Audi R8 e-tron "Vorsprung durch Technik"

Audi R8 42

Hallo

Habt ihr das schon gesehen:

http://www.motor-talk.de/news/mehr-strom-als-tesla-t5221399.html

Audi bringt angeblich den R8 e-tron mit 92kWh Akku anstatt 85kWh des P85D.
Dabei nur 450 km Reichweite anstatt 480 km beim P85D.
Er beschleunigt mit 3,9 sec langsamer als der Tesla P85D mit 3,4 sec.
Er hat "nur" 340 kW/462,27 PS anstatt 700 PS des P85D.
Er bekommt nur 210 oder 250 km/h Topspeed anstatt die 250 km/h des P85D.
Preis des Audi noch unbekannt. 😉
Der Audi braucht 2 Stunden für eine Vollladung, der Tesla 1,15 Stunden
Der Audi hat 2 Sitzplätze und der Tesla 5-7 Sitzplätze.
Vom Laderaum ganz zu schweigen.

usw....

Das nennt man Vorsprung durch Technik.

😁😁😁😁

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@sampleman schrieb am 9. März 2015 um 18:42:45 Uhr:



Zitat:

@AlexT87 schrieb am 3. März 2015 um 13:46:56 Uhr:


Problem nur, Audi hat keine Ladesäulen: Technikvorstand Ulrich Hackenberg stellt im Interview klar, dass für den Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland und Europa „ein Netz von Schnellladestationen entstehen muss, das auf Autobahnen oder in den großen Städten flächendeckend verfügbar sein wird. Das ist die Voraussetzung.“ Er geht davon aus, dass die Hersteller sich auch finanziell am Aufbau eines solchen Netzes beteiligen müssen.
Guck dir mal den Umsatz von Audi an und dann den Umsatz von Tesla, und dann weißt du, dass Audi alleine locker ein Netz aus Schelladestationen bauen könnte, wenn sie das wollten. Oder man stelle sich mal vor, der VW-Konzern würde sich dazu entschließen: Ein System für alle Autos aus dem Konzern, vom VW E-Up, bis zum Panamera PHEV. Das Netz, das Tesla im Moment weltweit installiert hat, dürfte nicht mehr als 50 Millionen Euro kosten. Die Entwicklung eines VW Golf kostet 20mal so viel.

Und Nokia hätte sich Smartphone locker bauen können...und auch ein besseres Betriebsystem...

Wenn VW Konzern ernst mit Elektroautos meint dann müssen jetzt schon die Bagger rollen!

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Zitat:

@KaJu74 schrieb am 10. März 2015 um 07:39:03 Uhr:


Was kostet nochmal ein iPhone, was ein Golf GTE, was ein E-Golf und was ein Tesla?

Und was ist an einer Vollauslastung des Tesla Werks nochmal negativ?

Mehr Verkäufe wären toll, würden aber nur mehr Lieferzeit bedeuten.

Der Niedergang von einstmals erfolgreichen Mobilfunkmarken wird andauernd als Beleg dafür hergenommen, dass sich deutsche Autofirmen warm anziehen müssen, weil Tesla jetzt die Welt aufrollt. Dem sollte man hin und wieder einfach mal widersprechen. Übrigens: Nur weil sich alle möglichen Fanboys das einbilden, baut Apple auch noch lange keine Autos - und nur weil Apple erfolgreich Smartphones verkauft, bedeutet das auch nicht, dass sie - sollten sie es dennoch tun - damit automatisch Erfolg haben werden. Apple ist - auch heute - keinesfalls erfolgreich in allem, was sie tun. Und Analysten erfüllt es etwas mit Sorge, dass der phänomenale Apple-Erfolg im Moment vorwiegend auf exakt einem Produkt beruht: dem iPhone.

