Audi Q7 richtig einfahren
Hallo zusammen, hat von euch jemand Ahnung davon bzw. Erfahrung damit, wie der Q7 richtig eingefahren werden sollte?
Ich habe so das gefühl, dass die meisten gleich Vollgas drauf los fahren, wenn sie in ihren Fabrikneuen Q7 steigen.
Habe gehört, dass sich das unter anderem sehr auf Ölverbrauch und Lebensdauer des motors auswirkt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ready4audi schrieb am 27. Februar 2016 um 20:10:37 Uhr:
Zitat:
@MichaelQ7 schrieb am 27. Februar 2016 um 19:28:16 Uhr:
...Habe einfahren in Anführungszeichen geschrieben da ich denke, dass das bei den heutigen Motoren keine so große Wissenschaft ist wie früher...Okay
Also ich habe gelesen, dass das heute sogar noch komplizierter ist, da die Fertigungstoleranzen viel geringer sind als früher.
Wo steht das geschrieben?
Mit Verlaub: Absoluter Blödsinn. Wer sich im Maschinenbau etwas auskennt weis das es heute nur noch drauf ankommt, dass die Kolbenringe gescheid abdichten. Der Rest ist ab Werk o.k. und braucht NICHT eingefahren werden.
Nette Lektüre:
http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html
Das ist noch die Harmlose Variante, es gibt durchaus auch Publikationen die ein brutaleres vorgehen empfehlen😁
31 Antworten
Na ja dann lasse ich mich überraschen und Berichte Euch wie die Edelkarosse so fährt und ob sie die 3 Jahre durchgehalten hat 🙂
Ich fahr auch so ein Miststück 😉
🙂 ja ich denke so eine Edelkarosse ist nicht das schlechteste. Habe eine Top Ausstattung bei gehörigem Preisnachlass.
Die Einfahrdiskussion erinnert mich an die Öl-Apologeten, welche im wöchentlichen Turnus immerwieder aufpoppen und eine Brandrede zum richtigen Öl halten. Es wird wohl einen Grund haben, dass Audi diese paar Zeilen zum Einfahren gedruckt hat. Gehe ja davon aus, dass bei Audi ein paar Ingenieure arbeiten und nicht nur Schriftsetzer. haha
Ähnliche Themen
Zitat:
@Andinett schrieb am 28. Februar 2016 um 03:28:27 Uhr:
Wo steht das geschrieben?
Mit Verlaub: Absoluter Blödsinn. Wer sich im Maschinenbau etwas auskennt weis das es heute nur noch drauf ankommt, dass die Kolbenringe gescheid abdichten. Der Rest ist ab Werk o.k. und braucht NICHT eingefahren werden.Nette Lektüre:
http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.htmlDas ist noch die Harmlose Variante, es gibt durchaus auch Publikationen die ein brutaleres vorgehen empfehlen😁
Gibt ja auch noch abseits des Motors Bauteile.
Bei Achsgetrieben (Hypoidverzahnung!) kann man durch brutales Vorgehen z.T. in den ersten paar Betriebsstunden Schäden provozieren, die nach der Einlaufphase gar nicht mehr möglich sind.
Leute, wer einmal gesehen hat, wie fabrikneue Autos vom Autotransporter abgeladen und ins Autohaus gefahren werden, der macht sich keine Gedanken mehr um das Einfahren seines neuen Schmuckstückes 😉
Das geht nämlich meistens Vollgas und mit durchdrehenden Reifen...
Zitat:
@Andinett schrieb am 28. Februar 2016 um 03:28:27 Uhr:
Wo steht das geschrieben?
Mit Verlaub: Absoluter Blödsinn. Wer sich im Maschinenbau etwas auskennt weis das es heute nur noch drauf ankommt, dass die Kolbenringe gescheid abdichten. Der Rest ist ab Werk o.k. und braucht NICHT eingefahren werden.
