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Auf wiedersehen!!! Mein Senf
Servus,
nach drei jahren und etwas mehr als 90000 km, bin ich endlich meinen Alfa Romeo 156 2.4 JTD(gesamt 220000km) losgeworden.
Um es mal kurz zu halten: Drei jahre mit einem schönen, schnellen aber sehr anfälligen Auto. Mal ganz ehrlich geht oder ging es euch auch so? Mir ging einfach zu viel kaputt an dem Fahrzeug. Die ganzen Macken kann ich gar nicht mehr aufzählen. Da war ein defektes Scheibenwischegestänge(wie geht so was kaputt???) noch dass geringere Übel und die Airbaglampe konnte ich auch schon 1a ignorieren.
Ich versuche jetzt mein Glück bei Opel, mal schauen ob das was wird. Die ersten 1000km waren ohne Zwischenfälle. Was damals bei den ersten Alfakilometern nicht so ganz funktioniert hat. Aber es ist vorbei. Ab und an werde ich noch hier ein paar Tipss geben, wenn das von einem Opelfahrer überhaupt noch angenommen wird. :):rolleyes:
Also liebe Alfagemeinde:
Viel Glück noch mit euren Bellas.
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21 Antworten
mein vater will baldigst von opel (zafira 1.6 CNG) auf alfa (zurück)wechseln 159 JTDM :)
macht halt jeder so seine erfahrungen... beim opel warens allerdings nicht nur kleinigkeiten, sondern gravierende sachen. alfas haben schon ihre mäckchen, aber wirklich dicke reparaturen blieben bei uns bislang immer aus.
As eigener Erfahrung glaube ich kaum, dass du mit einem Opel viel glücklicher wirst. wenn du ein mackenfreies auto willst, dann honda oder tyota. die laufen immer
Moin,
Naja ... stimmt auch nicht immer ... Man kann einfach Glück und Pech haben ... Hat man ein Auto erwischt, in dem der Wurm drin ist, steckt er meistens auch unglaublich tief. Ist leider so ... warum dem so ist ... das mag der Teufel wissen ... Ich nicht.
Horrorgeschichten ... wie 2 Motorschäden in 20.000 km können bei Toyota vorkommen, 2 Getriebeschäden in 100.000 km können bei Mercedes vorkommen ... leider sitzt man im Produkt nicht drin. Den schwarzen Peter bekommt leider der Hersteller ... auch wenn eventuell die Werkstatt das eigentliche Problem dargestellt hat. Ist auch verständlich ... solche Probleme sind für den Kunden oftmals nicht einfach zu erkennen.
Ich wünsche dir mit deinem jetzigen Fahrzeug aber auf jedenfall MEHR Glück als mit deinem letzten. Was sicherlich für dich gut ist, ist das die Qualität der Opelprodukte aktuell auf einem ziemlich hohen Niveau ist.
MFG Kester
Mein Vater hat seinen Zafira 1,9jtd seit 3 Jahren. Bisher keinerlei Probleme. Gut, beim Gepäcknetz is was abgebrochen und Vorn unter der Stoßstange ist was im Schnee aus den Haken gerutscht.... wer halt in nem Schneehaufen parkt.... ansonsten echt ein schöner Wagen. Die verwendeten Materialien im Innenraum sind nicht grad wunderschön aber sehr stabil und das ist fast wichtiger.
Zu meinem Alfa: 156 2,4jtd bj2001. Kleine Mängel und nur einen großen, kaputte Lenkung. Ansonsten kann man die mini Fehler wie mal ein Knarzen oder n ausgeschlagener Spurtstangenkopf usw... problemlos richten.
der 1.9er diesel zafira hat ja auch nen alfa motor ;)
bei unsrem ist der CNG motor, also der erdgas antrieb in erster linie das problem. zum einen können normale opelwerkstätten damit nicht umgehn. zum anderen wurde an dem motor schon so ziemlich alle teile gewechselt, sogar die kolben und das nach nur 40.000km (zum glück auf kulanz). dann wird oft der tank nicht richtig voll: reichweite unter 300km und such ma auf die schnelle ne erdgastanke. alle ventile der tanks schon zweimal gewechselt nix gebracht außer ner hohen rechnung. bei 100.000km alle querlenker ausgeschlagen. ab 130.000km leistungsverlust und ruckeln. auto fährt im kalten zustand nicht schneller als 80 km/h. problem bis jetzt nicht gelöst trotz vieler werkstattaufenthalte, alle mögl teile gewechselt. zum glück isses jetzt warm - ruckeln und vibrieren des motors immer noch vorhanden. das auto wird jedoch fast ausschließl. (ca. 40.000km im jahr) auf der BAB bewegt und das nie schneller als 130 km/h. also eigentlich "extrem" schohnendes fahrprofil. (..wenn ich da meinen GTV anschaue ;) )
es geht hier also nicht um materialien, die ma klappern oder schnickschnack. das gesamt produkt is einfach schrottig und das bei mißerabelsten fahrleistungen. das schwammige FW und die indirekte lenkung killen zudem das letzte fünkchen fahrspass. selbst wenn man die gleichen probleme im alfa hätte, würde dort wenigstens noch der fahrspass und das design entschädigen...
