkw-fahren angefangen, dann hätte er sich auch nicht in ermangelung an parkplätzen so hinstellen müssen, wie er stand. also gehört der lkw-fahrer wegen totschlags verurteilt. so und basta!!!
Zitat:
Original geschrieben von swobi417
hätte der lkw-fahrer eine der vorgeschriebenen schulungen für lkw-fahrer besucht, dann hätte er diesen tragischen unfall auch verhindern können. denn dann wüßte er, daß es gang und gebe ist, daß pkw`s mit überhöhten geschwindigkeiten in die ausfahrten `reinbrettern. also ist der klw-fahrer nicht nur zu 75% schuld, sondern zu 100%. oder anders gesagt: hätte er gar nicht erst mit dem lkw-fahren angefangen, dann hätte er sich auch nicht in ermangelung an parkplätzen so hinstellen müssen, wie er stand. also gehört der lkw-fahrer wegen totschlags verurteilt. so und basta!!!
§ 3 STVO Geschwindigkeit
(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, so darf er nicht schneller als 50 km/h fahren, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Er darf nur so schnell fahren, daß er innerhalb der übersehbaren Strecke halten kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, daß dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muß er jedoch so langsam fahren, daß er mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke halten kann.
Zitat:
Original geschrieben von Autark
Man hätte es aber wirklich sehn können wenn man am Auto Licht hat und nicht zu Schnell (Parkplatz dürfte auch nicht mehr als 30 erlaubt sein) rein fährt. Der Fahrer scheint auch nicht grad ne große Nummer am Steuer gewessen zu sein.
Ich denke auch, daß die eigentliche Unfallursache "den Verkehrsverhältnissen nicht angepaßte Geschwindigkeit" war. Leider werden viele BAB-Parkplatzeinfahrten als Verzögerungsspur mißbraucht...🙁
Zitat:
Original geschrieben von swobi417
...wüßte er, daß es gang und gebe ist, daß pkw`s mit überhöhten geschwindigkeiten in die ausfahrten `reinbrettern. also ist der klw-fahrer nicht nur zu 75% schuld, sondern zu 100%.
Das wäre eine Umkehrung des "Täter-Opfer-Prinzips" und liefe konträr zum deutschen Rechtssystem. Juristisch also nicht haltbar. Die vorliegende Situation ist vielmehr mit dem Fall vergleichbar, als wenn der PKW-Fahrer ungebremst in ein Stauende gerast wäre.