Nette Lektüre:
http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html
Das ist noch die Harmlose Variante, es gibt durchaus auch Publikationen die ein brutaleres vorgehen empfehlen😁
Diese Behauptung ist so generalisiert falsch; es kommt immer noch auf die genaue Materialzusammensetzung an, wie die Stoffe unter Belastung reagieren! Die Hersteller produzieren nicht alle gleich; schon deshalb kann man nicht alle über einen Kamm scheren.
Zitat:
@computertomsch schrieb am 28. Februar 2016 um 13:41:13 Uhr:
Leute, wer einmal gesehen hat, wie fabrikneue Autos vom Autotransporter abgeladen und ins Autohaus gefahren werden, der macht sich keine Gedanken mehr um das Einfahren seines neuen Schmuckstückes 😉
Das geht nämlich meistens Vollgas und mit durchdrehenden Reifen...
Genau deshalb darf man ja bei einigen Marken noch selbst abholen. Aus eigener negativer Erfahrung würde ich einen Neuwagen wo möglich nur noch im Werk abholen und niemals mehr beim Händler.
Der Transporter parkt ja meist auch ca. 100 KM vom Autohaus weg...
Zitat:
@computertomsch schrieb am 28. Februar 2016 um 13:41:13 Uhr:
Leute, wer einmal gesehen hat, wie fabrikneue Autos vom Autotransporter abgeladen und ins Autohaus gefahren werden, der macht sich keine Gedanken mehr um das Einfahren seines neuen Schmuckstückes 😉
Das geht nämlich meistens Vollgas und mit durchdrehenden Reifen...
Also wem sein Auto vom freundlichen so behandlet wird, der hat was gewaltig falsch gemacht.
Jedes gute Autohaus achtet und respektiert seine Kunden bzw deren Autos und Eigentum.
Ich würde ja gerne mal sehen wie man durchdrehende Reifen mit der dicken schafft 😕
Zitat:
@nix4free schrieb am 28. Februar 2016 um 17:21:18 Uhr:
Zitat:
@Andinett schrieb am 28. Februar 2016 um 03:28:27 Uhr:
Wo steht das geschrieben?
Mit Verlaub: Absoluter Blödsinn. Wer sich im Maschinenbau etwas auskennt weis das es heute nur noch drauf ankommt, dass die Kolbenringe gescheid abdichten. Der Rest ist ab Werk o.k. und braucht NICHT eingefahren werden.
Nette Lektüre:
Diese Behauptung ist so generalisiert falsch; es kommt immer noch auf die genaue Materialzusammensetzung an, wie die Stoffe unter Belastung reagieren! Die Hersteller produzieren nicht alle gleich; schon deshalb kann man nicht alle über einen Kamm scheren.
Sorry? Was ist an der allgemeinen Aussage falsch? Klar kommt es je nach Hersteller auf die Materialzusammensetzung an, aber das ändert an der Aussage erstmal garnichts. (Blow by an den Kolbenringen!!) Das kann dann unterschiedlich lange dauern (Wobei ich nicht glaube, das die Unterschiede in der Materialzusammensetzung und Fertigung so groß sind. Es gibt nur ein Optimum und das versuchgen alle zu erreichen).
-----------
Ich habe eine nagelneue Q (8km) als Vorführwagen gehabt. Auf meine Frage was zu beachten ist sagte der 😁 mir: Warmfahren ist wichtig. Wenn warm dann Stoff!!.......
Aber ich glaube das der Vergleich mit dem Öl ganz passend ist. Ich fahre meine Autos seit 30 Jahren nicht ein, sondern fahre sie normal wie jeden Tag von anfang an. Bisher haben noch alle Motoren die 200.000km Marke erreicht...😉
Mir hat man mal gesagt, dass heutzutage das Einfahren ziemlich wichtig ist. Allerdings nicht für den Motor, sondern man fährt eher das Getriebe ein , wurde mir gesagt.