Meines Wissens hat Tesla andere Autohersteller eingeladen, sich am Supercharger-Netzwerk zu beteiligen. Und es wird vermutlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie es tun - wenn sie sich davon etwas versprechen. Und ich kann mich noch daran erinnern, wie Du, KaJu, deine Begeisterung darüber ausgedrückt hast, dass es Tesla tatsächlich geschafft hat, ein SC-Netzwerk aufzubauen, wie sie es angekündigt haben. Wenn Tesla es kann, wieso sollte es der VW-Konzern (der rund 70mal so viel Umsatz macht wie Tesla), es nicht auch können? Zumal Tesla alle Patente freigegeben und gezeigt hat wie man das macht. Ich erinnere mich, wie BMW Anfang der 80er mal eben europaweit einen Pannenservice aufgezogen hat, weil sie die neue 7er-Klasse aus der ADAC-Pannenstatistik raushaben wollten. So ein BMW-Serviceauto wird auch nicht viel mehr kosten als eine Tesla-Ladesäule - wenn überhaupt.

Zitat:

@sampleman schrieb am 9. März 2015 um 18:42:45 Uhr:


und dann weißt du, dass Audi alleine locker ein Netz aus Schelladestationen bauen könnte, wenn sie das wollten.

Ne das wollen die nicht und können tun sie es auch nicht.

Man hätte schon lange chademo nutzen können - geht nicht. Angeblich sei es mit dem Design unvereinbar dass man 2 buchsen im Auto hat. Auch die Schnellladung über den Mennekes Geht nicht. Jetzt hat man den Frankenplug. Aber man will nichts mit Ladern und Strom zu tun haben. - Strom ist BÖSE!

Warum nicht. BMW ist hier etwas weiter und bietet Lader+ Solarcarports an.

Beispiel e-Up. Der e-up ist nicht schecht, die Besitzer sind begeistert wie flink und sparsam der kleine ist. Aber warum darf der dann nicht "perfekt" sein? Man muss nacheile einbauen!

Es gibt neben den 50kw nur eine langsame 3,6 kw Ladung. Damit kann man nicht eben zur not an eine 22kW Ladesäule fahren. Von diesen gibt es mittlerweile eine brauchbare Stückzahl.
Mittlere strecken sind damit (tiefen)entspannt machbar, auch wenn es mehr zeit kostet.
Ich bin schon selber mit kleinen Benzinern (Fiesta, C1, Panda, Clio usw) über die Autobahn gefahren. Das geht gut.

Das wäre eine riesen Aufwertung. Wenigstens als Option aber auch der e-Golf bummelt beim Laden...
Das verstehe ich nicht. 11 bis 22 kW Säulen sind jetzt nix neues mehr.
Ich habe im umkreis von 1000m mehrere vor meiner Haustüre.
Der i3 lädt an einer 22kW Ladestation zumindest mit 7,4kW.

Viel weiter ist da Renault mit der Zoe oder Tesla. Hier fehlt nur noch dass man endlich den Chademo adabter bringt.
Beim i3 und up sagen die entscheider halt dass es Stadtfahrzeuge sind und der Kunde nicht schnellladen will.

@sample...
iPhone, iPod, iTunes, Apple verkauft sehr erfolgreich Musik, was auch die Deutschen nicht schaffen.
Aber wir haben hier die GEMA, die schon dafür sorgt dass wir nicht an zukünftigen Entwicklunegn teilhaben.
Ähnliches Beispiel: NETFLIX.
Lange in Deutschland Zensiert, wie so viele Streamingdienste. Jetzt Produziert man eigene Serien. Man schaue mal auf den börsenkurs.

Man das habe ich total verpennt, da es hier NONEXISTENT ist.
Man soll hier VolksverdummungsTV schauen. Youtube gedrosselt, netflix verboten, pandora (radio) auch verboten. SUPER fortschrittlich!

Also... bleiben wir bei der Realität:

Apple könnte Autos bauen lassen oder selbst bauen. Gut tun sie aber nicht.

Audi/VW könnten eine gescheite Infrastruktur aufbauen... tun sie aber nicht.

Tesla BAUT diese Infrastruktur bereits mehr und mehr und mehr .... und mehr... aus 😉

Also solang nicht der erste VW Charger wo steht ist das was VW tun könnte keinen Rattenschiss besser als das was Apple auch im Stande wäre zu tun. Und letzteres würde mich doch ein wenig zum Schmunzeln bringen :P

Außerdem würde es, wie bei Tesla auch, einige Jahre dauern, bis man ein gescheites Netzwerk aufgebaut hat.