Ja, so ein defektes Scheibenwischergestänge ist ein guter Grund, ein Auto zu verkaufen :D
@ ar147
Ja Du hast recht hab den Alfa nur aus diesem Grund verkauft....:mad:
War doch nur Spaß, natürlich ist das alles ärgerlich. Aber die Airbaglampe zB muss man nicht hinnehmen. Man kann den Stecker zB Verlöten, dann ist das fest und es ist kein Wackelkontakt mehr möglich. besser noch als ein Passat, wenn du dich da in den Sitz kniest, reisst die Sitzheizung durch, das sind halt Serienfehler, die überall irgendwie mal sein können.
Und naja mir ist auch mal ne Sonnenblende kaputt gegangen, großartig aufregen tut mich das nicht. Aufregen tut mich, wenn was am Motor ist oder ich nicht fahren könnte, und übermäßiges Klappern, das hat mein Alfa alles nicht, also bin ich zufrieden.
@ ar147
Ich weiß nur Spaß. Aber rechtlich gesehen ist es verboten ein Airbagkabel zu löten. Aufgrund von Widerständen an den Lötstellen. Da ich den Spaß mal gelernt habe und nun für den Staat tätig bin, halte ich mich meißtens ans Gesetz. Gerade wenn man noch einen Gutachter in der Familie hat. Denn die Versicherungen nutzen heute jede Möglichkeit um nicht zu zahlen. Da kommt rumlöten in der Fahrzeugelektronik immer gut denn das führt meißtens zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Es blieb ja nicht nur beim Wischergestänge. Da war zum Beispiel die Ölablaßscharaube. Innensechskannt und nach dem dritten Ölwechsel wird die nunmal rund. Da heißt es den beim Händler: 15 € für die Schraube. Bei VW kostet die 3 €. Ich weiß nur 12 € Unterschied aber so ging das halt weiter. z.B. poröser Turboschlauch, kann passieren, klar. Bin dann wieder zum Händler(im Zubehörhandel bekommt man ja kaum was) der sagte dann: ,,nicht lieferbar und wird nicht mehr hergestellt"<---- WAS??? Hatte ich halt Pech gehabt. Ölt die Kiste halt weiter.... Das sind so Kleinigkeiten die mich einfach aufgeregt haben. Wenn keine Ersatzteile mehr lieferbar sind hört der Spaß bei mir auf.
verständlich ;) dann würde ich auch wieder von alfa zu was anderem wechseln!
hab meinen 156 eben zur inspektion (ohne ZR und Kerzen) gegeben. Mal schauen wie teuer das wird
Moin,
@System8 ... Ja ... die CNG Zafiras sind bei Opel ... ein Sorgenkind. Ich würde behaupten ... Opel hat die Entwicklung nicht ganz bis zum Ende durchgetestet. Das was du da nennst an Motorproblemen, Tankproblemen etc.pp. betrifft leider sehr viele CNG Zafiras.
Die Reichweitengeschichte ... sicher das ihr nicht ab und an mal "L-Gas" erwischt habt ?! Wenn Ihr den Tank nicht "vollbekommt" und eine extrem niedrige Reichweite habt ?! Mehr als 300 km hat unser "Dienst" Zafira bis heute auch nicht gepackt ...
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von stalker2006
Servus,
nach drei jahren und etwas mehr als 90000 km, bin ich endlich meinen Alfa Romeo 156 2.4 JTD(gesamt 220000km) losgeworden.
Um es mal kurz zu halten: Drei jahre mit einem schönen, schnellen aber sehr anfälligen Auto. Mal ganz ehrlich geht oder ging es euch auch so? Mir ging einfach zu viel kaputt an dem Fahrzeug. Die ganzen Macken kann ich gar nicht mehr aufzählen. Da war ein defektes Scheibenwischegestänge(wie geht so was kaputt???) noch dass geringere Übel und die Airbaglampe konnte ich auch schon 1a ignorieren.
Hallo,
jetzt mußte ich wirklich lachen! Wenn Du bis zu den genannten 220000km mit dem ersten Motor, dem ersten Tubolader und der ersten Common Rail Pumpe gekommen bist, dann bist Du schon weiter, als 98% aller anderen Hersteller, inklusive sehr neuer und hochmoderner Fahrzeuge, wie dem neuen Audi A4!
Viele Grüße
Jörn
@ understatement
220tkm ist doch nichts für ein Auto. Sorry sehe das nicht als eine große Leistung für ein Auto. Kommt halt auf Wartung und Pflege an. Da ich, wie gesagt, den Spaß gelernt habe weiß ich was man da richtig machen muss.
Außerdem wurde der Turbolader schon gewechselt. Halt vom Vorbesitzer und so hatte ich keinen Grund das irgendwie zu posten oder darüber zu meckern.
Also wenn bei den VW's von meinem Vater vor der Marke von 300.000 km irgendein Teil am Motor kaputt gegangen wäre, dann würd der denen sowas von auf's Dach steigen... Ich mein damit in erster Linie Turbo und Motor selbst. "Kleinigkeiten" wie LMM oder hier und da ein Geber kaputt kommt überall mal vor und ist für kleines Geld wieder repariert. Aber speziell bei uns ist nie ein Turbo kaputt gegangen. Wenn man den nicht gerade im kalten Zustand tritt oder glühend heiß abstellt kommt da nix dran!