Noch mal zu meinem Beitrag oben. Mein Erlebnis ist ein paar Jahre her, es war damals Winter, -10 Grad, die Autos wurden vom Transporterfahrer abgeladen, nicht von MA der Autohäuser. Beliefert wurden damals ein Ranault- und ein BMW-Händler, auf dem Transporter standen Twingo, Megane, 3er und ein 750i. ALLE Autos wurden mit Vollgas abgeladen und auf den jeweiligen Händlerhof gefahren. Die kleinen Twingo haben recht schöne Striche gemalt, der 7er nicht, mit dem hat der Fahrer aber die 300 Meter bis zum Händlerhof als Dragstrip missbraucht. Das bei einer Q die Reifen nicht durchdrehen ist schon klar, aber einen -10 Grad kalten Motor bis an den Begrenzer zu drehen ist schon schmerzhaft.
Zitat:
@Andinett schrieb am 29. Februar 2016 um 01:50:29 Uhr:
Sorry? Was ist an der allgemeinen Aussage falsch? Klar kommt es je nach Hersteller auf die Materialzusammensetzung an, aber das ändert an der Aussage erstmal garnichts. (Blow by an den Kolbenringen!!) Das kann dann unterschiedlich lange dauern (Wobei ich nicht glaube, das die Unterschiede in der Materialzusammensetzung und Fertigung so groß sind. Es gibt nur ein Optimum und das versuchen alle zu erreichen).
In den Berichten, die pro Rosskur-Einfahren argumentieren, wird als Grund angeführt, dass dadurch die Zylinderwandung sich bis zu einer gewissen Tiefe positiv verändere und dadurch wiederum der Verschleiss geringer ausfalle (von den Kolbenringen wird in aller Regel nicht gesprochen). Um diese Veränderung geht es, und genau dies ist hochgradig materialabhängig, ob überhaupt, wie, und wie stark sie stattfindet. Die Behauptung, dass sie nur am Anfang stattfinden könne und deshalb grob eingefahren werden müsse, ist m. E. sehr fragwürdig und schwer nachvollziehbar.
Die Fertigungstoleranz und -optimierung ist eine ganz andere Geschichte. Die genaue Materialbeschaffenheit, ob und wie zusätzlich beschichtet wird, etc. dürfte sich jedoch nicht unerheblich unter den Motorherstellern unterscheiden und in ihrem Interesse deren Geschäftsgeheimnis bleiben. Und was in dieser Hinsicht das Optimum sei, ist nicht so klar, wie in anderen Detailfragen der Fertigung.
Zitat:
@nix4free schrieb am 28. Februar 2016 um 17:21:18 Uhr:
(...)
Genau deshalb darf man ja bei einigen Marken noch selbst abholen. Aus eigener negativer Erfahrung würde ich einen Neuwagen wo möglich nur noch im Werk abholen und niemals mehr beim Händler.
Auf die Gefahr hin Deine heile Welt ein wenig zu erschüttern, möchte ich Dir an dieser Stelle aus eigener Erfahrung (war ein netter Semesterferienjob) verraten: die Autos werden im Werk nicht herumgetragen...
Zitat:
@Noch ein Stefan schrieb am 4. März 2016 um 22:21:12 Uhr:
Zitat:
@nix4free schrieb am 28. Februar 2016 um 17:21:18 Uhr:
(...)
Genau deshalb darf man ja bei einigen Marken noch selbst abholen. Aus eigener negativer Erfahrung würde ich einen Neuwagen wo möglich nur noch im Werk abholen und niemals mehr beim Händler.Auf die Gefahr hin Deine heile Welt ein wenig zu erschüttern, möchte ich Dir an dieser Stelle aus eigener Erfahrung (war ein netter Semesterferienjob) verraten: die Autos werden im Werk nicht herumgetragen...
Schon klar, aber in der Regel sind da <10km drauf und nicht 50/100+, und die Fahrstrecken selbst nicht sehr lang. Für mich ist es eben ein absolutes NOGO, dass der Händler das Fahrzeug zuerst noch selbst benutzt oder gar andern Kunden als Probefahrzeug zur Verfügung stellt. Und das ist, wie ich selbst mehrfach erlebt habe, nicht selten der Fall.