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Zitat:

@bet4test3r schrieb am 11. März 2015 um 09:30:25 Uhr:


Außerdem würde es, wie bei Tesla auch, einige Jahre dauern, bis man ein gescheites Netzwerk aufgebaut hat.

Warum meinst du, dass es so lange dauern würde? Ich nehme stark an, dass Tesla beim Ausbau seines Supercharger-Netzes auch durch die limitierten Finanzen der Firma ausgebremst wurde. Außerdem mussten die Ladesäulen erst entwickelt werden. Nehmen wir mal an, VW würde nächsten Montag beschließen, ein weltweites Ladesäulennetz zu bauen. Das könnte bis Ende des Jahres stehen, denn die Technik ist verfügbar. Das ist der Vorteil, den Late Adopters haben: Sie können auf bereits vorhandene Technologie aufbauen. Und es gibt genügend Beispiele in der Industriegeschichte, dass nicht unbedingt die Pioniere einer Technologie den Markterfolg davontragen. Zu den Beispielen, wo es so war, gehören Microsoft (Windows), Apple (iPhone) und VW (Golf, Sharan, Touran).

Zitat:

@sampleman schrieb am 11. März 2015 um 11:08:13 Uhr:



Zitat:

@bet4test3r schrieb am 11. März 2015 um 09:30:25 Uhr:


Außerdem würde es, wie bei Tesla auch, einige Jahre dauern, bis man ein gescheites Netzwerk aufgebaut hat.
Warum meinst du, dass es so lange dauern würde? Ich nehme stark an, dass Tesla beim Ausbau seines Supercharger-Netzes auch durch die limitierten Finanzen der Firma ausgebremst wurde. Außerdem mussten die Ladesäulen erst entwickelt werden. Nehmen wir mal an, VW würde nächsten Montag beschließen, ein weltweites Ladesäulennetz zu bauen. Das könnte bis Ende des Jahres stehen, denn die Technik ist verfügbar.

Welche Technik würde VW dann nehmen wollen?

Tesla Supercharger (135kW) wollen sie ja nicht (ich vermute zu viel Stolz)

CCS mit 50 kW?

Typ 2 mit 22 kW?

CHAdeMO mit 100 kW? (würden sie auch nicht nehmen)

Mehr existiert ja momentan nicht.

Außerdem schert sich VW und Co. einen Scheißdreck um die Ladeinfrastruktur. (Mein persönliches Gefühl)

Sie wollen doch gar nicht, das E-Autos auch auf langen Strecken Alltagstauglich werden, denn dann verkaufen sie weniger TDI. Damit machen sie Geld, brauchen keine Tankstellen zu bauen usw..

PS: Die Geschwindigkeit des Ausbau`s der Tesla Supercharger hängt an 2 Dingen:
1. Den Genehmigungen. Da stellen sich die deutschen Behörden scheinbar gerne stur.
2. An den Bautrupp`s. Die leisten gigantisches. Fahren von einer Baustelle zur nächsten.
An Geld liegt es nicht. Entwickelt wurden die Supercharger schon in der Entwicklungsphase des Model s, denn die Supercharger waren/sind ein Bestandteil des Erfolgs.

Natürlich könnte VW, wenn sie wollten. Geld und Know How ist sicher vorhanden, zudem starke Lobby/Einfluss.

Aber bis Ende 2015 ist kaum vorstellbar, allein eine Planungs- (Bewilligungs-), Beschaffungs- und Bau/Montagephase dauert seine Zeit. Mehr Zeit als man denkt.

Es wäre begrüssenswert, wenn VW/BMW/Co das machen würden, und nicht weiter so passiv sind.

CCS variabel einstellbar bis 170kW, dazu ein einfaches standardisiertes europäisches Abrechnungssystem zu fairen Preisen. Ladestellen an allen Rastplätzen in Europa, je 10-20 Säulen. Inkl. grosse PV Dächer.

Es kommt, nur wann?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. März 2015 um 11:21:55 Uhr:


(...)
PS: Die Geschwindigkeit des Ausbau`s der Tesla Supercharger hängt an 2 Dingen:
1. Den Genehmigungen. Da stellen sich die deutschen Behörden scheinbar gerne stur.
2. An den Bautrupp`s. Die leisten gigantisches. Fahren von einer Baustelle zur nächsten.
An Geld liegt es nicht. Entwickelt wurden die Supercharger schon in der Entwicklungsphase des Model s, denn die Supercharger waren/sind ein Bestandteil des Erfolgs.

Zwei Einwände: Auch wenn die Bautrupps sehr arbeitsam sind - man könnte (wenn man wollte oder müsste) evtl. auch einen zweiten Trupp...

;-))

Die Apostroph-Verwendung schmerzt. Doppelt.
*G*

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. März 2015 um 11:21:55 Uhr:


Welche Technik würde VW dann nehmen wollen?
Tesla Supercharger (135kW) wollen sie ja nicht (ich vermute zu viel Stolz)
CCS mit 50 kW?
Typ 2 mit 22 kW?
CHAdeMO mit 100 kW? (würden sie auch nicht nehmen)
Mehr existiert ja momentan nicht.

Du weißt doch absolut nicht, welche Ladetechnik VW nehmen würde, ob sie selbst eine entwickeln oder wie sie mit Tesla reden oder nicht. Du weißt es doch einfach nicht. Und da VW eine Aktiengesellschaft ist, werden die den Teufel tun und da vorab irgendwelche Aussagen über Präferenzen in den Zusammenschlüssen äußern.

Ich vermute, dass VW sich eher überlegen würde, nicht bei Tesla einzusteigen, weil das Tesla SC-Netz erstens sehr stark Kalifornien-zentriert ist (Teslas Kernmarkt, und für VW eher unwichtig) und weil der Aufbau der bisherigen SCs eher von Autos mit einer hohen Reichweite ausgeht.

Ich könnte mir aber auch sehr gut vorstellen, dass Audi bei Tesla einsteigt und sich VW mit seinen anderen Marken etwas anderes überlegt. Sicher ist: Wenn sie eine neue, VW-exklusive Ladetechnik etablieren würden, fände ich das genauso schlecht wie den eigenen Sonderweg von Tesla. Allerdings ist VW mit Abstand der größte Automobilkonzern Europas, insofern käme der Entscheidung von VW, ein bestimmtes Ladesystem zu präferieren, für die EU schon besondere Bedeutung zu.

Wieso sollte VW/Audi nicht CCS nehmen?

Die Frage stelle ich mir auch.

Und mit CCS high DC könnten alle anderen CCS es auch nutzen (bmw zB).

Der R8 ist doch der Hammer, endlich mal ein Auto was zumindest halbwegs mit dem Tesla mithalten kann. Klar, ganz da sind sie noch nicht aber immerhin ein ernsthafter Versuch, der zeigt, dass überhaupt was geht.
Die Kosten werden aber bestimmt richtig heftig..
Auf jeden Fall weitaus besser als der i8,der Wagen ist einfach nur peinlich hoch 10!

Zitat:

@Rnldbmw schrieb am 22. März 2015 um 23:24:59 Uhr:


Der R8 ist doch der Hammer, endlich mal ein Auto was zumindest halbwegs mit dem Tesla mithalten kann. Klar, ganz da sind sie noch nicht aber immerhin ein ernsthafter Versuch, der zeigt, dass überhaupt was geht.
Die Kosten werden aber bestimmt richtig heftig..
Auf jeden Fall weitaus besser als der i8,der Wagen ist einfach nur peinlich hoch 10!

Oh, wo kann man den R8 denn probefahren???

Hat der auch 4 Sitze und 2 Kofferräume?
Dieser R2D2.. ehm R8...
Achja und wo kann man den alle 250 km in 30 Minuten aufladen... gratis versteht sich...
huiiii

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